Zwei Jahre nach dem Überfall auf Pearl Harbor rückt die US Navy unaufhaltsam auf das japanische Mutterland vor. Um den Krieg möglichst rasch und siegreich zu beenden, benötigen die Amerikaner jedoch neue Operationsbasen. Dabei geraten mehrere Inseln ins Visier, von denen aus die Luftwaffe ihre Angriffe fliegen könnte. Im Juni 1944 beginnen die US-Truppen mit der Eroberung der Marianen-Inseln. Sie liegen rund 2.400 Kilometer von Japan entfernt. Für amerikanische Bomberstaffeln ist das gerade nah genug. Kaiser Hirohito befiehlt seiner Armee, die Stellungen zu halten _ koste es, was es wolle.
Hitlers Reich liegt längst in Trümmern. Doch eine Kapitulation kommt für den "Führer" nicht infrage. Für die Alliierten geht es im Frühjahr 1945 vor allem darum, Berlin zu erobern. Erst dann wäre Nazi-Deutschland besiegt. Während sich nun Briten, Amerikaner und Sowjets aus verschiedenen Richtungen der Hauptstadt nähern, ergeben sich völlig neue Fragen: Wie könnte eine Nachkriegsordnung in Europa aussehen? Und wem wird letztlich das Verdienst zukommen, den Krieg beendet zu haben? Über Fragen wie diese werden erste Risse im Bündnis erkennbar. Das Thema Berlin spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Im 21. Jahrhundert haben sich UFOs von einer Randerscheinung zu einer weit verbreiteten Obsession entwickelt. Eine neue Generation von UFO-Jägern setzt unglaubliche Technologien ein, und die Regierung untersucht unidentifizierte Flugobjekte ganz offiziell. Sind wir dem Verständnis der seltsamen Ereignisse an unserem Himmel näher denn je?
Seit Tausenden von Jahren glauben die Menschen, dass alltägliche Gegenstände eine verborgene Energie besitzen können. Talismane sollen Schutz und Glück bringen, und manche sollen sogar eine höhere Macht verkörpern. Könnte es sein, dass unser Glaube an Talismane nicht auf Aberglauben beruht, sondern auf einer echten Verbindung zu etwas, das jenseits unserer Welt liegt?
Man sagt, dass sich keine zwei Schwestern jemals weniger glichen: die eine zurückhaltend und korrekt, die andere lebhaft und streitbar. Die eine ist der Anker des Commonwealth, die andere ist auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Königin Elisabeth II. und Prinzessin Margaret gehören zu den meistfotografierten Frauen der Geschichte. Aber es fragt sich, wie es mit den realen Frauen jenseits der königlichen Pracht, des Balkons und der jubelnden Menge _ jenseits der Krone selbst _ aussieht, und wie die Beziehung der beiden die Monarchie geprägt hat.
Anne wurde gefeiert und verurteilt, entweder als Intrigantin oder als Opfer gesehen. Ihre Schwester Mary ist weniger in Erinnerung geblieben und wird häufig als Dummkopf dargestellt. Aber was war die Wahrheit?
Drei weibliche Whistleblower, die britische Geheimdienstmitarbeiterin Katharine Gun, die Oxfam-Mitarbeiterin Helen Evans und die Schauspielerin Rose McGowan, erzählen ihre Geschichten. Whistleblower sind sich selten darüber im Klaren, welche Folgen das Aussprechen der Wahrheit auf ihr eigenes Leben haben wird. "When We Speak" erzählt die Geschichte von Frauen, die im Mittelpunkt hochkarätiger Enthüllungen standen, und enthüllt, was sie dazu brachte, die Wahrheit zu sagen. Ihre Geschichten wurden zu weltweiten Skandalen, die für jede von ihnen einen persönlichen Tribut forderten.
Nach ihrem Sieg in Nordafrika planen Briten und Amerikaner 1943 den nächsten Schritt im Kampf gegen Hitler. Die USA erwägen, die Befreiung Europas mit einer Landung in Frankreich zu beginnen. In Großbritannien befürchtet man allerdings ein Blutbad und plädiert für eine Invasion Siziliens. Dieser Plan setzt sich durch und bereits im Juli beginnt die Offensive. Auch mit Hilfe der örtlichen Mafia gelingt es den Alliierten, die Insel zu erobern. Kurz darauf wird Mussolini von den Italienern selbst abgesetzt. Die neue Regierung in Rom sagt sich von Deutschland los _ der Weg nach Norden scheint frei.
