Um dem tyrannischen Treiben des Verwesers Waze ein Ende zu setzen, errichten die Augustiner Mönche mit der Martinsklause ihre geistliche Herrschaft. Aber Waze und seine Sippe bedrücken die Bauern nur umso mehr. Ein einfacher Fischer hat der Sippe des Verwesers blutige Rache geschworen und wird deshalb mit seinen Freunden von den Söhnen und Knechten des Tyrannen verfolgt. Nur die schöne Tochter des Waze, die den Fischer heimlich liebt, stellt sich auf die Seite der Verfolgten.
1937 inszenierte Hans Deppe ("Grün ist die Heide", "Wenn der weiße Flieder wieder blüht") die erste Tonfilm-Adaption des berühmten Ganghofer-Romans. Hansi Knoteck spielt darin eine junge Malerin, um deren Gunst sich gleich zwei verliebte Männer bewerben: Ein waschechter Fürst, der inkognito in den Bergen nach Entspannung sucht, und ein Jagdgehilfe. Letzterer wird jedoch abgewiesen und beobachtet hochgradig eifersüchtig das immer glücklicher werdende Paar.
Um das Jahr 1900 kommt ein Wanderzirkus in eine Kleinstadt. Der Zirkusdirektor Sascha Obolski entpuppt sich als Bruder des ortsansässigen Fabrikanten Albert Oberholzer, der seinen 50. Geburtstag feiert. Dessen verheiratete Brüder fliegen auf Saschas Frau Iduna, die selbst eifersüchtig auf Oberholzers Tochter Anna ist. Denn die junge Frau, von Sascha unterstützt, will den geliebten Robert verlassen und plötzlich unbedingt als Artistin zum Zirkus.
Packender Kriminalfilm nach einem wahren Fall über einen Justizirrtum: 1912 wird der Tropenarzt Dr. Jordan (Rudolf Fernau) angeklagt, seine Schwiegermutter ermordet zu haben. Aufgrund eines Indizienprozesses wird er zu lebenslanger Haft verurteilt. 15 Jahre später wird er begnadigt, doch sein Leben gleicht einem Trümmerfeld. - Mitreißender Krimi-Klassiker mit einem glänzenden Rudolf Fernau in der Titelrolle.
Blasius Bollhalder, ein junger Musiker, wird in der Pension, in der er wohnt, mit einer lebensgefährlichen Vergiftung aufgefunden. Fröschl (Maxl Graf) stößt bei seinen Ermittlungen rasch auf einen Verdächtigen, nämlich den aus doppelten Grund auf Blasius eifersüchtigen Johannes Paulus: Er ist der schlechtere Musiker und - nach Meinung der Pensionswirtin - auch der schlechtere Liebhaber. Kettwig (Claus Biederstaedt) stellt sich aber bald die entscheidende Frage, ob das Gift überhaupt für Blasius bestimmt war.
Als eingefleischter Junggeselle weiß Werner Schuhmann anfangs nicht so recht, wie er sich in seine neue Vaterrolle einfügen soll. Drei temperamentvolle Kinder, die ihren Willen durchsetzen wollen, sind keine leichte Aufgabe. Mit dem Einzug der Familie nach der Hochzeit beginnt der Alltag im Hause Schumann.
Ein geiziger Bauer weigert sich seit Jahren, seine Schwester, die bei ihm auf dem Hof arbeitet, zu entlohnen. Da verklagt sie ihn.
Die schönsten Melodien, die beliebtesten Interpreten, das A-Z der Volksmusik: Von den Alpenrebellen über Andy Borg, Hansi Hinterseer, Stefanie Hertel, Marianne und Michael, den Kastelruther Spatzen bis hin zu den Zillertalern und vielen mehr.
Maike quält ein übergroßes schlechtes Gewissen. Vor wenigen Wochen hatte sie einen Rettungseinsatz, bei dem sie wegen schlechten Wetters die schwer verletzte Suse Koller nicht schnell genug bergen konnte. Die junge Frau liegt seither im Koma - und Maike hat sich in deren Mann Max verliebt. Ihre Beziehung halten die beiden streng geheim, solange sie Suse nicht persönlich alles erklären können. Deren Gesundheitszustand verschlechtert sich allerdings dramatisch.
Ein Findelkind gibt den Bergrettern Rätsel auf. Wer ist die Mutter, und wo ist sie? Was erst wie eine Straftat aussieht, entwickelt sich zu einem Familiendrama auf Leben und Tod.
