Der einflussreiche Ernesto Quintana (Daniel Sellier), Anwalt der Wasserbetriebe 'Baraqua', wird tot auf dem Golfplatz des Immobilienmoguls Boverla (Johannes Terne) aufgefunden. Dessen Geschäftsführer Casanueva (Louis Nitsche) weigert sich jedoch, der Mordkommission die Überwachungsvideos zu geben. Xavi Bonet (Clemens Schick) und Fina Valet (Anne Schäfer) versuchen zu ermitteln, wen er schützen will. Eine Spur führt zu Morenos Tochter Eva Boverla (Kathrin Wehlisch), der eiskalten Chefin von 'Baraqua': In ihrem Auftrag arbeitete der Ermordete zuletzt daran, den Wasserbetrieben ein Monopol für ganz Katalonien zu sichern! Ausgerechnet Ernestos Schwiegervater steht dem lukrativen Vorhaben im Weg: Der unbeugsame Olivenbauer Miguel Garcia (Matthias Habich) weigert sich, sein wertvolles Land für einen Spottpreis an die Boverlas zu verkaufen, die ihm bereits das Wasser abgedreht haben. Als Fina und Xavi herausfinden, mit wem Ernesto sich kurz vor seinem Tod getroffen hat, geraten sie in eine gefährliche Intrige einflussreicher Konzerne, die für ihre Interessen über Leichen gehen...
Deborah Lipstadt (Rachel Weisz), Professorin für Jüdische Zeitgeschichte an der Emory University in Atlanta, sieht sich mit einem brisanten Gerichtsverfahren konfrontiert: In einer ihrer Publikationen bezichtigte sie den britischen Historiker David Irving (Timothy Spall) der Lüge, weil sich dieser vehement weigert, den im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten verübten Holocaust als geschichtliche Tatsache anzuerkennen. Irving kontert diese Provokation auf seine Weise: Er verklagt Lipstadt wegen Rufschädigung und beschwört einen Verleumdungsprozess herauf, bei dem die Angeklagte nach britischem Strafrecht dazu verpflichtet ist, ihre Sicht der Dinge unter Beweis zu stellen. Für die amerikanische Professorin bedeutet dies im Klartext, dass sie die historische Nachweisbarkeit der Judenvernichtung faktisch belegen muss. Unter dem Druck der Beweislast engagiert Lipstadt ein erfahrenes Verteidigerteam, angeführt von dem undurchschaubaren, aber mit allen Wassern gewaschenen Anwalt Richard Rampton (Tom Wilkinson), dessen eigenwillige Herangehensweise an den diffizilen Fall bei seiner Auftraggeberin nicht immer auf Gegenliebe stößt. Rampton und seine Kollegen versuchen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, Irvings Hauptargumente außer Kraft zu setzen, während das unliebsame Justizspektakel eine kontrovers diskutierte Eigendynamik entwickelt.
Der 73-jährige Alvin Straight aus Iowa begibt sich auf eine unglaubliche Reise. Als er hört, dass sein Bruder Lyle, mit dem er seit einem Streit vor zehn Jahren keinen Kontakt mehr hatte, schwer krank ist, beschließt Alvin sich mit ihm auszusöhnen. Da er weder einen Führerschein noch seine volle Sehstärke besitzt und sich von niemandem fahren lassen möchte, fährt der sture Rentner die 400 Meilen bis nach Wisconsin kurzerhand selbst - auf einem motorisierten Rasenmäher mit selbstgebautem Anhänger.
Barcelona, eine der attraktivsten Städte der Welt, droht Opfer seiner Schönheit und zum reizvollen Spekulationsobjekt für gewissenlose Geschäftsmacher zu werden. Doch Barcelona wehrt sich, in seinen Straßen tobt der Protest gegen die Gentrifizierung, mitten in dieser aufgeheizten Atmosphäre ermitteln Anne Schäfer und Clemens Schick als die Kommissare Fina Valent und Xavi Bonet in einem verwickelten Mordfall - an einem korrupten Baulöwen. Regie-Newcomerin Isabell Suba inszenierte den emotionsgeladenen, intensiven und atmosphärisch dichten Krimi vor dem realen Hintergrund eines großen gesellschaftlichen Problems.
Jedes Jahr feiert Steed (Patrick Macnee) mit seinem Kriegskameraden Bill Bassett (Michael Gwynn) Weihnachten im Februar. Der Brauch geht zurück auf eine Ära, als beide in einem Kriegsgefangenenlager waren und mit der Zeitrechnung durcheinander gerieten. Doch diesmal ist alles anders: Bill und seine Gattin Laura (Elizabeth Sellars) haben Besuch von drei seltsamen Männern und einer reichlich überspannten Frau. Mit unglaublicher Arroganz agiert der wortgewandte Anführer Grenville (Tom Adams). Schnell wird Steed klar: Hier stimmt etwas nicht. Mit in der Halsschlagader eingepflanzten Minibomben hält die miese Gang, die eigentlich eine nahe gelegene Friedenskonferenz torpedieren möchte, die Bassetts im eigenen Landhaus gefangen. Steed zeigt Mumm bei einer Jagd im Morgengrauen. Und Miss King (Linda Thorson) ist auch nicht mehr weit.
Eine Geschichte, die mal ganz anders ist als die üblichen Fälle: Miss King (Linda Thorson) wird unter schreckliche Drogen gesetzt. Sie 'landet' im Jahr 1915 und wird gefangen gehalten. Sie fällt in Ohnmacht, verdreht die Augen und kippt aus den Stiefeln. Irgendetwas wird hier einem alten Mann untergejubelt und Miss King ist die 'Glückliche' in einem miesen Spiel. Schließlich vernebeln ja Drogen ihr Agentenhirn. Ein Hinweis, den Miss King bei ihrer Entführung hinterlassen konnte, führt Steed (Patrick Macnee) auf die Fährte des wilden Rammlers, 'Deck'-Name eines Agenten, der allerdings bereits während des Ersten Weltkrieges seiner Tätigkeit nachging. 'Der Mann müsste inzwischen steinalt sein', sinniert Steed gewohnt pfiffig.
Auf eine Freundin von Rockford (James Garner) wird auf einem Flughafenparkplatz ein Mordanschlag verübt.