TV Programm für HR am 05.02.2023
Während Guada, Micky und Lucas mit Izan auf dem Flug nach Ischia sind, treffen sich Sam und Yeray in der Klinik wieder. Yeray muss gestehen, dass Sams Hund Darko während seiner Festnahme erschossen wurde. Sam ist außer sich und wünscht Yeray den Tod, doch in diesem Moment erzählt Yeray ihm, wie er sich den Tod seiner Eltern gewünscht hat, die dann bei einem Autounfall ums Leben kamen. Dieses Trauma hat ihn zutiefst erschüttert. Beide Jungen finden wieder zueinander und sprechen sich gegenseitig Mut zu. Auf Ischia trifft Izan seine Freundin Elsa. Er muss sich eingestehen, viel von Lucas gelernt zu haben. Er war feige und hatte Angst Vater zu werden. Doch nun will er Verantwortung übernehmen und freut sich auf die Geburt des Kindes. Als Micky auf seinen Bruder trifft und der ihm verspricht, das Sorgerecht für Micky zu übernehmen, wirft Guada beiden Feigheit und Heuchelei vor. Verzweifelt und wütend verlässt sie das Hotel. Am Strand überlegt sie, sich das Leben zu nehmen, doch Micky findet sie, es kommt zur Aussprache. Micky erfährt, dass Guada von ihrem Bruder missbraucht wurde und deshalb lieber in die verhasste Klinik zurückkehren will als zu Hause leben zu müssen. Micky verspricht ihr, jederzeit für sie da zu sein, wenn sie Hilfe braucht. So schließt sich am Ende der Kreis und Micky, der sich fortan wieder Miquel nennt und den Mut gefunden hat, seinen eigenen Weg zu gehen, verkündet: Rebelliert gegen diese Welt!
Traumhafte Inseln, beeindruckende Fjorde und schroffe Bergwipfel - Norwegens Vielfalt an Naturformen ist einzigartig. Ob mit dem Boot auf dem Geirangerfjord, bei der Wanderung zum Trolltunga, einem horizontalen Felsvorsprung in rund 700 Metern Höhe oder bei einer Klettertour auf den Lofoten - Nina Heins und Jonas Weinhold sind immer auf der Suche nach unvergesslichen Outdoor-Abenteuern. Die traumhaften Inseln der Lofoten über dem Polarkreis gelten als die Karibik des Nordens. Im idyllischen Fischerdorf Henningsvær treffen sie Andreas und Martin, zwei Brüder, die ihr Stadtleben gegen ein Leben auf der kleinen Insel eingetauscht haben. Nur rund 500 Menschen leben hier. Aus einer Laune heraus kauften sie mit Freunden eine ehemalige Lebertran-Fabrik, die heute als Kulturzentrum Menschen aus Norwegen und der ganzen Welt anzieht. Einen spannenden Einblick ins Zeitalter der Wikinger erleben sie auf dem Wikingerfestival in Borgen. Ihre Reise führt sie weiter nach Bergen ins Hanseviertel Bryggen und sie probieren das beliebteste Gebäck der Stadt: Schillingsbolle, eine Zimtschnecke, die einst deutsche Hanseaten in die Stadt brachten. Eine Reise voller unvergesslicher Momente, warmherzigen Begegnungen und atemberaubenden Erlebnissen in Norwegens einzigartiger Natur.
Zentimeter für Zentimeter nähert sich das riesige Kreuzfahrtschiff der Pier im Geiranger Fjord. Der Anleger ist mit nur 150 Meter halb so lang wie der Luxusliner. Behutsam steuert Nicole Langosch die 50.000 PS starken Schiffsmotoren. Dabei hat sie alle Instrumente auf der Brücke im Blick. "Das passt schon", sagt sie, "die Passagiere werden auf Deck 3 über die Gangway aussteigen". Der Ausgang ist genau in der Mitte des Schiffs. Der Wind will den 300 Meter langen Giganten von der Pier wegdrücken. Doch die junge Kapitänin hält den Stahlkoloss auf Kurs. Nicole Langosch ist Deutschlands erste Kreuzfahrtkapitänin. Weltweit haben nur neun Frauen das Kommando auf Passagierschiffen. Die 34-Jährige aus Herborn hat im März ihre Ausbildung abgeschlossen und die AIDAsol übernommen. Ihre erste große Tour führt in die Fjorde Norwegens. Die Route gilt unter Kapitänen als anspruchsvoll. Viele Berge, Felsen, enge Wasserstraßen, Wind und unbeständiges Wetter fordern höchste Konzentration für die Offiziere auf der Brücke und ihre Kapitänin. Nicole Langosch trägt die Verantwortung für das Schiff, für 2.480 Passagiere und 633 Crew-Mitglieder. Sie ist auch für Sicherheit und Ordnung verantwortlich, Restaurants, Spa, Bars und die Landausflüge fallen unter ihre Aufsicht. Sie ist quasi auch Geschäftsführerin. An Bord ist die Hessin ein Star. Die Gäste wollen Fotos, Autogramme und gratulieren ihr zur Beförderung. Drei Monate Dienst, anschließend drei Monate Urlaub, das ist jetzt ihr Arbeitsrhythmus. Ein Job, der wenig Raum für Privatleben lässt. "Hessenreporter"-Autor Andreas Graf durfte "Frau Kapitän", wie sie sich nennt, auf ihren ersten Fahrten durch die Fjorde begleiten und bekam exklusive Einblicke hinter die Kulissen eines Kreuzfahrtschiffes.
hr3-Moderator Tobias Kämmerer entdeckt mit Gießen eine der spannendsten Städte Hessens. Der Städtetrip gibt wertvolle Insider-Tipps für die eigene Tour in die schöne Stadt an der Lahn. Dank einer neuen, sehr kompakten Kameratechnik hat der Zuschauer das Gefühl, direkt mit dabei zu sein.
