Pyramiden sind die Ikonen des Alten Ägypten. Mit ihren riesigen Gräbern haben Ägypter Monumente für die Ewigkeit geschaffen _ und sind dadurch am Ende tatsächlich unsterblich geworden. Es sind die ältesten Monumentalbauten der Menschheit. Forscher entschlüsseln heute immer mehr ihrer Geheimnisse. So waren es nicht Sklaven, sondern Arbeiter aus ganz Ägypten, die an den Pyramiden bauten. Und damit trugen sie zur Bildung des ersten Nationalstaats bei.
Kleopatra, Nofretete und Hatschepsut _ die Geschichte des Alten Ägypten ist auch eine Geschichte der Frauen. Bereits vor 4500 Jahren regiert die erste Frau allein über das Reich am Nil. Ob als Königinnen, Beamtinnen, Händlerinnen oder Ärztinnen: Im Alten Ägypten haben Frauen viele Möglichkeiten, sich zu verwirklichen. Sie genießen eine Form der Gleichberechtigung, die in der antiken Welt ihresgleichen sucht.
In seiner langen Geschichte führt Ägypten viele Kriege _ teils, um neue Länder zu erobern, teils, um Angriffe von außen abzuwehren. Der Pharao ist oberster Kriegsherr und Garant für den Sieg. Das Reich kämpft an drei Hauptfronten: im Süden gegen die Nubier, im Westen gegen die Libyer und im Osten gegen die Hyksos, später gegen Hethiter, die Seevölker und andere. Die Pharaonen setzen aber auch auf diplomatische Mittel, um die ägyptischen Interessen zu wahren.
Die makedonisch-griechische Dynastie der Ptolemäer steht für die letzte Blütezeit des Alten Ägypten. Sie steht aber auch für den Untergang des Reiches am Nil nach 3000 Jahren Geschichte. Ein General Alexander des Großen gründet die Dynastie, die eine griechisch-ägyptische Synthese anstrebt. Unter den Ptolemäern wird Alexandria zum Bildungszentrum der antiken Welt. Doch den Niedergang von Dynastie und Reich kann selbst Kleopatra nicht aufhalten.
Rob Collins und sein Team erforschen die innovativen Kreationen, die es den Ureinwohnern ermöglichten zu überleben _ von der Umwandlung vulkanischen Geländes in Fischfarmen bis hin zur Beherrschung der Kunst, das gefährliche Feuer zum Überleben zu nutzen.
Rob Collins leitet eine waghalsige Expedition, um die uralten naturwissenschaftlichen Überlieferungen der Ureinwohner zu untermauern, die von Ereignissen aus der Eiszeit vor 10.000 Jahren berichten.
Rob Collins erforscht die bemerkenswerte Vernetzung der Ureinwohner, ihre Kommunikationsstrukturen, ausgedehnten Handelswege und Verwandtschaftssysteme, die eine hochgradig vernetzte Gesellschaft auf einem riesigen und unbarmherzigen Kontinent hervorgebracht haben.
Die Verknüpfung von indigenem Wissen und moderner Wissenschaft treibt die Entwicklung lebensrettender Medikamente voran. Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, ist es jedoch unerlässlich, zunächst die Wunden der Vergangenheit zu überwinden und zu heilen.
Im letzten Jahrzehnt hat die Suche nach Daten über die Umweltgeschichte des Planeten die Frage aufgeworfen, wie der Klimawandel die menschlichen Zivilisationen in der Vergangenheit beeinflusst hat. Wir finden heraus, wie die Ära des Trojanischen Krieges und des Exodus von einer raschen Abkühlung des Klimas begleitet wurde, die zu Dürre, Hungersnöten und dem Zusammenbruch mehrerer Zivilisationen führte.
Das 1. Jahrtausend v. Chr. im Mittelmeerraum ist die Geburtsstunde der modernen Welt. Diese Episode erforscht die Umweltbedingungen, die dies ermöglichten, und wie die Menschen, die mit neuen Technologien arbeiteten, ein günstiges Klima nutzten, um die klassische Zivilisation zu schaffen _ das Netz von Städten in der ganzen Region, das Rom mit aller Macht zu einem einzigen Weltreich vereinigte.
Als das Römische Reich im 2. Jahrhundert n. Chr. auf seinem Höhepunkt war, wurde es von der ersten einer Reihe verheerender Seuchen heimgesucht _ den ersten aufgezeichneten Pandemien der Geschichte. Von diesem Zeitpunkt an ist die Geschichte Roms eine des wirtschaftlichen Niedergangs _ und schließlich des Zusammenbruchs. Was kann uns die Wissenschaft darüber sagen, wie diese Ereignisse zusammenhängen und wie das römische Reich die Katastrophe herbeigeführt hat?
