Aktuelle Informationen zu Wetter und Klima
Die ARD Crime Time beleuchtet in ihrer neuen Staffel den rätselhaften Mord an Hans Plüschke, einem ehemaligen Bundesgrenzschützer, der 1998 durch einen gezielten Kopfschuss getötet wurde. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Die Vorgeschichte dieses Cold Case führt zurück in die Zeit des Kalten Krieges, als Plüschke 1962 bei einem Feuergefecht an der innerdeutschen Grenze den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt erschoss. Die Staffel geht der Frage nach, ob Plüschkes Tod 1998 die späte Rache eines Stasi-Netzwerks oder das Ergebnis eines Raubmordes war. Am 14. August 1962 kommt es im Fulda Gap, einer strategisch wichtigen Schwachstelle, an der die NATO einen Einmarsch des Warschauer Paktes fürchtete, zu einem Feuergefecht. Dabei erschießt der Bundesgrenzschützer Hans Plüschke den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt. Während der Westen den Vorfall als Notwehr einstuft, erhebt die DDR schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung, vermutet ein Mordkomplott und schwört Rache. Rudi Arnstadt wird zum Volkshelden stilisiert. Der Fall hätte fast den Dritten Weltkrieg ausgelöst. Knapp drei Jahrzehnte später fällt die Mauer. Hans Plüschkes Identität bleibt aus Sicherheitsgründen all die Jahre geheim, bis er 1997 in einem Interview mit der Hessenschau zugibt, der Schütze gewesen zu sein. Sieben Monate später, am 15. März 1998, wird Plüschke tot aufgefunden - ein Schuss durch das rechte Auge, exakt an der Stelle, an der er Arnstadt einst traf. Der Fall Hans Plüschke beleuchtet nicht nur ein tragisches Einzelschicksal, sondern auch die anhaltende Spannung zwischen Ost und West, die sich tief in das kollektive Gedächtnis der Region eingegraben hat. Die Dokumentation zeigt, wie Vergangenheit und Gegenwart in einem ungelösten Mordfall aufeinandertreffen.
Dicke Luft in der Polizeiwache: Julia und Paul fühlen sich von Nele und Jakob übergangen. Die Teamchefin und ihr Untermieter scheinen beim Frühstück bereits alle dienstlich relevanten Themen durchgehechelt zu haben, so dass der Rest der Crew sich langsam überflüssig fühlt. Natürlich ist es auch Jakob, der zur nächsten Fortbildung darf. Eigentlich hatte sich Julia beworben. Dieser Zwist überschattet bald die Ermittlungen zu einem Fall, den Paul zunächst als Bagatelle abtut: Die Gattin eines Juwelenhändlers meldet das Verschwinden ihres Mannes Robert Karl. Er sei auch per Handy nicht zu erreichen ... Nur ein Mann, der fremdgeht? Paul leistet Abbitte, als er aus einem verstopften Kanalrohr die Leiche des Mannes zieht. Kein Unfall, sondern Mord. Ein Racheakt? Der Ermordete war gegenüber Frauen schon einmal übergriffig, was seine Frau Martina allerdings bestreitet. Hat sie ein Eifersuchtsmotiv? Was ist mit dem windigen Hehler Florian Arlen, dessen Boot eine Überraschung birgt? Ist die Bedienung Evelyn, mit der der Tote zuletzt flirtete, wirklich so abgebrüht, wie sie tut? In all der Hektik kommt Julia ihre neue Bekanntschaft mit dem Zimmermädchen Maria Obrigas gerade recht. Sie hat die Argentinierin zufällig bei einem Kajakausflug kennengelernt und erfährt von ihr, was es heißt mit Work & Travel in Europa unterwegs zu sein. Einen ganz unvermuteten Aspekt bringt Neles Mutter Mechthild in die Ermittlungen. Sie erzählt Jakob ganz konspirativ, wie man in ihrer Jugend unerwartet verstorbene Hotelgäste verschwinden ließ ...
