War das die Tat eines Psychopathen, fragen sich Nele Fehrenbach und Pirmin Spitznagel, als sie beim Einlaufen am Ufer einen toten Vogel Strauß mit zahlreichen Stichverletzungen entdecken. Pirmin tippt auf einen angehenden Serienkiller, jemand der erst Tiere umbringt, bevor Menschen dran glauben müssen. Und tatsächlich entdeckt er jemanden, auf den das Täterprofil passen könnte. Nele macht sich zusammen mit Julia Demmler aber auch ihre ganz eigenen Gedanken, als sie im Umfeld der nahegelegenen Straußenfarm auf den Drei-Generationen-Haushalt der Familie Küblinger trifft. Haben Jeanette, Wilhelm und Jakob ein dunkles Familiengeheimnis? Manche Verhaltensweisen erinnern Nele an ihre eigene Familie, in der auch nicht alles zum Besten steht und Mutter Mechthild ihr manche Nuss zu knacken gibt.
Knorrige Typen in malerischer Landschaft: Das sind die alten Freunde Horst (Heiner Lauterbach) und Johann (Friedrich von Thun), die sich vor vielen Jahren in die Einsamkeit des Sauerlands zurückgezogen haben. Am idyllischen Möhnesee betreibt das Duo einen kleinen Bootsverleih. Horst, ein galliger Menschenfeind erster Güte, schlägt allerdings lieber mit seiner Flinte Touristen in die Flucht, während Johann sich mit wechselnden Frauengeschichten über die Tristesse seines Alltags hinwegtröstet. Aber auch wenn die zwei sich angiften wie ein altes Paar, wissen sie doch insgeheim, was sie aneinander haben. Horsts geliebte Frau starb einst bei einem Autounfall. Der Kontakt zu seiner einzigen Tochter Lisa (Annika Kuhl) beschränkt sich seit Ewigkeiten auf eine Geburtstagskarte. Als diese zu seinem 66. Geburtstag ausbleibt, macht der mürrische Eigenbrötler sich auf einmal Sorgen und fährt aus der Provinz nach Frankfurt, um nach dem Rechten zu sehen. Dabei trifft er erstmals seinen Enkelsohn Elyas (Emilio Moutaoukkil) - allerdings sind der sarkastische Senior und der schlagfertige Teenager sich auf Anhieb herzlich unsympathisch. Schließlich realisiert Horst, dass er in eine Falle gelockt wurde: Lisa sorgt sich um die Gesundheit ihres Vaters und möchte ihn im Krankenhaus untersuchen lassen. Widerwillig lässt er sich darauf ein - und erhält eine niederschmetternde Diagnose. Als Horst klar wird, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, ruft er Johann zu Hilfe, türmt kurz entschlossen aus der Klinik - und mit Enkel Elyas im Schlepptau sind die beiden plötzlich in einem gestohlenen Leichenwagen auf der Flucht vor der Polizei und auf dem Weg zurück ins Sauerland. Aber der schwer kranke Horst will nicht einfach vor seinem Schicksal davonlaufen - er will versuchen, mit seinem Leben ins Reine zu kommen. So bricht das Trio zu einer ereignisreichen Reise an die Orte von Horsts Vergangenheit auf. Dabei wird immer deutlicher, dass sich hinter seiner antrainierten Eigenbrötler-Fassade vor allem die Trauer um seine geliebte Frau und seine verlorene Tochter verbirgt. Die Fahrt ins Sauerland bedeutet für Horst eine letzte Chance, die Dinge neu zu ordnen.