Der große Holz-Derrick-Kran im Steinbruch Michelnau ist der größte noch verbliebene Holzkran in Deutschland. Er wurde 1952 von der Firma Schmidt-Tychsen aus Hamburg entworfen und gebaut. Seine Hebelast beträgt fünf Tonnen. Der gesamte Steinbruch war seit der Stillegung Mitte der achtziger Jahre in einen Art Dornröschenschlaf gefallen und mit Büschen und Pioniergehölzen zugewachsen. Der große Holzkran ragte aus all dieser Wildnis heraus und war in einen Zustand des Verfalls geraten. Als sich der Verein "Freunde des Steinbruchs Michelnau e.V." 2010 gründete, war sofort klar, dass dieses imposante Bauwerk gerettet und als Zeugnis einer längst vergangenen Industriekultur für die Nachwelt erhalten werden muss. Damals wie heute steht der große Holzkran gleichbedeutend für die Industriegeschichte im Steinbruch Michelnau. Der Verein hat mit viel Engagement und Eigenleistung den Kran komplett saniert. Über diese Restaurierungsarbeiten ist ein liebevoller Film entstanden, der auch den in Europa einmaligen Steinbruch Michelnau vorstellt. Rot leuchtendes Basaltlava-Tuffgestein, sowie ein herrliches Biotop bilden den landschaftlichen Rahmen des frisch restaurierten Holz-Derrick-Krans.
Das Weinbaugebiet Lavaux zwischen Lausanne und Vevey gilt als eine der schönsten Landschaften der Schweiz. Die mächtigen Felswände der Savoyer- und Waadtländer Alpen schützen vor kalten Winden und auch der über dreihundert Meter tiefe Lac Léman - der Genfer See - sorgt für ein mildes Klima. Schon die Römer pflanzten an den steilen Uferhängen Reben. Im Mittelalter begannen Zisterziensermönche stufenförmige, mit Mauerwerk befestigte Terrassen anzulegen und steigerten so Qualität und Ertrag der Weinstöcke. Trotz Einsatz moderner Techniken ist der Weinbau im Lavaux auch heute noch durch die steilen Lagen äußerst aufwendig. Um die Bewirtschaftung zu erleichtern, wurden schwindelerregende Einschienenbahnen errichtet, die Menschen und Material bis in die oberen Terrassen transportieren. Am steilsten sind die Hänge des Dézaley, sie wurden vom Rhonegletscher geformt. Der ton- und kalkhaltige Boden verleiht den Weinen - vor allem dem Chasselas, dem Gutedel, seinen typischen Geschmack. Das Lavaux - Berge, See, Rebhänge und Siedlungen bilden eine einzigartige Kulturlandschaft. Deshalb wurde sie 2007 von der Unesco in die Welterbeliste aufgenommen.
Er gilt als der beste Sekthersteller Deutschlands: Volker Raumland aus dem rheinhessischen Flörsheim-Dalsheim. In den letzten zehn Jahren gewannen seine Sekte neun Mal die Krone im Weinguide des "Gault Millau". Bei einem Blindtest der Zeitschrift "Vinum" schlug er alle Konkurrenten aus der Heimat des Champagners, der Champagne. Sein Sekt wurde sogar schon im Elysee-Palast getrunken. Und trotzdem blieb er immer ein "Geheimtipp". Das liegt alleine an den relativ geringen Mengen, die er produziert. Volker Raumland lebt gut in seiner Nische: Das Geschäft läuft bestens. Gerade baut er eine neue Vinothek, die bald eröffnet wird.
Er ist das Getränk der Schönen und Reichen, der Mächtigen und Erfolgreichen - kein anderer Wein steht so symbolhaft für gehobene französische Lebensart wie der Champagner. Was kaum bekannt ist: Die Geschichte des Champagners ist lange Zeit eine deutsch-französische. Zahlreiche junge deutsche Pioniere wie Florenz-Ludwig Heidsieck aus Borgholzhausen oder Joseph Jacob Bollinger aus Ellwangen lassen sich im 18. und 19. Jahrhundert in der Champagne nieder, machen sich bald einen Namen und prägen Herstellungsmethode, Vertrieb und Image des Schaumweins entscheidend mit. Und sie bringen Methode und Name auch nach Deutschland, denn noch ist Champagner keine geschützte Markenbezeichnung. Erst die Kriege des 19. und 20. Jahrhunderts setzen dem friedlichen Miteinander ein Ende. Berühmtes Beispiel: Der "Champagner-Paragraf" im Versailler Vertrag. So kommt es unter anderem, dass der Name "Mumm" heute sowohl für eine französische Champagnermarke als auch eine deutsche Sektmarke steht. Der Film begibt sich auf Spurensuche und erzählt die erstaunliche deutsch-französische Geschichte des Champagners.
Winzer sein, das bedeutet harte Arbeit im Weinberg über das ganze Jahr. Jahrhundertelang übten diesen Beruf ausschließlich Männer aus, da der Weinanbau in vielen seiner Phasen kräftezehrende schwere Arbeit war. In den letzten Jahren aber läuft in den Weinbergen eine Revolution ab - auch in Franken: immer mehr Frauen übernehmen diese Männerdomäne. Die Winzerinnen kommen mit Wissen, Charme und Köpfchen und machen sich ihren Traum vom eigenen Weingut wahr. Andrea Wirsching steht als Geschäftsführerin und Managerin dem größten privaten Weingut Bayerns vor, als erste Frau in vierhundertjähriger Familiengeschichte. Christine Pröstler hat sich ihren großen Traum erfüllt, Önologie an der Universität in Geisenheim studiert, als "Winemaker" in Übersee gearbeitet - und gleichzeitig mit einer eigenen Familie ihr eigenes Weingut gegründet. Ilonka Scheuring schwört auf Nachhaltigkeit und Berufsethos: ihre Leidenschaft gehört dem Weinanbau uralter Rebsorten auf den extremen Steilhängen Mainfrankens - zum Erhalt des ökologischen Gleichgewichts. Ob trockene Sommer oder Veränderungen auf dem internationalen Weinmarkt, die Winzerinnen nehmen jede Herausforderung an!
