Der Körper eines sportlichen jungen Mannes treibt leblos im See. Als Nele und Paul den schon stark unterkühlten Surfer bergen, kommt jede Hilfe zu spät. Daniel Dellbrück wurde Opfer von gezielten Schlägen - mit einem Paddel? Jedenfalls ist Julia zutiefst erschrocken, als sie ihren Stand-Up-Paddling (SUP)-Yoga-Lehrer erkennt. Sie will seiner Frau Catrin die Nachricht persönlich überbringen. Catrin ist die Alleinerbin der SUP-Schule und eines großen Grundstücks, auf das es auch Investoren unter Leitung von Manfred Tresko abgesehen haben. Sein Sohn Ben greift schließlich zu einer Zermürbungsstrategie ... Für die Witwe wird es wieder eng, als Pirmin herausfindet, dass Daniel einen Ehe-Vertrag aufgesetzt hat. Traute er seiner Frau nicht? Indessen setzt Mechthild Fehrenbach daheim das Ableben eines ganz anderen Geschöpfs gewaltig zu: Der Nachbarhund ist gestorben, nachdem sie ihn mit Fleischtörtchen gefüttert hatte ...
Viele fleißige Hände sind gefragt vor dem Spargelgenuss: beim Stechen und Sortieren, beim Schälen und Schneiden und beim Rühren. Wenn dann aber die köstliche "Sauce Hollandaise" auf dem Teller ist oder das feine Spargelsüppchen, dann weiß man: Es hat sich gelohnt. Filmautorin Nina Thomas besucht einen Spargelhof und schaut auf dem Verkaufsstand zu, wie die Stangen augenblicklich geschält werden. Das darf man sogar selbst machen. Die Köche im Sheraton zeigen, wie man am besten mit Spargel umgeht und wie eine echte Hollondaise gerührt wird. Obwohl sie etwas aufwändig ist, so ist sie doch unvergleichlich gut - genau das Richtige zum kaiserlichen Gemüse. Sie zeigen auch, wie man richtig schält, warum Spargel bitter sein kann, wie man eine gute Spargelsuppe macht und einiges mehr. Herrlich schmecken die Stangen auch mit einer Kräuter-Ei-Vinaigrette. Uwe Weber vom "essWebers" in Usingen hat sich ein ganz ausgefallenes Spargel-Crostini ausgedacht - schön und köstlich.
Seit einem Vierteljahrhundert gibt es den "Main Tower" im Frankfurter Bankenviertel. Er ist der einzige Wolkenkratzer der Stadt mit einer öffentlich zugänglichen Aussichtsplattform. Direkt darunter, in fast 200 Metern Höhe, befindet sich Europas höchstes Fitnessstudio - mit gigantischem Blick auf die Frankfurter Skyline. Auch das Gebäude selbst wird gerade fit für die Zukunft gemacht, um mit den moderneren Türmen ringsum mithalten zu können. Die Landesbank Hessen Thüringen, der das Hochhaus gehört, zieht den Umbau im laufenden Betrieb durch. Eine Herausforderung für die Organisatoren, die alle Umzüge der im Haus arbeitenden Menschen genau planen und auch darauf achten müssen, dass der Baubetrieb den Zugang zur Besucher-Plattform nicht behindert. Auf den Büroetagen, die gerade nicht dran sind, läuft der Betrieb reibungslos weiter. Genauso wie in der Kantine des Helaba- Betriebsrestaurants, wo der Küchenchef mit seinem internationalen Team täglich außergewöhnliche Mahlzeiten anbietet.
Der Park mitten im Herzen der Stadt ist heute die Kulisse für die Zubereitung von Bliesgau-Lamm mit weißen und grünen Bohnen. Das Besondere an diesem regionalen Gericht: Cliff bereitet verschiedene Fleischsorten in unterschiedlichen Garformen zu. Durch das Schmoren der Lammkeule, das Kurzbraten der Lammkoteletts und das Ziehenlassen der Chorizo mit dem Pfannengemüse entsteht eine besonders große Aromenvielfalt. Pfiffig ist auch die Beilage: Aus getrockneten weißen Bohnen zaubert der Sternekoch ein köstliches Gemüse mit Bohnenpüree. Cliffs Tipp: Beim Einlegen und Garen der Bohnen kein Salz verwenden, da die Haut sonst hart bleibt. Und: Etwas Salbei in den Topf geben, das sorgt für bessere Verträglichkeit.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Regenschirm oder Sonnencreme? Die Wetterexperten des Hessischen Rundfunks präsentieren anhand übersichtlicher Grafiken die Prognosen und Trends für die kommenden Tage.
