Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Regenschirm oder Sonnencreme? Die Wetterexperten des Hessischen Rundfunks präsentieren anhand übersichtlicher Grafiken die Prognosen und Trends für die kommenden Tage.
Nicht erst seit Corona und "7 vs. Wild" sind Survivaltraining und Bushcraft in Deutschland immer mehr im Trend. Danny Morgenstern, Tanzlehrer und Benimm-Coach, will genau das selbst ausprobieren: Drei Tage und Nächte ist er mit einer kleinen Gruppe in einem riesigen Waldgebiet, im Reinhardswald unterwegs, mit dabei nur das Allernötigste. Beim Bushcrafting geht es um die Kunst, in der freien Natur zu leben, die Fertigkeiten und Techniken zu lernen, die im Freien bei einer Tour durch Wald und Wildnis nützlich sind. Justin Kay und seine Leute von "Bushcraft Wesertal" sind als erfahrene Trainer dabei. Feuer machen ohne Feuerzeug, Trinkwasser filtern, Orientierung in unbekanntem Gelände und Abseilen an der Steilwand - die anstrengende Tour wird Danny einiges abverlangen. Das Schlimmste für ihn: Das erste Mal unter freiem Himmel mitten im Nirgendwo auf dem Waldboden übernachten und drei Tage lang keine Dusche!
Die Lahn - hier liegen Kultur und Natur nahe beieinander: historische Städte, Burgen und Schlösser auf der einen und malerische Landschaften auf der anderen Seite. Die Sendung "Entdeckungen entlang der Lahn" folgt einem großen Teil des 242 Kilometer langen Flusses, der im Rothaargebirge entspringt, durch das westliche Hessen fließt und bei Lahnstein in den Rhein mündet. Dabei werden so sehenswerte Städte wie Marburg, Braunfels und Limburg besucht, es werden die Schönheiten der Region, kulturhistorische Sehenswürdigkeiten, faszinierende Naturschauspiele entdeckt, aber auch zahlreiche Menschen, die entlang der Lahn leben und wirken.
Kassels Nordstadt, der Bezirk mit der höchsten Einwohnerdichte und dem größten Ausländeranteil, gilt seit Jahren als sozialer Brennpunkt. Mustafa und Unmut, zwei, die Probleme sehr gut kennen, setzen sich hier dafür ein, dass Jugendliche ihr Leben in den Griff bekommen. Die Multikulturalität stellt den Stadtteil vor große Herausforderungen, die Frage ist, wie man damit umgeht, sagt Sozialarbeiter Mustafa Gündar. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern von Streetbolzer, ein integrativer und antirassistischer Verein, der Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichsten Lebenswelten durch gemeinsames Fußballspielen miteinander vernetzen will. Auf dem Gelände des Nordstadtstadions wurde 2020 das Streetbolzerhaus eröffnet, als Begegnungsstätte, aber auch als Rückzugsraum. Mit Beginn der Pandemie haben sich das Haus und die Sportplätze der Streetbolzer für die Kinder und Jugendlichen als Zufluchtsort entwickelt. Mehr als vorher finden sie hier einen Platz, an dem sie mit anderen in Kontakt kommen, aber auch Hilfe bekommen können. Die Mitarbeiter kümmern sich um Hausaufgaben, Formulare von Ämtern und andere Dinge, womit die Familien der Kinder oft überfordert sind. Auch Umut Kaban ist in der Nordstadt aufgewachsen, hat mit Hilfe verschiedener Mentoren den Weg vom Schlägertyp zum Coach geschafft. Heute hilft er anderen, ihr Leben in den Griff zu kriegen. In Kinder zu investieren ist das richtige Investment, sagt Mustafa Gündar, und ein Türöffner für mehr Zusammenhalt und Toleranz, gerade in sozialen Brennpunkten.