Im Sommer 1944 jährt sich die Besetzung Frankreichs durch die Deutschen zum vierten Mal. Der Widerstand der Bevölkerung ist ungebrochen, doch das Land steht mittlerweile kurz vor dem Kollaps. Dann kommt der 6. Juni: Die Alliierten landen in der Normandie und plötzlich kehrt die Hoffnung zurück. In Erwartung der von Briten und Amerikanern geführten Truppen plant die Resistance in Paris einen Aufstand. Allerdings kommen die Befreier nur langsam voran. Die Gegenwehr der Besatzer ist zu stark für einen Durchmarsch. Schließlich befiehlt Hitler, Paris zu halten _ oder in Schutt und Asche zu legen.
Zwei Jahre nach dem Überfall auf Pearl Harbor rückt die US Navy unaufhaltsam auf das japanische Mutterland vor. Um den Krieg möglichst rasch und siegreich zu beenden, benötigen die Amerikaner jedoch neue Operationsbasen. Dabei geraten mehrere Inseln ins Visier, von denen aus die Luftwaffe ihre Angriffe fliegen könnte. Im Juni 1944 beginnen die US-Truppen mit der Eroberung der Marianen-Inseln. Sie liegen rund 2.400 Kilometer von Japan entfernt. Für amerikanische Bomberstaffeln ist das gerade nah genug. Kaiser Hirohito befiehlt seiner Armee, die Stellungen zu halten _ koste es, was es wolle.
Hitlers Reich liegt längst in Trümmern. Doch eine Kapitulation kommt für den "Führer" nicht infrage. Für die Alliierten geht es im Frühjahr 1945 vor allem darum, Berlin zu erobern. Erst dann wäre Nazi-Deutschland besiegt. Während sich nun Briten, Amerikaner und Sowjets aus verschiedenen Richtungen der Hauptstadt nähern, ergeben sich völlig neue Fragen: Wie könnte eine Nachkriegsordnung in Europa aussehen? Und wem wird letztlich das Verdienst zukommen, den Krieg beendet zu haben? Über Fragen wie diese werden erste Risse im Bündnis erkennbar. Das Thema Berlin spielt dabei eine entscheidende Rolle.
In den 1960er Jahren geht das Schreckgespenst des Kommunismus um, und die USA verstärken ihre Bemühungen, linke Bewegungen in der ganzen Welt und auf dem amerikanischen Kontinent zu unterdrücken. In Kuba führt ein linker Anwalt eine Revolution gegen einen gefürchteten Diktator an und übernimmt das Amt. Die CIA befürchtet eine kommunistische Bedrohung, die nun erschreckend nahe an der Heimat ist. Mit der Genehmigung von Präsident Dwight D. Eisenhower, eine Offensive zu starten, bildet die CIA Anti-Castro-Kämpfer aus, um den Diktator zu untergraben und schließlich zu stürzen.
Lange vor der Kriegserklärung wünscht sich die Welt Hitlers Tod. Als die Kriegsgefahr steigt, wächst die Panik unter Mitgliedern der Gestapo und der Wehrmacht. Unter ihnen beginnt ein Plan Gestalt anzunehmen. Als führende Köpfe der Nazis beschließen, die Welt mit dem Unternehmen Walküre von der Bedrohung zu befreien, kehren wir zu einem schicksalhaften Treffen in die Wolfsschanze zurück. Wie haben die Verschwörer eine Bombe durch drei Sicherheitsstufen gebracht? Der Anschlag verfehlt zwar sein Ziel, aber wie schafft der Sprengstoff die Voraussetzungen für die Zerstörung des Naziregimes?
Auch wenn Josef Stalin notorisch paranoid war, besteht kaum ein Zweifel daran, dass viele ihm den Tod wünschten. Bis heute ist unklar, wie viele Attentate auf den Diktator verübt wurden. Waren Nazikommandos bei der Konferenz zwischen Stalin, Roosevelt und Churchill in Teheran vor Ort? Jahre später wird ein mysteriöser Kriegsgefangener rekrutiert und setzt zu einem Sprint nach Moskau an. Nach dem Krieg richtet sich Stalins Verdacht auf diejenigen, die angeheuert wurden, um sein Volk gesund zu erhalten. War nach so vielen gescheiterten Attentatsversuchen der letzte Anschlag auf Stalins Leben erfolgreich?
Kims Il Sungs Ruf als harter Krieger verschafft ihm die Rolle des Führers in Nordkoreas sowjetisch geführter Marionettenregierung. Sein schneller Aufstieg lässt bei antikommunistischen Ländern weltweit die Alarmglocken läuten. Aber es ist der koreanische Bürgerkrieg der Kims Schreckensherrschaft anheizt. Beide Seiten planen, die jeweils andere Seite zu eliminieren. Doch nach dem gescheiterten Attentat des Diktators auf den südkoreanischen Staatschef plant der südkoreanische Geheimdienst ein filmreifes Attentat. Ein Komplott, das fast zwei Jahrzehnte lang ein streng gehütetes Geheimnis bleiben wird.
