1973 entstand diese Folge der Serie 'Ein Herz und eine Seele'. Die Beziehungen zur damaligen DDR begannen sich gerade auf politischer Seite etwas aufzulockern. Die ideologischen Grenzen aber waren im wahrsten Sinne des Wortes 'zugemauert'. Und in dieser Situation steht der Familie Tetzlaff Besuch ins Haus - ein eigentlich freudiger Anlass. Michaels Eltern wollen endlich ihre angeheirateten Verwandten kennenlernen. Alfred zeigt sich wieder einmal von seiner besten und charmantesten Seite, denn nicht genug, dass die Eltern seines 'roten Schwiegersohnes' aus der Ex-DDR kommen, es ist zusätzlich natürlich eine besondere Schikane der 'Sozis', dass sie ausgerechnet dann zu Besuch kommen, wenn im Fernsehen Berichte von der Fußball-Weltmeisterschaft übertragen werden. Aber Alfred war ja schon immer gegen die Heirat seiner Tochter mit diesem Roten. Der Besuch verspricht äußerst gemütlich zu werden.
Die erfolgreiche Pianistin Kate ist am Ende, als ihr die Ärzte sagen, dass sie an ALS erkrankt ist. Ihren Job kann sie dadurch nicht mehr ausüben und auch der Alltag wird immer schwerer. Erst durch ihre junge Pflegerin Bec schöpft Kate neuen Mut.
3.000 noch hochgeheime wie auch brandneu entwickelte, vollautomatische Gewehre sind verschwunden. Potenzielle Käufer auf dem Schwarzmarkt gibt es genügend: etwa der undurchsichtige Colonel Nsonga (Johnny Sekka), der die Dinger gerne hätte, um in seinem afrikanischen Heimatland einen politischen Umsturz zu vollziehen. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Als die Diebe eine inoffizielle Auktion veranstalten, um das Höchstgebot zu maximieren, bietet auch Steed (Patrick Macnee) mit und zwar gegen den frevlerischen Colonel, da sich der Gentleman-Agent auch noch als Gesandter von Nsongas verhasstem Präsidenten ausgibt. Derweil gerät Miss King (Linda Thorson) - mal brünett, mal blond - bei ihrer Suche in einen feindlichen Hinterhalt. Gefangen gehalten wird sie ausgerechnet in jenem Sommerhaus auf luxuriösem Gelände, das als Ziel dient, um die tödlichen Möglichkeiten der High-Tech-Waffe zu demonstrieren.
Als offizielle Beobachter einer Friedenskonferenz bewegen sich Steed (Patrick Macnee) und Miss King (Linda Thorson) im Hotel, als der schnieke Baron von Court (Ian Ogilvy) hereinstürmt, einen Rattenschwanz von Mädels hinter sich herziehend. Die geistesgegenwärtige Miss King war noch nie so schnell verheiratet, aber die Wirkung ist absolut frappierend. Dafür wird Steed geschnappt und eine Gesichtsdupliziermaske an ihm erprobt, die verheerende Auswirkungen auf die Konferenz zeigt. Nicht ungeschickt kann Steed vier weitere Doppelgänger initiieren. Die Steeds beginnen einer nach dem anderen das fröhliche gegenseitige Abmurksen. Am Schluss hat der letzte Mann mit Steeds Gesicht seine liebe Mühe, die gute Miss King zu überzeugen, dass er der wahre Steed ist. Ist er es jetzt oder ist er's nicht?
Agenten werden unter fadenscheinigen Gründen in Spezialkurse geschleust, in denen sie gnadenlos getestet werden, wie lange sie selbst härtester Befragung standhalten, bis sie Geheimes preisgeben. Kurz danach werden ausgerechnet jene Kontakte der Agenten ermordet, die zwar beim angeblichen Test TOHE (Test Of Human Endurance) dem Verrat widerstanden haben, aber bei anschließender Teestunde dann doch locker plauderten. Als Steed (Patrick Macnee) und Miss King (Linda Thorson) die Sache in die Hand nehmen, stellen sie fest, dass die herbe Fragestunde ein gewisser Colonel Mannering (Christopher Lee) leitet und dass der flotte Militarist für die Gegenseite arbeitet.