Der erste Teil erforscht die turbulente Herrschaft von König Herodes und den Beginn der römischen Kontrolle in Judäa. Diese monumentale Geschichte wird in einzigartiger Weise durch die Worte des umstrittenen Historikers Flavius Josephus erzählt, wobei Experteninterviews, dramatische Nachstellungen und eindrucksvolle CGI zum Einsatz kommen. Die blutige Herrschaft des Herodes, die kulturelle und architektonische Entwicklung der Region und sein Abstieg in den Wahnsinn bilden die Grundlage für die Zerschlagung des jüdischen Volkes.
Der zweite Teil deckt die Ereignisse auf, die den großen jüdischen Aufstand gegen Rom prägten, wie ihn der jüdische General, Historiker und vermeintliche Verräter Flavius Josephus schildert. Dabei werden auf einzigartige Weise Experteninterviews, dramatische Nachstellungen und eindrucksvolle CGI miteinander verbunden, um einen visuellen Eindruck zu vermitteln, der so reichhaltig ist wie die Geschichte selbst. Josephus' frühe Geschichte als jüdischer Führer und Forscher, seine Reisen nach Rom, die Folklore, die ihn zum Propheten macht, und schließlich seine Beteiligung am Fall von Judäa werden erforscht.
Eugenio Pacelli ist Botschafter des Vatikans in Berlin und beobachtet den politischen Aufstieg Hitlers. Die antisemitische Ideologie des Nationalsozialismus ist unaufhaltsam und innerhalb weniger Jahre spitzt sich die Lage der Juden in Deutschland dramatisch zu. Unveröffentlichte Dokumente zeigen, dass der Vatikan versuchte, Hitler zu bekämpfen, indem er die Auswanderung der deutschen Juden zu fördern versuchte, aber wohin? Im März 1939 wird Eugenio Pacelli unter dem Namen Pius XII. zum Papst gewählt, während sich der Zweite Weltkrieg ankündigt.
Der Zweite Weltkrieg hat begonnen und Millionen sterben wegen Hitlers Wahnsinn. Unter dem Petersdom findet eine archäologische Ausgrabung statt, aber Pius XII. nutzt diesen Ort für geheime Treffen mit dem deutschen Anti-Nazi-Widerstand. Pacelli erhält Informationen, die den Verlauf des Krieges ändern könnten, aber die Alliierten trauen ihnen nicht und Hitler nutzt dies aus, indem er Frankreich erobert. Ganz Europa steht unter der Kontrolle Hitlers, der beschließt, die Judenfrage ein für alle Mal zu klären.
1943 kapituliert das vom Krieg erschöpfte Italien vor den Alliierten, und sofort besetzen Kolonnen deutscher Soldaten das Land. Rom selbst wird von Nazi-Truppen eingenommen, die beginnen, den Vatikan zu belagern, niemand kann hinein, niemand kann hinaus. Hitler will sich am Papst rächen, denn er weiß sehr wohl, dass Pius XII. mit den Alliierten in Kontakt steht. Er heckt daher einen Plan aus, um in den Vatikan einzudringen, den Papst gefangen zu nehmen und nach Deutschland zu deportieren. Pius XII. öffnet Kirchen, Klöster und sogar die Katakomben für die von Hitler Verfolgten.
Sowjetische Truppen rücken in Berlin ein, Hitler begeht Selbstmord ... der Teufel ist tot. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte von Pius XII. Während Dokumente beweisen, dass das Schweigen des Papstes die Methode war, mit der er Tausende von Menschen vor Hitler rettete, gibt es ein anderes Schweigen, das untersucht werden muss. Am Ende des Krieges flohen Tausende von Nazis aus Europa, und einige Mitglieder des Heiligen Stuhls erleichterten diese Flucht. Aber warum? Und was wusste der Papst?
Die Maya zählen zu den faszinierendsten Kulturen der Menschheit. Doch ihre Ursprünge geben bis heute Rätsel auf: Wie alt sind die Maya wirklich? Ein Fund könnte nun Licht ins Dunkel bringen. Im Jahr 2017 entdeckten Forscher mit Hilfe der LiDAR-Technologie im Dschungel von Guatemala Aguada Fénix, das größte und älteste bisher bekannte Monument der frühen Maya. Die Riesenplattform wurde ab 1000 vor Christus, lange vor dem goldenen Zeitalter der Maya, gemeinschaftlich errichtet. Was sagt das Bauwerk, das eine Verbindung zur Kultur der Olmeken herstellt, über die Wurzeln der Maya aus?