Die hochschwangere Sabrina Beck ist ohnmächtig und wird von Dr. Julia Berger mit einer Kopfverletzung in die Notaufnahme eingeliefert. Die Patientin muss sofort operiert werden. Während Julia mit Dr. Leyla Sherbaz in den OP geht, trifft Assistenzarzt Florian Osterwald in der Notaufnahme auf Gabby Walther, die vorgibt, verletzt zu sein. Spätestens als das blauhaarige Mädchen sich umständlich und auffällig nach Sabrina erkundigt, ist Florians und Julias Misstrauen geweckt, denn eine blauhaarige Person wird in Sabrinas Unfallprotokoll erwähnt. Als die beiden Frauen aufeinandertreffen, gibt es eine unerwartete Wendung. Dr. Mikko Rantala stellt den beiden Assistenzärzten Sofia Galura und Ivo Maric ihren ersten Hautschnitt in Aussicht. Doch wegen persönlichen Zwistigkeiten vermasseln die beiden ihre Chance. Um eine neue Gelegenheit zu bekommen, geben sie bei ihrem gemeinsamen Patienten Torsten Wimmer alles. Dieser liegt nach einer Hernien-OP im Klinikum und klagt über diffuse Symptome. Mit verschiedenen Untersuchungen versuchen Ivo und Sofia, einander auszustechen und zur richtigen Diagnose zu gelangen. Merken sie etwa nicht, dass Herr Wimmer etwas im Schilde führt? Wolfgang denkt, dass sich zwischen Julia und Marc etwas anbahnt. Er würde sich eine glückliche Beziehung für Julia wünschen, aber Marc? Obwohl Julia ihn ermahnt, sich aus ihrem Privatleben herauszuhalten, kann Wolfgang nicht anders, als Marc auf den Zahn zu fühlen ...
Prof. Maria Weber muss ihrem Geldgeber Stefan Junker gestehen, dass alle ihre Forschungsdaten durch die Cyberattacke unbrauchbar geworden sind. Zusätzlich macht ihr das Verschwinden von Dr. Hoffmann zu schaffen. Dr. Brentano fühlt sich als Retter der Klinik, bis ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht wird. Prof. Maria Weber muss Stefan Junker, einen herzkranken Sportartikel-Unternehmer, der ihre Forschung mit hohen Geldsummen unterstützt, untersuchen. Das ist allerdings nicht ganz einfach: Stefan hat eine Angststörung und vermeidet jede Berührung. Außerdem hat Maria ihm noch nicht gestanden, dass ihre Forschungsergebnisse bei der Cyberattacke unbrauchbar geworden sind. Die Interims-Pflegedienstleiterin Miriam Schneider schafft es, zu dem zwanghaften Patienten ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und bewährt sich gleich in ihrer neuen Funktion. Dr. Kai Hoffmann ist in der Zwischenzeit für anderthalb Tage verschwunden. Als er wieder auftaucht, überrascht er Maria mit der Mitteilung, dass er auf der Beerdigung seiner Mutter war. Dort hat er auch seinen Bruder Mirko getroffen, zu dem er die letzten 30 Jahre kaum Kontakt hatte. Dr. Philipp Brentano will unbedingt einen Beitrag zur Rettung der Klinik leisten. Obwohl er derzeit als alleinerziehender Vater genug organisatorische Probleme hat, entwirft er ein Konzept, wie die Sachsenklinik in seinem Fachgebiet Endoprothetik die Effizienz deutlich steigern kann. Er fühlt sich schon als Retter der Klinik, doch dann wird ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht.
Kein anderes Tier erfüllt so viele Rollen wie der Hund: Jagdgefährte, Familienmitglied oder Ausstellungsstück. Tibetterrier Dallas soll schönster Rassehund der Welt werden, Schäferhündin Luna gibt ihrem obdachlosen Besitzer Halt, Golden Retriever Fin tritt im Dog Dance an und in der JVA Bruchsal lernen Strafgefangene im Training, mit Hunden besser zu kommunizieren. Jede Hund-Mensch-Beziehung ist anders und besonders. Hunde sind überall. Und das ist ihre Serie.