Das Leben des pfiffigen Oberkellners Leopold im "Weißen Rössl" am Wolfgangsee könnte so schön sein, würde die hübsche Wirtin Josepha ihn doch endlich erhören. Da die jedoch mehr Interesse an Stammgast Dr. Siedler zeigt, sieht sich Leopold zu außergewöhnlichen Liebesbekundungen gezwungen. Die Folge sind turbulente Verwicklungen, die Leopold seinem Ziel nicht unbedingt näher bringen. Zunächst zumindest.
Die lebenslustige junge Modeschöpferin Thesi muss beim Zahnarzt erfahren, dass ihr geschiedener Mann sich enschlossen hat, wieder zu heiraten. Nun merkt sie, dass die damalige Scheidung möglicherweise ein Fehler war. Jetzt zählt nur eins: Sie will ihren Ex-Mann Robert mindestens ärgern, ihn am besten sogar von seinen Heiratsplänen abbringen. Und das alles funktioniert wohl am besten, wenn man ihn eifersüchtig macht. Da kommt Thesi der Konsul Georg Lindberg gerade recht - und sie verlobt sich mit ihm. Das macht die ganze Sache aber nur noch komplizierter.
Wegen des plötzlichen Ablebens der Generaloberin wird in der St.-Katharina-Kirche ein Seelenamt abgehalten. Im österreichischen Stammkloster wird Maria zur Prokuratorin gerufen und anhand eines Computerausdrucks mit ihrem Sündenregister konfrontiert. Mit guten Ermahnungen reist sie nach Berlin zurück. Das schwarze Schaf der Gemeinde, Dr. Lühl, hat Ärger mit der Steuerfahndung und stiftet der Gemeinde deshalb eine wertvolle Immobilie, die pikanterweise als Bordell stadtbekannt ist. Die Kirchenoberen setzen sich über Marias moralische Skrupel hinweg und nehmen die Stiftung an. Daraufhin beschließt Maria, aus dem Bordell ein Heim für Mittellose zu machen.
Die Patienten des Hypnose-Therapeuten Tillmann Fränkl fühlen sich außerordentlich wohl und erleichtert, wenn sie dem hervorragenden Doktor ihr Vermögen schenken dürfen. Eine solche Heilmethode kommt Wanninger natürlich sehr suspekt vor. Um Beweise zu sammeln, begibt er sich bei Fränkl in Behandlung.
Vor Gericht steht der Viehhändler und Ehevermittler Korbinian Held. Er hat dem Ökonomen Kottmayr ein todkrankes Pferd zu einem hohen Preis verkauft. Der Herr Amtsgerichtsrat wird ihn hart bestrafen müssen.
Endlich hat Werner Schumann den richtigen Weg gefunden, sich gegenüber den Kindern durchzusetzen. Mit Strenge versucht er, Ordnung und Zuneigung gleichzeitig zu erringen. Doch da liegt er schief, denn Markus wird zu Unrecht beschimpft, als er abends seinen Teller nicht leer essen kann: Am nächsten Tag stellt sich heraus, dass er an Windpocken erkrankt ist. Hatte Werner in seiner Jugend wirklich alle Kinderkrankheiten hinter sich gebracht?
Hartnäckig verweigern die Honoratioren von Diersee dem Entwurf des Standbilds für das Seebad ihre Zustimmung. Wie man hört, hätten sie gegen den Wassergott nichts einzuwenden, aber gegen die dazugehörige Seejungfrau empören sich die heiligsten Gefühle für Sitte und Anstand. Dabei kennen die würdigen Herren die hüllenlosen Reize der jungen Dame, die dem Bildhauer Modell gesessen hat, durch das Loch in der Wand der Umkleidekabine im Bad aus eigener Anschauung recht gut. Da ist es schon richtig, wenn den heuchlerischen Tugendwächtern tüchtig die Leviten gelesen werden.
Kurt und Käthe Scholz bekommen eine Urlaubsreise nach Paris von ihrem Sohn Rudi geschenkt. Sie wollen Lore, deren Verlobten Pierre und dessen Eltern besuchen. Doch die Fahrt endet bereits an der Berliner Zonengrenze, wo sie telefonisch erfahren, dass Pierre in Berlin ist, um Lore zu besuchen. Sie ist aus Paris weggegangen, um eine Stellung in Südamerika anzutreten. Rudis Freundin Dagmar erwartet ein Kind. Sie geht aber - nachdem sich Rudi endlich dazu durchgerungen hat - auf seinen Heiratsantrag nicht ein. - Fünfte Geschichte der "unverbesserlichen" Familie Scholz.