Clubkultur ist Kultur - das zeigt auch der Offenbacher Club "Robert Johnson". Durch seine besondere Atmosphäre und seinen speziellen Sound bekommt er internationale Aufmerksamkeit. Doch trotz der weltweiten Begeisterung und der enormen Wirtschaftsleistung erlebt die Branche mit Beginn der Covid-Pandemie einen heftigen Einschlag. Nach der Zwangspause ist die Sehnsucht nach Clubgefühl, der gemeinsam erlebten Ekstase, größer als je zuvor. Die Szene beweist damit, wie unverzichtbar sie ist.
Susanne freut sich auf eine Exkursion ins Elbsandsteingebirge, die zu ihrem Aufbaustudium gehört. Kurz vor der Abfahrt kommt es zu einem Streit zwischen ihr und ihrem Mentor Dr. Tom Berkhoff. Vor Ort stellt Susanne jedoch fest, dass sich der oft so arrogant wirkende Berkhoff mit ganzer Kraft für die dortige Vogelwelt einsetzt. Auch Berkhoff entdeckt an Susanne ganz neue Seiten. Während sie und Berkhoff ihre gegenseitigen Vorbehalte ausräumen und sich zunehmend sympathischer finden, wird Christoph wegen des im Koma liegenden Blinddarmpatienten von seinem Chefarztposten entbunden. In dieser schwierigen Situation sucht Christoph Halt bei Susanne. Er folgt ihr ins Elbsandsteingebirge, findet sie dort aber im angeregten Gespräch mit dem angeblich unausstehlichen Tom Berkhoff vor. Charlotte und Georg Baumgart erhalten die niederschmetternde Nachricht, dass entgegen aller Erwartungen kein Kredit für den Ausbau ihrer Galerie genehmigt wird. Der Versuch, die alte Fabrik einem interessierten Käufer schmackhaft zu machen, scheitert ebenfalls, und den Baumgarts droht, auf einer Investruine sitzen zu bleiben. Im Zoo bewohnt ein Nashornpärchen schon seit Jahren dasselbe Gehege. Sie haben ihre sexuellen Aktivitäten offenbar eingestellt, weshalb Zoodirektor Fährmann die Anschaffung einer jüngeren Nashorndame beschlossen hat. Er will endlich Nachwuchs sehen und setzt auf die sexuelle Attraktivität des Neuzugangs. Eine typisch männliche Sichtweise, meint Susanne, die zu Geduld rät und die ältere Nashorndame einer Hormonkur unterzieht. Tatsächlich geht Fährmanns Rechnung nicht auf. Der Nashornbulle zeigt überraschend wenig Interesse an der Neuen, sondern erweist sich als treuer Partner.
Hitzewelle in Leipzig. In der Notaufnahme herrscht ein riesiger Andrang. Vera Bader wird dehydriert und verwirrt eingeliefert. Lilly nimmt Vera stationär auf, da deren Demenzerkrankung inzwischen weit fortgeschritten ist. Daneben hält der Fall des 12-jährigen Luis das Team der Sachsenklinik auf Trab. Der Junge leider seit seiner Geburt an einer Gallengangsatresie die dazu führt, dass er dringend eine Lebertransplantation benötigt. Nur widerwillig kontaktiert Luis' alleinerziehender Vater Daniel die psychisch erkrankte, aber inzwischen medikamentös eingestellte Mutter Ramona. Als Spenderin kommt sie allerdings nicht in Frage. Daniel hingegen scheidet aufgrund seiner HIV-Infektion nach deutschem Recht als Organspender aus. Die Ärzteschaft ist darüber gespalten. Roland kontaktiert Achim Kreutzer in Südafrika, der dort bereits eine vergleichbare Transplantation durchgeführt hat. Roland und Kathrin wollen Luis und seinen Vater nach Südafrika fliegen lassen. Doch so weit kommt es nicht: Ramona, die von der Entscheidung komplett ausgeschlossen wird, entführt Luis kurzerhand Luis aus der Sachsenklinik, spontan begleitet von Kathrin. Dass der Ausflug ein Fehler war, realisiert Ramona als ihr Sohn kollabiert. Überstürzt will sie Hilfe holen und hat dabei einen schweren Autounfall. Inzwischen ist Roland, der eine SMS von Kathrin abfangen konnte, mit Martin auf dem Weg zu ihnen. Er findet die verunglückte Ramona und versorgt sie, Kathrin ist bei Luis am See. Zurück in der Klinik wird Ramona operiert und Luis stabilisiert. Währenddessen hat Maria eine andere Lösung für Luis gefunden: Eine Ringspende. Doch erst nachdem sich seine Eltern auf Drängen von Luis versöhnen, stimmt auch der Junge der anstehenden OP zu. Bei der aufwendigen Cross-Over Spende retten die Ärzte schließlich nicht nur Luis das Leben. Als am Ende ein rauschendes Fest der Liebe und Freundschaft mit allen Beteiligten gefeiert wird, fängt es endlich an zu regnen.