Die 34-jährige Swantje (Nadine Boske) hat allen Grund, selbstbewusst zu sein: Ohne sie geht auf dem beschaulichen Flugplatz ihres Vaters Hauke (Jan-Gregor Kremp) in Büsum nichts. Swantje repariert die in die Jahre gekommenen Maschinen und organisiert den Post- und Passagierbetrieb. Nur selbst zu fliegen, traut sich die passionierte Pilotin seit einer traumatischen Bruchlandung mit ihrer geliebten Cessna nicht mehr. Das ist für den Flugbetrieb ein existenzielles Problem, denn ihr 57-jähriger Vater sollte wegen seines Grauen Stars die Fliegerei sein lassen. Solange kein Ersatz gefunden ist, steigt er aber ins Cockpit. Wie ein Geschenk des Himmels erscheint es da, als Haukes 'verlorener' Sohn Sönke (Hannes Wegener) überraschend mit seinem schnittigen Flieger namens 'Suse' einschwebt. Er wäre sogar bereit, sein Pilotenleben im fernen Sibirien mitsamt eigener Fluglinie zum Wohle der Familie aufzugeben. Selbstlos ist Sönke aber nicht. Swantje findet heraus, dass ihr Bruder in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Umso schmerzhafter ist es für sie, dass ausgerechnet dieser unzuverlässige Abenteurer alles bekommen soll, wofür sie jahrelang geschuftet hat. Sogar den Flugplatz würde Sönke verpfänden, um seine geliebte 'Suse' nicht zu verlieren. Swantje bleibt jedoch Swantje und gibt mitnichten kampflos auf. In der norddeutschen Fliegerfamilie Hansen kommt es im laufenden Betrieb ihres beschaulichen Flugplatzes zu persönlichen Turbulenzen. Juniorchefin Swantje muss sich in 'Kleine Schwester, großer Bruder' gegen ihren Vater behaupten, der sie bei der Unternehmensnachfolge übergehen möchte. Der idyllische Fischerort Büsum, die weitläufigen Sandstrände von Sankt Peter-Ording und die raue Nordseeinsel Helgoland dienen als Naturkulisse zu Boden und zu Luft für die exzellente Kameraarbeit von Sonja Rom.
Wenn Heinz Becker mit zwei Stammtischbrüdern eine Bar aufsucht, dann kann bei den betroffenen Bardamen kaum Freude aufkommen. Schließlich treibt Heinz Becker mit seiner Besserwisserei und seinem reichlich eingeschränkten Weltbild jedem die Tränen in die Augen.
Kleinkariert - so ist er, der Familienvater Heinz Becker, ein ewig besserwissender Kleinbürger und somit reichlich nervtötend. Kein übler Kerl, so lange genug Bier im Haus, seine Hilde kocht und bügelt und Sohn Stefan der einfach gestrickten väterlichen Lebensphilosophie nicht widerspricht. Aber jetzt hat Hilde Becker in einem Preisausschreiben ein Wochenende in einem First-Class-Hotel gewonnen. Die Beckers verlassen also ihre Kleinbürgeridylle und machen sich auf in die große Welt des Luxus und der feinen Manieren. Auf dem Schlachtfeld bleiben genervt: Eine Empfangsdame, diverse Kellner, Hotelgäste und ein Zimmermädchen.
Die absurde Groteske über die Organisation deutscher Fröhlichkeit versteht sich nicht als Spitze gegen den 'echten' Karneval. Das Stück will vielmehr zum Nachdenken darüber anregen, warum Heiterkeit in Deutschland nur geplant erzeugt werden kann.
Eigentlich dürfte beim genialen Plan des Agentenduos, den langjährig international gesuchten Schwerverbrecher J. P. Spagge (Patrick Magee) dingfest zu machen, nichts schiefgehen: Steed (Patrick Macnee) und Mrs. Gale (Honor Blackman) inszenieren den perfekten Raub - Goldbarren im Wert von drei Millionen Pfund werden dabei aus einem Hochsicherheitstrakt entwendet. Doch kurze Zeit später stehen zwei Beamte von Scotland Yard vor Steeds Wohnungstür, um Mrs. Gale zu verhaften. Grund ist allerdings nicht die fingierte Raubaktion, sondern ein ganz anderer.
