Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Regenschirm oder Sonnencreme? Die Wetterexperten des Hessischen Rundfunks präsentieren anhand übersichtlicher Grafiken die Prognosen und Trends für die kommenden Tage.
Drachenkopf, Pfefferminze, Zitronenmelisse - diese und noch weitere Teekräuter baut der Bio-Bauer Johannes Kayser auf dem Tannenhof bei Bebra an. Der junge Landwirt arbeitet im Feld lieber mit Pferden als mit Schlepper, das spart Verbrennungsabgase und verdichtet den Boden nicht so sehr. herkules-Moderatorin Rebecca Rühl hilft bei der Ernte und beim Trocknen der Teekräuter. Am Ende darf sie den Bio-Kräutertee aus Hessen selbst kosten.
Uralte Krippen mit lebensgroßen Figuren, mechanische Krippen aus Böhmen, orientalische Krippen aus Neapel - alle haben eines gemeinsam: die Liebe zum Detail. Krippensammler im Odenwald präsentieren ihre gesammelten Werke aus aller Welt. Erstaunliche Skulpturen haben sie zusammengetragen. Neben den Sammlern gibt es auch die Krippenbauer. Sie gehen auf in ihrem feinen Handwerk und bauen verblüffend lebensechte Miniaturen. So werden aus winzigen selbst gemachten Glaskugeln Trauben oder Maiskörner. Ausladende biblische Szenerien entstehen. Es geht aber auch noch kleiner: Ein Handwerker stellt Krippen und Weihnachtsbäume aus gedrechseltem Holz im Super-Miniatur-Format her. Die Weihnachtsbäume sind so winzig und empfindlich, dass sie in eine Holzhülle kommen - so können sie in der Hosentasche getragen und immer mal wieder herausgeholt werden. Wenn die Krippen dann mal in die Jahre gekommen sind, muss der Restaurator ran: Spezielle kunsthandwerkliche Techniken setzt er ein, um üppige Krippenlandschaften wieder in neuem Glanz erscheinen zu lassen. Krippen - eine Wunderwelt zum Staunen und Träumen.
Die Sendung "Zum Blauen Bock" machte ihn berühmt, mit seinem hessischen Zungenschlag, seinen Texten, seiner Auswahl der Gäste prägte er über Jahrzehnte das deutsche Unterhaltungsfernsehen: Heinz Schenk. Der Showmaster, Schauspieler und Sänger erreichte mit seinen Sendungen in den 1960er-, 1970er- und 1980er-Jahren bis zu 20 Millionen Zuschauer. Dabei war er das Gegenbild zu glamourösen, weltmännischen Entertainern wie Kulenkampff oder Peter Alexander. Mit der regional verankerten Äppelwoi-Romantik seiner Sendungen füllte er nach dem Zweiten Weltkrieg die große Lücke des ausgetriebenen Nationalstolzes mit Eskapismus, Herzschmerz und Nostalgie. Heinz Schenk lebte die ewige Fastnacht. Der gebürtige Mainzer stand schon als Kind in der Bütt und importierte auf dem Höhepunkt seines Erfolgs die Mainzer Fastnacht in den "Blauen Bock". Aber so wie "am Aschermittwoch alles vorbei ist", so lauerte hinter Schenks Humor eine große existentielle Traurigkeit. "Witzigkeit kennt keine Grenzen ..." Heinz Schenk war aber auch ein einsames Kind. Er hatte nicht die behütete Kindheit und intakte Familie, von der er in der Öffentlichkeit erzählte. Als Kind suchte er früh Aufmerksamkeit durch Klamauk, sein komisches Talent rettete ihm im Krieg das Leben, war später Grundlage seines beispiellosen Erfolgs, aber auch sein Elixier gegen die Einsamkeit. "Es ist alles nur geliehen ..." Für seine Leistungen erhielt Schenk zahlreiche Preise und Auszeichnungen, unter anderem den Bambi, die Hermann-Löns-Medaille und das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Heinz Schenk, der in Wiesbaden-Naurod lebte, liebte Skatspielen, das Gärtnern und die Fotografie. Und er war - in seinem Alter eher ungewöhnlich - ein Computerfreak. Mit seiner Frau Gerti, einer gelernten Friseurin, war er seit 1951 verheiratet. Gerti starb 5 Monate vor ihm. "Ich habe meine große Liebe verloren. Ich werde sie nie vergessen und bin unendlich traurig", sagte Schenk damals. Die Dokumentation bietet nicht nur Archivperlen. Prominente wie der Mainzer Kabarettist Tobias Mann, Popkultur-Autor Jonas Engelmann, Kriegsgenerations-Expertin Sabine Bode und Heinz Schenks Ziehtochter Margit Sponheimer würdigen den Entertainer aus heutiger Sicht, setzen sich aber auch kritisch mit seiner Form des Humors auseinander, offenbaren den Privatmann hinter dem Showmaster. Außerdem wurde im Zuge der Recherchen für den Film ein verloren geglaubter Schatz aus dem Nachlass von Heinz Schenk gefunden ...