Rebecca Krieger und Dr. Marc Lindner nehmen Frederick Stratmann zur Radiojodtherapie am Johannes-Thal-Klinikum in Empfang. Sven, Fredericks Mann, begleitet ihn, aber verrät seinem Lebensgefährten nicht, dass er selbst aus medizinischen Gründen am JTK in Behandlung ist. Sven will Frederick nicht beunruhigen und hält seine bevorstehende OP geheim. Rebecca, die Dr. Kaminski aus Leipzig assistieren darf, ist überrascht darüber. Doch Sven bittet sie eindringlich, Frederick nichts zu sagen - er will ihn nicht zusätzlich belasten. Doch dann kommt es bei Sven zu Komplikationen und Rebecca verheddert sich in etwas, was schwerwiegende Folgen hat ... Dr. Ben Ahlbecks und Florian Osterwalds Ehrgeiz wird angestachelt, als sich die attraktive Ines Czerny nicht am Bauch untersuchen lassen will. Sie schiebt eine missglückte Tätowierung vor, doch wegen ihrer Bauchschmerzen und steigenden Entzündungswerten müssen die beiden sich etwas einfallen lassen. Dr. Marc Lindner hat sich in eine Amour Fou mit einer ihm zu nahestehenden Dame gestürzt. Doch Prof. Dr. Karin Patzelt macht Marc klar, dass er sein Wissen und Gewissen nicht länger ausblenden kann.
Der unstete Eric führt ein unbeschwertes Leben in Berlin. Er liebt seine Freundin Verena, aber Familie, Bindung und Verantwortung sind Fremdwörter für ihn. Als er vom Tod seines Bruders Christoph erfährt, der als Milchbauer in Sachsen-Anhalt lebte, will Eric den insolventen Hof schnellstmöglich abwickeln und Christophs Kinder zu Pflegeeltern abschieben - bis er in seine alte Heimat zurückkehrt. Als er erkennt, dass das Preisdumping der Milchkartelle seinen Bruder in den Tod trieb, sagt er den Großmolkereien den Kampf an. Zugleich entwickelt er überraschend ein enges Verhältnis zu seinem rebellischen Neffen und seiner kleinen Nichte. Und er merkt, dass er sich nicht so einfach vor seiner Verantwortung drücken kann - und will.
Traumhafte Strände, glitzernde Tempel und lebhafte Märkte - Thailand ist unglaublich vielfältig. Die Filmemacher Nina Heins und Jonas Weinhold sind unterwegs in der beliebtesten Urlaubsdestination Südost-Asiens. Sie bereisen Bangkok und Umgebung, die Region rund um Krabi und die kleine Insel Ko Muk. Die Kulisse von der Region rund um Krabi könnte nicht spektakulärer sein: mit türkisem Wasser, schroffen grünbewachsenen Kalksteinfelsen und hellen Sandstränden. Dort treffen Nina und Jonas einen Biologen, der geschädigte Korallenriffe restauriert. In sechs Metern Tiefe lernen sie seine Arbeit kennen und dürfen mit anpacken. Die Strände rund um Krabi gehören zu den schönsten in ganz Thailand. Der berühmte Railay Strand sieht aus, wie die Kulisse eines Reisemagazins. Mit dem Boot geht es auf die Insel Ko Hong - auch hier gibt es Tropenstrand vom Feinsten. In Bangkok erleben Nina und Jonas das buddhistischen Fest Loi Krathong. Dieses Fest wird zu Ehren der Wassergöttin gefeiert. Eine Art Erntedank-Fest, zu dem an Flüssen und Seen unzählige schwimmende Laternen zu Wasser gelassen werden. Nina lernt das kleine schwimmende Boot aus Bananenblättern und Blumen selbst zu bauen. Authentisch thailändisch isst man in Bangkok in einer der unzähligen Garküchen. Thailands Streetfood ist weltbekannt. Nina und Jonas bekommen einen Pad Thai- Kochkurs - direkt auf der Straße. Das traditionelle thailändische Nudelgericht darf auf keiner Thailand-Reise fehlen. In Thailand ist der Nationalsport nach wie vor eine Männerdomäne, aber immer mehr Mädchen und Frauen zieht es in den Ring. Sie treffen Nong Toom - ein ehemals männlicher Boxer, der sich durch die Preisgelder geschlechtsangleichende Operationen finanzierte und vom Kämpfer zur Kämpferin wurde. Die Boxerin unterrichtet mittlerweile im eigenen Studio und zeigt Nina, wie sie ordentlich austeilen kann. Ein Besuch der eindrucksvollen Tempelruinen von Ayutthaya und der Erawan-Nationalpark mit seinen türkisfarbenen Wasserfällen rundet ihre Reise ab.
Sie gilt als eine der weltweit schönsten Städte und ihr Opernhaus am Hafen ist ein ebenso unverkennbares Markenzeichen, wie der Eiffelturm in Paris oder die Freiheitsstatue in New York. Sydney ist zwar nicht die Hauptstadt Australiens, sondern "nur" die des Bundesstaates New South Wales, aber mit fast fünf Millionen Einwohnern die größte Stadt des Kontinents und ein Anziehungspunkt für Besucher aus der ganzen Welt. Ein Grund dafür ist auch die Lage der Stadt direkt am Tasmanischen Meer, denn so findet man in Sydney und seiner unmittelbaren Umgebung rund 40 Strände. Einer schöner als der andere, und der berühmteste davon ist Bondi Beach, das Traumziel für Surfer und Wassersportler. Filmautorin Monika Birk hat die Stadt und ihr attraktives Umland besucht und ist dem Mythos Sydney und "Down Dnder" nachgegangen. Dazu hat sie mit 'Sydneysiders' gesprochen, wie sich die Einwohner nicht ohne Stolz nennen, durfte einen Blick hinter die Kulissen des berühmten Opernhauses werfen, sich durch einen königlichen Nationalpark führen lassen und Spezialitäten der australischen Küche probieren. Und was wäre ein Trip in den fünften Kontinent ohne Kängurus und Koalas? Letztere lassen sich in Sydney sogar direkt aus dem Hotelzimmer betrachten.
Eine Welt ohne Fleisch auf dem Teller - "Unvorstellbar!" würden viele dazu sagen! Männer essen im Durchschnitt 160 Gramm Fleisch, Wurst und andere Fleischprodukte am Tag, das macht rund 60 Kilogramm im Jahr. Bei Frauen ist es etwa die Hälfte. Das Problem dabei ist, dass die Fleischerzeugung schlecht fürs Klima ist. Wäre es die Lösung, ganz auf Fleischprodukte zu verzichten? Und welche Konsequenzen hätte das für uns alle? Denn an der Fleischproduktion hängt viel mehr, als es auf den ersten Blick scheint.
