Das internationale Weihnachtskonzert des hr-Sinfonieorchesters für die ganze Familie: Mit Peer Gynt, Hänsel und Gretel, einem Posaunenkonzert von Mozart-Vater Leopold und natürlich dem Nussknacker. Musikalisch geleitet von Vassilis Christopoulos, wird "Christmas all over the World" wieder von hr3 Morningshow-Moderator Tobi Kämmerer begleitet.
Comedy-Quiz rund um Menschenkenntnis zum Mitraten mit Roberto Cappelluti strassenstars: Inga (Petersberg), Bernd (Mainz-Kastel), Irmtraut (Hüttenberg-Rechtenbach)
Comedy-Quiz rund um Menschenkenntnis präsentiert von Roberto Cappelluti strassenstars: Eileen (Bad Homburg), Uli (Reinheim), Martin (Mühlheim am Main)
Dass die 15-jährige Linn zwei Mütter hat, ist für sie normal. Aber als sie herausfindet, dass sie noch zahlreiche Geschwister hat, stellt sie fest, dass sie Teil einer außergewöhnlichen Großfamilie ist. Ihr "Bechervater" Eike hat sich nicht nur mit Linns Müttern zur Samenspende verabredet. Auch die lesbischen Mütter Pedi und Anny haben mit ihm drei Kinder. Annette Ernst hat diese Familie über zwölf Jahre filmisch begleitet - entstanden ist eine Langzeitbeobachtung, deren Besetzung immer größer wird. Eigentlich sollte es nur ein Film über Pedi, Anny und ihre drei Söhne werden. Sie erzählen von ihrer sorgfältigen und bedachten Familienplanung. Bis eben alles anders kam, weil Linn ihnen einen Brief schrieb und ihre Geschwister kennenlernen wollte. Eike hat letztlich alle überrascht, indem er sie ungefragt für immer in eine "Großfamilie wider Willen" zusammengeschweißt hat. Das erfordert Flexibilität, Toleranz und Akzeptanz - von allen. 2009 beginnt der Film, der nur in O-Tönen erzählt. Inzwischen sind aus Kindern Jugendliche geworden. Wie hat sie alle das Aufwachsen in einer Regenbogenfamilie geprägt? Wie erleben sie das Innere einer behüteten Familie und wie das Außen einer Welt, die für ihr Modell keine Vorbilder hat und in der Homophobie und Sexismus wieder bedrohlich zunehmen? Wie steht Vater Eike zu seinen vielen Kindern? Und was geschieht, als plötzlich Eikes Mutter alle Enkel einladen will? Annette Ernst und Kamerafrau Nina Werth haben einen respektvollen, offenen und auch humorvollen Einblick in eine außergewöhnliche und ganz normale Großfamilie geschaffen.
Am Anfang war sie nur ein kühner Einfall des Architekten Alberto de Palacio. Am Ende war sie eine Sensation. Denn eine solch eigenwillige Konstruktion zur Überquerung eines Flusses hatte die Welt noch nicht gesehen. Bis heute ist die "Puente Vizcaya", die 1893 in Portugalete bei Bilbao ihren Betrieb aufnahm, eine der größten Attraktionen im Baskenland.
Volkmar Stenzel (Herbert Knaup) ist ein Filialleiter, wie er im Buche steht: korrekt, verantwortungsbewusst und immer für die Kunden da. Typen wie der 57-Jährige werden in der globalen Finanzwelt aber genausowenig gebraucht wie Zweigstellen auf dem Land. Als ihm der chinesische Konzern, der seine in Frankfurt ansässige Bank gerade geschluckt hat, den jungen Karrieristen Tutz (Constantin von Jascheroff) zur Abwicklung "seiner" Filiale schickt, fühlt sich Stenzel wertlos und "wie aus dem Zug gefallen". Er begehrt gegen die Ungerechtigkeit auf und zeigt endlich das, was seine Frau Barbara (Johanna Gastdorf) schon lange von ihm fordert: Mut. Mit Geld vom brachliegenden Konto eines Verstorbenen vergibt er den dringend benötigten Übergangskredit an die marode Kita des Ortes, in die schon seine verstorbene Tochter ging. Seine Notlüge, dass es sich um eine Finanzierung aus einem besonderen Geheimfonds handelt, ruft schon bald weitere Interessenten auf den Plan. Von seinem Tun berauscht, vergibt Stenzel weitere "Sonderkredite" - auch an die junge Straßenmusikerin Jana (Anna Fischer), die ihn an seine Tochter erinnert, - und sorgt damit für einen überraschenden Aufschwung in dem verschlafenen Städtchen. Leider hat die Sache einen Haken: Wenn nicht alle Darlehen bis zur Schließung der Filiale am Heiligen Abend zurückgezahlt sind, kommt Stenzel in Teufels Küche.
Jakob Kern bringt seinen siebenjährigen Sohn Philipp nach einem schweren Sturz zu Christian. Der diagnostiziert eine einfache Rippenfraktur. Es stellt sich heraus, dass der Sturz durch einen Schwindelanfall verursacht wurde, zudem leidet der Junge unter Sehstörungen. Während Christian mit dem Team nach den Ursachen sucht, verschlechtert sich Phillips Zustand zunehmend. Elke und Matthias Freiberg sind seit langem Patienten bei Tanja und Christian. Elke vertraut Tanja an, dass sie unter Schmerzen beim Sex leidet, spielt ihrem Mann aber Lust vor, um ihn nicht zu enttäuschen. Außerdem hat sie eine schädliche Abhängigkeit von Abführmitteln entwickelt, um ihr Gewicht zu halten. Matthias wiederum gesteht Christian nach einem Kreislaufkollaps, sich ein potenzsteigerndes Mittel im Internet besorgt zu haben, um mit seiner Frau mitzuhalten. Wie können Tanja und Christian die Freibergs dazu bringen, offen mit ihren Problemen umzugehen? Lotte bewirbt sich um einen Ausbildungsplatz in der Praxis. Tanja und Christian sind unsicher, ob sie das wirklich durchhält, und zögern daher zuzusagen - zumal Timo und Yasmin skeptisch reagieren. Lotte fühlt sich nicht ernstgenommen. Gerade Tanja muss sich fragen, ob es eine gute Idee ist, so eng mit ihrer Tochter zusammenzuarbeiten. Doch dann schlägt Christian einen Kompromiss vor, mit dem sich alle Beteiligten vorerst anfreunden müssen. Wird er den Frieden in der Praxis und der Familie damit wahren können?