4.50 Uhr: Dienstbeginn für Steffen Meilinger. Er arbeitet als Flugzeugschlepper und soll das größte Passagierflugzeug der Welt zu einem Gate schieben. Allein muss er mit einem 600-PS-Schlepper die 80 Meter breite A380 einer thailändischen Airline quer über den 21 Quadratkilometer großen Flughafen ziehen. "Da musste höllisch aufpassen, dass du nirgends hängen bleibst", sagt der 46-Jährige und fährt los. Zur gleichen Zeit: Alarm für die Flughafenfeuerwehr. Ein Mann liegt ohnmächtig im Terminal. Die Helfer sind schnell vor Ort. Der Notarzt in der Flughafenklinik ist bereits bei einem anderen Einsatz. Daher müssen Feuerwehrmänner wie Bastian Haas unterstützen, bis ein Rettungswagen oder ein weiterer Notarzt vor Ort sind. Die Retter sind ausgebildete Sanitäter. Kai Liebert arbeitet schon seit 4 Uhr in der Vorfeldkantine. "Eine der größten Deutschlands", sagt er. "Pro Jahr kommen mehr als eine Million Gäste zum Essen." Er und seine Kollegen braten jeden Tag 500 Spiegeleier, 900 Portionen Pommes und heute noch 500 Schnitzel und 400 Backfisch-Portionen extra. Ab 10 Uhr ist für die ersten Schichtarbeiter Mittagszeit. Stammgast ist auch Mario Hahn. Der Follow-Me-Fahrer sorgt für Sicherheit auf dem Vorfeld. Heute Morgen hat er bereits einen Verkehrsunfall bearbeitet, Plastikteile auf dem Rollfeld entfernt und drei Flieger auf ihre Position gelotst. Jetzt gönnt er sich eine Pause in der riesigen Kantine. "Der Flughafen ist eine bebende Großstadt", sagt er. Seit 20 Jahren arbeitet der 49-jährige hier und schwärmt immer noch von dem Trubel und der Hektik. "Kein Tag ist wie der andere", sagt Mario und muss wieder los. Ohne Essen, nur mit einem Kaffeebecher in der Hand rennt er zu seinem Wagen. Der Pilot eines Jumbos - im Anflug auf Frankfurt - meldet technische Probleme, erfährt Mario per Funk vom Tower. "Der macht gleich eine Sicherheitslandung, Großalarm", sagt er und gibt Vollgas Richtung Landebahn. 80.000 Menschen arbeiten in dem eigenen Frankfurter Stadtteil. 65 Millionen Passagiere kommen jährlich in die zwei Terminals. Wer von Frankfurt aus fliegen möchte, hat 107 Länder zur Auswahl. 1.400 Flugzeuge starten und landen täglich am viertgrößten Airport Europas. Ein Flughafen mit weltweiten Rekorden: die größte Werkfeuerwehr, die größte Flughafenklinik, die größte Kfz-Werkstatt, die größten Flugzeugschlepper. Vier Videojournalisten des Hessischen Rundfunks durften exklusiv 50 Tage auf dem Airport drehen. Dabei haben die Reporter 22 Menschen mit der Kamera begleitet, hautnah in Bereichen und Situationen, die so bisher noch nicht im Fernsehen zu sehen waren. Spannende, emotionale Geschichten rund um Hessens größten Arbeitgeber.
Gerichtsreporterin Heike Borufka, Staatsanwalt Wilhelm Möllers und der LKA-Experte Dr. Harald Schneider erzählen, wie sie einen der grausamsten Erpresser und eiskalten Mörder Deutschlands erlebten. Am 1. Oktober 1996 entführen Rainer K. und sein Sohn Sven den jungen Frankfurter Unternehmer Jakub Fiszman, wenige Tage später wird er kaltblütig ermordet. Bei der Lösegeldübergabe kommen die Ermittler den Tätern auf die Spur. Trotz DNA-Beweisen, Faserspuren und Erpresserbrief streitet Rainer K. die Tat ab. Er bezichtigt sogar seinen Sohn, den Mord begangen zu haben. Das ist der Moment, an dem sich der Sohn aus der Abhängigkeit des Vaters löst und auspackt. Durch sein Geständnis kommt das ganze Ausmaß der Taten seines Vaters ans Tageslicht. Am Ende eines langen Prozesses wird Rainer K. 1998 zur Höchststrafe verurteilt: Lebenslang mit anschließender Sicherungsverwahrung. Sohn Sven bekommt zwölf Jahre. Wenige Jahre nach seiner Freilassung erhängt sich der Sohn in einem Wald. Vater Rainer K. sitzt noch immer in Haft. Jedes Jahr muss das Gericht neu prüfen, ob die Sicherungsverwahrung weiter nötig und Rainer K. immer noch gefährlich ist.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Die Pizzeria steht in Flammen, weil die Rats sie angezündet haben. Bevor sie völlig zerstört ist, kann die Feuerwehr den Brand löschen. Die Rossis machen sich sofort an die Aufräumarbeiten. Doch es kommt noch schlimmer: Sie werden des Versicherungsbetrugs verdächtigt, da Pipo von der Schwabenmafia eine Brandversicherung untergejubelt wurde. Als auch noch ein neuer Mafioso auftaucht, um sich nach Brasi, dem Geldeintreiber, zu erkundigen und die Polizei plötzlich Hinweise auf eben jenen findet, wird es eng für die Rossis.