Steed (Patrick Macnee) begleitet einen Flug von der Schweiz nach England mit wertvoller Fracht: Menschliche Hornhäute - so glaubt er zumindest. Das kostbare Gut soll Millionär Marten Halvarssen (John Carson), der seit dem Zweiten Weltkrieg blind ist, wieder zu Sehkraft verhelfen. Makaber ist, dass die Hornhäute von einer noch lebenden Spenderin, einer gewissen Hilda Brauer, stammen sollen. Steed ist fasziniert, aber auch alarmiert, als er feststellt, dass sowohl Halvarssen als auch Brauer jeden Kontakt ablehnen.
Einfach unerhört: Da werden auf dem Schwarzmarkt in Asien Arzneimittel eines britischen Herstellers gefälscht, um als kaum erkennbares Plagiat im Billigangebot in fernöstlichen Apotheken aufzutauchen. Untröstlich sind Geoffrey Willis (Peter Barkworth) und Vater John (Newton Blick), Eigentümer der Willis-Sopwith Pharmaceutical Company, über die Industriespionage und Produktpiraterie, erleiden sie doch Millionenverluste. Als auch ein neues Verpackungsdesign schon kurze Zeit später als Fälschung enttarnt wird, sind sich Vater und Sohn sicher: Der feindliche Spion sitzt irgendwo im eigenen Unternehmen.
Stan und Ollie führen ein durch und durch bürgerliches Leben an der Seite ihrer Frauen. Dass sie missratene Zwillingsbrüder haben, verschweigen sie ihren besseren Hälften, denn die Geschwister sollen ohnehin tot sein. Doch wenig später legt ein Schiff im Hafen an - mit zwei quicklebendigen Matrosen an Bord, die Stan und Ollie aufs Haar gleichen. Damit beginnt eine Serie von wilden Verwechslungen und aufregenden Missverständnissen.
Auf der Fahrt zu einem Junggesellenabschied verunglücken zwei junge Männer aus Hepperlingen in ihrem Auto tödlich und stürzen in einen Fluss. Ihre Leichen werden geborgen und Bestatterin Lisa Taubenbaum (Anna Fischer) anvertraut. Die beiden hatten gemeinsam mit Mario (Jakob Geßner), dem Eigentümer des Wagens, Junggesellenabschied gefeiert. Aber wo ist Mario? Von ihm fehlt jede Spur. Marios Ehefrau (Ricarda Seifried) weiß nicht, ob sie hoffen oder bangen soll. Lisa, die in der Schulzeit mit Mario liiert war, ist überzeugt, dass er noch lebt. Sie gerät in Clinch mit dem ermittelnden Kommissar Thomas Zellinger (Christoph Letkowski), den sie hartnäckig auf Ungereimtheiten aufmerksam macht. Als Mario nach einigen Tagen quicklebendig in Hepperlingen auftaucht, vermutet Zellinger, dass er den Tod seiner beiden Freunde vorsätzlich verursacht hat, und präsentiert ein Motiv, von dem Lisa nicht überzeugt ist. Sie nimmt ihre alte Liebe bei sich auf und erregt damit den Unmut von Zellinger. Mario schweigt beharrlich. Obwohl er alle außer Lisa gegen sich hat, möchte er keinesfalls preisgeben, was in der Nacht des Unfalls wirklich geschehen ist. Sensibilität für die Toten, Intuition für die Lebenden und Aufmerksamkeit für verdächtige Fakten: Anna Fischer ist wieder Lisa Taubenbaum, die die Ermittlungen in einem nur anscheinend eindeutigen Autounfall vorwärtstreibt. Zwei Leichen werden dem Bestattungsunternehmen Taubenbaum diesmal anvertraut, bei deren Tod Lisa Widersprüche feststellt.
New York, 1961. Was macht ein erfolgloser New Yorker Musiker ohne ein Zuhause? Was passiert, wenn er fast jede Nacht auf einer anderen Couch schläft und dabei mal die Frau eines Freundes schwängert und mal die geliebte Katze eines anderen aussperrt? Und was, wenn er diese Katze dann einfach nicht mehr los wird? Llewyn Davis lebt für die Folkmusik, doch der große Durchbruch lässt auf sich warten. Während sich in den Clubs von Greenwich Village aufstrebende Musiker die Klinke in die Hand geben, pendelt Llewyn zwischen kleinen Gigs und Songaufnahmen. Nacht für Nacht sucht er einen neuen Platz zum Schlafen und landet dann meist bei befreundeten Musikern wie Jim und Jean, mit denen ihn mehr als eine oberflächliche Freundschaft verbindet. Doch Llewyn kann seine Gefühle nur in der Musik und nicht im echten Leben äußern, und so lässt er sich weitertreiben - von New York bis Chicago und wieder zurück, ganz wie die Figuren in den Folksongs.