Es war wohl der leise aufkommende Fremdenverkehr, der den Kasselern ihre erste Straßenbahn bescherte. 1877 konnten Gäste wie Einheimische mit der Kassel Tramway Company vom Königsplatz bis zur Wilhelmshöhe fahren und von dort ganz bequem Schloss und Bergpark besuchen. Das war die Geburtsstunde der Linie 1. Dreißig Minuten benötigte die Dampfbahn für die sechs Kilometer lange Strecke, dreißig Pfennige zahlte man für die Fahrt. Damals war Kassel nach Kopenhagen und Paris die dritte Stadt weltweit, die eine Straßenbahn betrieb, und Kassel ist heute weltweit die Stadt mit der ältesten Straßenbahnlinie, die noch ihre ursprüngliche Streckenführung hat. Davon ist der Straßenbahn-Fan Ulrich Fröhberg fest überzeugt. Bis heute hat die Linie 1 ihre Endhaltestelle am Bergpark Wilhelmshöhe, fährt durch den gutbürgerlichen Stadtteil Wilhelmshöhe über den Bahnhof Wilhelmshöhe in die Innenstadt. Von dort geht die 13 Kilometer lange Strecke durch die Nordstadt und seit 2011 raus aus Kassel bis nach Vellmar. Auf keiner Linie wechseln Publikum und Straßenzüge so, wie auf der Strecke der Linie 1. Der Film stellt Straßenbahnfahrer wie Adrian Baumann vor, der seinen Jungentraum zum Beruf gemacht hat, Straßenbahn-Kenner wie Ulrich Fröhberg, der ein Buch über die Kasseler Straßenbahn verfasst hat, einen Mann, der in den Kriegsjahren als Schaffner in der Linie 1 gefahren ist, Menschen wie Barbara Herrmann- Kirchberg, der die Linie 1 viele Gäste in ihr Café Paulus an den Friedrichsplatz brachte; sie erzählen von besonderen Haltestellen, lustigen Begegnungen, und präsentieren eine musikalische Überraschung.
Polizistin Maren (Inka Friedrich) und ihre Tochter Amelie (Anouk Elias) sind ein eingeschworenes Team, nicht nur Mutter und Tochter, sondern beste Freundinnen. Doch dann beginnt Amelie zu studieren und verliebt sich Hals über Kopf in ihren Kommilitonen Erik (Leonard Burkhardt), der nun eines Morgens halbnackt vor Maren im Bad steht. Maren kennt es, dass sich Amelie gerne und heftig verliebt. Allerdings ist es noch nie zum Äußersten gekommen - aber jetzt will Amelie zu Erik nach München ziehen! Was völlig natürlich ist, so sagt Maren ausgesprochen vernünftig zu Bernhard (Stephan Zinner), ihrem Kollegen und besten Freund. Aber dann steht sie allein in ihrer Wohnung und ist kreuzunglücklich ohne ihre Tochter. Was soll sie nun mit sich anfangen? Wäre eine Affäre eine Alternative? Ihr Physiotherapeut Simon (Kai Lentrodt) ist eine durchaus charmante Option. Oder lieber Sport? Aber die Rückkehr zum Curling endet mit einer harten Landung auf dem Eis. Marens Suche nach sich selbst führt sie unvermutet zu einer überraschend naheliegenden Lösung.
Der Bergpark mit Herkules und Wasserspielen - eine Attraktion, die Kassel weltbekannt gemacht hat. Rund 800.000 Besucher kommen jährlich in den Park. Er ist 2013 UNESCO-Weltkulturerbe geworden, das hat die Besucherzahl nahezu verdoppelt. Alle wollen die Wasserspiele mit ihren Kaskaden und Aquädukten, Brücken, künstlichen Wasserfällen und der großen Fontäne sehen. 300 Jahre alt ist die Technik für die Wasserkunst, die hier zwei Mal in der Woche nur mit natürlichem Wasserdruck in Szene gesetzt wird. Schon Wochen vor Beginn der Saison startet Wassermeister Philipp Heußner mit der Kontrolle der alten Technik. Überall im Park wird aufwändig saniert. Das historische Baumaterial bröckelt an allen Stellen. Es wieder instand zu setzen, dauert Jahrzehnte und kostet Millionen. Die Begeisterung der Besucher können auch Kräne und Bauplanen nicht bremsen. Die einen kommen, um den historischen Park mit den alten Bäumen zu genießen, die anderen tanzen beim Techno-Festival unter der Herkules-Statue. Die Reihe "Weltwunder in Hessen" besucht Attraktionen, die den UNESCO-Welterbe-Status haben und fragt, was sie zu Besuchermagneten macht. Sie zeigt auch die Menschen hinter den Kulissen, die das Ganze am Laufen halten und zukunftsfähig machen.
