18:35
Das Leben des pfiffigen Oberkellners Leopold im "Weißen Rössl" am Wolfgangsee könnte so schön sein, würde die hübsche Wirtin Josepha ihn doch endlich erhören. Da die jedoch mehr Interesse an Stammgast Dr. Siedler zeigt, sieht sich Leopold zu außergewöhnlichen Liebesbekundungen gezwungen. Die Folge sind turbulente Verwicklungen, die Leopold seinem Ziel nicht unbedingt näher bringen. Zunächst zumindest.
20:15
Ein überirdisch liebliches Mädchen (Nana Osten) beleiht im Trödelladen einer Stadt eine große goldene Harfe. Ein Engel, der seine Harfe versetzt? Der Pfandleiher (Henry Vahl) ist davon überzeugt. Bald schon sind auch andere Bewohner der Stadt dieser Meinung, zumal sich überraschende Dinge ereignen. Der Engel greift auch in eine Liebesgeschichte ein und bringt der kleinen Welt Frieden und Glück. Zum Schluss erweist sich der Harfenengel aber keineswegs als Unschuldsengel.- Kurt Hoffmann inszenierte dieses musikalische Lustspiel, einen Märchenstoff mit Herz und Verstand.
21:50
In der Vorweihnachtszeit widmet sich Heimatkanal den verfilmten Kindheitserinnerungen des populären Poeten Peter Rosegger (1843 - 1918). Los geht's mit dem Pilotfilm "Der Waldbauernbub". Darin wird der kleine Nachwuchsliterat Rosegger zu einer Lesung ins vornehme Haus der Familie Reininghaus eingeladen. Die Zuhörer können jedoch nicht so recht warm werden mit der Welt des jungen Künstlers.
23:20
Der Gutsbesitzer Stefan von Mansfeld möchte unbedingt die hübsche Andrea zur Frau haben. Um seinen Rivalen Michael auszustechen, lässt er seinen Knecht Haberer einen Meineid schwören, der Stefan hinter Gitter bringt. Doch kurz darauf stürzt Haberer in den Bergen ab und beichtet dem Dorfpater seine Schuld. Der ist aber durch seine priesterliche Schweigepflicht gebunden.
00:45
Ina, Peter und die Rasselbande leben in einem Berliner Kinderheim. Krach bleibt nicht aus und sie haben es dadurch nicht leicht mit den Nachbarn. Auch hecken sie allerlei Dummheiten aus. Das stört die Krusenbooms und es gibt oft Streitereien. Die Mädchen des Kinderheims wollen ein Blumenfest veranstalten, die Jungen aber ein garstiges Struwwelpeter- Fest. Es entsteht ein Wettstreit und Herr Krusenboom, der gern mal die Trompete bläst und auf die Pauke haut, wird eine guter Freund der Kinder. Ina und Peter sollen adoptiert werden, jedoch ist ihnen das gar nicht recht. Und sie veranstalten viel Verücktes um ja nicht neue Eltern zubekommen, denn sie wollen lieber die Krusenbooms als Eltern.
01:45
Der 14-jährige Waise Karl Steinhauer, genannt Kalle, und seine Freunde Sven Petersen, Hella und Ingrid vertreiben sich ihre Tage am liebsten mit Cowboy- und Indianerkriegen. Bei einem allzu wilden Spiel gerät jedoch die Laube des Tierwärters Lehmann in Brand. Anstatt sie wegen Brandstiftung zu bestrafen, wird den Kindern auferlegt, während der Schulferien eine eigene 'Kinderstadt' in der Laubensiedlung zu bauen und sie selbst zu verwalten. Unter der Führung des neugewählten Bürgermeisters Kalle schreitet der Bau voran. Sven jedoch, der während des Brandes von Karl am Arm verletzt worden war, schlägt sich auf die andere Seite und versucht vehement, den Bau durch 'Indianerüberfälle' zu stören.
03:05
Rotkäppchen soll der kranken Großmutter Kuchen und Wein bringen. Doch entgegen der mütterlichen Warnungen kommt es vom Wege ab und begegnet dem bösen Wolf, der ihr mit einer teuflischen List nach dem Leben trachtet.
03:40
Die einzige Verfilmung des weltberühmten Kinderbuches. Der Struwwelpeter ist lebendig geworden. Das beliebte Kinderbuch von Dr. Heinrich Hoffmann wurde 1954 verfilmt. "Sieh einmal, hier steht er, pfui, der Struwwelpeter! An den Händen beiden ließ er sich nicht schneiden, seine Nägel fast ein Jahr, kämmen liess er nicht sein Haar. Pfui! Ruft da ein jeder: Garst'ger Struwwelpeter!" Alle wohlbekannten Bilderbuchfiguren treten in originaler Kostümierung und Dekoration auf: Der Daumenlutscher, der böse Friedrich, Paulinchen und all die anderen.
04:35
Es war einmal eine wunderschöne Prinzessin, deren böse Stiefmutter es nicht ertragen konnte, dass eine andere schöner war als sie. Da befahl sie einem Jäger, die Prinzessin fortzuführen und sie zu töten. Doch der gute Jäger ließ Schneewittchen frei und sie wurde von den sieben Zwergen aufgenommen. Als ihre Stiefmutter erfuhr, dass Schneewittchen noch am Leben war, wurde sie sehr böse. Als Krämersfrau verkleidet klopfte sie an die Tür des Zwergenhäuschens und bot der nichtsahnenden Prinzessin einen vergifteten Apfel an.