Ist der "Sternschnuppenmarkt" in Wiesbaden wirklich einer der schönsten Weihnachtsmärkte in Hessen? Was kann man dort Außergewöhnliches erleben? Das will Tobias Kämmerer in 45 Minuten Echtzeit herausfinden - eine Entdeckungsreise ins vorweihnachtliche Wiesbaden.
Alle Jahre wieder kommt das Christuskind - und macht nichts als Ärger: Streitende Familien, brennende Tannenbäume und gestresste Menschen, die in der Vorweihnachtszeit durch Innenstädte hetzen, auf der verzweifelten Suche nach Geschenken. Wenn wir ehrlich sind, hat man in der Adventszeit den Eindruck, Bethlehem war eine Filiale von Rewe. Stephan Bauers erstes Weihnachtsprogramm ist die gnadenlos komische Antwort auf die apokalyptischen Seiten des Weihnachtsfestes - mit nur einem Ziel: dass es in dieser Zeit wenigstens einmal ordentlich was zu lachen gibt.
Zwölf Alltagshelden, alle gespielt von den beiden Frankfurter Kult-Comedians Tim Karasch und Jochen Döring, erleben skurrile Geschichten und erzählen aus ihrem Leben. Make Frankfurt great again - politisch mindestens genauso unkorrekt wie liebenswert. Milieu-Comedy vom Allerfeinsten mit ordentlich Gossen-Charme aus der Großstadt. Einmal quer durch sämtliche Gesellschaftsschichten, die unser wunderbares Land so hergibt. Und dies alles punktgenau zur Weihnachtszeit. Wenn da nicht der Goldfisch in der Pfanne verrückt wird.
Angelehnt an die legendäre Fernsehsendung "Zum Blauen Bock" präsentiert das "Mund Art Theater" unter der künstlerischen Leitung von Thorsten Wszolek einen fröhlich-hessischen Weihnachtsabend. Es wird mal witzig, mal besinnlich, es wird gesungen und gefeiert. Auf der Bühne sind unter anderem Andy Ost, Corinna Weiß, Stefanie Wszolek, Horst Becker. Für die musikalische Begleitung sorgt das Mainhatten Pops Orchester. Aufzeichnung aus der Hugenottenhalle Neu-Isenburg.