Spannung im Frankfurter Giraffenhaus: Flaschenkind Nuru, der kleine Netzgiraffenbulle, darf zum ersten Mal auf die Außenanlage. Das ist nicht ungefährlich, denn so manches Jungtier ist hier schon in den Graben gefallen, der das Gehege umschließt. Die Tierpfleger treffen viele Vorkehrungen, um dies zu verhindern. Im Affenhaus tritt die letzte Stufe von Haralds Plan, die Klammeraffen mit den Totenkopfäffchen zu vereinen, in Kraft. Heute treffen sich die beiden Arten zum ersten Mal ohne trennende Gitterstäbe.
Wie wird der Mensch, wie er ist? Diese Frage führt die Reporter Nina und Michael auf eine Spurensuche der besonderen Art: In zehn Folgen geht es bei "Warum bin ich, wie ich bin?" um das Thema Persönlichkeitsentwicklung
Wie wird der Mensch, wie er ist? Diese Frage führt die Reporter Nina und Michael auf eine Spurensuche der besonderen Art: In zehn Folgen geht es bei "Warum bin ich, wie ich bin?" um das Thema Persönlichkeitsentwicklung
Aktuelle Informationen zu Wetter und Klima
News & Boulevard
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Regenschirm oder Sonnencreme? Die Wetterexperten des Hessischen Rundfunks präsentieren anhand übersichtlicher Grafiken die Prognosen und Trends für die kommenden Tage.
"Die Ratgeber" ist ein multithematisches Ratgeber-Magazin rund um die Themen Verbraucher, Gesundheit, Ernährung, Reise, Haus und Garten und mit Ausflugs- und Freizeit-Tipps. "Die Ratgeber" fragen nach, welche Produkte und Dienstleistungen etwas taugen, wie der Verbraucher Geld spart und zu seinem Recht kommt. Außerdem gibt es jede Menge Tipps, die den Alltag einfacher machen. Im wöchentlichen Wechsel moderieren Anne Brüning, Jennifer Sieglar, Daniel Johé und Kai Fischer die werktägliche Live-Sendung.
"mex. das marktmagazin" macht Wirtschaft konkret, menschlich, emotional. Wirtschaftspolitische Streitfragen werden auf die Erfahrungsebene der Zuschauer gebracht. Die Sendung deckt Missstände auf, geht Ärgernissen auf den Grund und zeigt Konflikte auf. "mex. das marktmagazin" fragt nach der Verantwortung und bietet Lösungen. Wichtige Themenfelder sind Arbeit, Gesundheit und Verbraucherrecht. Den Schwerpunkt des Magazins bildet das alltägliche Wirtschaften der Verbraucher. Ihre Probleme mit Preisen, der Qualität und dem Preis-Leistungsverhältnis werden beleuchtet. Der Wirtschaftsalltag wird so authentisch wie möglich abgebildet, um so dem Verbraucher Entscheidungshilfen für den Alltag zu liefern.
Ob Beziehungsdramen, Intrigen oder Schichsalschläge - die zahlreichen Protagonisten rund um das Hotel "Drei Könige" durchleben alle Facetten des menschlichen Zusammenlebens und müssen sich immer wieder beweisen.