"mex. das marktmagazin" macht Wirtschaft konkret, menschlich, emotional. Wirtschaftspolitische Streitfragen werden auf die Erfahrungsebene der Zuschauer gebracht. Die Sendung deckt Mißstände auf, geht Ärgernissen auf den Grund und zeigt Konflikte auf. "mex. das marktmagazin" fragt nach Verantwortung und bietet Lösungen. Wichtige Themenfelder sind Arbeit, Gesundheit und Verbraucherrecht. Den Schwerpunkt des Magazins bildet das alltägliche Wirtschaften der Verbraucher. Ihre Probleme mit Preisen, der Qualität und dem Preis-Leistungsverhältnis werden beleuchtet. Der Wirtschaftsalltag wird so authentisch wie möglich abgebildet, um so Entscheidungshilfen für den Alltag zu liefern.
4.50 Uhr: Dienstbeginn für Steffen Meilinger. Er arbeitet als Flugzeugschlepper und soll das größte Passagierflugzeug der Welt zu einem Gate schieben. Allein muss er mit einem 600-PS-Schlepper die 80 Meter breite A380 einer thailändischen Airline quer über den 21 Quadratkilometer großen Flughafen ziehen. "Da musste höllisch aufpassen, dass du nirgends hängen bleibst", sagt der 46-Jährige und fährt los. Zur gleichen Zeit: Alarm für die Flughafenfeuerwehr. Ein Mann liegt ohnmächtig im Terminal. Die Helfer sind schnell vor Ort. Der Notarzt in der Flughafenklinik ist bereits bei einem anderen Einsatz. Daher müssen Feuerwehrmänner wie Bastian Haas unterstützen, bis ein Rettungswagen oder ein weiterer Notarzt vor Ort sind. Die Retter sind ausgebildete Sanitäter. Kai Liebert arbeitet schon seit 4 Uhr in der Vorfeldkantine. "Eine der größten Deutschlands", sagt er. "Pro Jahr kommen mehr als eine Million Gäste zum Essen." Er und seine Kollegen braten jeden Tag 500 Spiegeleier, 900 Portionen Pommes und heute noch 500 Schnitzel und 400 Backfisch-Portionen extra. Ab 10 Uhr ist für die ersten Schichtarbeiter Mittagszeit. Stammgast ist auch Mario Hahn. Der Follow-Me-Fahrer sorgt für Sicherheit auf dem Vorfeld. Heute Morgen hat er bereits einen Verkehrsunfall bearbeitet, Plastikteile auf dem Rollfeld entfernt und drei Flieger auf ihre Position gelotst. Jetzt gönnt er sich eine Pause in der riesigen Kantine. "Der Flughafen ist eine bebende Großstadt", sagt er. Seit 20 Jahren arbeitet der 49-jährige hier und schwärmt immer noch von dem Trubel und der Hektik. "Kein Tag ist wie der andere", sagt Mario und muss wieder los. Ohne Essen, nur mit einem Kaffeebecher in der Hand rennt er zu seinem Wagen. Der Pilot eines Jumbos - im Anflug auf Frankfurt - meldet technische Probleme, erfährt Mario per Funk vom Tower. "Der macht gleich eine Sicherheitslandung, Großalarm", sagt er und gibt Vollgas Richtung Landebahn. 80.000 Menschen arbeiten in dem eigenen Frankfurter Stadtteil. 65 Millionen Passagiere kommen jährlich in die zwei Terminals. Wer von Frankfurt aus fliegen möchte, hat 107 Länder zur Auswahl. 1.400 Flugzeuge starten und landen täglich am viertgrößten Airport Europas. Ein Flughafen mit weltweiten Rekorden: die größte Werkfeuerwehr, die größte Flughafenklinik, die größte Kfz-Werkstatt, die größten Flugzeugschlepper. Vier Videojournalisten des Hessischen Rundfunks durften exklusiv 50 Tage auf dem Airport drehen. Dabei haben die Reporter 22 Menschen mit der Kamera begleitet, hautnah in Bereichen und Situationen, die so bisher noch nicht im Fernsehen zu sehen waren. Spannende, emotionale Geschichten rund um Hessens größten Arbeitgeber.
Ghetto, Plattenbau, sozialer Brennpunkt - so werden Hochhaussiedlungen oft verschrien. Und die Bewohner fühlen sich von der Gesellschaft diskriminiert. Reporter Marius Kollbacher und Georg Gilstein mieten sich sieben Tage in einem solchen Viertel in Darmstadt-Kranichstein ein. Sie wollen wissen, ob die Vorurteile stimmen oder hier zu Unrecht Menschen stigmatisiert werden.
Durch Marcels Leben ziehen sich Straftaten wie Hausfriedensbruch, Körperverletzung, häusliche Gewalt, Sachbeschädigung - alle begangen unter Alkoholeinfluss. Im Alter von 15 Jahren hat Marcel angefangen zu trinken. Heute ist er 33 und hofft auf einen Neuanfang, denn 30 Monate hat er in der forensischen Psychiatrie verbracht, dort einen Entzug gemacht, kochen und viel über sich selbst gelernt: dass er ohne Alkohol eigentlich ein netter Kerl ist und was er tun kann, wenn die Wut mal wieder in ihm hochkommt. Der Startschuss für ein normales Leben fällt Ende 2021 mit seiner Entlassung aus der Klinik. Aber für Marcel ist das nicht nur ein Tag der Freude. Der Druck ist groß. Sich da draußen etwas aufzubauen, trocken zu bleiben und ruhig, auch wenn mal etwas nicht läuft - dass das nicht immer einfach wird, ahnt er schon. Aber er will es schaffen, vor allem für seine fünfjährige Tochter und um seinen Eltern nicht noch mehr Sorgen zu bereiten. Wir begleiten ihn bei seinen ersten Schritten in diesem neuen Leben.
