TV Programm für History am 07.02.2023
Jetzt
Bis aus den Erkenntnissen des "Erbsenzählers" Mendel ein komplett entzifferter Gen-Code wurde, eine Genschere unser Erbgut umschreibbar machte und die ersten Designerbabys in China auf die Welt kamen, vergingen ungefähr 150 Jahre. Dazwischen liegen unglaubliche Meilensteine der Wissenschaft, die jetzt ein neues Werkzeug hat: CRISPR _ eine Schere kombiniert mit einem Navigationsgerät, mit der das Erbgut von Pflanzen, Tieren und Menschen verändert werden kann. Diese Episode wagt den Blick durchs Mikroskop.
Danach
Prä-Astronautiker glauben, dass Außerirdische bereits mit Mathematikern und Ingenieuren kommuniziert und sie bei wichtigen Erfindungen angeleitet haben. Als Indiz für diese Theorie weisen sie auf den Philosophen Nikolai Fyodorov hin, der glaubte, dass die Wurzeln der menschlichen Zivilisation im All lägen und es unser Schicksal sei, dorthin zurückzukehren. Fyodorov soll großen Einfluss auf Wernher von Braun gehabt haben und auf die mathematischen Visionäre, die zur Erfindung des Computers beitrugen.
Im 21. Jahrhundert entwickelt sich die Technologie in eine radikale neue Richtung: das Verschmelzen von Mensch und Maschine. Sogenannte "intelligente Drogen", Nanoroboter und mit dem Drucker hergestellte Organe sind nur einige Erfindungen, die die Evolution des Menschen in eine neue Spezies ermöglichen könnten. Transhumanisten stellen sich eine Zukunft vor, in der wir Cyborgs werden, eine überlegene Intelligenz erreichen und die Möglichkeit der Unsterblichkeit in greifbare Nähe rückt. Prä-Astronautiker glauben, dass wir damit nur dem Weg folgen, den Außerirdische für uns vorgesehen haben.
Vier Schmiede müssen sich auf ihre mathematischen Fähigkeiten verlassen, um die Menge des Stahls zu bestimmen, der für die Herstellung ihrer Klingen benötigt wird. Nach zwei Runden kehren zwei Schmiede nach Hause zurück, um das komplexe M1905 Springfield-Bajonett zu bauen. Ein Schmied wird mit seinem Entwurf den ersten Platz belegen und sich den Titel und einen Scheck über 10.000 Dollar sichern.
Vier Klingenschmiede werden mit einer gigantischen Herausforderung konfrontiert: Sie müssen einen zweieinhalb Meter langen Dolch auf genau ein Fünftel seiner Größe verkleinern. Nach ein paar intensiven Runden, in denen sie ihre Fähigkeiten und Rechner auf die Probe stellen, verdienen sich zwei Teilnehmer das Recht, in ihre Heimatschmieden zurückzukehren und das größte Schwert in der Geschichte der Sendung herzustellen _ das Schwert von William Wallace. Während zwei Schmiede die finale Testarena betreten, wird nur einer als Sieger hervorgehen und 10.000 Dollar und den Titel gewinnen.
Vivaldi wird zunächst Priester, doch sein Herz schlägt für die Musik, und er macht als Musiklehrer, als Komponist, als Theaterintendant und Violin-Virtuose Furore. Doch Skandale und Intrigen machen ihm das Leben schwer. Die Kirche hat Vivaldi schon länger im Visier, erteilt ihm zeitweise sogar Berufsverbot. Er muss aus Venedig fliehen und sucht in Wien sein Glück. Dort stirbt er wenige Monate später, findet in einem einfachen Grab sein Ende. Seine Musik gerät in Vergessenheit _ und er erlebt erst im 20. Jahrhundert eine sagenhafte zweite Karriere.
Albrecht Dürer, das Genie aus Nürnberg, hat die Kunst für immer verändert. Die Dokumentation zeigt, wie innovativ und sogar revolutionär Dürer war. Konventionen waren ihm egal. Ein moderner Künstler. Es wird geschildert, wie Dürer immer "Der Erste" war: Er schuf das erste Akt-Selbstbildnis, dann das erste weibliche Aktporträt, und er arbeitete als Erster fürs große Publikum _ von manchen seiner Holzschnitte verkaufte er Tausende Exemplare. Damit steht er am Beginn unseres Bilder-Zeitalters und ist auch heute allgegenwärtig. Ein Meister, der zeitlos jung und revolutionär geblieben ist.
Fortschrittliche Zivilisationen könnten schon vor Zehntausenden von Jahren auf der Erde existiert haben.
Sie ließen mächtige Burgen aus Stein errichten, dienten ihrem König oder Kaiser als treue Gefolgsmänner, zogen beherzt in manche Schlacht und beteiligten sich an den Kreuzzügen zur Befreiung des Heiligen Landes von den Heiden. Am Beispiel der frühen Edlen Heinrich Thangeln und Reinbold von Rappoltstein zeigt sich deutlich, wie aus dem einfachen Reiter schließlich ein Ritter wurde. Auch weibliche Ritter gab es, zu ihnen zählten beispielweise Jeanne d'Arc _ die Jungfrau von Orleans _ und die fast vergessenen "Damen von der Axt".