Kenneth (Gerald Sim) und George (Jerome Willis) sind vornehme Burschen mit Hang zum Größenwahn und stets wie aus dem Ei gepellt. Bei den Herren Auftragskillern weiß man sich dezent anständig und mit wohl erzogenen Manieren zu benehmen. Merkwürdig nur, wohin Kenneth und George auch kommen und geraten, scheinen sich schwere Holztüren binnen Sekunden komplett in Luft aufzulösen. Selbst ein ordinärer Bleistift zerbröselt in Steeds (Patrick Macnee) Fingern zu Staub, wie eine aus dem Sarkophag gerissene Mumie. Derweil kommuniziert der akribische Pym (Eric Barker) mit Holzwürmern im alten Kirchengestühl. Eine Blockhütte, in der Miss King (Linda Thorson) Schutz vor einem sie verfolgenden Berserker sucht, löst sich in Luft auf und Miss King steht im Freien. Klingt eigentlich etwas morsch, ist aber ungeheuer lustig, wenn man durch und durch verrottet ist.
Agent Bernard Grant (George Roubicek) stirbt einen drastischen Tod, als er sonderbare Vorgänge in der Alpha Academy beobachtet. Ein diktatorischer Zuchthort mit paramilitärischem Drill, der von der Realität isolierte Teenager auf den interplanetaren Kampf und die menschliche Eroberung des Universums vorbereitet. Steed (Patrick Macnee) und Miss King (Linda Thorson) untersuchen den mysteriösen Fall vor Ort - getarnt als Ehepaar. Allerdings nicht lange. Ab da erweist sich das hermetisch abgeriegelte Anwesen mit täglichem Kampftraining auf einer Art Abenteuerspielplatz im Dschungelambiente als schreckliches Gefängnis, das allerlei Gefahren birgt und aus dem es kein Entrinnen gibt. Als die aufgestachelten Akademiemitglieder Steed und Miss King jagen, fliehen diese in den 'Tunnel der Angst' und werden auf eine echt harte Bewährungsprobe gestellt.
Ministerialdirektor von Schnorr kommt höchstpersönlich aus dem Kultusministerium nach Tuttelbach, als er entdeckt, dass Dr. Peter Bach an der dortigen Zwergschule unterrichtet. Der hoch qualifizierte Pädagoge ist versehentlich in dem Nest gelandet, fühlt sich aber mit seinem Neffen Jan sehr wohl in der ländlichen Idylle. Von Schnorrs Besuch in Tuttelbach hat Folgen. Zunächst steckt der Ministerialdirektor mit seiner Zigarre versehentlich die Schule in Brand, dann schickt er Dr. Bach an das Mommsen-Gymnasium, wo Pepe Nietnagel und die berüchtigte Klasse 12a dem neuen Lehrer mit Misstrauen entgegensehen. Dr. Bach gewinnt jedoch auf Anhieb ihre Sympathie, auch die junge Musiklehrerin Julia Schumann ist sehr angetan von ihm. Das bringt Jan auf den Gedanken, aus den beiden ein Paar zu machen. Die konservativen Herren des Kollegiums wie Professor Blaumaier und Oberstudienrat Dr. Knörz sind allerdings entsetzt über die neuen Methoden, die der junge Kollege einführt, und möchten ihn schnell wieder loswerden. Auch Direktor Taft steht zunächst auf ihrer Seite, bis Pepe Nietnagel ihm einen Bären aufbindet. Auch sonst ist der einfallsreiche Paukerschreck sehr aktiv...
Bisher haben die Tetzlaffs ihren Urlaub immer in Deutschland verbracht; doch diesmal möchte Alfred ins Ausland, allerdings muss es eine Gegend sein, wo es weder Gastarbeiter noch Sozis gibt. Außerdem will er seinem neuen Hobby 'Tauchen' frönen.