Zwei Hafenstädte - zwei Hansestädte, beide an der Ostküste gelegen. Und jeweils wird die städtische Silhouette von drei monumentalen Backsteinkirchen geprägt. Auf den ersten Blick könnte es scheinen, als ob sich alles wiederholt, doch dieser Eindruck trügt. Zwar verkörpern Wismar und Stralsund idealtypisch die Hansestadt zur Blütezeit des Städtebunds im 14. Jahrhundert und wurden deshalb auch gemeinsam zum Weltkulturerbe erklärt, doch sind sie zwei ungleich Gleiche. So wie die unzähligen Giebel der Bürgerhäuser Wismar sich ähneln, niemals aber gleich sind.
Auf Rügen gibt es kilometerlange weiße Sandstrände, glanzvolle Bäderarchitektur, die Seebrücke von Sellin. Sechs Millionen Übernachtungen werden dort pro Jahr gebucht. Deutschlands größte Insel hat Karibik-Flair. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Rügen nicht die Insel der Urlauber. Jeder zweite Bewohner dort war ein Flüchtling. Rügen war "Umschlagplatz" für Vertriebene. Mondäne Hotels, reetgedeckte Pensionen wurden zu Notunterkünften für die Menschen. Trotzdem sprach man 1946 offiziell von der "ersten Nachkriegssaison an der Ostseeküste". Sieben Jahre später begann die "planmäßige Entwicklung des Feriendienstes der Gewerkschaft beim Aufbau des Sozialismus". Sie begann rücksichtslos mit der sogenannten Aktion Rose. Willkürlich wurden 1953 private Hotel- und Pensionsbesitzer, Geschäftsleute enteignet und verhaftet. Aus Privatbesitz wurde Volkseigentum. Urlauber des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) zogen ein. Das Kurhaus Binz allerdings hatte einen Sonderstatus. Wie es damals auf Rügen war, darüber berichten die Menschen, die hinter den Tresen und Essensausgaben standen. Sie erzählen von zentraler Einweisung, von Essen in drei Durchgängen, davon, wie Mangelwirtschaft mittels Fantasie kaschiert wurde. "Auch wenn das Bier dünn und das Eis wässrig war, es war doch Urlaub an der Ostsee."
Hubertus Meyer-Burckhardt ist erneut unterwegs durch den Norden, diesmal mit einer Vielzahl historischer Reiseführer, von der Kaiserzeit bis zur Weimarer Republik. Außerdem hat er zahlreiche historische Filme gesichtet. Und aus all diesen Zeitdokumenten hat er die verblüffendsten Details und spannendsten Geschichten herausgesucht, deren Spuren bis ins Heute reichen. In Hamburg lässt sich Hubertus Meyer-Burckhardt zunächst bei den Nachfahren von Theodor Eggers in die hohe Kunst des "Flirtens mit Schirm" einführen. Ein aufwendiger und witziger Film von 1928 mit dem Titel "Hamburg Hat's Eilig" lässt den Moderator in die Welt des ÖPNV vor fast 100 Jahren eintauchen. Begleitet vom atmosphärischen Kommentar eines historischen Reiseführers durchschreitet Hubertus Meyer-Burckhardt den Alten Elbtunnel. Im Curio-Haus geht er auf Spurensuche nach den exzessiven Künstlerfesten der 1920er-Jahre, an denen Persönlichkeiten wie Gustaf Gründgens und Klaus Mann maßgeblich beteiligt waren. Auf dem Wilseder Berg klärt Hubertus Meyer-Burckhardt ein Rätsel: Wer hat um 1900 hier bereits Fahrradwege angelegt? Dazu erfährt er erstaunliche Dinge über die Frühzeit des Fahrradtourismus. In der Holsteinischen Schweiz erwartet ihn die Bräutigamseiche. Ein Baum mit eigener Postleitzahl, seit über 100 Jahren können Heiratswillige dorthin schreiben, um ihren Herzenspartner kennenzulernen. Tinder im Wald! In Preetz geht der Moderator auf Suche nach den Spuren der einstmaligen Schusterstadt und findet den letzten Holzschuhmacher von Preetz. "Nosferatu", der Horrorfilmklassiker von 1922, führt Hubertus Meyer-Burckhardt nach Wismar. Die Folge: sein erstes Interview mit einem Vampir! Und schließlich lässt er sich in Waren an der Müritz in die hohe Kunst der Tierpräparation einweihen.