Marlène hat vor kurzem ihre kranke Mutter verloren, die sie zehn Jahre lang gepflegt hat. Daneben betrieb sie in Colmar einen Bonbonladen, wo sie besonders ihre kleinen Kunden ins Herz geschlossen hatte. In diesem Jahr arbeitet Marlène zum ersten Mal für jene Stelle, bei der alle Briefe landen, die Kinder an den Weihnachtsmann schreiben. Darunter ist auch ein Brief der kleinen Céline, die bei einem Autounfall ihre Mutter verloren hat und selbst mit gebrochenen Beinen ins Krankenhaus kam. Dort bemüht man sich sehr um sie, aber die Kleine sperrt sich gegen die Behandlung, weil sie fürchtet, in ein Heim zu müssen, wenn sie wieder richtig gehen kann. Céline wünscht sich in ihrem Brief an den Weihnachtsmann, dass ihr Vater kommt und sie zu sich nimmt. Als Marlène sie daraufhin mit einem Geschenk im Krankenhaus besucht, erfährt sie bestürzt, dass der Vater des Mädchens unbekannt ist. Weil sie spürt, wie sehr Céline auf die Hilfe des Weihnachtsmanns hofft, gibt sie sich als dessen Sekretärin aus und hat auch eine Erklärung dafür, warum Célines Papa noch nicht kommt: die Rentiere des Weihnachtsmanns, die ihn im Schlitten bringen sollten, streiken gegenwärtig. Um noch einen Weihnachtswunsch zu erfüllen, sucht Marlène kurz darauf mit einem selbst gebastelten Elefanten Sébastien auf. Der vermeintliche kleine Junge entpuppt sich als arbeitsloser Uhrmacher, der zwar ein wenig verbittert, aber sonst sehr nett ist. Er hilft ihr, den Elefanten ins Krankenhaus zu schaffen, wo ein kleiner Junge glücklich über das unerwartete Geschenk ist. Céline wiederum ist inzwischen ganz sicher, dass ihr Vater sie an Weihnachten abholen wird, und die gutmütige Marlène bringt es einfach nicht übers Herz, das Vertrauen des kleinen Mädchens zu enttäuschen; sie macht sich zusammen mit Sébastien dran, einen Vater für Céline zu finden. Das ist aber viel leichter gesagt als getan ...
Von "Advent" bis "Zimtplätzchen" - ein Alphabet durch die schönsten Momente der hessischen Advents- und Weihnachtszeit. Die Sendung präsentiert Stimmungsvolles, Musikalisches und Kurioses aus Odenwald und Vogelsberg, aus Frankfurt und Nordhessen: "Kling, Glöckchen, klingelingeling" mit dem Pferdeschlitten unterwegs, "O Tannenbaum" beim Öko-Christbaumhändler im Wald oder "Süßer die Glocken nie klingen" mit einem Glöckner in der Kirche - alle freuen sich auf eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit.
Fünf Tage dauert die Tour auf dem Grimmsteig, einem Rundwanderweg durch Nordhessens Märchenwälder. Der "Steig" fordert die Bewältigung so einiger Höhenmeter bis zum Hohen Meißner und bietet dafür einen Wechsel von dichtem Mischwald mit offenen Feldern und Wiesen, von Panoramablicken und verwunschenen Waldseen. Namensgeber des Grimmsteigs sind die "Märchenbrüder", weil eine Reihe der von den Grimms gesammelten Märchen ihren Ursprung in der Region haben sollen. Der Hohe Meißner gilt als Heimat der Frau Holle. Eine vierköpfige Gruppe aus erfahrenen Wanderern und Anfängern ist erneut für "Erlebnis Hessen" unterwegs und testet, was der 84 Kilometer lange Grimmsteig von der Söhre über den Hohen Meißner und durch den Kaufunger Wald zu bieten hat. Wanderführer Daniel von Trausnitz bekommt Unterstützung von der Wanderschule Nieste, die am Grimmsteig Wanderbegleitung und Erlebnistouren organisiert. In der ersten Sendung geht es für die Wanderer von Wellerode über Hessisch-Lichtenau bis zum Hohen Meißner mit einer Wanderolympiade.
Die engagierte Heimleiterin Anna Stolberg bereitet gerade mit ihren Waisenhaus-Schützlingen das Weihnachtsfest vor. Doch der Gutsherr Friedrich Witt will das alte Jagdschlösschen noch vor Heiligabend zwangsweise räumen lassen. Anna und der mit ihr befreundete Landarzt Dr. Robert Flimm stoßen bei Witt und dem Makler Wolfgang Merkel auf taube Ohren. Zudem entpuppt sich ihr cholerischer Stellvertreter Hertweck als Merkels Komplize. Erst als das kecke Waisenmädchen Georgina das Herz des kauzigen Witt erobert, gibt es eine überraschende Wende.
