TV Programm für HR am 16.01.2021
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ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Michael Kessler hat's bös erwischt! Der Arzt verordnet dem fiebrigen Rodler Bettruhe damit die Expedition nicht schon nach den ersten Metern scheitert. Kameramann Sören ist so besorgt, dass er es auf der Gipfel-Bar erstmal ordentlich krachen lässt. Doch Michael Kessler heilt rasch und rodelt weiter, von Gaschurn bis nach Langen am Arlberg. Michael Kessler lernt, dass die sparsamen Schwaben auch schwäbisch reisen: morgens geht's von Stuttgart in die Alpen und abends wieder zurück. Der Jäger Stefan ist ein echtes Original. Eine Zufallsbegegnung entwickelt sich zum Tagesausflug ins Gauertal. Stefan zeigt Michael Kessler Natur pur. Zu Fuß. Von Hütte zu Hütte und erzählt, wie er einen Lawinenabgang überlebte. Kurz vor dem Ziel geht Michael Kesslers Traum in Erfüllung: Er wird Pistenbully-Pilot
Wittenberg, die Wartburg, Leipzig, Erfurt, Eisleben - es sind die bekanntesten aber nur einige wenige der Orte in Mitteldeutschland, die mit Martin Luther aufs Engste verbunden sind. Im heutigen Sachsen-Anhalt, in Thüringen und Sachsen hat er vor 500 Jahren gelebt, gewirkt und die Welt verändert. Von den damaligen politischen und kulturellen Verhältnissen wurden Luther und sein Werk dabei ebenso geprägt wie von den mitteldeutschen Orten und Landschaften. Sie waren seine Heimat so wie sie die der Menschen ist, die heute in Mitteldeutschland leben. Doch nicht nur die gemeinsame Heimat verbindet über die Jahrhunderte hinweg. Auch Luthers Ideen prägen das Leben der Menschen hier bis heute auf besondere Weise. Wie das alles Mitteldeutschland zum "Lutherland" macht, erzählt der Film in faszinierenden Bildern und mit sehr persönlichen Geschichten. Mit atemberaubenden Einstellungen von hoch oben, aus der Luft, zeigt der Film die Schönheit und Vielfalt, die Mitteldeutschland damals wie heute besonders machten und machen. Er begegnet zahlreichen Menschen und erzählt, dass vor allem sie es sind, die diese Region bis heute zu Luthers Land machen und seine Ideen in unsere Zeit tragen. Der Schauspieler Thomas Thieme, gebürtiger Weimarer und dem Sprach-Reformator Luther eng verbunden, führt einfühlsam und mit persönlichem Blick durch den Film. Nebelbänke liegen über den Tälern des Thüringer Waldes. Aus ihnen heraus ragt die Wartburg, das Kreuz auf ihrem höchsten Turm in den Himmel gestreckt. Es sind Momente der besonderen Ruhe und Sinnlichkeit wie sie auch Luther einst genossen haben wird, als er hier für einige Monate lebte. Um solche faszinierenden Einstellungen zu bekommen, sind die Filmemacher tagelang mit Hubschrauber und Flugdrohne, ausgestattet mit modernsten Luftbild-Kamerasystemen, unterwegs gewesen. Mit beeindruckenden Bildern erzählt der Film die Geschichte des "Lutherlandes" Mitteldeutschland. Er zeigt, wie und warum dieses Land das Leben Luthers ebenso prägte wie das der Menschen heute, wie aber auch das Wirken Luthers manche Orte verändert hat. "Mitteldeutschland von oben - Lutherland" ist eine außergewöhnliche Entdeckungsreise mit opulenten Bildern aus der Luft, überraschenden Perspektivwechseln und emotionalen Geschichten über Menschen, die so spannend und vielseitig sind wie diese einzigartige Region im Herzen Europas.
