21:50
Als SS-Hauptsturmführer war Erich Priebke im März 1944 in den Ardeatinischen Höhlen maßgeblich an der Erschießung von 335 italienischen Zivilisten beteiligt. Ein amerikanisches Fernseh-Team spürt den Verbrecher 50 Jahre nach dem Massaker in Argentinien auf, wo er als freier Mann lebt. Endlich erfahren die Opfer von damals Gerechtigkeit.
22:40
Franz Strangl war Kommandant der Vernichtungslager Sobibor und Treblinka und schickte 800.000 Menschen in den Tod. Nazi-Jäger Simon Wiesenthal folgte 1964 den Spuren des Massenmörders, die ihn nach Brasilien brachten. Nach seiner dortigen Festnahme verurteilte ihn ein Gericht in Düsseldorf zu lebenslanger Haft.
23:20
Er wurde "Der Henker von Riga" genannt: Der Lette Herbert Cukurs kollaborierte mit den Nazis und soll für die Ermordung von über 30.000 Menschen verantwortlich gewesen sein. Dem Verbrecher gelang es, sich nach Brasilien abzusetzen, wo er fast 20 Jahre lang in Freiheit lebte. Erst als ihm der israelische Geheimdienst auf die Spur kam, musste er für seine Gräueltaten büßen.
00:10
Paul Touvier war ein französischer Nazi-Kollaborateur, der 1946 in Abwesenheit zum Tode verurteilt wurde. Durch die Unterstützung rechtsradikaler kirchlicher Kreise gelang ihm immer wieder die Flucht, so dass er erst Jahrzehnte nach seiner Verurteilung festgenommen werden konnte.
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In den 1960er Jahren lebt der Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann inkognito am Stadtrand von Buenos Aries, Argentinien. Eichmann war der Architekt des Todes, er gestaltete die Rahmenbedingungen zur Auslöschung von sechs Millionen Juden. Der israelische Geheimdienst ist ihm auf den Fersen.
01:35
Klaus Barbie war der Chef der Gestapo in Lion. Das Blut von über 10.000 französischen Juden klebt an seinen Händen. Anstatt jedoch nach dem Krieg inhaftiert zu werden, gewinnt ihn die CIA als Agenten im Kampf gegen den Kommunismus. Werden die Taten des "Schlachters von Lyon? ungestraft bleiben?
02:20
Dr. Josef Mengele, auch bekannt als "Der Engel des Todes" führte menschenverachtende medizinische Experimente im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau durch. Nach dem Krieg gelang ihm die Flucht nach Buenos Aires. Erst 30 Jahre später konnte der Massenmörder von den Behörden festgenommen werden.
03:00
Kurt Lischka sorgte dafür, dass tausende Juden aus Frankreich deportiert wurden. Die deutsche Justiz kann ihn nicht belangen, viele Jahre lebt er in Köln. Am 22. März 1971 beschließt eine furchtlose Frau, "Nazi-Jägerin" Beate Klarsfeld, Lischka zu entführen und ihn über die französische Grenze zu bringen. Zwar misslingt die Aktion, seine Taten bleiben jedoch nicht ungesühnt.
03:40
Als SS-Hauptsturmführer war Erich Priebke im März 1944 in den Ardeatinischen Höhlen maßgeblich an der Erschießung von 335 italienischen Zivilisten beteiligt. Ein amerikanisches Fernseh-Team spürt den Verbrecher 50 Jahre nach dem Massaker in Argentinien auf, wo er als freier Mann lebt. Endlich erfahren die Opfer von damals Gerechtigkeit.
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Franz Strangl war Kommandant der Vernichtungslager Sobibor und Treblinka und schickte 800.000 Menschen in den Tod. Nazi-Jäger Simon Wiesenthal folgte 1964 den Spuren des Massenmörders, die ihn nach Brasilien brachten. Nach seiner dortigen Festnahme verurteilte ihn ein Gericht in Düsseldorf zu lebenslanger Haft.