Entspannung finden, zur Ruhe kommen - Rückzugstage im Kloster gehören zu den beliebtesten Kurzurlauben. Einfach mal weg sein. Menschen suchen Rückbesinnung an schönen Orten in Deutschland und in aller Welt. Auch in Hessen gibt es Klöster, die Gäste aufnehmen, von der Abtei St. Hildegard in Ebingen bei Rüdesheim bis zum Kloster Kreuzberg in der Rhön, kurz über der Grenze in Bayern. Franziskaner in Fulda, Hofheim, Marienthal und Kreuzberg, Ursulinen in Königstein, Hünfelder Oblaten, Benediktinerinnen in Rüdesheim und Altenstadt: Es gibt Klöster vieler Orden in Hessen, Klöster wie etwa St. Angela in Königstein, die eher besinnliche Tage anbieten. Bei anderen wie etwa der evangelischen Kommunität in Gnadenthal können Gäste aktiv mitarbeiten - im Garten, in der Landwirtschaft oder etwa in der Abtei St. Hildegard in Eibingen bei der Weinlese. In manchen Klöstern wie Kloster Eberbach oder Kloster Johannisberg leben keine Ordensleute mehr. Trotzdem nehmen sie Gäste auf - als moderne, stilvolle Hotels. Moderator Kurt Lotz führt zu einigen der schönsten hessischen Klöster, stellt interessante Menschen vor - solche, die sich für ein Leben hinter Klostermauern entschieden haben, und Gäste, die dort Abstand vom Alltag suchen.
Es war erst mal nur die Fantasie vom Wohnen auf dem Wasser, die Sebastian Gehrlein hatte, und so schenkte seine Frau Eva ihm zum Geburtstag eine Woche auf einem Schiff: England sollte es sein, doch Corona machte den Plan zunichte. Zufällig stießen sie dann aber doch auf eine Möglichkeit, ganz in der Nähe im hessischen Mainz-Amöneburg. Das Leben des Mainzer Paares änderte sich durch nur eine Nacht auf der "Genevieve" von Grund auf: Die Begegnung mit Ute und Geo Schmitt, die hier leben, infizierte die beiden mit dem Virus "Hausboot". Ein Jahr später teilte Sebastian über soziale Medien seine erste Nachricht: Ein Fährschiff vom Rhein, die "Grafenwerth", war gekauft und auf einer Werft in Oberwinter begann 2023 der Umbau zum Wohnschiff. Durch Sebastians Insta-Postings und in eigenen Bildern erzählt Dokumentarfilmer Uli Pförtner die Geschichte des Paares und ihres Schiffs, eine Geschichte von Träumen, Glücksgefühlen und Rückschlägen. Schon längst hätte die "Grafenwerth" am Liegeplatz in Amöneburg sein sollen. Bis heute aber lässt ihre Jungfernfahrt als Wohnschiff auf sich warten.
Die wohl ungewöhnlichste Weihnachtsfeier steigt dieses Jahr unter freiem Himmel mit Friso Richter und Lukas Lowack. Mit dem festlich geschmückten Oldtimer-Wohnmobil "Pamela" fahren die beiden Camping-Checker dafür zum Reisemobilpark Urbachtal - mitten im Herzen Deutschlands. Hier gibt es nicht nur einen schönen Platz mit eigenem Weihnachtsmarkt zu entdecken, sondern auch jede Menge Camper, die in ihren Wohnmobilen, Wohnwagen und selbstgebauten Campingfahrzeugen dem Fest der Liebe entgegenfiebern. Es ist eine Weihnachtssendung von Campern für Camper und alle, die die Weihnachtszeit mal anders verbringen wollen.