Vor Gericht steht der Viehhändler und Ehevermittler Korbinian Held. Er hat dem Ökonomen Kottmayr ein todkrankes Pferd zu einem hohen Preis verkauft. Der Herr Amtsgerichtsrat wird ihn hart bestrafen müssen.
Endlich hat Werner Schumann den richtigen Weg gefunden, sich gegenüber den Kindern durchzusetzen. Mit Strenge versucht er, Ordnung und Zuneigung gleichzeitig zu erringen. Doch da liegt er schief, denn Markus wird zu Unrecht beschimpft, als er abends seinen Teller nicht leer essen kann: Am nächsten Tag stellt sich heraus, dass er an Windpocken erkrankt ist. Hatte Werner in seiner Jugend wirklich alle Kinderkrankheiten hinter sich gebracht?
Die Patienten des Hypnose-Therapeuten Tillmann Fränkl fühlen sich außerordentlich wohl und erleichtert, wenn sie dem hervorragenden Doktor ihr Vermögen schenken dürfen. Eine solche Heilmethode kommt Wanninger natürlich sehr suspekt vor. Um Beweise zu sammeln, begibt er sich bei Fränkl in Behandlung.
Maike quält ein übergroßes schlechtes Gewissen. Vor wenigen Wochen hatte sie einen Rettungseinsatz, bei dem sie wegen schlechten Wetters die schwer verletzte Suse Koller nicht schnell genug bergen konnte. Die junge Frau liegt seither im Koma - und Maike hat sich in deren Mann Max verliebt. Ihre Beziehung halten die beiden streng geheim, solange sie Suse nicht persönlich alles erklären können. Deren Gesundheitszustand verschlechtert sich allerdings dramatisch.
Ein Findelkind gibt den Bergrettern Rätsel auf. Wer ist die Mutter, und wo ist sie? Was erst wie eine Straftat aussieht, entwickelt sich zu einem Familiendrama auf Leben und Tod.
Wolfgang Wöller hat Hanna und ihre Mitschwestern wegen akuter Einsturzgefahr des Turms aus dem Kloster Kaltenthal evakuieren lassen. Kurzerhand quartieren sie sich zum Missfallen des Bürgermeisters bei Wöller zu Hause ein. Aber er versucht weiterhin sein Ziel umzusetzen, die Oberin zum Verkauf des Klosters zu bewegen. Schwester Hanna bekommt Besuch von Alexander Frey. Er hat seine Familie vor zehn Jahren verlassen, um mit einem Mann ein neues Leben zu beginnen. Seine Ex-Frau Katharina hat seitdem jegliche Kontaktaufnahmeversuche abgeblockt. Seit bei Alexander eine tödliche Krankheit diagnostiziert wurde, hat er nur einen Wunsch: Er will seine Tochter Amelie wiedersehen.
Bürgermeister Wöller hat dafür gesorgt, dass die Nonnen wieder ins Kloster zurückkehren können. Dennoch sitzt er Oberin Theodora weiterhin mit seinem Kaufangebot im Nacken, schließlich will er sein noch Luxus-Bunker-Projekt in trockenen Tüchern wissen. Weder er noch Hanna ahnen, dass die Oberin überlegt, das Kloster nun doch zu verkaufen. Sie hat ein deutlich höheres Angebot für das Kloster erhalten. - Carolin König, die in der nahegelegenen Justizvollzugsanstalt arbeitet, sucht unterdessen Schwester Hanna auf. Carolin hat sich in den ehemaligen Insassen Tom Blaskovic verliebt. Der gelernte Elektriker Tom hat aufgrund seiner Vergangenheit große Probleme, beruflich Fuß zu fassen.
Er ist in Bayern dahoam und in der Welt zu Hause, doch sein Herz wird immer für seine bayerische Heimat schlagen. Max Weidner, der Sänger aus der Oberpfalz, der bunte Tattoos, seine Herkunft und die Liebe zum Schlager miteinander vereint, ist zu Gast in Kirchberg bei Kitzbühel. Im Gespräch mit Anja Viktoria Autenrieth macht er deutlich, dass es ihm im Leben nicht darum geht, reich, schön oder berühmt zu sein. Vielmehr geht es darum, sich selbst treu zu bleiben und sich dabei auch nicht immer allzu ernst zu nehmen.