Oslo wurde Opfer eines Cyberangriffs. Für die Tat werden die Technologie-skeptischen "Neoludditen" verantwortlich gemacht, die der Szene der Einwanderer aus dem 19. Jahrhundert entstammen. In der Zwischenzeit suchen Lars Haaland (Nicolai Cleve Broch) und Alfhildr (Krista Kosonen) nach einer ehemaligen NATO-Drohnenpilotin (Eili Harboe). Sie hat sich der Gruppe der "Transtemporalen" angeschlossen und ist auf rätselhafte Weise in beide Mordfälle verwickelt. Lars' Abhängigkeit von dem Rauschmittel Temproxat gerät immer mehr außer Kontrolle. Doch seine Halluzinationen bringen ihn bei den Ermittlungen zu neuen Erkenntnissen. Was haben die rätselhaften Koordinaten, die er und Alfhildr bei ihren Ermittlungen gefunden haben, mit der Zeitmigration zu tun? Alfhildr muss sich inzwischen gegen ihre provokante Polizeikollegin Wenche (Ragnhild Gudbrandsen) behaupten. Als ehemalige Wikingerin lässt sie sich keine weitere Bloßstellung und Schikane gefallen.
Börsenbericht vom 14.12.2000
Wirtschaftssendung vom 1. Februar 1985
Die Pizzeria steht in Flammen, weil die Rats sie angezündet haben. Bevor sie völlig zerstört ist, kann die Feuerwehr den Brand löschen. Die Rossis machen sich sofort an die Aufräumarbeiten. Doch es kommt noch schlimmer: Sie werden des Versicherungsbetrugs verdächtigt, da Pipo von der Schwabenmafia eine Brandversicherung untergejubelt wurde. Als auch noch ein neuer Mafioso auftaucht, um sich nach Brasi, dem Geldeintreiber, zu erkundigen und die Polizei plötzlich Hinweise auf eben jenen findet, wird es eng für die Rossis.
Oslo wurde Opfer eines Cyberangriffs. Für die Tat werden die Technologie-skeptischen "Neoludditen" verantwortlich gemacht, die der Szene der Einwanderer aus dem 19. Jahrhundert entstammen. In der Zwischenzeit suchen Lars Haaland (Nicolai Cleve Broch) und Alfhildr (Krista Kosonen) nach einer ehemaligen NATO-Drohnenpilotin (Eili Harboe). Sie hat sich der Gruppe der "Transtemporalen" angeschlossen und ist auf rätselhafte Weise in beide Mordfälle verwickelt. Lars' Abhängigkeit von dem Rauschmittel Temproxat gerät immer mehr außer Kontrolle. Doch seine Halluzinationen bringen ihn bei den Ermittlungen zu neuen Erkenntnissen. Was haben die rätselhaften Koordinaten, die er und Alfhildr bei ihren Ermittlungen gefunden haben, mit der Zeitmigration zu tun? Alfhildr muss sich inzwischen gegen ihre provokante Polizeikollegin Wenche (Ragnhild Gudbrandsen) behaupten. Als ehemalige Wikingerin lässt sie sich keine weitere Bloßstellung und Schikane gefallen.
Nachdem sie sieben Jahre lang eine glückliche Fernbeziehung geführt haben, wollen die Münchner Galeristin Katharina und der Murnauer Hotelier Peter endlich zusammenziehen. Allerdings scheint dieser Entschluss unter keinem guten Stern zu stehen: Wegen eines Wasserschadens können sie nicht in ihr neues Haus und müssen sich notgedrungen bei Peters Tochter Verena und deren Kindern einquartieren. Als Verena zu ihrem in Chile verunglückten Ehemann reisen muss, fällt Peter und Katharina die Aufgabe zu, sich um die Kinder zu kümmern. Katharina gibt sich alle Mühe, aber der Familienalltag mit drei halbwüchsigen Sprösslingen gestaltet sich als echte Herausforderung, und auch das Zusammenleben mit Peter birgt so manche Tücke.
Luise Hempel ist mächtig stolz. Ihr Sohn Heiner hat sich mit der Tochter eines Bürgermeisters angefreundet. Die beiden sind zusammen in Urlaub gefahren und werden heute Abend zurückerwartet. Um dem glücklichen Ereignis gleich nachzuhelfen, hat Luise alle Freunde und Bekannten zu einer Begrüßungsfeier in ihre Wirtschaft eingeladen. Luise möchte ihre zukünftige Schwiegertochter vor allen Leuten kräftig ans Herz drücken und am liebesten die Verlobung verkünden. Doch es kommt ganz anders ...
Heimische Wildkräuter sind überall zu finden, manchmal sogar im eigenen Garten. Trotzdem schenken wir ihnen oft keine Beachtung. Oder bekämpfen sie, wie den unter Gärtnern oft verhassten Giersch. Schade eigentlich! Denn Wildkräuter sind nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund. herkules trifft in Nassenerfurth auf die Heilpraktikerin Bettina Hauenschild, die Heilkräuter anbaut und daraus Tee und Balsam macht. Aus Giersch bereitet sie eine erfrischende Limonade. Außerdem ist herkules mit der Kräuterexpertin Tanja Tempel aus Zierenberg unterwegs und sammelt Kräuter am Wegesrand. Daraus werden leckere Smoothies gemixt. Und über dem Lagerfeuer backt Tanja Tempel Holunderblüten-Pfannkuchen.