Die Maya schufen über die Jahrhunderte eine komplexe und beeindruckende Zivilisation. Aber wie sind sie zu genialen Mathematikern, Künstlern und Baumeistern geworden? Wann entwickelten sie sich zu einer hierarchischen Gesellschaft, die monumentale Bauwerke errichtet? Ausgrabungen in Yucatan, Mexiko, liefern neue Hinweise. Die Hochkultur der Maya zeichnete sich durch ihre komplexe Gesellschaftsstruktur, ein eigenes Schriftsystem und beeindruckende architektonische Leistungen aus. In der Blütezeit der Maya zwischen 250 und 900 nach Christus entstanden prächtige Städte mit Pyramiden, Tempeln und Palästen. Eines ist sicher: Ihr Aufstieg ist eng mit dem Maisanbau verbunden.
Um 900 nach Christus verlassen die Maya plötzlich ihre blühenden Städte. Führten Invasionen, Klimakatastrophen oder Territorialkämpfe zum abrupten Ende der Maya-Kultur? Archäologen begeben sich auf eine Zeitreise. In der Blütezeit errichten die Maya beeindruckende Städte. Doch hinter der Pracht zeigen sich erste Risse: Umweltkrisen und Ressourcenknappheit stellen eine wachsende Bedrohung dar. Interne Machtkämpfe und politische Unruhen verschärfen die Lage. Schließlich führen Dürreperioden und möglicherweise auch kriegerische Auseinandersetzungen zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen.
Nach dem Untergang ihrer Hochkultur durchlebten die Maya eine Zeit der Veränderungen. In Yucatán, Mexiko, entdeckten Archäologen Hinweise auf eine Wiedergeburt der Maya-Kultur um das Jahr 1000. 500 Jahre später begann mit der Ankunft der Spanier für die Maya eine neue Zeit der Konflikte und Veränderungen. Die Spanier brachten nicht nur militärische Macht mit, sondern auch Krankheiten, gegen die die indigene Bevölkerung keine Immunität besaß. Doch trotz Unterdrückung und kultureller "Assimilationsversuche" durch die Kolonialmacht bewahrten viele Maya ihre Sprache, Bräuche und Glaubenssysteme.
Rob Collins und sein Team erforschen die innovativen Kreationen, die es den Ureinwohnern ermöglichten zu überleben _ von der Umwandlung vulkanischen Geländes in Fischfarmen bis hin zur Beherrschung der Kunst, das gefährliche Feuer zum Überleben zu nutzen.
Rob Collins leitet eine waghalsige Expedition, um die uralten naturwissenschaftlichen Überlieferungen der Ureinwohner zu untermauern, die von Ereignissen aus der Eiszeit vor 10.000 Jahren berichten.
Rob Collins erforscht die bemerkenswerte Vernetzung der Ureinwohner, ihre Kommunikationsstrukturen, ausgedehnten Handelswege und Verwandtschaftssysteme, die eine hochgradig vernetzte Gesellschaft auf einem riesigen und unbarmherzigen Kontinent hervorgebracht haben.
Die Verknüpfung von indigenem Wissen und moderner Wissenschaft treibt die Entwicklung lebensrettender Medikamente voran. Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, ist es jedoch unerlässlich, zunächst die Wunden der Vergangenheit zu überwinden und zu heilen.
Diese Episode führt ins Herz von Chambord, dem größten und berühmtesten französischen Schloss. Dieses Juwel wurde nach dem mittelalterlichen Vorbild befestigter Burgen mit seiner Umfriedung und den großen Ecktürmen entworfen und ist vom gotischen Stil inspiriert. Die Verzierung der oberen Teile reicht mit den Schornsteinen in den Himmel. Seine Silhouette ist unverwechselbar und macht es zu einem der architektonischen Meisterwerke der Renaissance: Mit Expertenmeinungen und 3D-Grafiken enthüllt diese Episode alle Geheimnisse dieses Meisterwerks.
Der Straßenbau hat im Laufe der Jahrtausende eine beeindruckende Entwicklung vollzogen. Von steinzeitlichen Holzstegen über Römerstraßen bis hin zu modernen Autobahnen wurden die Grenzen des Machbaren immer wieder neu definiert. Bereits vor 6000 Jahren bauen Menschen die ersten gepflasterten Straßen _ damals eine Revolution. Doch erst mit der Erfindung des Rades nimmt die Geschichte der Mobilität an Fahrt auf.