Nach dem Tod seiner Mutter, Anna von Österreich, muss Louis XIV, als junger Mann die Regierungsgeschäfte übernehmen. Dabei muss er sich vor Mordanschlägen und rebellierenden Adligen in Acht nehmen. Trotzdem verbringt er seine Zeit lieber auf dem Jagdschloss seines Vaters in Versailles als in Paris. Während seine Frau, Maria Theresa von Spanien, ein Kind erwartet, beschließt er, in Versailles ein über alle Maßen prachtvolles, riesiges Schloss zu bauen, um aller Welt die Macht und den Ruhm Frankreichs zu demonstrieren. Mit straffer Hand macht er sich an die Umsetzung seiner Pläne und duldet nur wenige ihm treu Ergebene in seiner Umgebung. Dazu gehören sein erster Kammerdiener Bontemps, sein jüngerer Bruder Philippe, sein Finanzminister Colbert, sein Polizeichef Fabien, sein Kriegsminister Louvois und sein neuer Leibarzt Masson. Bei der Geburt des Kindes muss er eine Überraschung erleben: Es ist ein Mädchen mit dunkler Hautfarbe.
Louis lässt das schwarze Kind offiziell für totgeboren erklären, lässt das Kind aber heimlich in ein Kloster bringen. Zum Missfallen seiner Minister besteht Louis darauf, Versailles auszubauen und zu seinem Regierungssitz zu machen. Louis merkt, dass er sich gegenüber seinen Ministern und dem Adel durchsetzen muss, um nicht von diesen beherrscht zu werden. So übernimmt er für den Krieg gegen die spanischen Niederlande eine von Philippe entworfene Taktik und überträgt Philippe auf dessen Drängen hin die militärische Leitung. Bei einem großen Fest in Versailles, bei dem die besten Schneider und Stoffhändler die neueste Mode vorführen, entlarvt Louis den verräterischen Montcourt, der sich zusammen mit dem Kriegsminister Louvois und anderen Adligen gegen den König verschworen hat, und jagt ihn vom Hofe. In einem vertraulichen Gespräch mit Bontemps, den Louis als seinen Freund bezeichnet, entwirft er schließlich Zukunftsvisionen für Frankreich.
Montcourt flieht zum Herzog von Cassel, der wie viele Adlige dem König feindlich gesinnt ist. Gemeinsam überfallen sie die Materiallieferungen für den Ausbau von Versailles. Louis will den Adel um sich am Hof versammeln. Er erlässt ein Gesetz, das besagt, dass jeder Adlige einen schriftlichen Nachweis seiner Herkunft erbringen muss. So wird auch der Herzog von Cassel angeschrieben, doch der reagiert unverschämt. Doch Louis bleibt besonnen und verzichtet zunächst auf Sanktionen. In Versailles trifft der afrikanische Prinz Annaba mit seinem Gefolge ein. Louis fährt mit ihm in das Kloster, in dem Louis die dunkelhäutige Tochter seiner Frau Maria Theresa heimlich untergebracht hat. Mit diesen Druckmitteln erreicht Louis ein vorteilhaftes Abkommen mit Annaba.