Wilhelm Schürmann (Jürgen Prochnow) hat kurz vor seinem 75. Geburtstag keine Lust, seine Lebensweise auch nur ein wenig seinem Alter und seinen gesundheitlichen Malessen anzupassen. Als er nach einem Schwächeanfall - zumindest vorerst - auf das Autofahren verzichten und zu seiner Tochter Bettina (Katja Studt) ziehen soll, haut der eigenwillige Alte kurz entschlossen ab. Mit seinem geliebten Camping-Oldtimerbus macht sich Wilhelm auf die Straße - allerdings nicht allein und dies alles andere als freiwillig. Dreist hängt sich nämlich der 16-jährige Ausreißer Felix (Marinus Hohmann), der vor einem Wochenende mit seinem blöden Vater davonfährt, wie eine Klette an Wilhelm. Wohin es gehen soll, ist Felix egal - Hauptsache weg! Der wortkarge Wilhelm dagegen hat einen Plan, bei dem die gesprächige Nervensäge gewaltig stört: Er möchte die Urlaubstour früherer Jahre nachfahren und sich dabei an seine verstorbene Frau erinnern. Um seine Ruhe zu haben, versucht er, Felix so schnell wie möglich loszuwerden - egal wie. Der freche Teenager behauptet jedoch hartnäckig seinen Platz auf dem Beifahrersitz, und schon bald muss Wilhelm erkennen, dass seine Nostalgiereise anders verläuft als gedacht. Unterdessen heften sich Wilhelms Sohn Martin (David Rott) und Felix' alleinerziehende Mutter Ines (Karolina Lodyga) an ihre Fersen. Auch dieses unfreiwillige Duo muss sich erst einmal zusammenraufen, um überhaupt herauszufinden, wohin die Reise geht.
Latemar ist der Name einer Gebirgskette in den Dolomiten südlich des Rosengartens, von diesem getrennt durch den Karerpass. Die höchste Erhebung des Latemar ist der Diamantidi-Turm mit einer Höhe von 2.842 Meter. Als ideale Eingehtour eignet sich besonders der Hirzelweg. Der fünf Kilometer lange, überaus schöne und viel begangene Höhenweg führt mit weitreichender Fernsicht von der Kölner Hütte im Norden unter den Felsabstürzen der Tscheinerspitze und der mauerglatten Rotwand weitgehend eben durch die Hänge südwärts, wobei man stets die Zacken und Türme der Latemargruppe vor sich hat. Eine zweite Wanderung führt ins Latemarlabyrinth in einsamer und mystischer Gegend. Abwechslungsreich zeigt sich der Latemar bei dieser Wanderung. Die Latemarwiesen überraschen den Wanderer mit einem einmaligen Panorama zu den filigranen Felsnadeln und Wandfluchten des Bergstocks. Das Labyrinth und die Farblöcher zeugen von einer regen geologischen Tätigkeit. Die dritte Wanderung erfordert Trittsicherheit, da es in das Felsenmassiv des Latamar geht. An der Gamsstallscharte eine kurze gesicherte Passage. Zur Pisahütte geht es mitten hinein in die Zauberwelt des Latemars. Daneben bietet die Tour herrliche Fernblicke. Begeisternde Flugaufnahmen zeigen die eindrucksvolle Gebirgsgruppe auch aus der Vogelperspektive.
Der Mindelheimer Klettersteig wurde bereits 1975 angelegt und gehört zu den Klassikern im Allgäu. Er sollte in keinem Tourenbuch eines richtigen Klettersteigfans fehlen. Die einzelnen Stellen sind nicht besonders schwierig, dennoch gehört er aufgrund seiner Länge zu den anspruchsvollen Klettersteigen und sollte nicht unterschätzt werden.