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
"Käpt'n" Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) und "Späti"-Betreiberin Gabi (Adelheid Kleineidam) machen ernst und ziehen zusammen! So ganz ist der verwitwete Nostalgiker aber noch nicht in der neuen Zweisamkeit angekommen: Anstatt Gabi bei der Einrichtung der gemeinsamen Wohnung zu helfen, engagiert sich Werner als Retter für sein in die Jahre gekommenes Stammlokal "Zur Traube" beispielhaft gegen das Berliner Kneipensterben. Wirt Lothar Schenker (Peter Trabner) und dessen Frau Regine (Birge Schade) haben aus Geldnot sogar ihre Wohnung untervermietet und schlafen heimlich in der Garage. Kein Wunder also, dass sich die Probleme auf Lothars Gesundheit niederschlagen! Um die Pleite seiner Freunde zu verhindern, treibt Werner erst mal die offenen Deckel der Stammgäste ein und knöpft sich einen Schuldner (Charles Lemming) vor, der sich seit langem drückt. Auf seine Kollegen wie Ralle (Jörn Hentschel) und Tarik (Aram Arami) kann sich der "Käpt'n" ebenso verlassen wie auf Gabi, die den Schenkers bei der Neuordnung der Finanzen hilft. Dass plötzlich alle für sie einstehen, setzt bei Lothar und Regine neue Kräfte frei. Als Werner das Wirtsehepaar jedoch vorübergehend in der neuen Wohnung einquartiert, ohne Gabi vorher zu fragen, überspannt er bei ihr den Bogen gewaltig. Jetzt muss Werner die nächste Beziehungskrise meistern.
Auf einer Brücke im bayerischen Oberland entdecken Hubert und Girwidz ein herrenloses Auto. Der Fahrer des Wagens Frank Giebel liegt tot am Fuß der Brücke. Alles deutet auf Selbstmord unter Alkoholeinfluss hin. Ein Besuch in Giebels Wohnung offenbart allerdings ganz andere Hinweise, die auf Tod durch Fremdeinwirkung schließen lassen. Hubert und Girwidz sehen sich daraufhin im Umfeld des Toten um und erfahren, dass er als Fahrer in einer Altkleiderverwertung angestellt war. Sehr schnell finden sie heraus, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht.
Markerschütternde Schreie stören den Schlaf der Familie Schmitz. Klaus' Tochter Daniela ist in heller Aufregung: Jemand ist mit schnellem Tempo die Straße entlang gerannt. Klaus und Schwiegersohn Jens, der sich neuerdings als Hobbydetektiv ausprobiert, durchsuchen das Terrain und entdecken, dass die Wände im Wohnzimmer des Nachbarhauses mit Blut bespritzt sind. Ein neuer Fall für die "Rentnercops". Gerichtsmedizinerin Dr. Lara Krüger vermutet anhand der Spritzer ein Messerattentat. Das Seltsame: Es gibt keinerlei Einbruchsspuren im Haus von Henrike Schmitt, die nicht da ist, und auch keine Leiche. Im Keller finden sich jedoch dutzende Kisten Kraftkristalle und wir schreiben Freitag, den 13. Sind hier übernatürliche Mächte am Werk? Davon ist Klaus' Frau Francesca überzeugt, die neuerdings bei Séancen mit ihrem verstorbenen Vater kommuniziert, der ihr klar zu verstehen gibt, dass sie den falschen Mann geheiratet hat. Klaus ist genervt. Hexe Diana, die Besitzerin der Kristalle, wird von Bielefelder und Vicky Adam befragt. Sie hat Henrikes Mutter Katharina die Kristalle verkauft, um ihren Krebs zu heilen. Diese ist dennoch verstorben und nahm wegen der Kristalle keine Medikamente mehr ein, findet Hui Ko heraus. Derweil taucht der geflüchtete Unbekannte mit Schnittwunden in einem Krankenhaus auf, doch bevor Dr. Krüger diesen vernehmen kann, verschwindet er.
