Der Straßenbau hat im Laufe der Jahrtausende eine beeindruckende Entwicklung vollzogen. Von steinzeitlichen Holzstegen über Römerstraßen bis hin zu modernen Autobahnen wurden die Grenzen des Machbaren immer wieder neu definiert. Bereits vor 6000 Jahren bauen Menschen die ersten gepflasterten Straßen _ damals eine Revolution. Doch erst mit der Erfindung des Rades nimmt die Geschichte der Mobilität an Fahrt auf.
Eugenio Pacelli ist Botschafter des Vatikans in Berlin und beobachtet den politischen Aufstieg Hitlers. Die antisemitische Ideologie des Nationalsozialismus ist unaufhaltsam und innerhalb weniger Jahre spitzt sich die Lage der Juden in Deutschland dramatisch zu. Unveröffentlichte Dokumente zeigen, dass der Vatikan versuchte, Hitler zu bekämpfen, indem er die Auswanderung der deutschen Juden zu fördern versuchte, aber wohin? Im März 1939 wird Eugenio Pacelli unter dem Namen Pius XII. zum Papst gewählt, während sich der Zweite Weltkrieg ankündigt.
Der Zweite Weltkrieg hat begonnen und Millionen sterben wegen Hitlers Wahnsinn. Unter dem Petersdom findet eine archäologische Ausgrabung statt, aber Pius XII. nutzt diesen Ort für geheime Treffen mit dem deutschen Anti-Nazi-Widerstand. Pacelli erhält Informationen, die den Verlauf des Krieges ändern könnten, aber die Alliierten trauen ihnen nicht und Hitler nutzt dies aus, indem er Frankreich erobert. Ganz Europa steht unter der Kontrolle Hitlers, der beschließt, die Judenfrage ein für alle Mal zu klären.
1943 kapituliert das vom Krieg erschöpfte Italien vor den Alliierten, und sofort besetzen Kolonnen deutscher Soldaten das Land. Rom selbst wird von Nazi-Truppen eingenommen, die beginnen, den Vatikan zu belagern, niemand kann hinein, niemand kann hinaus. Hitler will sich am Papst rächen, denn er weiß sehr wohl, dass Pius XII. mit den Alliierten in Kontakt steht. Er heckt daher einen Plan aus, um in den Vatikan einzudringen, den Papst gefangen zu nehmen und nach Deutschland zu deportieren. Pius XII. öffnet Kirchen, Klöster und sogar die Katakomben für die von Hitler Verfolgten.
Sowjetische Truppen rücken in Berlin ein, Hitler begeht Selbstmord ... der Teufel ist tot. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte von Pius XII. Während Dokumente beweisen, dass das Schweigen des Papstes die Methode war, mit der er Tausende von Menschen vor Hitler rettete, gibt es ein anderes Schweigen, das untersucht werden muss. Am Ende des Krieges flohen Tausende von Nazis aus Europa, und einige Mitglieder des Heiligen Stuhls erleichterten diese Flucht. Aber warum? Und was wusste der Papst?
Mit der zufälligen Entdeckung der Neuen Welt durch Christoph Kolumbus beginnt für das spanische Imperium ein Zeitalter der Entdeckungen und ein neues dunkles Kapitel in der Geschichte Amerikas.
Kolumbus' Rückkehr nach Amerika beginnt mit Blutvergießen, als er feststellt, dass die auf Hispaniola zurückgebliebenen Spanier von den einheimischen Taíno getötet wurden.
Der rücksichtslos ehrgeizige Hernán Cortés reist tief in das mexikanische Hinterland, um eines der großen Reiche Amerikas zu erobern: die Azteken. Sein Sieg zementiert die Unterwerfung und Auslöschung der indigenen Bevölkerung.
Nach dem Sieg von Hernán Cortés über die Azteken setzt der Eroberer Francisco Pizarro alles daran, die größte Zivilisation Amerikas zu erobern: die Inkas.
Nach Jahrzehnten der Eroberung sind die spanischen Kolonien in ganz Amerika gewachsen. Die spanische Monarchie kämpft darum, die Hüter von "Neu-Spanien" aus der Ferne zu kontrollieren, und die Entdeckung einer riesigen Silbermine in Bolivien, die unbegrenzten Reichtum verspricht, verschärft die Spannungen.
Führende Expertinnen und Experten untersuchen die bedeutendsten keltischen Ausgrabungsstätten. Sie entdecken Waffen und Streitwagen, aber auch Kunstwerke und Schmuckstücke, die mit dem Bild der allein auf grausame Kriegsführung ausgerichteten Kelten aufräumen. Die Funde vermitteln ein Bild der keltischen Gesellschaft. Ein großer künstlicher Hügel in Deutschland liefert den Forscherteams die vielleicht größte Überraschung _ ein Hippodrom. Und einzig die archäologischen Funde können helfen, die wahre Geschichte der Kelten zu erzählen. Denn Schriften haben sie der Nachwelt nicht hinterlassen.