Autos, Wohnungen, Fahrräder, all das können wir mieten. Doch auch eine Köchin? Ja! Fernsehköchin Michelle Ghofrani teilt ihr Wissen gerne und kocht auf Wunsch in der eigenen Küche. Für sie soll gutes Essen nicht nur lecker sein, sondern auch gesund. Ihr Motto: Bewusstes Genießen kann manchmal heilende Kräfte entfalten. Kochstories begleitet sie und schaut ihr beim Kochen von leckeren Gerichten über die Schulter.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
"Man muss durch verschiedene Höllen gehen, um ins Paradies zu kommen," sagt Andreas Damson, Experte für Gruppenreisen. Und als dieser betreut der Reiseprofi sechs Kandidat*innen auf dem Weg zum "Traumberuf" Reiseleiter*in. Aber bis es so weit ist, müssen alle zahlreiche Herausforderungen meistern. Einige davon bis an die Grenze der Belastbarkeit - emotional und körperlich. Denn erst nach einem Bootcamp und diversen Challenges zeigt sich, wer das begehrte Angebot von Andreas Damson für "Den geilsten Job der Welt" für sich verbuchen wird. In sechs Folgen begleiten wir die Gruppe bis zum spannenden Finale vor der traumhaften Kulisse der Liparischen Inseln. Auf der Insel Panarea warten klare Worte auf die angehenden Reiseleiter*innen. Friedlich bleiben hat dabei Priorität. Und manchmal muss man den Kopf auch von altem Denken befreien. Außerdem lernt die Gruppe die Geheimnisse der ansässigen Springschwänze kennen und erfährt, warum auch im Meer geblubbert wird.
"Man muss durch verschiedene Höllen gehen, um ins Paradies zu kommen," sagt Andreas Damson, Experte für Gruppenreisen. Und als dieser betreut der Reiseprofi sechs Kandidat*innen auf dem Weg zum "Traumberuf" Reiseleiter*in. Aber bis es so weit ist, müssen alle zahlreiche Herausforderungen meistern. Einige davon bis an die Grenze der Belastbarkeit - emotional und körperlich. Denn erst nach einem Bootcamp und diversen Challenges zeigt sich, wer das begehrte Angebot von Andreas Damson für "Den geilsten Job der Welt" für sich verbuchen wird. In sechs Folgen begleiten wir die Gruppe bis zum spannenden Finale vor der traumhaften Kulisse der Liparischen Inseln. Die Stunde der Wahrheit naht für die Kandidat*innen. Wer bekommt ihn, den geilsten Job der Welt? Ausbilder Andreas Damson hat seine Entscheidung getroffen und lässt sich vorher nicht in die Karten schauen. Es kann schließlich nur eine geben, oder?
Sven Lorig präsentiert seinem prominenten Rateteam geheimnisvolle Gegenstände, ungewöhnliche Werkzeuge und skurrile Utensilien aus alten Zeiten: "Dingse", die von den Zuschauern auf dem Dachboden, im Keller, in der Garage oder einer Schublade gefunden wurden und die heute kaum noch jemand kennt. Wer weiß denn schon, was man mit einem Furzrohr, einem Hühnergalgen, einem Lotto-Locher oder einem Schafschubser gemacht hat? Das Rateteam versucht mit allen Tricks, den verrücktesten Ideen und ganz viel Spaß, den Geheimnissen der "Dingse" auf die Spur zu kommen. Von Moderator Sven Lorig können sie allerdings nur bedingt Hilfe erwarten. Der führt sie auch gerne mal charmant und raffiniert auf die falsche Fährte. Dabei wird er von der liebenswürdigen Landfrau Ilse unterstützt, die das Rateteam mit ihren kreativen, nicht immer ganz wahren Geschichten vollends verwirren kann.
Schmeiß' Deine Vorurteile weg und prüfe Deine Menschenkenntnis. Roberto Cappelluti hat drei Menschen getroffen und allen die gleichen Fragen gestellt: Wissensfragen und auch sehr persönliche Fragen. Wie gut kannst Du und wie gut können unsere drei Gäste sie einschätzen?
Nachfahren berühmter Persönlichkeiten werden ins Studio eingeladen, deren berühmte Vorfahren von einem Rateteam erraten werden. Ein Lotse hilft ihnen dabei. Im anschließenden Gespräch erzählen die Nachfahren Amüsantes und Wissenswertes über ihre großen Verwandten.
Schmeiß' Deine Vorurteile weg und prüfe Deine Menschenkenntnis. Roberto Cappelluti hat drei Menschen getroffen und allen die gleichen Fragen gestellt: Wissensfragen und auch sehr persönliche Fragen. Wie gut kannst Du und wie gut können unsere drei Gäste sie einschätzen?