Die 19-jährige Umweltaktivistin Alina Kaufmann wird leblos in der Havel gefunden. Eindeutige Verletzungen sprechen für ein Gewaltverbrechen. Alina war Leitfigur von "Do more!", einer Umweltbewegung, die sich zivilen Ungehorsam auf die Fahne geschrieben hat. Aktuell haben deren Aktivisten ein Protestcamp im Berliner Forst errichtet, unweit der Stelle, an der die Leiche gefunden wurde. Sie wollen die Baumfällarbeiten für eine neue Luxuswohnanlage verhindern. Es stellt sich heraus, dass das Opfer mitten in der Nacht das Camp verlassen hat. Aber warum? War sie verabredet? Kannte sie ihren Mörder oder ihre Mörderin? Alinas Ansichten und ihr Verhalten wurden in den letzten Monaten immer kompromissloser und radikaler. So hatte sie Christoph Baumgarten, dem für die Luxuswohnanlage zuständigen Referenten für Stadtentwicklung und Wohnen, mit der Veröffentlichung eines heimlich aufgezeichneten Streitgespräches hart zugesetzt. Und auch mit Jimmy Gätke, ihrem engsten Mitstreiter bei "Do more!" hatte sie am Tag ihres Todes einen heftigen Streit: Jimmy wollte ohne ihr Wissen einen gemäßigteren Kurs einschlagen und mit einem ausgemachten Gegner der Aktivisten verhandeln. Yusuf Cevikus, ebenfalls in der Bewegung, wusste davon und unterstützte ihn. Für ihn war Alina längst zu extrem und Jimmy sowieso der bessere Anführer. Schließlich sieht Michelle Winter, eine Aktivistin der ersten Stunde, das alles ganz anders. Für sie gab es immer nur Alina - und vielleicht war genau das ein Problem. Am Ende ziehen Jasmin und ihr Team die richtigen Schlüsse und stoßen so auf einen tragischen Fehler.
Der Nachmittag im hr-fernsehen: "hallo hessen" zeigt Hessen in seiner ganzen Vielfalt, spricht über Themen, die die Menschen in Hessen bewegen und beschäftigen. "hallo hessen" bietet jede Menge Service - Tipps und Kniffe -, die das Leben leichter machen, gibt nützliche Alltagstipps, stellt wunderschöne Ausflugsziele und köstliche Rezeptideen vor. Täglich erzählen Menschen aus Hessen ihre ganz eigene spannende Geschichte. Die Meinung der Zuschauer ist "hallo hessen" wichtig: Sie können Fragen an die Experten und Studiogäste stellen, live per Telefon oder per E-Mail.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Der Nachmittag im hr-fernsehen: "hallo hessen" zeigt Hessen in seiner ganzen Vielfalt, spricht über Themen, die die Menschen in Hessen bewegen und beschäftigen. "hallo hessen" bietet jede Menge Service - Tipps und Kniffe -, die das Leben leichter machen, gibt nützliche Alltagstipps, stellt wunderschöne Ausflugsziele und köstliche Rezeptideen vor. Täglich erzählen Menschen aus Hessen ihre ganz eigene spannende Geschichte. Die Meinung der Zuschauer ist "hallo hessen" wichtig: Sie können Fragen an die Experten und Studiogäste stellen, live per Telefon oder per E-Mail.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
"maintower", das regionale Boulevardmagazin des hr-fernsehens, bietet mehr Informationen aus Hessen für Hessen. Von Montag bis Freitag zeigt "maintower" das Wichtigste vom Tage, live und ganz nah dran an den spannenden, emotionalen und skurrilen Geschichten. "maintower" hält auf dem Laufenden, schnell, aktuell und auf den Punkt gebracht, mit allen aktuellen Informationen und Geschichten, die mitten ins Herz treffen. "maintower" zeigt, was in Hessen passiert und was die Hessen bewegt.
News & Boulevard
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
"Die Ratgeber" ist ein multithematisches Ratgeber-Magazin rund um die Themen Verbraucher, Gesundheit, Ernährung, Reise, Haus und Garten und mit Ausflugs- und Freizeit-Tipps. "Die Ratgeber" fragen nach, welche Produkte und Dienstleistungen etwas taugen, wie der Verbraucher Geld spart und zu seinem Recht kommt. Außerdem gibt es jede Menge Tipps, die den Alltag einfacher machen. Im wöchentlichen Wechsel moderieren Anne Brüning, Jennifer Sieglar, Daniel Johé und Kai Fischer die werktägliche Live-Sendung.