Die Ermordung des Journalisten Benny Ekland geht Annika Bengtzon persönlich nahe. Sie schätzte die Arbeit des Kollegen, mit dem sie gelegentlich telefonierte. Ein junger Eishockeyspieler, einziger Tatzeuge, wird kurz darauf ebenfalls umgebracht. Der vermeintliche Suizid des Politikers Kurt Sandström scheint mit dem rätselhaften Fall nichts zu tun zu haben - jedenfalls sieht die Polizei keinen Zusammenhang. Dank ihrer Hartnäckigkeit findet die Reporterin jedoch heraus, dass die Angehörigen jeweils anonyme Briefsendungen mit Mao-Zitaten erhielten. Die Spur führt zu einer militanten linksextremistischen Gruppe, die in den siebziger Jahren einen nie ganz geklärten Sprengstoffanschlag auf einen Luftwaffenstützpunkt verübte. Angeführt wurde die Gruppe namens "Der Rote Wolf" von dem charismatischen Ideologen Ragnwald. Jahrzehntelang war der fanatische Aktivist in den Untergrund abgetaucht, doch nun ist er zurückgekehrt, um seine Genossen zu einem konspirativen Treffen zusammenzurufen. Droht ein neuer Anschlag? Und was hat die schwedische Kulturministerin Karina Björnlund mit dem "Roten Wolf" zu tun? Mitten in den Recherchen zu dieser sensationellen Story findet Annika heraus, dass ihr Mann sie betrügt. Als sie ihre journalistischen Kontakte nutzt, um die Nebenbuhlerin durch Verleumdung aus dem Weg zu räumen, wird sie von der Arbeit suspendiert. So leicht lässt Annika Bengtzon sich aber nicht aufhalten.
Ein Landhaus an der holländischen Küste: Auf den ersten Blick herrschen hier Ruhe und Harmonie pur, wenn auch mit feudalen Strukturen: Die Hausherrin wird von ihrer Dienerschaft perfekt umsorgt. Aber der Schein trügt, die Mitglieder einer nicht gerade freundschaftlich verbundenen Familie haben sich versammelt, weil es etwas zu erben gibt. Die wohlhabende Emma Blank ist sterbenskrank, und weil keiner leer ausgehen möchte, lassen sich die Anwesenden auf ein makabres Spiel ein. Die Matriarchin nämlich weiß um die Gier ihrer Familie und genießt es, sie nach allen Regeln der Kunst zu demütigen. In ihrem Einfallsreichtum erweist sie sich als ausgesprochen lebendig. Ihr einstiger Geliebter Haneveld zum Beispiel muss sie mit einem angeklebten Schnurrbart bedienen und üble Streiche ertragen. Ihre Schwester lässt als Haushälterin Bella beleidigende Tiraden über sich ergehen. Emmas Neffe Martin muss vor versammelter Mannschaft zusehen, wie man auf ihr Geheiß sein liebevoll restauriertes Ruderboot zertrümmert. Am Schlimmsten erwischt es ihren Bruder Theo . Um nicht aus dem Testament gestrichen zu werden, lebt er im wahrsten Sinne des Wortes wie ein Hund - Hecheln, Bellen und Männchen machen inklusive. Nur die junge Gonnie , Dienstmädchen der eigenen Mutter, versucht, sich nicht unterkriegen zu lassen - letztlich ohne Erfolg. Aber nach einer familiären Aussprache beginnen sich die Machtverhältnisse zu verschieben, die Beziehungen zu verändern. Die herrische Emma sieht sich zunehmend ihren gedemütigten Erbschleichern ausgeliefert. Bis zum bitteren Ende.
Die Ermordung des Journalisten Benny Ekland geht Annika Bengtzon persönlich nahe. Sie schätzte die Arbeit des Kollegen, mit dem sie gelegentlich telefonierte. Ein junger Eishockeyspieler, einziger Tatzeuge, wird kurz darauf ebenfalls umgebracht. Der vermeintliche Suizid des Politikers Kurt Sandström scheint mit dem rätselhaften Fall nichts zu tun zu haben - jedenfalls sieht die Polizei keinen Zusammenhang. Dank ihrer Hartnäckigkeit findet die Reporterin jedoch heraus, dass die Angehörigen jeweils anonyme Briefsendungen mit Mao-Zitaten erhielten. Die Spur führt zu einer militanten linksextremistischen Gruppe, die in den siebziger Jahren einen nie ganz geklärten Sprengstoffanschlag auf einen Luftwaffenstützpunkt verübte. Angeführt wurde die Gruppe namens "Der Rote Wolf" von dem charismatischen Ideologen Ragnwald. Jahrzehntelang war der fanatische Aktivist in den Untergrund abgetaucht, doch nun ist er zurückgekehrt, um seine Genossen zu einem konspirativen Treffen zusammenzurufen. Droht ein neuer Anschlag? Und was hat die schwedische Kulturministerin Karina Björnlund mit dem "Roten Wolf" zu tun? Mitten in den Recherchen zu dieser sensationellen Story findet Annika heraus, dass ihr Mann sie betrügt. Als sie ihre journalistischen Kontakte nutzt, um die Nebenbuhlerin durch Verleumdung aus dem Weg zu räumen, wird sie von der Arbeit suspendiert. So leicht lässt Annika Bengtzon sich aber nicht aufhalten.