Am 15. September 2008 geschieht das Undenkbare: eine der weltweit größten Investmentbanken geht pleite, Lehman Brothers. An jenem Wochenende im September fällt eine Entscheidung, die wie ein Brandbeschleuniger auf die schwelende Finanzkrise wirkt. Die politisch Verantwortlichen in den USA retten Lehman Brothers 2018 nicht und lösen damit "die schwerste Finanzkrise seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus", sagt rückblickend Jean-Claude Trichet, der damalige Chef der Europäischen Zentralbank. Bis heute hat die Folge dieser Krise mehr als sieben Billionen Euro gekostet. Der politische Preis aber war noch sehr viel höher. Der 15. September 2008 bedeutete für viele der fünfzigtausend Anleger, die ihr Geld in vermeintlich sichere Lehman-Zertifikate investiert hatten, den Verlust ihrer Altersabsicherung, des Spargroschens der Kinder, ihres Ersparten. Das große Dokudrama "Lehman. Gier frisst Herz" zeichnet den Countdown bis zum großen Crash vor allem aus der Perspektive der Sparkasse und ihrer Kunden - emotional, faktenbasiert, spannend. Die fiktionale Inszenierung beruht auf intensiven Gesprächen mit Insidern. Die Dramatisierung der Fakten wird dokumentarisch eingeordnet durch die Erinnerungen von verantwortlichen Akteuren aus der Bankenwelt und der Politik, durch die Aussagen von Geschädigten und historisches Material. In der Mischung aus fiktionaler Verdichtung und Interviews wird verständlich und zugleich emotional erfahrbar, wie es zum 15. September 2008 kam und was dieser Montag ausgelöst hat. Der Film richtet den Blick einerseits auf das Schicksal ahnungsloser Bankkunden wie die Wirtsleute Claudia und Torsten Büttner - gespielt von Susanne Schäfer und Oliver Stokowski -, die durch die Bankenpleite sämtliche Ersparnisse verlieren, und andererseits auf das Verhalten von Bankberatern, oft nicht minder ahnungslos, die unter Druck von oben zu skrupellosen Verkäufern werden, darunter der Sparkassenangestellte Arno Breuer, der gegen sein Bauchgefühl Lehman-Zertifikate verkauft, oder die junge Onlinebankerin Nele Fromm, die aus übertriebenem Ehrgeiz und auf der Jagd nach fetten Boni rücksichtslos agiert. Ergänzt werden die Spielszenen durch Interviews von Zeitzeugen. Zu Wort kommen geschädigte deutsche Bankkunden, aber auch politisch und wirtschaftlich Verantwortliche aus jener Zeit, so der damalige EZB-Chef Jean-Claude Trichet, der damalige deutsche Finanzminister Peer Steinbrück, Karl Dannenbaum, Ex-Geschäftsführer von Lehman Deutschland, und Andrew Gowers, der 2008 Kommunikationsdirektor von Lehman Brothers in London war. Die radikale Offenheit in den Interviews überrascht und fesselt zugleich. Entstanden ist so ein eindrucksvolles Mosaik von Spielszenen und Zeitzeugeninterviews, das die Relevanz und das Ausmaß der Jahrhundert-Pleite spürbar macht. Ein völlig neuer Blick auf die Ereignisse vom September 2008 und auf das, was dann folgte. "Lehman. Gier frisst Herz" ist eine ARD-Koproduktion unter Federführung des hr mit NDR, BR, RBB und mit der Filmproduktion AVE Publishing in Berlin. Der Film wird gefördert von HessenFilm. Regie führte Raymond Ley. Das Drehbuch stammt von Dirk Eisfeld. Produzent des Films ist Walid Nakschbandi.
Autos, Wohnungen, Fahrräder, all das können wir mieten. Doch auch eine Köchin? Ja! Fernsehköchin Michelle Ghofrani teilt ihr Wissen gerne und kocht auf Wunsch in der eigenen Küche. Für sie soll gutes Essen nicht nur lecker sein, sondern auch gesund. Ihr Motto: Bewusstes Genießen kann manchmal heilende Kräfte entfalten. Kochstories begleitet sie und schaut ihr beim Kochen von leckeren Gerichten über die Schulter.
Annette Kellerman erfindet Anfang des 20. Jahrhunderts nicht nur den Badeanzug, sondern trägt eine Menge zur Befreiung der Frauen bei. Selbst Hollywood entdeckt die unglaublich gute Schwimmerin aus Australien.
Wu Zeitian, geboren im Jahr 624, ist dank ihres politischen Scharfsinns und ihrer Intelligenz die erste und einzige Kaiserin Chinas und mischt die Männerwelt ordentlich auf.
Josephine Baker zeigt uns, dass man trotz aller Widrigkeiten eine wunderbare Sängerin und Tänzerin werden kann, mit einem großen Herzen. Sie adoptiert zwölf Kinder aus zwölf verschiedenen Ländern: Ihre Regenbogenkinder.
Nellie Bly, eigentlich Elizabeth Jane Cochran, ist die erste weibliche, investigative Journalistin, berühmt durch ihre engagierten Artikel und ihre Reise um die Welt in 72 Tagen.
Leymah Gbowee lebt in Liberia und macht sich für die Rechte von Frauen und für den Frieden stark. 2011 bekam sie dafür den Friedensnobelpreis.
Temple Grandin kommt 1947 in Boston, USA, zur Welt. Sie ist Autistin und nutzt diese vermeintliche Schwäche, um sich für Nutztiere stark zu machen.
Naziq Al-Abid wird 1898 in Syrien geboren und wehrt sich erst gegen das Osmanische Reich und dann gegen die Franzosen. Nichts liegt ihr mehr am Herzen, als die Freiheit Syriens und die Rechte der Frauen.
Tove Jansson ist eine finnische Künstlerin und die Erfinderin der berühmten "Mumins". Sie liebt das Leben und die Kreativität und führt mit ihrer Freundin Tuulikki eine glückliche Beziehung.
Margaret Hamilton möchte schon als Kind Schauspielerin werden. Sie erfüllt sich ihren Traum und wird die wohl berühmteste Hexe der Filmgeschichte - der Hexe des Westens in "Der Zauberer von OZ".
Giorgina Reid tut alles, um einen Leuchtturm zu retten, denn dieser droht vom Meer weggespült zu werden. Dank ihres klugen Plans und ihrer Beharrlichkeit gelingt ihr dieses kleine Wunder.
"The Shaggs" ist eine amerikanische Mädchen-Band. Erst Jahre nach ihrem Karriere-Ende finden sie Anerkennung für ihre Musik.
Mae Jeminson ist die erste Afro-Amerikanerin im All. Damit hat sie sich einen Kindheitstraum erfüllt. Heute gibt sie ihr Wissen über Naturwissenschaften an Jugendliche weiter.
