21:40
Wölfe überleben im Winter, indem sie als Superrudel bei der Jagd zusammenarbeiten. Mit dem Bison haben sie sich keine leichte Beute ausgesucht, doch die mächtigen Wildrinder sind die einzigen Tiere, die ihnen zu dieser Jahreszeit als Nahrung dienen. Auf sich allein gestellt versucht hingegen ein Polarfuchs mittels waghalsiger Kopfsprünge an seine Opfer zu gelangen: Lemminge, die in Tunnelsystemen unter der Erde versteckt sind. Kamerafallen ermöglichen in den Wäldern Sibiriens einen Blick auf den äußerst seltenen Amurleoparden auf der Pirsch und wenig später den Blick auf den sibirischen Tiger.
22:30
Entlang der grönländischen Küste erforscht der Glaziologe Prof. Alun Hubbard seit über dreißig Jahren die Bewegung der Gletscher und beobachtet, wie angesichts außergewöhnlich hoher Temperaturen mächtige Schmelzwasserströme den Eisschild durchbohren und destabilisieren. Im Süden geht in der aktuell größten Antarktis-Expedition ein Glaziologen-Team einer der zentralen Schwachstellen des riesigen Eispanzers auf den Grund: dem Schelfeis des Thwaites Gletschers. Es hält die Eismasse von der Größe Floridas zurück. Wegen warmer Meeresströmungen schmilzt dieser schwimmende Damm entlang seiner Unterwasserkante.
23:20
Wie entsteht das Bild der Welt in unseren Köpfen? Und woher wissen wir eigentlich, dass diese Welt wirklich existiert und wir uns nicht in einer Simulation befinden? Um das Rätsel zu lösen, dringen Forschende tief in das Labyrinth der Nervenzellen vor. Am Forschungszentrum Jülich werden Gehirne in einer Art Tiefkühltruhe in bis zu 5000 hauchdünne Scheiben zerschnitten, im Mikroskop gescannt und in Supercomputern zu Hirnmodellen zusammengesetzt. Ziel des Brain Mappings ist ein Atlas für das Gehirn, der Orte mit Funktionen verknüpft.
00:10
Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Doch viele Facetten dieser nächtlichen Auszeit sind für Forschende ein Mysterium. Auf ihrer Expedition ins Gehirn zeigt Mai Thi Nguyen-Kim, was sich in der aktuellen Schlaf- und Traumforschung tut. Sie erklärt, warum Schlaf uns schlau macht und das nächtliche Kopfkino unsere Kreativität beflügelt. Wie sich nachts unser Gedächtnis bildet, wie Schlafentzug unsere geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigt und welche Wirkung der Wachmacher Koffein im Gehirn entfaltet.
01:00
Antike Stätten wie Stonehenge, Newgrange und die Pyramiden von Gizeh weisen Himmelsausrichtungen auf, die alles andere als zufällig zu sein scheinen. Überall auf der Welt scheinen massive Strukturen den Himmel zu spiegeln _ vor allem, wenn man sie vom Himmel aus betrachtet. Welchem Zweck dienen sie? Wurden diese Ausrichtungen geschaffen, um Wesenheiten von den Sternen zu signalisieren? Markieren sie die Herkunft von Besuchern aus einer anderen Welt? Oder verbergen sie einen Zweck, den die Menschheit erst noch aufdecken muss?
02:20
Wölfe überleben im Winter, indem sie als Superrudel bei der Jagd zusammenarbeiten. Mit dem Bison haben sie sich keine leichte Beute ausgesucht, doch die mächtigen Wildrinder sind die einzigen Tiere, die ihnen zu dieser Jahreszeit als Nahrung dienen. Auf sich allein gestellt versucht hingegen ein Polarfuchs mittels waghalsiger Kopfsprünge an seine Opfer zu gelangen: Lemminge, die in Tunnelsystemen unter der Erde versteckt sind. Kamerafallen ermöglichen in den Wäldern Sibiriens einen Blick auf den äußerst seltenen Amurleoparden auf der Pirsch und wenig später den Blick auf den sibirischen Tiger.
03:05
Entlang der grönländischen Küste erforscht der Glaziologe Prof. Alun Hubbard seit über dreißig Jahren die Bewegung der Gletscher und beobachtet, wie angesichts außergewöhnlich hoher Temperaturen mächtige Schmelzwasserströme den Eisschild durchbohren und destabilisieren. Im Süden geht in der aktuell größten Antarktis-Expedition ein Glaziologen-Team einer der zentralen Schwachstellen des riesigen Eispanzers auf den Grund: dem Schelfeis des Thwaites Gletschers. Es hält die Eismasse von der Größe Floridas zurück. Wegen warmer Meeresströmungen schmilzt dieser schwimmende Damm entlang seiner Unterwasserkante.
03:50
Alec versucht, eine der größten Waffen herzustellen, die er je in Angriff genommen hat _ eine furchterregende 2,5-Meter-Hellebarde. Dieses mittelalterliche Ungetüm soll König Richard III. den Garaus gemacht haben. Es wird sich zeigen, ob Alec sich zu viel vorgenommen hat.
04:10
Alec versucht, einen furchterregenden und teuflisch trickreichen Degenbrecher aus der Zeit der Renaissance herzustellen. Dieser wilde Dolch sollte das Schwert eines Gegners mit Hilfe von Zähnen entlang der Klinge einfangen und diesen entwaffnen. Es wird sich zeigen, ob Alec sich damit zu viel vorgenommen hat.
04:35
Alec versucht sich an zwei klassischen Wurfwaffen. Zunächst einen Speer, eine furchterregende Waffe, die sowohl für die Jagd als auch für die Verteidigung wichtig ist. Dann liefern sich Alec und der Klingenschmied Will Stelter ein Kopf-an-Kopf-Rennen, um in nur einer Stunde einen traditionellen chinesischen Seilwurfpfeil herzustellen.