Tobi ist auf der Suche nach dem besonderen Nervenkitzel. Wo kommt man besonders ins Schwitzen, wo muss man sich überwinden, wo muss man vielleicht auch Mut zeigen? Aber auch: Wo schießen die Glückshormone durch die Decke? Tobi findet es heraus.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Regenschirm oder Sonnencreme? Die Wetterexperten des Hessischen Rundfunks präsentieren anhand übersichtlicher Grafiken die Prognosen und Trends für die kommenden Tage.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Marshal Will Kane hat in der Quäkerin Amy die Frau fürs Leben gefunden. Da ihre Religion jede Form von Gewalt verbietet, will er seinen Job nach der Hochzeit an den Nagel hängen. Dann aber erfährt er am Tag der Trauung, dass der Gangster Frank Miller, den er einst ins Gefängnis brachte, auf dem Weg in die Stadt ist. Am Bahnhof wird der Revolverheld bereits von seinen Kompagnons erwartet. Kane ist überzeugt, dass die Banditen sich an ihm rächen wollen. Obwohl Amy und die Bürger der Stadt ihn zur Flucht drängen, will der Gesetzeshüter sich nicht verstecken. Da jedoch niemand den Mut hat, ihm gegen die Banditen beizustehen, nimmt Kane den Kampf alleine auf. - "Zwölf Uhr mittags" zählt zu den berühmtesten Western der Filmgeschichte. Der aus Österreich stammende Regisseur Fred Zinnemann gab dem Genre eine bis dahin völlig neue Facette, indem er die Hauptfigur nicht als furchtlosen Helden inszenierte, sondern als Mann mit Selbstzweifeln und Ängsten. Von zahlreichen Filmhistorikern wird die Geschichte zudem als Allegorie auf die fanatische Kommunistenjagd in den 1950er Jahren des Senators McCarthy gesehen, bei der viele Filmschaffende von Freunden fallen gelassen wurden. Auch Drehbuchautor Carl Foreman gehörte zu den Opfern und ging nach der Arbeit an "Zwölf Uhr mittags" ins britische Exil. Im Jahr darauf wurde sein Drehbuch für den "Oscar" nominiert, Gary Cooper erhielt die begehrte Trophäe als Bester Hauptdarsteller. Weitere "Oscars" gewann der Film für den Schnitt, die Musik und den berühmten Song "Do Not Forsake Me, Oh My Darlin'".
Der in die Jahre gekommene Revolverheld Cole Thornton soll für den kaltschnäuzigen Viehzüchter Bart Jason die Siedler der Gegend einschüchtern. In El Dorado begegnet er seinem alten Freund J. P. Harrah, der jetzt Sheriff ist und Thornton von Jasons verbrecherischen Aktivitäten erzählt. Thornton kündigt seinen Job und landet auf der Abschussliste des korrupten Ranchers. Die Lage wird brenzlig, als eine Bande von Killern in El Dorado auftaucht. Die beiden alten Haudegen erhalten Unterstützung durch einen jungen Mann namens Mississippi, der sich als Virtuose im Umgang mit Messern erweist. Gemeinsam geht das ungewöhnliche Trio daran, den Ganoven die Hölle heiß zu machen. - Westernklassiker von Regie-Legende Howard Hawks mit John Wayne, Robert Mitchum und James Caan. Der hervorragend inszenierte, fotografierte und gespielte Film zählt zu den schönsten Vertretern seines Genres und ist ein Genuss nicht nur für Westernfans
Während der Polizeichor in der Kantine des Präsidiums "Stille Nacht, heilige Nacht" singt, wird in der kleinen Kirche am Alten Südfriedhof unbeobachtet ein totes Baby vor dem Altar abgelegt - mit der Bitte um Beerdigung. Batic (Miroslav Nemec) und Leitmayr (Udo Wachtveitl) stehen fassungslos vor der Kinderleiche. Dr. Steinbrecher (Robert Joseph Bartl) stellt "Tod durch Ersticken" kurz nach der Geburt fest. Am selben Tag war eine junge Rumänin (Mathilde Bundschuh), die kurz zuvor entbunden hatte und auf der Straße zusammenbrach, in eine Münchener Klinik eingeliefert worden. Doch sie verschwand, angeblich von ihrem Ehemann (Florin Piersik jr.) abgeholt. Ungefähr zur gleichen Zeit tauchte eine andere junge Rumänin (Cosmina Stratan) völlig aufgelöst mit einem Neugeborenen in einer Arztpraxis auf, bat verzweifelt um Hilfe und flüchtete, als der Arzt die Polizei rief. Wie gehören die beiden Frauen zusammen? Was ist passiert? Batic und Leitmayr kommen bei ihren Ermittlungen einem organisierten Bettlerclan auf die Spur, der sein Lager am Stadtrand von München aufgeschlagen hat und gerade zu Weihnachten auf das große Geschäft hofft