Die Ernten reichen nicht mehr aus, um die Stämme zu ernähren. Die neue Generation sieht sich gezwungen, die römischen und griechischen Nachbarn zu überfallen. Historikerinnen und Historiker beleuchten die sogenannte La-Tène-Periode: Die Kelten verlassen ihre Heimat und überfallen und plündern auch Dörfer und Städte, mit denen ihre Vorfahren einst friedlich Handel betrieben haben. Doch die Einheimischen sind für die Kelten nicht nur Opfer, sondern auch Quelle des Wissens und der Inspiration. Dies belegen ihr Kunsthandwerk und ihre Bauten aus dieser Epoche.
Die Römer und Germanen zwingen viele Keltenstämme in die Defensive. Sie werden sesshaft und bauen befestigte Siedlungen. Doch viele wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen inzwischen: Diese Festungen markieren zugleich den Niedergang des keltischen Volkes. Archäologinnen und Archäologen untersuchen den letzten Abschnitt der La-Tène-Zeit ab 200 vor Christus, in dem sich die keltische Lebensweise drastisch verändert. Der Handel, der sie einst reich und berühmt machte, kommt immer mehr zum Erliegen. Die Kelten schotten sich ab. Doch die Verteidigungsanlagen können die Widersacher nicht aufhalten.
Eine Idee des Adligen Hugo von Payns führt zur Gründung des Ordens der Tempelritter. Zum Schutz der Pilger im Heiligen Land will er Männer um sich scharen, die Gott dienen und kämpfen sollen. Binnen kurzer Zeit wird der Orden reich und mächtig.
Mitte des 12. Jahrhunderts nimmt der Ruhm der Tempelritter immer weiter zu _ ebenso wie der Reichtum des Ordens, der über eine erstaunliche wirtschaftliche Organisation verfügt. Sie sind Meister der Effizienz und Bankiers der Könige: Im Laufe der Jahre errichten die Templer eine innovative Finanzorganisation mit sicheren Depotbanken und Transportwegen. Das Ziel: Kriege im Heiligen Land zu finanzieren und Pilgerreisen zu erleichtern.
Ende des 13. Jahrhunderts sind die christlichen Besitzungen im Heiligen Land verschwunden. Die Templer drängen auf einen neuen Kreuzzug. Frankreichs König Philipp IV. hat andere Pläne. Philipps Plan: Sturz der Templer und alle Macht für sich selbst. Mit diesem Ziel setzt der König eine finstere Verschwörung in Gang. Die Dokumentation zeigt, wie es zur Verhaftung und Folterung aller Tempelritter Frankreichs kommen konnte.
In Agra, am Ufer des Yamuna-Flusses, etwa zwei Autostunden von Delhi entfernt, steht das wohl imposanteste Grabmal der Welt: der Taj Mahal. Er ist ein Meisterwerk indo-islamischer Architektur und das Wahrzeichen der Nation. Doch der im 17. Jahrhundert errichtete Prachtbau ist überdies das Monument einer großen Liebe. Immer noch birgt der Taj Mahal viele Geheimnisse und hat im Laufe der Jahrhunderte viele Fragen aufgeworfen. Was sind die Gründe für den Standort des Taj Mahal? Wie ist seine Architektur zu interpretieren? Moderne Technologien ermöglichen es uns, einige dieser Fragen zu beantworten.
Seit 2000 Jahren ist er die meistdiskutierte Figur der Geschichte. Aber was wissen wir heute wirklich über Jesus? Wie viel Wahrheit steckt in den Evangelien, die sich so oft gegenseitig widersprechen? Wissenschaft, Archäologie und Geschichte haben in jüngster Zeit wichtige Entdeckungen gemacht, die es uns ermöglichen, das geheimnisvolle Schicksal Jesu, das bisher von einer in der westlichen Geschichte einzigartigen Aura umhüllt war, besser zu verstehen. Diese Episode folgt den Spuren Jesu und führt an heilige Orte, die für ein Schicksal stehen, das die Geschichte der Menschheit verändern sollte.
Was wissen wir heute wirklich über Jesus? Wie können wir seine unvorstellbaren Taten verstehen? Die Brotvermehrung, die Heilung der Gelähmten, die Verwandlung von Wasser in Wein oder das Überleben von 40 Tagen und 40 Nächten in einer der lebensfeindlichsten Wüsten der Welt _ wie können wir sie heute erklären? Wie können die Wissenschaft, die jüngsten Entdeckungen in der Archäologie und die neuen Technologien es uns endlich ermöglichen, uns den wahren Ereignissen zu nähern, die die christliche Welt 2000 Jahre lang inspiriert haben?