Aktuelle Informationen zu Wetter und Klima
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Regenschirm oder Sonnencreme? Die Wetterexperten des Hessischen Rundfunks präsentieren anhand übersichtlicher Grafiken die Prognosen und Trends für die kommenden Tage.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Luft ist nicht gleich Luft: Eine leichte Sommerbrise kann herrlich erfrischend sein, ein Sturm dagegen hat oft verheerende Folgen. Und bei einem Tornado sollte man sich so schnell wie möglich in Sicherheit bringen. Luft beflügelt uns, wenn wir abheben im Urlaubsflieger. Sie kann verunreinigt sein: durch Feinstaub, Smog oder Zigarettenrauch. Sie lässt sich aber auch für unsere Gesundheit nutzen, zum Beispiel mit der so genannten Bienenstocklufttherapie. Welche Luft ist gut für uns? Wo hat sich die Luftqualität verbessert? Und was tun gegen schlechte Luft? In dieser Ausgabe von Quarks zeigt Thomas Ranft, wie Tornados entstehen, was passiert, wenn man mit dem Rauchen aufhört und was der Luftdruck mit wetterfühligen Menschen macht. Außerdem: Welche Windstärke kann man im Windkanal gerade noch aushalten? Wie geht richtiges Atmen? Und: Wie gut ist eigentlich die Luft im Auto?
In den letzten 20 Jahren kehren immer mehr Buckelwale an die Küste von British Columbia zurück - und mit ihnen die Seeotter, Algenwälder und andere Meeresbewohner. In der Meerenge zwischen Vancouver Island und dem Festland Kanadas offenbart sich ein einzigartiges Miteinander: von Tieren und von Menschen, die sich für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur einsetzen. Sie zeigen, Der Film zeigt, wie positiv sich dieser Einsatz innerhalb kürzester Zeit bemerkbar macht und neues Leben entstehen kann.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
"Model" - kein Begriff wird so sehr mit Glamour und Schönheit verbunden wie dieser. Über den Catwalk - den Laufsteg - für eine Designermarke schweben oder von den Plakatwänden als Werbegesicht zu strahlen, davon träumen viele junge Menschen. Gleichzeitig ist die Branche aber auch mit negativen Aspekten wie Magersucht und Ausbeutung belastet. Doch was macht es eigentlich aus, Model zu sein? Was bedeutet es, sich selbst und seine Schönheit zu Geld zu machen? Und wer definiert das eigentlich, was Schönheit ist? Davide Di Dio geht diesen Fragen nach und begibt sich für sieben Tage in die Welt der Models. Er beobachtet den Alltag von Agenturen, begleitet Fotoshootings und lässt sich eine eigene Sed-Card erstellen. Dabei muss er feststellen, dass das Warten auf Aufträge und den plötzlich aufkommenden Ehrgeiz zur Perfektion einen unerwarteten Druck in ihm aufbaut. Hätte auch er das Zeug zum Model?
Italien hat in Europa die niedrigste Geburtenrate. Wie passt das zur berühmten Kinderfreundlichkeit und Lebenslust? Als Gilda Sportiello mit ihrem Säugling in den Plenarsaal kam - als erste Abgeordnete in der italienischen Geschichte - gab es viel Beifall, aber auch einige Hassmails; warum nur, fragt Jagoda Marinic? Spitzenköchin Cristina Bowerman und Modemacherin Marica Stigliano erzählen, wie schwer es ist, in ihren Berufen die Familien- und die Erwerbsarbeit miteinander zu vereinbaren. Tessa und Riccardo sind eine römische Musterfamilie, aber sie können nur beide berufstätig sein, weil sie von ihren Eltern bei der Kinderbetreuung unterstützt werden.
