Im Wald wird ein Toter gefunden. Die Kripo stellt Mord fest, aber weder der Tathergang noch ein Motiv lassen sich rekonstruieren. Der Kommissar und seine Mitarbeiter befragen die Bevölkerung in der Umgebung und stoßen dabei auf eine schlichte und idyllische Sommerpension, deren Besitzerin sich durch Vermietung an Leute im Rentenalter über Wasser hält. Da alte Leute Zeit haben und oft genau beobachten, will Kommissar Keller hier einhaken und mietet sich in der Pension selbst ein Zimmer. Bald spürt er, dass alle um ihn herum Entscheidendes verschweigen. Die gehbehinderte Tochter der Pensionsleiterin wird zur Schlüsselfigur des Mordfalls.
Das letzte Lebenszeichen, das man von Anita Wenger vernahm, war ein dringender Notruf aus einer eleganten Bar. Wenige Minuten später lief sie auf die Straße und wurde unter merkwürdigen Umständen überfahren. Oberinspektor Derrick hat keinen Zweifel daran, dass es sich nicht um einen Unfall, sondern um Mord handelt. Schon bald weiß er, dass die Spuren dieses Verbrechens hinter die Kulissen der eleganten Bar führen, hinter denen sich offensichtlich ein illegaler Spielclub befindet. Trotz der Warnungen seiner Kollegen beschließt Derrick, in der Maske eines biederen Kaufmanns ein Spielchen zu wagen.
Schauspielerin Luise Bähr erzählt im Interview über ihre Rolle als Sanitäterin Katharina Strasser in der Serie "Die Bergretter".
Sie ist eine der beliebtesten Schauspielerinnen der deutschen Fernsehlandschaft und meist für ihre komischen Rollen bekannt: Grit Boettcher. Moderator Alexander-Klaus Stecher war 2008, anlässlich ihres 70. Geburtstages, zu einer Interviewaufzeichnung für den Musiksender GoldStar TV bei ihr zu Hause. Herausgekommen ist dabei ein besonders persönliches Gespräch, das nun auch auf dem Heimatkanal zu sehen ist. Ein echtes Fernsehschmankerl!
Ein schwäbisches Rentnerehepaar ist auf Wanderurlaub im schönen Bayern. Die beiden verirren sich auf der Suche nach einer Gaststätte und landen in einem ehemaligen Landgasthof. Ein merkwürdiger Ort. Die Rentner sind verunsichert - aus gutem Grund: Der Gasthof ist inzwischen ein Flüchtlingsheim. Das bemerken die Rentner aber zunächst gar nicht, denn sie werden bestens bewirtet. Als die Gäste die Rechnung verlangen wird klar, dass es kein Gastgewerbe ist, sondern Gastfreundschaft. - Ein Film voller Situationskomik und deutsch-arabischem Sprachwitz.
Michael, der Sohn des Dorflehrers, rettet seiner kleiner Freundin Rosemarie das Leben. Als Belohnung bekommt er später von ihrem Vater das Musikstudium bezahlt. Michael möchte Rosemarie heiraten, sie ist jedoch schon dem reichen Nachbarn von Finke versprochen.
Nach zwölf Jahren Abwesenheit erscheint plötzlich Monika, die Mutter (Käthe Gold) des kleinen David (Karl Haberfellner). Diese Situation wirft Probleme auf, nicht nur für die beiden, sondern auch für den Lebensgefährten (Josef Meinrad) der Frau. Außerdem verhält sich praktisch das ganze Dorf der Mutter gegenüber abweisend. Lediglich die Krämerin Agathe (Lilly Stepanek) versucht, den Dreien behilflich zu sein, ein gemeinsames, neues Leben zu starten.
Poldi Sonnleitner wollte eigentlich die heimische Bergwelt mit den Weiten der hohen See eintauschen. Deshalb war er Seemann geworden. Doch bei einem Heimaturlaub verändert sich plötzlich alles für ihn, denn er will am liebsten bei seiner Freundin Dorle, der Tochter der Kramerin, bleiben. Als er erfährt, dass die längst dem Dorfschmied Domini - einst war der Poldis bester Freund - versprochen ist, begibt er sich vor lauter Zorn auf eine lebensgefährliche Bergtour. Das Schicksal will es, dass nur sein Freund Domini ihn retten kann. - Mitreißende Verfilmung eines Ganghofer-Romans.
Im Mittelpunkt der dramatischen Geschichte steht Leni, die Tochter eines bitterarmen Tagelöhners, der bei seiner gefährlichen Arbeit für den mächtigen Großbauern des Sternsteinhofs tödlich verunglückt. Leni schwört Rache und drängt mit eiskalter Berechnung in die Welt der Reichen und Mächtigen in einem österreichischen Dorf.
Seit Jahrhunderten hängt die Wasserversorgung eines kleinen Gebirgsdorfes von einer hölzernen Leitung in den Felswänden ab. Jedes Jahr ist die Leitung durch Lawinen gefährdet und jedes Jahr bestimmt das Los einen Bauern, der unter Lebensgefahr die unterbrochene Versorgung wiederherstellen muss. Auch der Blatter-Bauer verliert sein Leben, nachdem er durch seinen alten Freund Presi zur Reparatur der Leitung gezwungen wurde. Als Josi, der Sohn des Blatter-Bauern, einen Ingenieur kennenlernt, reift in ihm der Plan, für immer sein Dorf von der blutigen Fron der Heiligen Wasser zu befreien.