- Vom Kellner zum Geschäftsführer: Die Karriere von Claus-Dieter Jandel ist einzigartig. Am 9. Mai 1969 öffnet in Frankfurt das erste Hotel an einem Flughafen in Europa. Claus-Dieter Jandel startet seine Ausbildung an der Hotelfachschule. Er arbeitet in allen Restaurants des Airport-Hotels als Kellner. Dabei trifft er Prominente wie Romy Schneider, Joachim Fuchsberger, Dieter Thomas Heck und die komplette Nationalmannschaft um Franz Beckenbauer und Sepp Maier. Als bester Lehrling Hessens schließt er seine Ausbildung ab. Egon Steigenberger wird auf ihn aufmerksam. Der hessische Hotelier holt den jungen Claus-Dieter zu sich in sein Unternehmen. Mit 24 Jahren ist er stellvertretender Hoteldirektor. Heute ist er Mitglied des Vorstands der Hotelkette. Der heute 64-Jährige erzählt uns seine Geschichte. - Drohnenjagd am Flughafen - Deutsche Flugsicherung testet spezielle Radaranlagen Drohnen sind eine große Gefahr für den Flugverkehr. Wer illegal am Flughafen Drohnen steigen lässt wird gejagt. Detektoren sind am Flughafen auf Gebäuden und Masten verteilt. Sie überwachen das Flughafengelände. Erkennen die Systeme eine Drohne, schlagen sie Alarm und verfolgen ihre Flugbahn. Keine Chance für Drohnen- Piloten. Schon in wenigen Sekunden sind sie geortet und die Bundespolizei informiert. Dem Drohnenpiloten drohen bis zu zehn Jahre Haft. Die Systeme sind neu und werden derzeit von der Deutschen Flugsicherung Tag und Nacht an den Flughäfen München und Frankfurt getestet. Ein weltweit einmaliges Projekt. Wir durften exklusiv dabei sein. - Neuer Flieger für Lufthansa Cargo: Eine nagelneue Boeing 777 berührt zum ersten Mal deutschen Boden. Sie kommt aus Everett, USA. Dort werden die Maschinen mit dem weltweit größten Triebwerk gebaut. Der Frachtflieger mit der Kennung D-ALFI ist etwas Besonderes. Er wird Botschafter für den Verein "Cargo-Human-Care". Dieser kümmert sich um Waisenkinder in Kenia. Flugkapitän Fokko Doyen hat den Verein "Cargo-Human-Care" gegründet, um notleidenden Kindern und Familien zu helfen. Nach seiner ersten Landung in Nairobi war er tief betroffen von der Armut in diesem Land. Heute kümmern sich Ärzte und Pfleger aus Frankfurt regelmäßig um die vielen Kinder im Heim in der Nähe von Nairobi. Sie bekommen eine Schulausbildung, lernen lesen und schreiben. Der Verein lebt von Spenden. Nur 30 Euro im Monat ermöglichen einem Kind den Besuch einer Schule. Die neue 777 wird beklebt, in den Farben der Stiftung. Wir durften das neue Design filmen und treffen Fokko Doyen.
Moderatorin Claudia Schick informiert die Zuschauer über aktuelle Verbraucherthemen. Ihr Team hat aus den kursierenden Brennpunkten die wichtigsten ausgewählt und präsentiert sie den Zuschauern.
Unser Gesundheitssystem gerät zunehmend an seine Grenzen: Überlastete Notaufnahmen, wochenlange Wartezeiten auf Arzttermine, Lieferengpässe bei wichtigen Medikamenten, Personalmangel in Kliniken und Praxen ... Was läuft da schief? Schließlich gehört Deutschland zu den Ländern mit den höchsten Gesundheitsausgaben weltweit. Und die Herausforderungen wachsen. Ein Beispiel: Immer mehr Bakterien entwickeln Resistenzen gegen gängige Antibiotika. Infektionen, die früher gut behandelbar waren, können heute lebensgefährlich werden. Die WHO warnt, dass antibiotikaresistente Erreger bis 2050 weltweit bis zu zehn Millionen Todesfälle pro Jahr verursachen könnten - mehr als derzeit durch Krebs. Auf der anderen Seite eröffnet der medizinisch-technische Fortschritt auch neue Chancen: Präzisere Diagnosen, innovative und personalisierte Therapien, Telemedizin oder die Notfallversorgung per Hubschrauber - all das kann Menschenleben retten. Wie ist das alles finanzierbar? Die Forschung untersucht, wie eine gerechte und effiziente Versorgung aussehen könnte.
Visite berichtet über Krankheiten und gibt Tipps für ein gesundes Leben.
Boulevard, News und Lifestyle am Sonntag
"Kochstories stellt die Menschen hinter den Gerichten in den Mittelpunkt - ihre Geschichten, ihre Leidenschaft, ihren Weg. Die Sendung porträtiert hessische Köche und Köchinnen, die ihre Liebe zum Kochen früh entdeckten oder über Umwege fanden. Alle verbindet der Anspruch, Tradition mit Moderne zu vereinen und mit Hingabe am Herd zu stehen. Während sie authentische Gerichte kreieren, gewähren sie Einblicke in das, was sie antreibt und geprägt hat. Eine kulinarische Reise durch Hessens Küchen - voller Leidenschaft und echter Geschichten.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Regenschirm oder Sonnencreme? Die Wetterexperten des Hessischen Rundfunks präsentieren anhand übersichtlicher Grafiken die Prognosen und Trends für die kommenden Tage.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Mayday! In der Deutschen Bucht kollidieren zwei Frachter, einer versinkt sofort in der Nordsee. Für die Seenotretter beginnt der Wettlauf gegen die Zeit: Es geht um Leben und Tod. Der Seenotrettungskreuzer "Hermann Marwede" ist zuerst am Unglücksort. Inmitten der Dunkelheit und aufgewühlten See wird der 1. Vormann Gregor Jeske zum Einsatzleiter. Er koordiniert die großangelegte Suche mit bis zu 25 Schiffen und Hubschraubern. Ein Seemann wird sofort lebend aus den Fluten geborgen, sieben weitere bleiben nach wie vor vermisst. Die Bedingungen sind extrem: zehn Grad Celsius kaltes Wasser, starker Wellengang und Seeleute, die ums Überleben kämpfen. Immer wieder finden die an der Suche Beteiligten Rettungsringe und Wrackteile, von den Seeleuten fehlt weiter jede Spur. Werden die Seenotretter die Männer rechtzeitig in den Fluten finden?