Rotkäppchen auf dem Fahrrad, Hessens einzige Waldbachklamm, das Storchendorf Loshausen und die Salatkirmes in Ziegenhain - das sind einige Stationen der Erlebnisreise, die quer durch die Schwalm und das Knüllgebirge in Nordhessen führt. Die beiden Urlaubsregionen haben sich zum "Rotkäppchenland" zusammengeschlossen. Das "Rotkäppchen" der Brüder Grimm soll hier zu Hause sein, weil die jungen Schwälmer Trachtenträgerinnen traditionell eine rote Kopfbedeckung trugen. Das moderne Rotkäppchen lebt in Willingshausen, einer bekannten Künstlerkolonie, und hilft mit, seine Heimat touristisch zu vermarkten. Ob zum Radfahren auf dem besonders familienfreundlichen Bahnradweg, zum Entspannen am Silbersee, zum Besuch der Bären im Wildpark Knüll oder zum Panzerfahren in einem ehemaligen Tagebaugelände - das Rotkäppchenland ist ein Ausflugsziel, das viel Abwechslung bietet. Manufakturen öffnen ihre Türen und zeigen Besuchern Teppiche oder Stoffe, auf einem Bauernhof wird Rotkäppcheneis produziert, und auch im "Hungrigen Wolf" können Radler und Wanderer "märchenhaft" speisen.
Wohnen in urigen Hobbit-Höhlen, die Suche nach glitzernden Schätzen und süße Verführungen entlang der Märchenstraße - bei "herkules" geht es sagenhaft und kulinarisch zu. Moderator Andreas Gehrke entdeckt Lebensträume, die wahr werden: wie der von Manni und Sanni, die in Mittelhessen ihre Hobbit-Höhle an abenteuerlustige Reisende vermieten, oder der eines Sozialpädagogen, der in seiner Freizeit hinter einem Pferd herläuft. Ganz nebenbei geht's mit dem Beil auf Edelsteinsuche in der Nähe von Bad Wildungen und auf die Spuren von Rotkäppchen in der Schwalm. Märchenhafte Träume, die man sogar nachkochen kann.
Nadine schraubt seit ihrer Kindheit an Autos. Amanda auch. Julia schraubt lieber an Bikes. Drei junge Frauen in einer Männerdomäne. Ein dickes Fell müssen sie schon haben, sagt ein Kollege über die weiblichen Auszubildenden in der Autowerkstatt. Manche Männer wollen einfach nicht akzeptieren, dass Frauen genauso gut mit Technik umgehen können, meint die angehende Mechatronikerin Amanda. Sie hat deswegen sogar den Ausbildungsplatz gewechselt. Julia ist begeisterte Down-Hill-Fahrerin und in ihrer Firma die erste und einzige Frau, die sich zur Zweirad-Mechatronikerin ausbilden lässt. Alle drei machen etwas, was sich immer noch viel zu wenig Frauen zutrauen: Ein Handwerk mit Technik. Weil es ihr Traum ist. Doch die Berufswahl der drei Abiturientinnen wird von Lehrern oder Freunden als "exotisch" bezeichnet. Die Schrauberinnen müssen sich durchsetzen in einem männerdominierten Handwerksbereich, der sich nur zögerlich ändert.
Für Tischlermeister Marc und Zimmerermeister Aaron aus der Nähe des Edersees war schon in der Schule klar: nach dem Abi lerne ich ein Handwerk. Der eine übernahm schnell den Betrieb des Vaters und leitet mit 25 Jahren eine Firma mit 25 Mitarbeitern, der andere machte den Tischlerbetrieb des Opas, der eine Generation brach lag, wieder auf. Raus in die weite Welt hat es sie nicht gezogen, obwohl sie es gekonnt hätten. "Holz ist unser Leben" sagen Marc und Aaron, die geschäftlich immer wieder miteinander zu tun haben und auch Freunde sind. Nur, für ein Privatleben mit Party und Ausspannen finden sie keine Zeit. Das gibt die Auftragslage nicht her, sagen beide, finden das aber auch nicht weiter schlimm. Sind sie "andere" Chefs als ihre Väter oder Lehrmeister? Wie sorgen sie dafür, dass der Nachwuchs Gefallen am Handwerk findet und auch dabeibleibt? Hat man da als jüngerer Chef einen anderen Blick? Und wie bringt man es als Tischlermeister der Freundin bei, dass der Bau des eigenen Hauses doch noch warten muss, weil durch Corona auch für Handwerker die Preise für's Baumaterial derart gestiegen sind?