Die Familie Parthenay, gute Freunde des Königs werden von Wegelagerern getötet. Fabien soll das Verbrechen aufklären und findet vor Ort die schwerverletzte Charlotte, Louis geliebte Patentochter. Er lässt sie ins Schloss bringen, doch sie stirbt. Cassel befiehlt Montcourt, die verschwundene Charlotte zu finden, während Fabien darauf hofft, dass der Mörder einen Fehler macht. Philippe ist siegreich bei der Schlacht von Cambrai. Louis schickt seinen alten Freund Rohan an die Front, damit der auf seinen Bruder aufpassen möge. Béatrice versucht, ihre und die Position ihrer Tochter bei Hofe zu stärken. Sie benutzt dazu ihren Cousin, den Chevalier, der eine üble Intrige gegen Angélique, eine der Kammerfrauen Henriettas einfädelt, indem er sie als Diebin darstellt. Als Nachfolgerin für sie schlägt er Béatrice' Tochter Sophie vor. Eines Nachts wird der Chevalier von einem vermummten Mann überfallen und zur Kooperation erpresst mit dem Versprechen, dass dann Philippe König würde.
Erneut wird ein Materialtransport des Königs überfallen und die Wachen ermordet. Doch auch einer der Täter wird schwer verletzt und am Tatort zurückgelassen. Fabien lässt ihn zu Claudine bringen. Philipp kehrt als Held aus der Schlacht an den Hof zurück. Der König hat einen Waffenstillstand unterzeichnet und will ein rauschendes Fest geben, bei dem der gesamte Adel sich zeigen und ihm damit seiner Loyalität versichern solle. Zu diesem Zweck bittet der König Madame de Montespan, die den Duc de Cassel von klein auf kennt, zu ihm zu fahren und ihn zu überreden, bei dem Fest zu erscheinen. Montespan weiß von Cassels Vorliebe für blutjunge Mädchen und nimmt daher Béatrice sechzehnjährige Tochter Sophie mit. Es gelingt den beiden, Cassel dazu zu bewegen, zu erscheinen und dem König seine Aufwartung zu machen. Fabien verhört den Verletzten und erfährt, dass die Überfälle in Cassels Auftrag geschehen sind.
Der Ausbau von Versailles stockt, da die Arbeiter wegen der schlechten Arbeitsbedingungen in Streik getreten sind. Dadurch wird es schwierig, neu eintreffende Adlige auf Versailles unterzubringen. Unter den Neuankömmlingen ist auch Cassel, dem Bontemps eröffnet, dass der König jedem die Schulden erlässt, der bereit ist, sich in der Peripherie von Versailles niederzulassen. Daraufhin gibt Cassel klein bei und wird zunächst in einer ehemaligen Besenkammer auf Versailles untergebracht. Gärtner Jacques mit dem sich Louis anfreundet, rät zu einer friedlichen Einigung mit den Arbeitern. Daraufhin schickt Louis Rohan, um sich von der miserablen Situation der Bauarbeiter zu überzeugen. Louise, eine frühere Mätresse des Königs bittet darum, vom Hofe entlassen zu werden, um in ein Kloster gehen zu dürfen. Doch Louis lehnt dies entschieden ab. Béatrice gerät wegen fehlender Papiere - dem Adelsnachweis - in Bedrängnis.
Der König ist schwer erkrankt, Claudine soll ihn heilen. Ihr Vater, Louis Leibarzt Masson, stirbt, als er von seinem eigenen Heilmittel trinkt. In großer Sorge berät sich der engste Kreis der Vertrauten des Königs, um Regenten als Nachfolger. Es kristallisiert sich schnell heraus, dass es nicht Philippe wird, sondern Colbert zusammen mit Maria Theresa. Der Chevalier wird erpresst, sich der Verschwörung anzuschließen. Bei einem Treffen stellt er fest, dass seine Cousine Béatrice eine Rädelsführerin ist. Louis beunruhigt seine Umgebung wegen seines Fiebers und Halluzinationen. Béatrice überreicht Colbert einen gefälschten Adelsnachweis, doch eine Vertraute Fabiens weiß vom Fälscherwerkzeug. Fabien kommt einigen Verschwörern auf die Schliche und zu Philippes Entsetzen wird dabei auch der Chevalier festgenommen und inhaftiert. Von seiner Zelle aus erlebt er mit, wie einige Mitverschwörer gevierteilt werden.