Marshal Will Kane hat in der Quäkerin Amy die Frau fürs Leben gefunden. Da ihre Religion jede Form von Gewalt verbietet, will er seinen Job nach der Hochzeit an den Nagel hängen. Dann aber erfährt er am Tag der Trauung, dass der Gangster Frank Miller, den er einst ins Gefängnis brachte, auf dem Weg in die Stadt ist. Am Bahnhof wird der Revolverheld bereits von seinen Kompagnons erwartet. Kane ist überzeugt, dass die Banditen sich an ihm rächen wollen. Obwohl Amy und die Bürger der Stadt ihn zur Flucht drängen, will der Gesetzeshüter sich nicht verstecken. Da jedoch niemand den Mut hat, ihm gegen die Banditen beizustehen, nimmt Kane den Kampf alleine auf. - "Zwölf Uhr mittags" zählt zu den berühmtesten Western der Filmgeschichte. Der aus Österreich stammende Regisseur Fred Zinnemann gab dem Genre eine bis dahin völlig neue Facette, indem er die Hauptfigur nicht als furchtlosen Helden inszenierte, sondern als Mann mit Selbstzweifeln und Ängsten. Von zahlreichen Filmhistorikern wird die Geschichte zudem als Allegorie auf die fanatische Kommunistenjagd in den 1950er Jahren des Senators McCarthy gesehen, bei der viele Filmschaffende von Freunden fallen gelassen wurden. Auch Drehbuchautor Carl Foreman gehörte zu den Opfern und ging nach der Arbeit an "Zwölf Uhr mittags" ins britische Exil. Im Jahr darauf wurde sein Drehbuch für den "Oscar" nominiert, Gary Cooper erhielt die begehrte Trophäe als Bester Hauptdarsteller. Weitere "Oscars" gewann der Film für den Schnitt, die Musik und den berühmten Song "Do Not Forsake Me, Oh My Darlin'".
Der in die Jahre gekommene Revolverheld Cole Thornton soll für den kaltschnäuzigen Viehzüchter Bart Jason die Siedler der Gegend einschüchtern. In El Dorado begegnet er seinem alten Freund J. P. Harrah, der jetzt Sheriff ist und Thornton von Jasons verbrecherischen Aktivitäten erzählt. Thornton kündigt seinen Job und landet auf der Abschussliste des korrupten Ranchers. Die Lage wird brenzlig, als eine Bande von Killern in El Dorado auftaucht. Die beiden alten Haudegen erhalten Unterstützung durch einen jungen Mann namens Mississippi, der sich als Virtuose im Umgang mit Messern erweist. Gemeinsam geht das ungewöhnliche Trio daran, den Ganoven die Hölle heiß zu machen. - Westernklassiker von Regie-Legende Howard Hawks mit John Wayne, Robert Mitchum und James Caan. Der hervorragend inszenierte, fotografierte und gespielte Film zählt zu den schönsten Vertretern seines Genres und ist ein Genuss nicht nur für Westernfans
Während der Polizeichor in der Kantine des Präsidiums "Stille Nacht, heilige Nacht" singt, wird in der kleinen Kirche am Alten Südfriedhof unbeobachtet ein totes Baby vor dem Altar abgelegt - mit der Bitte um Beerdigung. Batic (Miroslav Nemec) und Leitmayr (Udo Wachtveitl) stehen fassungslos vor der Kinderleiche. Dr. Steinbrecher (Robert Joseph Bartl) stellt "Tod durch Ersticken" kurz nach der Geburt fest. Am selben Tag war eine junge Rumänin (Mathilde Bundschuh), die kurz zuvor entbunden hatte und auf der Straße zusammenbrach, in eine Münchener Klinik eingeliefert worden. Doch sie verschwand, angeblich von ihrem Ehemann (Florin Piersik jr.) abgeholt. Ungefähr zur gleichen Zeit tauchte eine andere junge Rumänin (Cosmina Stratan) völlig aufgelöst mit einem Neugeborenen in einer Arztpraxis auf, bat verzweifelt um Hilfe und flüchtete, als der Arzt die Polizei rief. Wie gehören die beiden Frauen zusammen? Was ist passiert? Batic und Leitmayr kommen bei ihren Ermittlungen einem organisierten Bettlerclan auf die Spur, der sein Lager am Stadtrand von München aufgeschlagen hat und gerade zu Weihnachten auf das große Geschäft hofft