Chillen und grillen im Grünen - genau das wollen die Camping-Checker Friso Richter und Lukas Lowack im Naturpark Habichtswald. Hier in Nordhessen haben sich Regina und Dieter den Traum vom eigenen Waldcampingplatz an der alten Weißenthalsmühle erfüllt. Ein perfekter Ort, um endlich wieder auszuspannen - in einer Salzgrotte zum Beispiel. Nach einer Nacht unter Bäumen fahren Friso und Lukas mit Oldtimer-Wohnmobil "Pamela" nach Wald-Michelbach im südhessischen Odenwald. Katy und Michael haben dort ein neues Tiny-House-Hotel mitten im Wald eröffnet. Im "TinyPark Tromm" gibt es sogar ein Häuschen mit eigener Dachterrasse zum Entspannen. Eine Filmreise für alle, die Natur lieben und einfach einmal eine Auszeit brauchen.
Die Weltbesten des Reitsports sind zum 87. Mal eingeladen, im legendären Schloßpark von Wiesbaden, um den Sieg zu kämpfen. Der sportliche Höhepunkt ist der "Große Preis von Wiesbaden" am Pfingstmontag.
Mainz vereint historische Highlights, kulinarische Gaumenfreuden und Geselligkeit. Moderator Tobias Kämmerer geht mit uns auf Abenteuerreise. Das Mainzer Marktfrühstück mit Weck, Worscht und Woi gilt als eine echte Institution der Stadt. Um die regionalen Produkte und Weine zu stärken haben sich die Mainzer Winzer zusammengetan und das Marktfrühstück als einen der beliebtesten Treffpunkte für Einheimische und Gäste ins Leben gerufen. Moderator Tobi Kämmerer trifft hier auf seine ehemalige hr3-Kollegin Anna Lena Dörr, die heute die Sendung "Expedition in die Heimat" im SWR moderiert und Tobi ein paar ihrer Lieblingsorte in Mainz zeigt. Tobis Fazit: Mainz überzeugt mit Offenheit und Herzlichkeit und ist definitiv einen Städtetrip wert.
Tobi Kämmerer gehört zu den beliebtesten Moderatoren des Hessischen Rundfunks. Ob in der hr3 Morning-Show oder Tobis Städtetrip, immer ist er neugierig, schlagfertig und unerschrocken unterwegs. Er ist ein leidenschaftlicher Genießer. Vom Brot mit Käse und Apfel bis hin zur Sterneküche, er liebt gutes Essen. Seine Kochkünste hingegen spielen in einer schlichteren Liga. Dennoch ist er davon überzeugt, Ali Güngörmüs, den Profi-Koch mit viel TV-Erfahrung und eigenem Gourmetrestaurant "Pageou" mitten in München, mit einem Linsensalat an Lammkotelett dazu Smashed Potatoes und orientalischem Joghurt-Dip kulinarisch zu beeindrucken. Wird das Tobi gelingen und wird er Ali inspirieren aus den gleichen Zutaten etwas anderes zuzubereiten? Und wieviel Spaß werden die beiden Profis beim gemeinsamen Kochen haben?
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Regenschirm oder Sonnencreme? Die Wetterexperten des Hessischen Rundfunks präsentieren anhand übersichtlicher Grafiken die Prognosen und Trends für die kommenden Tage.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die junge Polizeibeamtin Sophie Maibach (Anke Retzlaff) kommt durch ein deutsch-spanisches Austauschprogramm nach Teneriffa. Als die passionierte Surferin auf der Kanareninsel landet, geht es jedoch zunächst nicht an die traumhaften Sandstrände. Ihr Partner Álvaro Krupp Casado (Félix Herzog) holt Sophie vom Flughafen ab, um die Neue dem bereits wartenden Team der Polícia National vorzustellen: Sie soll vor allem helfen, wenn es um deutschsprachige Bewohner oder Gäste geht. Tine Bornholm (Eva-Maria Grein von Friedl) behauptet, ihr Verlobter Manuel (Leander Vyvey) habe versucht, sie zu töten. Schon bald kommen jedoch Zweifel an ihrem Erinnerungsvermögen auf und Sophie erkennt, was hinter den Anschuldigungen steckt. Als Sophie in einer anderen Sache ein Fahrerflucht-Geständnis aufnimmt, verliert die Beamtin plötzlich ihre Professionalität. Denn: Ihr Vater ist vor fünf Jahren als Unfallopfer ums Leben gekommen - und zwar auf Teneriffa! Diesen ungelösten Fall, dessen Verjährung kurz bevorsteht, möchte Sophie im Alleingang aufklären. Erst wenn sie ihre Zielperson, eine Strandbar-Betreiberin (Lana Cooper) überführt hat, will Sophie ihr neues Leben beginnen ...