Peggy Guggenheim ist als Kunstsammlerin bekannt und lässt auch die Öffentlichkeit an ihrer weltbekannten Sammlung teilhaben.
Sonita Alizadeh wird 1996 in Afghanistan geboren und entgeht einer Zwangsheirat. Über ihre Erfahrung und die vieler anderer Mädchen damit macht sie einen Rap und wird so von einer Regisseurin entdeckt.
Delia Akeley durchquert im Alter von 50 Jahren auf der Suche nach unbekannten Völkern als erste Frau den afrikanischen Kontinent.
Phoolan Devi ist die indische "Banditenkönigin". Doch leider bezahlt sie ihren Kampf gegen die Ungerechtigkeiten in ihrem Land mit ihrem Leben.
Jesselyn Radack ist mit ganzem Herzen Juristin, und Ungerechtigkeiten machen sie wütend. Deshalb setzt sie sich für eine gerechtere Welt ein in der Menschen, die Missstände aufdecken, nicht verurteilt werden.
Christine Jorgensen wird als Junge geboren und ist die erste Person, die sich 1951 einer geschlechtsangleichenden Operation unterzieht. Sie nutzt ihre Bekanntheit und wird eine erfolgreiche Entertainerin. Fortan tritt sie für die Rechte von trans* Menschen ein.
Thérèse Clerc schließt sich 1968 der Frauenbewegung an und erreicht eine Vielzahl an Verbesserungen für die Frauen in Frankreich. 2012 gründet sie eine Wohngemeinschaft für ältere Frauen.
Agnodike, 300 Jahre vor Christus in Griechenland geboren, möchte etwas für Schwangere verändern, denn viele werden bei der Geburt allein gelassen und erhalten nicht die richtige medizinische Unterstützung. Doch als Frau darf sie in Griechenland nicht Ärztin werden, findet aber einen anderen Weg.
Lozen wird im 19. Jahrhundert geboren. Sie gehört dem indigenen Stamm der Apachen an und kämpft an der Seite ihres Bruders gegen die Vertreibung ihres Stammes durch die Siedler.
Frances Glessner Lee erlangt große Beachtung im Bereich der Kriminalistik. Durch ihre Miniatur-Modelle lernen Polizisten, einen Tatort gründlich auf Indizien und Spuren zu untersuchen. Dadurch steigt die Aufklärungsrate enorm an und sie wird zum "Ehrenhauptmann" der New Hampshire State Police ernannt.
Clementine Delait wird in Frankreich in den Vogesen geboren. Schon als junges Mädchen bemerkt sie einen Flaum am Kinn, der sich später als Bart entpuppt und ihr große Popularität einbringt.
Hedy Lamarr ist nicht nur als Schauspielerin in Hollywood erfolgreich, sondern erfindet auch das "Frequenz-Hopping", das für uns alle von größerer Bedeutung ist als man denkt!
Die drei Schwestern Minerva, Patria und Maria Teresa Mirabal werden zu Freiheitskämpferinnen in der Dominikanischen Republik, weil sie die Unterdrückung durch Diktator Trujillo nicht mehr ertragen.
Josephina van Gorkum wird Anfang des 19. Jahrhunderts in Holland geboren. Sie ist von Geburt an katholisch, verliebt sich aber in einen Protestanten. Ein steiniger Weg liegt vor ihr, doch Josephina lässt sich nicht beirren!
Cheryl Bridges, eine junge und schüchterne Amerikanerin, entdeckt durch das Laufen ihr Selbstvertrauen und bricht bald viele Rekorde. So ebnet sie den Weg für Frauen im Sport.
Seit ihrer Kindheit ist Katia von Vulkanen fasziniert. Diese Leidenschaft teilt sie später mit ihrem Lebensgefährten Maurice, mit dem sie um die ganze Welt reist und insgesamt 175 Vulkanausbrüche erlebt.
Betty Davis hat ihren ganz eigenen Kopf, sie ist Sängerin und Songwriterin und lässt sich von niemandem vorschreiben, was sie zu singen hat. Das stößt auf großen Widerstand in der Bevölkerung, so dass sie ihre künstlerische Laufbahn beendet.
Nzinga von Matamba wird 1623 Königin von Ndongo und Matamba in Afrika. Und das in einer Zeit, in der Portugal dort immer mehr Land unter seine Kontrolle bringen will.
Bianca hat einen Beo bei sich aufgenommen. Diese Vogelart ist bekannt dafür, dass sie ganze Sätze nachsprechen kann. Doch was dieser Beo sagt, hat es in sich: Offensichtlich hat er mit angehört, wie ein Raubzug geplant wird. Jemand versucht, die Steuergelder der Stadt Florenz zu stehlen, wenn die bewachte Kutsche, in der sie sich befinden, über den berüchtigten Teufelspass fährt. Leo versucht den Überfall noch rechtzeitig zu vereiteln.
Leo soll im Auftrag von Maestro Verrocchio eine Kutsche begleiten, in der sich eine Kostbarkeit von unermesslichem Wert befindet: die Vase des ägyptischen Gottes Rha. Doch auf dem Weg zum Ausstellungsort wird die Kutsche von Azzurro angegriffen, der die Vase stehlen will. Nach einer wilden Verfolgungsjagd gelingt es Lisa, die Piraten abzuwehren. Von nun an wird die Vase gut bewacht, doch Leo ahnt, dass die Piraten noch nicht aufgegeben haben.
Aus dem Medici-Palast wurde ein Buch gestohlen, mit dem sich die geheimen Codes der Medici entschlüsseln lassen. Eine Katastrophe, denn so können die Diebe jede wichtige Nachricht abfangen, die die Statthalter zu befreundeten Staaten schicken. Um wieder an das Buch zu gelangen, will Leo die Diebe aus der Reserve locken und schickt einen Boten mit einer falschen Nachricht aus dem Palast.