TV Programm für HR am 22.02.2019
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ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. / Die "Tagesschau" berichtet über Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland. Bei kontroversen Themen wird verschiedenen Standpunkten Raum gegeben, damit sich die Zuschauerinnen und Zuschauer aufgrund der gelieferten Fakten selbst eine Meinung bilden können.
Das Erfolgsformat "Lachen bis zum Tusch" geht in die nächste Runde. Die größten Spaßvögel, die lustigsten Sprücheklopfer und die besten Fastnachter Hessens entfachen wieder ein Feuerwerk der guten Laune. Ein Kracher jagt den nächsten, und gelacht wird natürlich weiterhin bis zum letzten Tusch. Unter anderen sind dabei Ciro Visone, Daphne de Luxe, Tante Lilly, Helmut Schad als "Die doof Nuss" und Gerda Ballon.
"Zum Blauen Bock": Das hr-fernsehen hat die schönsten Momente zusammengestellt. In der erfolgreichen hr-Unterhaltungssendung bringen die bekanntesten Musiker und Sänger ihre Lieder auf die Bühne von Gastgeber Heinz Schenk.
Die Sendung unternimmt eine Reise durch die hessische Fassenacht der letzten Jahrzehnte: Nostalgisches, Weiber- und Männerfassenacht - alles, was das Herz begehrt, von 1967 bis in die Gegenwart. Unter anderem mit dabei: der Marochetten- & Tanzsportclub Sachsenhausen, die Hott-Schlotts Griesheim, Rainer Bange, Die Musikmixer, die Männertanzgarde Bachrain, Ottmar Kissel, Die Kraftathleten, Die fröhlichen Vier, die Stadtgarde der Großenritter Karnevalsgesellschaft, die Wonneproppen des TSC Schwarzgold Frankfurt, Adele Schmitt, die Tanzgarde Grätscher, Lumpazis Fidele, Willi Fritsch & Helmut Adam, die Quasselbande, Klaus-Peter Musch, die Backfischgarde, die Bernemer Handwerksburschen.
Ausschnitte einer hr-Karnevalshow des Jahres 1963: Sketche, Tanz, Gesang - "Im Ballsaal", "Im Blauen Bock", "Im Festzelt" und "An der Charly Bar". Bunter als manche Showsendung von heute war das Faschingskarussell, das der Hessische Rundfunk 1963 produzierte und ausstrahlte. Regisseur Ekkehard Böhmer ließ im Studio 1 die Puppen tanzen - und das waren die deutschen Showstars und Fernsehstars der sechziger Jahre. In einem karnevalistischen Vergleich wetteifern Jupp Schmitz und Heinz Schenk über die Vorzüge von Köln und Frankfurt. Gisela Schlüter nervt mit Skiurlaubserlebnissen. Max Strecker und Jupp Schmitz versuchen sich an einer kalten Ente. Weiter wirken mit: Mona Baptiste, Renate Holm, Illo Schieder und natürlich das große Tanz- und Unterhaltungsorchester des Hessischen Rundfunks unter der Leitung von Willy Berking, der mit einer Twisteinlage brilliert. Höhepunkt ist das große Finale mit Melodien aus der "Fledermaus", ein Beispiel der Regie-Meisterschaft von Ekkehard Böhmer.
Katie Freudenschuss ist Comedienne, Musikerin und Sachensagerin. In "Hollywood Moment" beweist Katie, dass Freudenschuss nicht nur ihr Name, sondern auch ein Versprechen ist. Ihre große Stärke liegt in ihrer feinen Beobachtungsgabe, mit der sie äußerst unterhaltsam und schonungslos entlarvend unser aller Alltag, das Leben, die Liebe und den ganzen Rest seziert. Die in Gießen geborene Wahl-Hamburgerin sinniert darüber, was alles gekommen wäre, wenn sie aus Schweden wär, und wieso man nie ohne Windmaschine S-Bahn fahren sollte. Außerdem improvisiert sie gerne mit Zuschauern und Momenten und begleitet Geschichten und ihre größten Hits hinreißend auf dem Klavier.
In der dunklen Halle flackern 1.300 Bildschirme, aus den Kopfhörern der Gamer dringen Geräusche. Der Medien-Suchtberater Christian Tuhacek ist mittendrin in einer der größten LAN-Partys Deutschlands. Auch er zockt gerne mal Computerspiele - aber hier ist er vor allem aus beruflichem Interesse. "Ich denke, ich sollte die Welt kennen, in der ich mich als Suchtberater bewege", sagt er. Die Faszination von Online-Spielen wird hier erlebbar. Doch wo ist die Grenze zur Abhängigkeit? Vor Kurzem erklärte die Weltgesundheitsorganisation Online-Spielsucht offiziell zur Krankheit. Der 32-Jährige Tuhacek arbeitet seit einem Jahr als Suchberater bei "Real Life", einem Projekt des Diakonischen Werks in Kassel. Viele seiner Klienten sind spielsüchtig, so wie der 18-jährige Luca. Während seiner Schulzeit wurde er gemobbt, flüchtete davor immer mehr in die virtuelle Welt. Sein Leben bestand schließlich nur noch aus Computerspielen: "20 Stunden vom Tag gezockt, vier Stunden Schlaf. Und das monatelang", so beschreibt er es. Nun möchte Luca ins reale Leben zurück finden - eine Therapie bei Christian Tuhacek soll ihm dabei helfen. Der Suchtberater bekommt immer mehr Anfragen - auch zum richtigen Umgang mit dem Smartphone, ein Dauerthema in Familien und Schulen. Deshalb hält Christian Tuhacek Workshops in Sachen Medienkompetenz für Lehrer und Schüler. Der Bedarf ist riesig. 90 Prozent aller Zwölfjährigen besitzen bereits ein Smartphone. Und die Lehrer haben ein Defizit: Sie sind nicht ausgebildet im Bereich Mediennutzung. Hinzu kommen - auch schon unter Schülern - Cybermobbing und Hass im Netz. Christian Tuhacek hat also jede Menge zu tun. Die "Hessenreporter"-Autoren Babette Hnup und Matthias Sdun haben den Suchtberater ein Jahr lang mit der Kamera begleitet.