Die Rettungsaktion rund um den gesunkenen Frachter wird zum Wettlauf gegen die Zeit: 24 Schiffe, acht Hubschrauber und zwei Flugzeuge sind mittlerweile bei der koordinierten Suche nach den vermissten Seeleuten dabei. Während Wind, Drift und Strömung das Suchgebiet in der rauen, aufgewühlten Nordsee stetig ausweiten, zählt jede Minute. Ein Hoffnungsschimmer zeichnet sich ab, als ein geretteter Seemann per Helikopter auf den Seenotrettungskreuzer "Hermann Marwede" geflogen wird. "Er kann uns schildern, was an Bord passiert ist!", erklärt Seenotretter Mathias Rönnau. Diese Aussagen sind von entscheidender Bedeutung, um die Suche gezielter zu steuern und die Chancen zu erhöhen, weitere Überlebende zu finden. Auch der Seenotrettungskreuzer "Anneliese Kramer" von der DGzRS-Station Cuxhaven erreicht das immer größer werdende Suchgebiet. "Der Ehrgeiz, jemanden auf See zu finden, ist groß!", betont der 1. Vormann Holger Wolpers. Doch die Suchaktion bleibt extrem gefährlich. Neben den Herausforderungen durch die unberechenbare Natur - hohe Wellen, starker Wind und schlechte Sicht - stellen umhertreibende Wrackteile eine zusätzliche Bedrohung dar. Sie könnten nicht nur die Schiffe beschädigen, sondern auch die Einsatzkräfte selbst in Gefahr bringen. "Man hat die Risiken immer im Hinterkopf, aber die Menschen da draußen brauchen uns", fügt Wolpers hinzu. Die Anspannung unter den Rettern wächst mit jeder Stunde. Die Erkenntnis, dass die Überlebenschancen in der eiskalten Nordsee mit jeder weiteren Minute schwinden, setzt die Einsatzkräfte zusätzlich unter Druck. Dennoch treiben sie unermüdlich ihre Suche voran.
Ein Segelboot funkt Mayday, das heißt: Achtung, Hilfe, Lebensgefahr!, verdeutlicht Hanno Renner, 2. Vormann auf dem Seenotrettungskreuzer "Anneliese Kramer". In der Elbmündung ist ein Segelboot in einen Sturm geraten und braucht dringend Hilfe. Das Gebiet Nordergründe zwischen Elbmündung und Weser ist besonders gefährlich, da hier die sich überlagernden Wellensysteme für hohe See sorgen. Selbst die erfahrene Mannschaft der Seenotretter kommt bei Windstärke 7 an ihre Grenzen. "Jeder Sportschiffer lernt das: Windstärke 6 bleibt mein Boot im Hafen", so Torsten Brumshagen von der DGzRS-Station Cuxhaven. Mit großer Anstrengung gelingt es den Seenotrettern, den Havaristen unter Kontrolle zu bringen. Als das Schiff in einer Kolonne Richtung Hafen eskortiert wird, tritt plötzlich ein medizinischer Notfall an Bord ein. Der Segler ist Epileptiker und spürt, da kommt was. Die Lage erfordert einen waghalsigen Einsatz: Ein Seenotretter muss bei schwerer See auf das Segelboot übersteigen. Kurz darauf fällt auch noch eine rote Kontrollleuchte auf dem Segler auf. Die Lage droht erneut zu eskalieren. Droht ein Motorausfall? Das wäre der absolute Worstcase für die Rettungsaktion.