Sie nannten ihn "El Jefe", weil er die Dominikanische Republik mit eiserner Faust regierte, während der "blutigsten Ära" in der Geschichte Lateinamerikas. 30 Jahre lang führte Rafael Trujillo Massaker an, folterte, inhaftierte und ermordete jeden, der es wagte, seine Meinung zu äußern. Als Reaktion darauf organisiert die Dominikanische Befreiungsbewegung Militäroperationen, die zu Land und zu Wasser ankommen, um das furchterregende Regime zu beseitigen. Aber es ist Trujillos Versuch, einen anderen Staatschef zu töten, der schließlich zu Plänen für einen internationalen Staatsstreich führt.
Unter der Herrschaft von Saddam Hussein werden furchtbare Säuberungsaktionen, massenhafte Völkermorde, politische Exekutionen und Invasionen von Nachbarstaaten zur Norm. Frühe mörderische Tendenzen bilden die Grundlage für eine jahrelange rücksichtslose Entschlossenheit, als Hussein grausame chemische Waffen gegen seine Landsleute einsetzt. Als sich die Situation verschlimmert, schmiedet der Mossad mehrere Pläne, um den Diktator zu stürzen, darunter ein explodierendes Buch und ein Raketenangriff während eines Trauerzuges. Warum scheitern die gut durchdachten Pläne dieser Elitekampftruppe?
Der Mythos von El Dorado beginnt mit der brutalen Eroberung Südamerikas durch die spanischen Konquistadoren. Seit dem 17. Jahrhundert jagen sie dem Traum einer Stadt aus purem Gold nach. Liegen soll die Goldstadt irgendwo in den undurchdringlichen Regenwäldern Südamerikas. Historikerinnen und Historiker suchen bis heute nach Spuren in der Region. Der französische Entdecker Thierry Jamin ist fest davon überzeugt, die legendäre Stadt im Dschungel von Peru entdeckt zu haben. Doch ein mysteriöses Artefakt aus Kolumbien führt den Archäologen Juan Pablo Quintero auf eine ganz andere Spur.
Mätresse des Cäsar oder unbeugsame Herrscherin von Ägypten? Die Archäologin Kathleen Martinez ist überzeugt: Viele der römischen Quellen sind reinste Propaganda. Eine kluge und gewiefte Herrscherin, die ihre Macht und ihren Einfluss durch geschickte Diplomatie und militärische Allianzen sichert. Doch wer war sie wirklich? Wie ist sie gestorben, und wo liegt sie begraben? Die mittlerweile verschollene Krypta der Kleopatra könnte Antworten liefern. Kathleen Martinez glaubt, kurz vor deren Entdeckung zu stehen, und vermutet die Grabstätte in einem unerforschten Tempel in der Nähe von Alexandria.
Uralte Geschichten und archäologische Funde erzählen von geheimnisvollen Frauen und ihren magischen Praktiken. Doch was hat es mit ihrer mysteriösen Macht auf sich? Ende der 90er-Jahre machen Archäologen in Rom einen erstaunlichen Fund: Fluchtafeln und Puppen, die in der Antike womöglich für Schadenszauber genutzt werden. Magie ist damals Teil des Alltags, doch mit der Christianisierung gerät die Zauberei mehr und mehr in Verruf. Im Mittelalter festigt sich dann der Glaube, Hexen seien mit dem Teufel im Bunde. Die Angst vor ihnen führt im Europa der frühen Neuzeit schließlich zur Hexenverfolgung.
Es existieren etliche Sagen und Legenden über Alexander den Großen. Doch das wohl größte Rätsel ist die Suche nach dem verschollenen Grabmal Alexanders, der sich bereits unzählige Historiker, Archäologen und Abenteurer verschrieben haben. So auch der britische Autor Andrew Chugg, dessen Jagd auf das Alexander-Grab im ägyptischen Alexandria beginnt. Tatsächlich birgt die Hafenstadt bis heute zahlreiche archäologische Geheimnisse. Findet sich hier das verschollene Grab? Andrew Chuggs Spur in Ägypten ist nicht die einzige, auch eine Ausgrabung im griechischen Amphipolis scheint vielversprechend.
Die drei Pyramiden von Gizeh gelten als archäologische Sensation. Doch einst soll es eine vierte Pyramide gegeben haben: das Grabmal des Pharaos Djedefre. Der Ägyptologe Dr. Chris Naunton macht sich auf die Suche nach dem rätselhaften Bauwerk und dem Geheimnis des Pharaos, der sie erbauen ließ. Den entscheidenden Hinweis liefert eine Ausgrabung auf dem Plateau von Gizeh. Dort entdecken Archäologinnen und Archäologen im 20. Jahrhundert die Überreste eines gigantischen Bauwerks. Doch was einst der Grabbau des Pharaos Djedefre gewesen sein könnte, ist heute nicht mehr als eine Ruine.