Die Polizistin Sophie Maibach (Anke Retzlaff) ist weiterhin im Rahmen des deutsch-spanischen Austauschprogramms bei der Guardia Civil auf Teneriffa im Einsatz. Die Routineaufgabe, ihrem Kollegen Álvaro Krupp Casado (Félix Herzog) bei polizeilichen Angelegenheiten mit deutschsprachigen Touristen und Inselbewohnern zu helfen, gibt der Mittzwanzigerin die Möglichkeit, heimlich ihre eigene Mission zu verfolgen: Die Polizistin möchte den Unfalltod ihres Vaters (Michael Roll) von vor fünf Jahren aufklären. Um zu verhindern, dass die Akte geschlossen wird, sucht Sophie auf eigene Faust nach Hinweisen. Sie glaubt, dass ihre Bekannte Caro Lüttich (Lana Cooper) in den Verkehrsunfall mit Fahrerflucht verwickelt war. Um Caro aus nächster Nähe zu beobachten, lässt sich Sophie auf einen intensiven Flirt mit ihr ein. Je mehr sie über die charismatische Beachbar-Betreiberin, Tierschutzaktivistin und Surferin erfährt, umso stärker wächst Sophies Faszination für die Verdächtige. Als Alvaro herausfindet, was seine wenig mitteilsame Kollegin nach Feierabend tut, beginnt er, ihr zu helfen. Gemeinsam kommen sie einer Tragödie auf die Spur.
Mit 340 Sonnentagen im Jahr und ganzjährig milden Temperaturen ist die Insel ein echtes Urlaubsparadies nicht nur für klassische Pool- und Strandurlauber. Was die wenigsten wissen - beinahe die Hälfte der Inselfläche Teneriffas steht unter Naturschutz, mehrere Strände und Küstenabschnitte sind mit dem Öko-Label "Blaue Flagge" ausgezeichnet. Auch gehört die Insel seit März 2021 zum ersten zertifizierten Walschutzgebiet Europas. Seit Jahren rückt das Thema Nachhaltigkeit auf Teneriffa immer mehr in den Fokus. So kann die Insel mit einem komplett CO2-neutralen Dorf aufwarten - dem weltweit ersten seiner Art! Urlauber können in bio-klimatischen Häusern übernachten, aber auch in vulkanischen Naturpools baden oder durch einen Palmengarten spazieren, der auf einer ehemaligen Mülldeponie wächst. Durch ein besonderes Begrünungsprojekt sind die Abfallberge aus dem Blickfeld verschwunden und statt Müll steht nun Artenschutz im Fokus: Insgesamt 2.000 unterschiedliche Pflanzenarten werden im Palmetum gehegt und gepflegt - darunter 70 vom Aussterben bedrohte Spezies. Von den Aussichtsplattformen blicken Besucher auf das Meer, die Hafenstadt Santa Cruz de Tenerife und das Biosphärenreservat Anaga-Gebirge.
Kristallklares, türkisfarbenes Wasser und endlose Sand-Strände - Formentera ist paradiesisch schön. Ein echter Sehnsuchtsort. Die zweitkleinste Balearen-Insel, die auch "europäische Karibik" genannt wird, ist gerade einmal 19 Kilometer lang und an der schmalsten Stelle zwei Kilometer breit. Natur und Umwelt spielen auf dieser kleinen Insel eine ganz große Rolle! Jens Pflüger und Natascha Rhein machen sich spontan auf den Weg nach Formentera, eine Woche lang will das kleine Team die Mittelmeer Insel entdecken. Wie kommt man auf die Insel, wie bereist man sie am besten, wo wohnt man und wie knüpft man am besten Kontakte? Wo ist der berühmteste Hotspot der Insel, wo die romantischste Strandbar, wie fährt es sich mit dem Kult-Auto der Insel, dem legendären Mehari? Und wie findet man die coolste Höhle Formenteras mit dem angeblich unvergesslichsten Taucherlebnis? Eine bunte Entdeckungstour auf einer der schönsten Inseln im Mittelmeer.