Puppen - für die einen Kinder hübsches Spielzeug, für Erika Roth vor allem Arbeit. Schon mit sechs Jahren musste sie nach der Schule der Mutter beim Nähen von Puppenkleidern helfen. Heimarbeit von Kindern war bis in die späten 1970er Jahre im fränkischen Mönchröden Normalität. Jeden Mittag gingen im Dorf die Fenster auf und die Mütter riefen ihre Kinder heim zur Arbeit. Als ihre kleine Schwester geboren wurde, musste sich Erika zusätzlich um diese kümmern. "Ich hätte lieber gespielt", sagt sie. Von täglicher Kinderarbeit kann auch August Meisinger aus dem Schwarzwald erzählen. Als neunjähriger Bub wurde er 1954 von der Mutter weggeschickt, von Neuenburg am Rhein auf einen Bauernhof im Münstertal. Dort musste der schmächtige Junge täglich 30 Kühe auf abgelegenen Weiden hüten. Ganz auf sich gestellt, war er dabei vielen Gefahren ausgesetzt, immer in der Angst, nicht alle Kühe wieder gesund zurück zum Hof zu bringen. Die Tiere waren seine einzigen Freunde in dieser Zeit voller Heimweh und harter Arbeit. Erst 1960 wurde Kinderarbeit in West-Deutschlands offiziell verboten, die DDR sprach bereits mit ihrer Verfassung 1949 ein Verbot aus. Und doch kam es auch dort zu Kinderarbeit, zum Beispiel in den Kinderheimen. Alexander Müller aus Plauen in Sachsen musste schon als 13-Jähriger in einem sogenannten "Durchgangsheim" in Karl-Marx-Stadt arbeiten, mit 14 Jahren wurde er "zwangsausgeschult" und musste im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau als Maschinenarbeiter jeden Tag die Norm erfüllen. "Wir haben sogar für den 'Klassenfeind' produziert, für den Westen", meint Alexander Müller. Erst mit der Wiedervereinigung fand die Kinderarbeit in den Heimen der DDR ein Ende. Dabei sei Kinderarbeit nicht nur negativ zu bewerten, meint der Soziologe Jürgen Bönig. Wenn Kinder frei entscheiden dürften, wann und wieviel sie arbeiten möchten, könne das ihr Selbstwertgefühl stärken. - "Kein Spiel" zeigt eindrücklich ein bislang noch unbekanntes Kapitel der deutschen Geschichte, das bis heute in vielen Familien nachwirkt.
In der schillernden Welt des "Moneyland" verwandelt sich mit einem Knopfdruck schmutziges Geld in sauberes. Filmautor Marc Wiese taucht tief ein in die Welt der Banken und erzählt von den Schattenseiten der internationalen Finanzindustrie. Ehemalige Banker und Finanzexperten befragt er zu den Finanzskandalen der Deutschen Bank. Zinsmanipulationen, Geldwäsche und risikoreiche Derivate (Wetten auf Kreditausfälle) zitiert der Film als Beispiele für ein System, in dem der Profit moralische Fragen in den Hintergrund zu drängen scheint. So unterhielt zum Beispiel die Deutsche Bank jahrelang Geschäftsbeziehungen mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein - selbst, nachdem die JP Morgan Bank, bei der Epstein zuvor war, die Zusammenarbeit beendet hatte. Seit dem Finanzskandal 2008 sieht sich die Branche strengeren Regeln ausgesetzt. Aber reichen sie aus? Wer trägt die Verantwortung, wenn Regeln gebrochen oder umgangen werden? Marc Wiese will mit seinem Film aufmerksam machen auf die dunkle Seite der Finanzindustrie und stellt die Frage nach persönlicher Verantwortung in den Chefetagen der Banken.