'Käpt'n' Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht), Tarik (Aram Arami) und Motte (Marc Oliver Schulze) sorgen nun in Neukölln für Ordnung. In dem bunten Multikulti-Kiez weht jedoch ein rauerer Wind als im beschaulichen Charlottenburg. Schockiert beobachten die drei, wie ihr Lieblingsimbiss von der Gang des 16-jährigen Ahmad (Victor Kadam) schikaniert wird. Die Jungs schüchtern nicht nur die halbe Nachbarschaft ein, sondern verlangen auch noch ein horrendes Schutzgeld von den Geschäftsleuten. Der kurdische Betreiber Momo (Husam Chadat) möchte sich zwar nicht erpressen lassen, aber auch nicht zur Polizei gehen. Werner und Motte lassen sich etwas einfallen, um einen der Jungen zur Besinnung zu bringen. Der 15-jährige Khalid (Almountaser Alchltouh), mit dem Werner schon eine besondere Begegnung hatte, würde zwar gern aussteigen. Ahmad setzt ihn jedoch unter Druck. Zwischen all dem Trubel laufen die Vorbereitungen für Träschs Hochzeit. Während sich Gabi (Adelheid Kleineidam) ein entspanntes Fest wünscht, ist Werner im Stress zwischen Hochzeitstorte und Blumenstrauß. Unterdessen arbeitet Mülle-Chef Dorn (Rainer Strecker) als Trauzeuge mit Hochdruck daran, etwas ganz Besonderes aufzufahren.
Forrest Tucker (Robert Redford) ist alles andere als ein gewöhnlicher Bankräuber: Der stilvolle ältere Herr muss nur seinen Revolver zeigen, um geräuschlos die Barbestände ausgehändigt zu bekommen. Als höflicher Vollprofi, der niemanden mehr als nötig verängstigen oder unnötigerweise in Gefahr bringen möchte, bleibt er selbst beim überrumpelten Bankpersonal in bester Erinnerung. Mit seinen ebenfalls betagten Komplizen Teddy (Danny Glover) und Waller (Tom Waits) geht Tucker Ende der 1970er-Jahre auf Beutezug. Erst als sich der Provinzpolizist Hunt (Casey Affleck), zufällig Zeuge eines Überfalls in Dallas, auf die Spur der Altherrengang heftet, wird das Ausmaß der erstaunlichen Raubserie sichtbar: mehr als 70 Banküberfälle in mindestens fünf US-Bundestaaten! Obwohl FBI-Captain Calder (Keith Carradine) den spektakulären Fall an sich zieht, ermittelt Hunt auf eigene Faust weiter. Schon bald kommt er Tuckers Identität auf die Spur und findet heraus, warum dieser bis ins hohe Alter eine Bank nach der anderen ausraubt. Auch die verwitwete Farmbesitzerin Jewel (Sissy Spacek), die Tucker auf der Flucht nach einem seiner Coups kennengelernt hat, ist von dem charismatischen Ganoven fasziniert. Um mit ihr einen Neuanfang zu wagen, müsste sich der passionierte Berufsverbrecher allerdings zur Ruhe setzen.
Eine Zeitschriftenreporterin engagiert Rockford (James Garner). Er soll ihr dabei zu helfen die Unschuld eines Mannes zu beweisen, der wegen Mordes verurteilt wurde.
Rockford will einem alten Zellengenossen einen Gefallen tun und gerät dadurch ins Visier von Ganoven.
Zu Beginn der achtziger Jahre entstehen große Filme mit ebenso großen Stars: Robert De Niro in 'Raging Bull' ('Wie ein wilder Stier'), Jack Nicholson in 'The Shining' und Robert Redford als Regisseur von 'Ordinary People' ('Eine ganze normale Familie'). 'Das Imperium schlägt zurück' avanciert zum größten Film des Jahres 1980 und setzt den Ton für ein ganzes Jahrzehnt, in dem Filmemacher wie George Lucas, Steven Spielberg and Robert Zemeckis einen Rekord nach dem anderen an den Kinokassen brechen. Martin Scorsese, Mike Nichols und Woody Allen drehen zudem einige ihrer besten Filme.
