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Comedy-Quiz rund um Menschenkenntnis präsentiert von Roberto Cappelluti strassenstars: Heiko (Wörrstadt), Carol Ann (Gießen), Holger (Bruchköbel)
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Comedy-Quiz rund um Menschenkenntnis zum Mitraten mit Roberto Cappelluti strassenstars: Martin (Kassel), Maria (Frankfurt), Erika (Bammental)
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Poetisch, intensiv und in aufwendig komponierten Bildern erzählt der Film "WER WIR WAREN" von Zuständen, Visionen, Chancen und Optionen. Was werden zukünftige Generationen über uns denken, wenn wir bereits Geschichte sind? Der Film ist ein intensives Treffen mit sechs bedeutenden Menschen unserer Zeit: Alexander Gerst (Astronaut), Dennis Snower (Ökonom), Matthieu Ricard (Molekularbiologe und Mönch), Sylvia Earle (Ozeanologin), Felwine Sarr (Ökonom, Soziologe und Philosoph) und Janina Loh (Philosophin und kritische Posthumanistin).
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Das Wort Bankenkrise ist im schwäbischen Städtchen Hopfingen ein Fremdwort. In der Unterhopfinger Bank sowieso, denn dort schwört der designierte Leiter Andreas Bühler (Oliver Wnuk) auf Geldgeschäfte, in denen der Mensch im Mittelpunkt steht. Die Risiken sind überschaubar. Bei der Oberhopfinger Volkskasse geht es moderner und somit anonymer zu, aber auch dort kommt der menschliche Faktor zum Tragen, diesmal mit weltumspannender Wirkung. Denn als der reiche Bierbrauer Dillinger (Michael Brandner) 100.000 Euro in bar abheben will, weigert sich Volkskassen-Leiter Gerhard Schwegler (Ludger Pistor), das Geld auszuzahlen: Dillingers Sohn Daniel (Moritz von Zeddelmann) hat Schweglers Tochter Marie (Teresa Klamert) zwei Tage vor der Hochzeit sitzengelassen. Dillinger schäumt, Schwegler bleibt hart - und weil Teenager Lea (Ella Lee) das Ganze auch noch für ihren Videoblog filmt, verbreitet sich in Windeseile das Gerücht, dass die Volkskasse Oberhopfingen kein Geld mehr auszahlt und pleite ist. Leas Mutter Julia (Inka Friedrich), seit kurzem in Andreas verliebt, hat zwar noch einen Plan, um zu verhindern, dass auch noch die Bank ihres Liebsten mithineingezogen wird. Aber dummerweise hat ihre Tochter derweil wieder ein kleines Video ins Netz gestellt - und diesmal geht die Wirkung weit über das beschauliche Städtchen Hopfingen hinaus. Die Kunden stürmen die Bank und die muss erstmal die Pforten schließen. Oder um es mit den Worten des alten Grantlers Schnellinger zu sagen: Die Apokalypse beginnt.
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Er gehört zur Skyline der Mainmetropole, dabei ist der "One Forty West" mit seinen 145 Metern für Frankfurter Verhältnisse eher bescheiden. Was hervorsticht ist seine besondere Fassade: Die Balkone sind versetzt zueinander angeordnet, so dass sie sich spiralförmig zu einem knapp drei Kilometer langen, aufsteigenden Band um den Turm zusammenfügen. Besonders ist auch die Nutzung: keine Büros, die abends leer stehen, sondern ein Luxushotel vom Foyer bis zum 23. Obergeschoss, darüber 187 Miet- und Eigentumswohnungen. Für den Piloten Oliver Nell war es Liebe auf den ersten Blick - "Hier muss ich rein" war sein Gedanke beim Ausblick aus den riesigen Fensterfronten. 2021 zogen die ersten Bewohner in ihre luxuriösen Appartements. Sie haben - genau wie die Hotelgäste - einen spektakulären Blick auf die Skyline der Stadt.
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Thomas Stickler lädt seine Lebensgefährtin Claudia Plattner zu einem Kurzurlaub ein. Heimlich plant er in diesen Tagen, fern von all der Hektik des Alltags, Claudia einen Heiratsantrag zu machen. Wo kann dieser schöner stattfinden als in Venedig? Also machen sich die beiden auf den Weg dorthin. Weit kommen sie nicht. Bei einem fingierten Autounfall auf einer Landstraße in Oberitalien werden sie ihres Autos und all ihrer Habe beraubt. Zu Fuß schlagen sie sich bis zum Einbruch der Dunkelheit durch und sehen sich schließlich gezwungen, in einer Scheune zu übernachten. Böses Erwachen, als am nächsten Morgen ein Förster mit Schrotflinte vor ihnen steht und sie nötigt, ihn zur nächsten Carabinieri-Station zu begleiten. Dort werden Thomas und Claudia erst einmal in die Zelle gesteckt, und die beiden werden zu allem Überfluss auch noch für ein international gesuchtes Gaunerpärchen gehalten. Schließlich klärt sich alles auf. Sogar das Auto wird, zwar leer und ohne Räder, gefunden. Darin hatte Thomas den Verlobungsring versteckt. Aber der ist noch da. So wird auf der Carabinieri-Station spontan ein kleines Verlobungsfest organisiert. Trotz alledem reisen Thomas und Claudia fröhlich mit dem Zug nach Hause in der Hoffnung auf Frieden und Ordnung. Diese Hoffnung wird aber schwer enttäuscht, denn sie platzen in den akuten Beziehungsstreit von Paul mit seiner Lebensgefährtin Edina, der Geschäftsführerin des familiären Gasthofes, die ein Verhältnis mit dem Koch Fabian angefangen hat.