Von den Dämonen des Reichtums besessen, ist aus dem gutmütigen armen Waldbauern Fortunatus Wurzel ein hartherziger Millionär geworden, der seiner Ziehtochter ihr Liebesglück mit einem armen Fischer verwehrt. Da helfen nur noch die guten Geister der Fee Lacrimosa. - Ein Zaubermärchen von Ferdinand Raimund in der Verfilmung einer Inszenierung von den Salzburger Festspielen 1961.
Der Gutsbesitzer Stefan von Mansfeld möchte unbedingt die hübsche Andrea zur Frau haben. Um seinen Rivalen Michael auszustechen, lässt er seinen Knecht Haberer einen Meineid schwören, der Stefan hinter Gitter bringt. Doch kurz darauf stürzt Haberer in den Bergen ab und beichtet dem Dorfpater seine Schuld. Der ist aber durch seine priesterliche Schweigepflicht gebunden.
Seit dem Tod ihrer Eltern bewirtschaften die Geschwister Thomas und Hanna Amon allein den stattlichen Amon-Hof. Hanna hängt mit aufopferungsvoller Liebe an ihrem jüngeren Bruder, dem sie die Mutter zu ersetzen versucht. Ihm zuliebe ist sie auch bereit, auf ein eigenes Liebesglück an der Seite des Tierarztes Dr. Brunner solange zu verzichten, bis Thomas die richtige Frau gefunden hat. Da tritt eines Tages eine aufregende Frau in sein Leben: Vera Colombani, die Schloßherrin auf dem benachbarten Gestüt. Dieser faszinierenden, skrupellosen Frau verfällt Thomas rettungslos.
Pferdekutscher Henschel ist Hauptgläubiger des überschuldeten Hotelbesitzers Siebenhaar. Als Henschels Frau nach einer Fehlgeburt stirbt, heiratet er, entgegen dem Schwur am Totenbett seiner Frau, die berechnende Magd Hanne, die mit ihrem Geliebten die Übernahme des Hotels plant. Zu spät erkennt er die Intrige - und geht an Gewissensqualen zugrunde.
1864 besteigt Ludwig II. den bayerischen Thron. Das Volk verehrt seinen sensiblen, idealistischen und kunstbegeisterten König. Doch bald schon wird ihm die Politik durch die Neuordnung Deutschlands unter Preußens Führung vergällt. Er überlässt die Staatsgeschäfte mehr und mehr seinen Ministern und widmet sich selbst dem schönen Schein. Der Anfang vom Ende... Ausnahmeschauspieler O.W. Fischer erhielt 1955 den deutschen Filmpreis für die beste Hauptrolle.
Auf Björndal leben der alte Dag und seine Söhne Tore und Dag Junior. Der streitbare Familienclan liegt im Clinch mit dem adeligen Großgrundbesitzer von Gall. Während eines Tanzabends schnappt sich Tore dessen Tochter, die daraufhin so erbost ist, dass sie ihren Freund auf den ungebetenen Tanzpartner hetzt. Tore stirbt im Duell.
Dag Junior und seine Frau Adelheid bewirtschaften nach der Familientragödie das Gut in den nordischen Wäldern. Zwietracht kommt auf durch die junge durchtriebene Magd Gunvor. Bewegende Fortsetzung der norwegischen Familiensaga "Und ewig singen die Wälder", gedreht in den Fjorden und Landstrichen Norwegens.
Die einst berühmte Sängerin muss aus finanzieller Not heraus im Nachtlokal auftreten, um ihrer Tochter die bestmögliche Ausbilung finanzieren zu können. Als dies der Vater des Freundes ihrer Tochter erfährt, macht er ihr unmissverständlich klar, dass aus diesem Grunde niemals an eine gemeinsame Zukunft der Kinder zu denken sei.
Der Priester (Max von Thun) trifft einen Mann (Robert Stadlober), der lange weg war und jetzt zurück ist. Warum hat der Priester nur das Gefühl, ihn zu kennen?
Ein junger Bauer liebt die Tochter des Bürgermeisters und möchte diese gerne, sobald er schuldenfrei ist, heiraten. Als es endlich soweit ist, wird er jedoch abgewiesen, da die Bürgermeister-Tochter einen Ganoven liebt. Erst ein tragisches Unglück lässt das Schicksal spielen.
Aufnahmen von imposanten Gebirgszügen, glasklaren Bergseen und idyllischen Dörfern bebildern in dem dokumentarischen Kino-Kurzfilm das Leben des erfolgreichen Heimatdichters Ludwig Ganghofer. Von seiner Geburt in Kaufbeuren über ein Theaterengagement in Wien bis hin zum Tod am Tegernsee werden spannende Einblicke in das Wirken und Schaffen des Schriftstellers gegeben, der zeitlebens ein Optimist war und sich am Sterbebett mit den Worten ¿Ich bin ja so glücklich¿ verabschiedete.
Der progressive junge katholische Pfarrer Hell nimmt die Waise Annerl als Magd in sein Haus auf. Doch Neider und Feinde des Geistlichen zerstören die gute Beziehung zu dem Mädchen.