In den achtziger Jahren treten viele neue Gesichter ins Rampenlicht: Tim Burton, Rob Reiner, Nora Ephron, George Miller, Amy Heckerling und die Coen-Brüder. Meryl Streep und Tom Cruise werden zu Superstars, während Silvester Stallone, Arnold Schwarzenegger und Bruce Willis einen neuen Stil von Action-Filmen prägen. Teenager begeistern sich für Geschichten, die nah an ihrer Realität sind: 'Fast Times at Ridgemont High' ('Ich glaub', ich steh' im Wald'), 'Say Anything' ('Teen Lover') und 'The Breakfast Club'. Am Ende des Jahrzehnts wird der Independent-Film zum Mainstream. Tim Burton bringt den Superhelden Batman zurück auf die Leinwand und Spike Lee dreht sein Meisterwerk 'Do the Right Thing'.
25 Jahre ist es her, dass sie Abitur gemacht haben oder es hätten machen können, wenn sie nicht vorher abgegangen wären, Ehrenrunden gedreht hätten oder schlichtweg gescheitert wären. Nun sehen sie sich beim Klassentreffen wieder, die ehemalige Klassenbeste, das ehemalige Genie, die Ex-Klassengöre, der Ex-Klassen-Arsch, Mitte 40 mittlerweile, und stehen auf einmal den Leuten gegenüber, mit denen sie sich damals ihr zukünftiges Leben erträumt haben. Doch was ist eigentlich mittlerweile in der Realität passiert? Mit den anderen, aber auch mit einem selbst? Annette Frier, Charly Hübner, Anja Kling, Jeanette Hain, Nina Kunzendorf, Fabian Hinrichs, Oliver Wnuk, Elena Uhlig, Kida Khodr Ramadan, Anna Schudt, Christian Kahrmann, Marek Harloff, Aurel Manthei, Nadja Zwanziger, Nicole Kersten, Guido Renner, Björn Jung: Das ist die eindrucksvolle Liste der Schauspielerinnen und Schauspieler, die ohne Textvorgabe und ausformulierte Geschichte antraten, um die 17 ehemaligen Klassenkameraden zu spielen. Burghart Klaußner schlüpfte in die Rolle des Lehrers, der sich ein Wiedersehen mit seinen alten Schülerinnen und Schülern nicht entgehen lassen will.
Es ist heiß, es ist eng - die schwangere Nina und ihr Mann Sven stehen unter Stress, als sie in die Seilbahngondel einsteigen, die sie vom Gipfel ins Tal bringen soll. Während der Fahrt gerät Nina in Streit mit einem der Mitfahrer. Daraus wird ein Handgemenge. Als die Gondel an der Talstation ankommt, ist der Mann tot. Franziska Tobler und Friedemann Berg werden von den Zeugen aus der Gondel auf Nina und Sven hingewiesen. Doch dem Paar ist es gelungen, unbemerkt zu verschwinden. Mit allen verfügbaren Einsatzkräften suchen die Kommissare nach den Flüchtigen und forschen parallel nach einem Motiv für Ninas unberechenbares Verhalten. Sie können nicht sicher sein, wie gefährlich die beiden tatsächlich sind, die sie in den Tiefen des Schwarzwalds auftreiben müssen. Dabei stehen die Kommissare unter doppeltem Druck, denn der Fahndungsaufruf hat Ängste in der Bevölkerung hervorgerufen, die drohen, sich zur Hetzjagd zu steigern. Eine tödliche Eskalation in einer Gondel, ein unberechenbares Paar auf der Flucht durch den Schwarzwald und eine aufgebrachte Bevölkerung: Franziska Tobler und Friedemann Berg sehen sich einem Fall ohne erkennbares Motiv, aber mit großem äußerem Druck gegenüber. Christina Ebelt schrieb und inszenierte den 'Tatort: Die große Angst' mit Eva Löbau und Hans-Jochen Wagner, in dem Pina Bergemann und Benjamin Lillie in den Episodenhauptrollen zu sehen sind.
Januar 1975. Detective Chief Inspector Adam Dalgliesh (Bertie Carvel) wird zur Krankenpflegerinnenschule Nightingale House geschickt, um den Tod von Schwester Heather Pearce zu untersuchen, die während einer Ausbildungsübung zum Thema künstliche Ernährung vergiftet wurde. Dalgliesh vermutet, dass in die Versuchsmilch ein Desinfektionsmittel gemischt wurde. Am folgenden Tag versucht Krankenschwester Dakers (Helen Aluko) zu fliehen, wird aber erwischt und gibt zu, einmal eine Zehn-Pfund-Note gestohlen zu haben, wegen der Pearce sie erpresst hat. Krankenschwester Fallon (Siobhán Cullen), die sich gerade im Krankenhaustrakt befindet, bestreitet zunächst, dass sie an dem Morgen, an dem Pearce starb, ins Nightingale House zurückgekehrt sei, gibt jedoch später zu, dass sie dies doch getan hat, um einige intime Briefe abzurufen. In dieser Nacht wird Fallon tot in ihrem Bett aufgefunden...