Ein Kreuzzug ins Heilige Land mit der gelebten Liebe zu Gott sollte den Kreuzrittern den Einzug ins Paradies sichern. Einige von ihnen, unter anderem Heinrich von Neuffen, wählten den Seeweg über das Mittelmeer, um das gelobte Jerusalem von den Heiden zu befreien. In der Heimat wurden die Kreuzritter als Helden verehrt. In Turnieren stritten sie um die Gunst der Hohen Damen, denen nun ihre Minne galt. Übertroffen wurde ihr Ruhm nur noch von dem der fiktiven Superhelden ihrer Zeit. Romanfiguren wie Artus, Parzival, Roland und Tristan waren die großen Heroen des Mittelalters.
Ein Satz von Goethe machte Götz von Berlichingen berühmt. Der junge Reichsritter wollte für die Ehre des Kaisers kämpfen. Doch die Ritter wurden von Kaiser Maximilian durch billige Söldnertruppen ersetzt. Neue Schusswaffen und Kanonen sowie eine veränderte Kriegsführung machten sie überflüssig. So verarmten zahlreiche Mitglieder des einst edlen Standes oder zogen als Raubritter durchs Land. Die Geschichte Götz von Berlichingens liest sich stellvertretend für den Niedergang des Rittertums, das _ seiner Existenzberechtigung beraubt _ an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurde.
Vivaldi wird zunächst Priester, doch sein Herz schlägt für die Musik, und er macht als Musiklehrer, als Komponist, als Theaterintendant und Violin-Virtuose Furore. Doch Skandale und Intrigen machen ihm das Leben schwer. Die Kirche hat Vivaldi schon länger im Visier, erteilt ihm zeitweise sogar Berufsverbot. Er muss aus Venedig fliehen und sucht in Wien sein Glück. Dort stirbt er wenige Monate später, findet in einem einfachen Grab sein Ende. Seine Musik gerät in Vergessenheit _ und er erlebt erst im 20. Jahrhundert eine sagenhafte zweite Karriere.
Albrecht Dürer, das Genie aus Nürnberg, hat die Kunst für immer verändert. Die Dokumentation zeigt, wie innovativ und sogar revolutionär Dürer war. Konventionen waren ihm egal. Ein moderner Künstler. Es wird geschildert, wie Dürer immer "Der Erste" war: Er schuf das erste Akt-Selbstbildnis, dann das erste weibliche Aktporträt, und er arbeitete als Erster fürs große Publikum _ von manchen seiner Holzschnitte verkaufte er Tausende Exemplare. Damit steht er am Beginn unseres Bilder-Zeitalters und ist auch heute allgegenwärtig. Ein Meister, der zeitlos jung und revolutionär geblieben ist.
Prä-Astronautiker glauben, dass Außerirdische bereits mit Mathematikern und Ingenieuren kommuniziert und sie bei wichtigen Erfindungen angeleitet haben. Als Indiz für diese Theorie weisen sie auf den Philosophen Nikolai Fyodorov hin, der glaubte, dass die Wurzeln der menschlichen Zivilisation im All lägen und es unser Schicksal sei, dorthin zurückzukehren. Fyodorov soll großen Einfluss auf Wernher von Braun gehabt haben und auf die mathematischen Visionäre, die zur Erfindung des Computers beitrugen.
Im 21. Jahrhundert entwickelt sich die Technologie in eine radikale neue Richtung: das Verschmelzen von Mensch und Maschine. Sogenannte "intelligente Drogen", Nanoroboter und mit dem Drucker hergestellte Organe sind nur einige Erfindungen, die die Evolution des Menschen in eine neue Spezies ermöglichen könnten. Transhumanisten stellen sich eine Zukunft vor, in der wir Cyborgs werden, eine überlegene Intelligenz erreichen und die Möglichkeit der Unsterblichkeit in greifbare Nähe rückt. Prä-Astronautiker glauben, dass wir damit nur dem Weg folgen, den Außerirdische für uns vorgesehen haben.
Seit den Anfängen der Zivilisation ist die Menschheit darauf fixiert, ihren eigenen Untergang vorherzusagen. Vielleicht sind es Asteroiden, schwarze Löcher oder etwas noch Mysteriöseres, das uns auslöschen wird. Die Frage ist, ob man etwas tun kann, um die Zukunft vorherzusagen und die Menschen vor der Apokalypse zu schützen. Wird unsere Zivilisation untergehen, oder werden wir einen Weg finden, uns weiterzuentwickeln und zu überleben?
Vier Schmiede müssen sich auf ihre mathematischen Fähigkeiten verlassen, um die Menge des Stahls zu bestimmen, der für die Herstellung ihrer Klingen benötigt wird. Nach zwei Runden kehren zwei Schmiede nach Hause zurück, um das komplexe M1905 Springfield-Bajonett zu bauen. Ein Schmied wird mit seinem Entwurf den ersten Platz belegen und sich den Titel und einen Scheck über 10.000 Dollar sichern.
Vier Klingenschmiede werden mit einer gigantischen Herausforderung konfrontiert: Sie müssen einen zweieinhalb Meter langen Dolch auf genau ein Fünftel seiner Größe verkleinern. Nach ein paar intensiven Runden, in denen sie ihre Fähigkeiten und Rechner auf die Probe stellen, verdienen sich zwei Teilnehmer das Recht, in ihre Heimatschmieden zurückzukehren und das größte Schwert in der Geschichte der Sendung herzustellen _ das Schwert von William Wallace. Während zwei Schmiede die finale Testarena betreten, wird nur einer als Sieger hervorgehen und 10.000 Dollar und den Titel gewinnen.
Fortschrittliche Zivilisationen könnten schon vor Zehntausenden von Jahren auf der Erde existiert haben.