Augen auf, politisch inkorrekt, polarisierend und furchtlos: Die Schauspielerin, Musikerin und Satirikerin Maren Kroymann präsentiert in ihrer Sketch-Comedy-Reihe "Kroymann" wieder ihren unbestechlichen Blick auf die Welt. Im Visier hat "Kroymann" dabei Politik, Gesellschaft und Feminismus, aber auch das Alltägliche und Zwischenmenschliche. Zum Beispiel in der Politik: Wenn Emmanuel (Max Bretschneider) und Brigitte Macron (Maren Kroymann) das Treffen von Politikern nebst Anhang Revue passieren lassen, wird die große Politik zum heimischen Schlafzimmergespräch. Oder in der Gesellschaft: Die Gastgeber (Maren Kroymann und Gottfried Vollmer) erwarten wirklich nicht viel von ihrem Geflüchteten (Mehmet Atesci), aber Integration ist doch nur dann akzeptabel, wenn sie auch die Ressentiments erfüllt. Aber auch in Sachen unangemessener Übergriffe: Immer mehr Arbeitnehmer sind überfordert, wie sie heutzutage mit Kolleginnen umgehen sollen. Die Lösung: die Rudolph-Methode (benannt nach Claude-Oliver Rudolph) zur Überwindung der Denkblockaden bei eindeutig eindeutigen Bürosituationen. Das alles und noch mehr betrachtet "Kroymann" mit der bitterbösen Lupe einer Sketch-Comedy, die den zweiten Blick wagt. Als kongeniale Partnerin hilft wieder Annette Frier, das Wesentliche nicht aus dem Blick zu verlieren.
Die Rateshow um geheimnisvolle Gegenstände
Comedy-Quiz rund um Menschenkenntnis präsentiert von Roberto Cappelluti strassenstars: Martin (Frankfurt), Waldtraud (Kaichen), Lars (Heidelberg)
Quizmaster Jörg Bombach begrüßt vier hessische Kandidaten, die ihr Wissen rund ums Hessenland unter Beweis stellen müssen. Die Fragekategorien sind hessische Politik, Wirtschaft, Klatsch und Leute, Geschichte und vor allem Mundart. Zu gewinnen gibt es eine Traumreise in ferne Länder.
Comedy-Quiz rund um Menschenkenntnis zum Mitraten mit Roberto Cappelluti strassenstars: Marita (Erzhausen), Lena (Rodenbach), Klaus (Hosenfeld)
Comedy-Quiz rund um Menschenkenntnis präsentiert von Roberto Cappelluti strassenstars: Martin (Frankfurt), Waldtraud (Kaichen), Lars (Heidelberg)
Salwa Houmsi trifft Menschen, die in den letzten 70 Jahren nach Deutschland kamen. Sie erzählen ihre Geschichte von Deutschland Ost und West als zweiter Heimat, von ihren Hoffnungen und Enttäuschungen. Sie tauschen sich aus über Wut, Heimat und die Frage, was Deutschsein für sie bedeutet. Was "Einwanderungsland" in Wahrheit heißt, wo Rassismus salonfähig war und ist und ob sie sich anders heimisch fühlen, als ihre Großeltern, die ersten Einwanderer. Salwa Houmsi, ausgezeichnet mit dem Deutschen Fernsehpreis, geht der Frage nach, was man aus den Etappen der Vergangenheit mitnehmen kann und ob und unter welchen Voraussetzungen Deutschland in Zukunft mit Stolz sagen kann: "Wir sind ein Einwanderungsland und das ist auch gut so!" Es wird eine bunte, generationenübergreifende, emotionale Reise durch die Jahrzehnte.
Wilhelm Schürmann (Jürgen Prochnow) hat kurz vor seinem 75. Geburtstag keine Lust, seine Lebensweise auch nur ein wenig seinem Alter und seinen gesundheitlichen Malessen anzupassen. Als er nach einem Schwächeanfall - zumindest vorerst - auf das Autofahren verzichten und zu seiner Tochter Bettina (Katja Studt) ziehen soll, haut der eigenwillige Alte kurz entschlossen ab. Mit seinem geliebten Camping-Oldtimerbus macht sich Wilhelm auf die Straße - allerdings nicht allein und dies alles andere als freiwillig. Dreist hängt sich nämlich der 16-jährige Ausreißer Felix (Marinus Hohmann), der vor einem Wochenende mit seinem blöden Vater davonfährt, wie eine Klette an Wilhelm. Wohin es gehen soll, ist Felix egal - Hauptsache weg! Der wortkarge Wilhelm dagegen hat einen Plan, bei dem die gesprächige Nervensäge gewaltig stört: Er möchte die Urlaubstour früherer Jahre nachfahren und sich dabei an seine verstorbene Frau erinnern. Um seine Ruhe zu haben, versucht er, Felix so schnell wie möglich loszuwerden - egal wie. Der freche Teenager behauptet jedoch hartnäckig seinen Platz auf dem Beifahrersitz, und schon bald muss Wilhelm erkennen, dass seine Nostalgiereise anders verläuft als gedacht. Unterdessen heften sich Wilhelms Sohn Martin (David Rott) und Felix' alleinerziehende Mutter Ines (Karolina Lodyga) an ihre Fersen. Auch dieses unfreiwillige Duo muss sich erst einmal zusammenraufen, um überhaupt herauszufinden, wohin die Reise geht.