Die junge Polizeibeamtin Sophie Maibach (Anke Retzlaff) kommt durch ein deutsch-spanisches Austauschprogramm nach Teneriffa. Als die passionierte Surferin auf der Kanareninsel landet, geht es jedoch zunächst nicht an die traumhaften Sandstrände. Ihr Partner Álvaro Krupp Casado (Félix Herzog) holt Sophie vom Flughafen ab, um die Neue dem bereits wartenden Team der Polícia National vorzustellen: Sie soll vor allem helfen, wenn es um deutschsprachige Bewohner oder Gäste geht. Tine Bornholm (Eva-Maria Grein von Friedl) behauptet, ihr Verlobter Manuel (Leander Vyvey) habe versucht, sie zu töten. Schon bald kommen jedoch Zweifel an ihrem Erinnerungsvermögen auf und Sophie erkennt, was hinter den Anschuldigungen steckt. Als Sophie in einer anderen Sache ein Fahrerflucht-Geständnis aufnimmt, verliert die Beamtin plötzlich ihre Professionalität. Denn: Ihr Vater ist vor fünf Jahren als Unfallopfer ums Leben gekommen - und zwar auf Teneriffa! Diesen ungelösten Fall, dessen Verjährung kurz bevorsteht, möchte Sophie im Alleingang aufklären. Erst wenn sie ihre Zielperson, eine Strandbar-Betreiberin (Lana Cooper) überführt hat, will Sophie ihr neues Leben beginnen ...
Die Polizistin Sophie Maibach (Anke Retzlaff) ist weiterhin im Rahmen des deutsch-spanischen Austauschprogramms bei der Guardia Civil auf Teneriffa im Einsatz. Die Routineaufgabe, ihrem Kollegen Álvaro Krupp Casado (Félix Herzog) bei polizeilichen Angelegenheiten mit deutschsprachigen Touristen und Inselbewohnern zu helfen, gibt der Mittzwanzigerin die Möglichkeit, heimlich ihre eigene Mission zu verfolgen: Die Polizistin möchte den Unfalltod ihres Vaters (Michael Roll) von vor fünf Jahren aufklären. Um zu verhindern, dass die Akte geschlossen wird, sucht Sophie auf eigene Faust nach Hinweisen. Sie glaubt, dass ihre Bekannte Caro Lüttich (Lana Cooper) in den Verkehrsunfall mit Fahrerflucht verwickelt war. Um Caro aus nächster Nähe zu beobachten, lässt sich Sophie auf einen intensiven Flirt mit ihr ein. Je mehr sie über die charismatische Beachbar-Betreiberin, Tierschutzaktivistin und Surferin erfährt, umso stärker wächst Sophies Faszination für die Verdächtige. Als Alvaro herausfindet, was seine wenig mitteilsame Kollegin nach Feierabend tut, beginnt er, ihr zu helfen. Gemeinsam kommen sie einer Tragödie auf die Spur.
Polizistin Maren (Inka Friedrich) und ihre Tochter Amelie (Anouk Elias) sind ein eingeschworenes Team, nicht nur Mutter und Tochter, sondern beste Freundinnen. Doch dann beginnt Amelie zu studieren und verliebt sich Hals über Kopf in ihren Kommilitonen Erik (Leonard Burkhardt), der nun eines Morgens halbnackt vor Maren im Bad steht. Maren kennt es, dass sich Amelie gerne und heftig verliebt. Allerdings ist es noch nie zum Äußersten gekommen - aber jetzt will Amelie zu Erik nach München ziehen! Was völlig natürlich ist, so sagt Maren ausgesprochen vernünftig zu Bernhard (Stephan Zinner), ihrem Kollegen und besten Freund. Aber dann steht sie allein in ihrer Wohnung und ist kreuzunglücklich ohne ihre Tochter. Was soll sie nun mit sich anfangen? Wäre eine Affäre eine Alternative? Ihr Physiotherapeut Simon (Kai Lentrodt) ist eine durchaus charmante Option. Oder lieber Sport? Aber die Rückkehr zum Curling endet mit einer harten Landung auf dem Eis. Marens Suche nach sich selbst führt sie unvermutet zu einer überraschend naheliegenden Lösung.