Im Judentum ist es der heiligste Gegenstand: eine aus Akazienholz geschnitzte Truhe, die mit Blattgold vergoldet ist und von zwei Cherubinen gekrönt wird. Die Bundeslade wurde auf Wunsch von Gott Jahwe selbst gebaut, um die Tafeln mit den zehn Geboten aufzunehmen, die Moses auf dem Berg Sinai überreicht wurden _ Gebote, die zur Grundlage einer ganzen Gesellschaft geworden sind. Diese mythische Truhe ist verschwunden und hat viele Fragen hinterlassen. Welche Beweise gibt es für ihre Existenz? Welches sind ihre Kräfte? Und vor allem: Wo ist sie heute?
Eine Idee des Adligen Hugo von Payns führt zur Gründung des Ordens der Tempelritter. Zum Schutz der Pilger im Heiligen Land will er Männer um sich scharen, die Gott dienen und kämpfen sollen. Binnen kurzer Zeit wird der Orden reich und mächtig.
Mitte des 12. Jahrhunderts nimmt der Ruhm der Tempelritter immer weiter zu _ ebenso wie der Reichtum des Ordens, der über eine erstaunliche wirtschaftliche Organisation verfügt. Sie sind Meister der Effizienz und Bankiers der Könige: Im Laufe der Jahre errichten die Templer eine innovative Finanzorganisation mit sicheren Depotbanken und Transportwegen. Das Ziel: Kriege im Heiligen Land zu finanzieren und Pilgerreisen zu erleichtern.
Ende des 13. Jahrhunderts sind die christlichen Besitzungen im Heiligen Land verschwunden. Die Templer drängen auf einen neuen Kreuzzug. Frankreichs König Philipp IV. hat andere Pläne. Philipps Plan: Sturz der Templer und alle Macht für sich selbst. Mit diesem Ziel setzt der König eine finstere Verschwörung in Gang. Die Dokumentation zeigt, wie es zur Verhaftung und Folterung aller Tempelritter Frankreichs kommen konnte.
Führende Expertinnen und Experten untersuchen die bedeutendsten keltischen Ausgrabungsstätten. Sie entdecken Waffen und Streitwagen, aber auch Kunstwerke und Schmuckstücke, die mit dem Bild der allein auf grausame Kriegsführung ausgerichteten Kelten aufräumen. Die Funde vermitteln ein Bild der keltischen Gesellschaft. Ein großer künstlicher Hügel in Deutschland liefert den Forscherteams die vielleicht größte Überraschung _ ein Hippodrom. Und einzig die archäologischen Funde können helfen, die wahre Geschichte der Kelten zu erzählen. Denn Schriften haben sie der Nachwelt nicht hinterlassen.
Die Ernten reichen nicht mehr aus, um die Stämme zu ernähren. Die neue Generation sieht sich gezwungen, die römischen und griechischen Nachbarn zu überfallen. Historikerinnen und Historiker beleuchten die sogenannte La-Tène-Periode: Die Kelten verlassen ihre Heimat und überfallen und plündern auch Dörfer und Städte, mit denen ihre Vorfahren einst friedlich Handel betrieben haben. Doch die Einheimischen sind für die Kelten nicht nur Opfer, sondern auch Quelle des Wissens und der Inspiration. Dies belegen ihr Kunsthandwerk und ihre Bauten aus dieser Epoche.
Die Römer und Germanen zwingen viele Keltenstämme in die Defensive. Sie werden sesshaft und bauen befestigte Siedlungen. Doch viele wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen inzwischen: Diese Festungen markieren zugleich den Niedergang des keltischen Volkes. Archäologinnen und Archäologen untersuchen den letzten Abschnitt der La-Tène-Zeit ab 200 vor Christus, in dem sich die keltische Lebensweise drastisch verändert. Der Handel, der sie einst reich und berühmt machte, kommt immer mehr zum Erliegen. Die Kelten schotten sich ab. Doch die Verteidigungsanlagen können die Widersacher nicht aufhalten.
Mit der zufälligen Entdeckung der Neuen Welt durch Christoph Kolumbus beginnt für das spanische Imperium ein Zeitalter der Entdeckungen und ein neues dunkles Kapitel in der Geschichte Amerikas.
Kolumbus' Rückkehr nach Amerika beginnt mit Blutvergießen, als er feststellt, dass die auf Hispaniola zurückgebliebenen Spanier von den einheimischen Taíno getötet wurden.