Im Mittelpunkt der Serie steht der Förster Horn, der zusammen mit seiner Schwester Elisabeth in einem Forsthaus im Taunus lebt. Mit Hingabe geht Förster Horn seinem Beruf nach. Er kümmert sich nicht nur um die Tiere im Wald, er ist auch sonst zur Stelle, wenn einmal Not am Manne ist.
Augen auf, politisch inkorrekt, polarisierend und furchtlos: Die Schauspielerin, Musikerin und Satirikerin Maren Kroymann präsentiert in ihrer Sketch-Comedy-Reihe "Kroymann" wieder ihren unbestechlichen Blick auf die Welt. Im Visier hat "Kroymann" dabei Politik, Gesellschaft und Feminismus, aber auch das Alltägliche und Zwischenmenschliche. Zum Beispiel in der Politik: Wenn Emmanuel (Max Bretschneider) und Brigitte Macron (Maren Kroymann) das Treffen von Politikern nebst Anhang Revue passieren lassen, wird die große Politik zum heimischen Schlafzimmergespräch. Oder in der Gesellschaft: Die Gastgeber (Maren Kroymann und Gottfried Vollmer) erwarten wirklich nicht viel von ihrem Geflüchteten (Mehmet Atesci), aber Integration ist doch nur dann akzeptabel, wenn sie auch die Ressentiments erfüllt. Aber auch in Sachen unangemessener Übergriffe: Immer mehr Arbeitnehmer sind überfordert, wie sie heutzutage mit Kolleginnen umgehen sollen. Die Lösung: die Rudolph-Methode (benannt nach Claude-Oliver Rudolph) zur Überwindung der Denkblockaden bei eindeutig eindeutigen Bürosituationen. Das alles und noch mehr betrachtet "Kroymann" mit der bitterbösen Lupe einer Sketch-Comedy, die den zweiten Blick wagt. Als kongeniale Partnerin hilft wieder Annette Frier, das Wesentliche nicht aus dem Blick zu verlieren.
Der Tag beginnt gar nicht gut für Kommissar Beissl. Seine Tochter Maria steht turtelnd mit einem Mann vor der Tür, der sich als ihr Vermieter Toni entpuppt, das Wasser im Haus ist mal wieder nur kalt und dann ruft man ihn zu einem rätselhaften Todesfall. Eine Kundin im Schönheitssalon von Eveline Schober ist während der Behandlung plötzlich verstorben. Gerichtsmedizinerin Sonja Bitterling ist sich bald sicher, dass ein anaphylaktischer Schock schuld ist. Kurz: Die Tote litt an einer Bienengiftallergie. Ganz schnell rückt die selbstverliebte Praktikantin Kim Oleg ins Visier der Ermittler. Hat sie aus Versehen die falsche Spritze aufgezogen? Dann wäre es nur ein Unfall. Doch dann erfährt Jerry mit Johannas Hilfe, dass Eveline Schober gegenüber den Ermittlern nicht alles sagt. Außerdem hat Max die attraktive Saloninhaberin schon gedatet. Ein Schicksal, das er mit Adam Berghauer teilt, der richtig sauer auf Eveline ist. Aber ist das ein Mordmotiv? Hier bringt Sophia Strasser mit ihrer unkonventionellen Mülltonnenrecherche Licht ins Dunkel. Und dann ist da noch eine ominöse Warnmail, die den Ermittlern Rätsel aufgibt. Ein Besuch von Jerry und Bene bei dem Imkerpaar Helmut und Brigitte Bauer, die den Salon Schober mit Bienengift versorgt haben, bringt nur bedingt Licht ins Dunkel, während Mario Gärtner, der Ehemann der Toten, bereitwillig bei der Aufklärung hilft. Zu allem Überfluss hat Elisabeth hinter Benes Rücken ein Familienessen organisiert, zu dem sich Toni selbst eingeladen hat und bei dem Jerry eine ungeahnte Überraschung erlebt.