Der Nil ist die Lebensader Ägyptens. Er verwandelt trockene Böden in fruchtbares Ackerland. Aus seinem Schlamm entstehen Häuser und Siedlungen. Ohne ihn wäre Ägypten wohl nichts als Wüste. Vor rund 7000 Jahren werden Nomaden am Nil sesshaft. Hier betreiben sie Ackerbau und Viehzucht. Die Basis für die erste Hochkultur des Mittelmeerraumes. An den Ufern des Nils entwickelt sich eine Verwaltung; der Beruf des Beamten und die Hieroglyphenschrift entstehen.
Götter und Könige beherrschen das alte Ägypten. Sie sind allgegenwärtig, führen das Land zu ungeahnter Größe und in tiefe Krisen _ und hinterlassen ein Erbe, das bis in unsere Zeit reicht. Etwa 3000 vor Christus schaffen die Ägypter den ersten Nationalstaat der Geschichte. Ein Großreich am Nil, das nur durch die gerechte Herrschaft des Pharaos und den Glauben an eine gemeinsame Götterwelt zusammengehalten werden kann.
In Ägypten entstehen einige der ältesten und größten Städte der Menschheit. Eine urbane Revolution, die lange übersehen wurde, denn die meisten Siedlungsspuren sind heute nahezu verschwunden. Doch die Forschung gewinnt immer tiefere Einblicke in das städtische Leben und die Wohnkultur im alten Ägypten. Von Memphis und Theben am Nil bis nach Alexandria am Mittelmeer _ die Ägypter sind Pioniere moderner Stadtplanung und setzen über 3000 Jahre lang Maßstäbe.
Der Totenkult ist von enormer Bedeutung für die alten Ägypter. Die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod inspiriert sie zu herausragenden Leistungen und gibt noch heute Einblick in ihre Welt. Über Jahrtausende entwickeln die Ägypter eine Technik, ihre Verstorbenen perfekt zu konservieren. Dadurch halten sie ihre Geschichte bis heute lebendig. Ihre Toten offenbaren Gefühlswelten, verraten alte Handelswege und helfen dabei, Mordfälle zu rekonstruieren.
Pyramiden sind die Ikonen des Alten Ägypten. Mit ihren riesigen Gräbern haben Ägypter Monumente für die Ewigkeit geschaffen _ und sind dadurch am Ende tatsächlich unsterblich geworden. Es sind die ältesten Monumentalbauten der Menschheit. Forscher entschlüsseln heute immer mehr ihrer Geheimnisse. So waren es nicht Sklaven, sondern Arbeiter aus ganz Ägypten, die an den Pyramiden bauten. Und damit trugen sie zur Bildung des ersten Nationalstaats bei.
Kleopatra, Nofretete und Hatschepsut _ die Geschichte des Alten Ägypten ist auch eine Geschichte der Frauen. Bereits vor 4500 Jahren regiert die erste Frau allein über das Reich am Nil. Ob als Königinnen, Beamtinnen, Händlerinnen oder Ärztinnen: Im Alten Ägypten haben Frauen viele Möglichkeiten, sich zu verwirklichen. Sie genießen eine Form der Gleichberechtigung, die in der antiken Welt ihresgleichen sucht.
In seiner langen Geschichte führt Ägypten viele Kriege _ teils, um neue Länder zu erobern, teils, um Angriffe von außen abzuwehren. Der Pharao ist oberster Kriegsherr und Garant für den Sieg. Das Reich kämpft an drei Hauptfronten: im Süden gegen die Nubier, im Westen gegen die Libyer und im Osten gegen die Hyksos, später gegen Hethiter, die Seevölker und andere. Die Pharaonen setzen aber auch auf diplomatische Mittel, um die ägyptischen Interessen zu wahren.
Die makedonisch-griechische Dynastie der Ptolemäer steht für die letzte Blütezeit des Alten Ägypten. Sie steht aber auch für den Untergang des Reiches am Nil nach 3000 Jahren Geschichte. Ein General Alexander des Großen gründet die Dynastie, die eine griechisch-ägyptische Synthese anstrebt. Unter den Ptolemäern wird Alexandria zum Bildungszentrum der antiken Welt. Doch den Niedergang von Dynastie und Reich kann selbst Kleopatra nicht aufhalten.
Der 7. Oktober 2023 markiert einen Wendepunkt: Ein brutaler Angriff der Hamas traf vor allem linke israelische Kibbuzim nahe Gaza, darunter Be'eri, wo 100 Menschen getötet und 50 entführt wurden. Die Angreifer filmten ihre Gräueltaten mit GoPros _ Aufnahmen, die heute als schockierende Zeugnisse dienen. Der Film nutzt forensische Methoden, um die Identität und Motivation der Täter zu beleuchten und ihr Leben in Gaza vor dem Angriff zu rekonstruieren. Im Mittelpunkt stehen Überlebende aus Be'eri, wo Geiseln in der Kunstgalerie festgehalten wurden _ ein Ort, der zum Symbol des Grauens wurde.