Nach Fallons (Siobhán Cullen) Tod findet Dalgliesh (Bertie Carvel) heraus, dass Pearce über den Tod eines Patienten namens Martin Dettinger verärgert war und er nutzt Fallons Bibliotheksausweis, um ein Buch über NS-Kriegsverbrecherprozesse auszuleihen. Masterson (Jeremy Irvine) entdeckt, dass Dettinger in einer leitenden Krankenschwester des Krankenhauses Irmgard Grobel erkannt hat, eine Kriegsverbrecherin, die des Mordes an polnischen Gefangenen durch Giftspritzen für schuldig befunden wurde. Dalgliesh und Masterson gehen davon aus, dass es sich um Brumfett (Amanda Root) handelt, bis sie diese in einer brennenden Hütte tot auffinden. Dalgliesh erkennt aber anschließend, dass nicht Brumfett Irmgard war, sondern jemand anderes...
In einem Assessmentcenter für Top-Manager wird die Grönholm-Methode angewandt: Ein Top-Job, sieben herausragende Bewerber, wer Nerven zeigt, fliegt raus! Die Kandidaten sind zu einem Gruppen-Interview eingeladen. In eisiger Atmosphäre kämpfen sie nach der 'Grönholm-Methode' um die begehrte und lukrative Stelle. Sie werden mit Aufgaben konfrontiert, über deren Sinn sie bestenfalls spekulieren können. Dabei werden Intrigen gesponnen und immer tiefer geht es hinein ins Persönliche: Wer ist ab jetzt Freund und wer ist Feind? Wer ist nicht der, der er vorgibt zu sein? Archaische Instinkte werden getestet und soziales Verhalten wird zum Schein, denn es ist nicht mehr als ein Feigenblatt! Wer freiwillig aussteigt, weil er die Aufgabenstellung als entwürdigend und unmenschlich empfindet, ist endgültig raus oder gerade doch nicht?
Der "Tatort: Schutzlos" führt in eine Parallelwelt. "Der Schweizer will rund um die Uhr mit Drogen versorgt werden und dafür sind die Nigerianer auf der Straße", erklärt ein Polizist das mörderische System, wonach die entrechteten Asylbewerber von Landsmännern skrupellos ausgebeutet und entsorgt werden: "Wer Glück hat, kommt in Handschellen heim, wer Pech hat im Sarg", schildert ein Flüchtlings-Beamter die Zynik der restriktiven Einwanderungspolitik. Die Kommissare Flückiger und Ritschard verheddern sich im Paragrafendschungel und erwachen erst spät aus diesem realistischen Alptraum... Im achten Luzerner Tatort zeichnet Regisseur Manuel Flurin Hendry auch fürs Drehbuch verantwortlich. Die Musik stammt von der Weilheimer Kultband The Notwist.
Pierre empfängt den Preisträger des Deutschen Comedypreises Tommi Schmitt an seinem großen Abend. Den Erfolg feiern die beiden ganz légère bei einem Döner... achja, und in einer Stretchlimo.
ONE präsentiert als deutsche TV-Premiere die heitere britische Krimiserie 'Sister Boniface Mysteries'. Im Mittelpunkt steht die Vespa fahrende katholische Nonne, die Verbrechen aufklärt: Schwester Boniface (Lorna Watson). Es sind die 1960er Jahre und die Spurensicherung der Polizei ist rudimentär. Zum Glück haben die Einwohner von Great Slaughter eine Geheimwaffe: Schwester Boniface. Wenn es Beweise zu finden gibt, wird Boniface sie finden, mit ein wenig Hilfe des schneidigen DI Sam Gillespie und des zugeknöpften DS Felix Livingstone.