"Käpt'n" Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) und "Späti"-Betreiberin Gabi (Adelheid Kleineidam) machen ernst und ziehen zusammen! So ganz ist der verwitwete Nostalgiker aber noch nicht in der neuen Zweisamkeit angekommen: Anstatt Gabi bei der Einrichtung der gemeinsamen Wohnung zu helfen, engagiert sich Werner als Retter für sein in die Jahre gekommenes Stammlokal "Zur Traube" beispielhaft gegen das Berliner Kneipensterben. Wirt Lothar Schenker (Peter Trabner) und dessen Frau Regine (Birge Schade) haben aus Geldnot sogar ihre Wohnung untervermietet und schlafen heimlich in der Garage. Kein Wunder also, dass sich die Probleme auf Lothars Gesundheit niederschlagen! Um die Pleite seiner Freunde zu verhindern, treibt Werner erst mal die offenen Deckel der Stammgäste ein und knöpft sich einen Schuldner (Charles Lemming) vor, der sich seit langem drückt. Auf seine Kollegen wie Ralle (Jörn Hentschel) und Tarik (Aram Arami) kann sich der "Käpt'n" ebenso verlassen wie auf Gabi, die den Schenkers bei der Neuordnung der Finanzen hilft. Dass plötzlich alle für sie einstehen, setzt bei Lothar und Regine neue Kräfte frei. Als Werner das Wirtsehepaar jedoch vorübergehend in der neuen Wohnung einquartiert, ohne Gabi vorher zu fragen, überspannt er bei ihr den Bogen gewaltig. Jetzt muss Werner die nächste Beziehungskrise meistern.
Die 13-teilige Serie entstand als deutsch-englische Co-Produktion in den Bray Studios im englischen n Maidenhead.
Aktuelle Informationen zu Wetter und Klima
An der Westküste Kanadas, zwischen dem Festland und Vancouver Island, zeigt sich eine bemerkenswerte Entwicklung: Die Buckelwale kehren zurück. Noch vor wenigen Jahrzehnten galt die Population in der Region als fast ausgestorben. Heute sind die Tiere wieder regelmäßig zu beobachten, begleitet von spürbaren positiven Veränderungen im Ökosystem. Die Meeresbiologin Jackie Hildering dokumentiert diese Entwicklungen seit fast 20 Jahren. Ihre Arbeit mit der Marine Education & Research Society (MERS) zeigt, wie Wale das marine Gleichgewicht beeinflussen, etwa durch die Nährstoffe, die sie ins Wasser einbringen. Sie reichern die Nahrungskette an und begünstigen das Wachstum von Algenwäldern. Dort finden Arten wie Seeotter und Robben neue Lebensräume. Trotz dieser Erfolge bleibt die Situation anspruchsvoll. Zusammenstöße mit Booten und die Auswirkungen des Tourismus stellen weiterhin Risiken dar. Mit Aufklärungsarbeit und Projekten wie "See A Blow, Go Slow" wird versucht, ein harmonisches Miteinander von Mensch und Tier zu fördern. Der Film bietet Einblicke in die faszinierende Unterwasserwelt und zeigt, wie Forschung, Engagement und nachhaltige Ansätze dazu beitragen können, einen lebensfreundlichen Raum für alle Beteiligten zu schaffen.
Luft ist nicht gleich Luft: Eine leichte Sommerbrise kann herrlich erfrischend sein, ein Sturm dagegen hat oft verheerende Folgen. Und bei einem Tornado sollte man sich so schnell wie möglich in Sicherheit bringen. Luft beflügelt uns, wenn wir abheben im Urlaubsflieger. Sie kann verunreinigt sein: durch Feinstaub, Smog oder Zigarettenrauch. Sie lässt sich aber auch für unsere Gesundheit nutzen, zum Beispiel mit der so genannten Bienenstocklufttherapie. Welche Luft ist gut für uns? Wo hat sich die Luftqualität verbessert? Und was tun gegen schlechte Luft? In dieser Ausgabe von Quarks zeigt Thomas Ranft, wie Tornados entstehen, was passiert, wenn man mit dem Rauchen aufhört und was der Luftdruck mit wetterfühligen Menschen macht. Außerdem: Welche Windstärke kann man im Windkanal gerade noch aushalten? Wie geht richtiges Atmen? Und: Wie gut ist eigentlich die Luft im Auto?