Es ist eine der großen Forschungs-Expeditionen unserer Zeit. Ihr Ziel ist einer der explosivsten Vulkane der Welt _ die griechische Insel Santorini. Kilometerlange Bohrkerne aus dem Unterwasser-Caldera sollen erstmals seine gesamte Geschichte entschlüsseln, das Schicksal der minoischen Zivilisation nach einem gigantischen Ausbruch vor etwa 3500 Jahren klären, und Zukunftsprognosen für den Touristen-Hotspot erstellen. Die Ergebnisse erlauben wichtige Einsichten in das Verhalten von Vulkanen weltweit.
Der Schauspieler Idris Elba nimmt das Publikum mit auf eine Reise um die Welt auf den Spuren des Goldes. Er präsentiert die Geschichte des Edelmetalls und zeigt, welche Auswirkungen es auf verschiedene Kulturen, Volkswirtschaften und Gesellschaften hatte und immer noch hat. Gold ist für die Menschen von wesentlicher Bedeutung, es beeinflusst Geschichte und Politik, Kunst und Kultur, Gesundheits- und Kommunikationssysteme und vieles mehr.
Der Nil ist die Lebensader Ägyptens. Er verwandelt trockene Böden in fruchtbares Ackerland. Aus seinem Schlamm entstehen Häuser und Siedlungen. Ohne ihn wäre Ägypten wohl nichts als Wüste. Vor rund 7000 Jahren werden Nomaden am Nil sesshaft. Hier betreiben sie Ackerbau und Viehzucht. Die Basis für die erste Hochkultur des Mittelmeerraumes. An den Ufern des Nils entwickelt sich eine Verwaltung; der Beruf des Beamten und die Hieroglyphenschrift entstehen.
Götter und Könige beherrschen das alte Ägypten. Sie sind allgegenwärtig, führen das Land zu ungeahnter Größe und in tiefe Krisen _ und hinterlassen ein Erbe, das bis in unsere Zeit reicht. Etwa 3000 vor Christus schaffen die Ägypter den ersten Nationalstaat der Geschichte. Ein Großreich am Nil, das nur durch die gerechte Herrschaft des Pharaos und den Glauben an eine gemeinsame Götterwelt zusammengehalten werden kann.
In Ägypten entstehen einige der ältesten und größten Städte der Menschheit. Eine urbane Revolution, die lange übersehen wurde, denn die meisten Siedlungsspuren sind heute nahezu verschwunden. Doch die Forschung gewinnt immer tiefere Einblicke in das städtische Leben und die Wohnkultur im alten Ägypten. Von Memphis und Theben am Nil bis nach Alexandria am Mittelmeer _ die Ägypter sind Pioniere moderner Stadtplanung und setzen über 3000 Jahre lang Maßstäbe.
Der Totenkult ist von enormer Bedeutung für die alten Ägypter. Die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod inspiriert sie zu herausragenden Leistungen und gibt noch heute Einblick in ihre Welt. Über Jahrtausende entwickeln die Ägypter eine Technik, ihre Verstorbenen perfekt zu konservieren. Dadurch halten sie ihre Geschichte bis heute lebendig. Ihre Toten offenbaren Gefühlswelten, verraten alte Handelswege und helfen dabei, Mordfälle zu rekonstruieren.
Pyramiden sind die Ikonen des Alten Ägypten. Mit ihren riesigen Gräbern haben Ägypter Monumente für die Ewigkeit geschaffen _ und sind dadurch am Ende tatsächlich unsterblich geworden. Es sind die ältesten Monumentalbauten der Menschheit. Forscher entschlüsseln heute immer mehr ihrer Geheimnisse. So waren es nicht Sklaven, sondern Arbeiter aus ganz Ägypten, die an den Pyramiden bauten. Und damit trugen sie zur Bildung des ersten Nationalstaats bei.
Kleopatra, Nofretete und Hatschepsut _ die Geschichte des Alten Ägypten ist auch eine Geschichte der Frauen. Bereits vor 4500 Jahren regiert die erste Frau allein über das Reich am Nil. Ob als Königinnen, Beamtinnen, Händlerinnen oder Ärztinnen: Im Alten Ägypten haben Frauen viele Möglichkeiten, sich zu verwirklichen. Sie genießen eine Form der Gleichberechtigung, die in der antiken Welt ihresgleichen sucht.