Das 1968 von amerikanischen Soldaten verübte Massaker an vietnamesischen Zivilisten leitete die moralische Niederlage der USA in Vietnam ein. Als 1973 endlich das Waffenstillstandsabkommen mit Nordvietnam unterschrieben wurde, war für die USA ein Krieg zu Ende, der immer mehr zum Albtraum geworden war und schließlich in einem moralischen, militärischen und politischen Desaster endete.
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Die meisten Säugetiere leben an Land. Doch es gibt Arten, die sich im Laufe der Evolution perfekt an das Leben im Wasser angepasst haben. Wale und Delphine aber auch Robben, Otter und Seekühe haben ihr Zuhause im Ozean. Sogar der Eisbär, das größte lebende Landraubtier, gilt unter bestimmten Umständen als Meeressäuger. "Helden der Evolution" stürzt sich mit den tierischen Protagonisten in die Fluten und dokumentiert ihre unterschiedlichen Überlebenskonzepte über und unter der Wasseroberfläche.
Schildkröten mögen langsam sein - langweilig sind sie auf keinen Fall. "Helden der Evolution" taucht ein in die geheimnisvolle Welt dieser besonderen Reptilien, die seit mehr als 220 Millionen Jahren die Erde bevölkern. Die rund 300 heute existierenden Arten haben sich perfekt an ihre jeweilige Umgebung angepasst. Sie leben an Land sowie in Flüssen und Meeren. Auch hinsichtlich Musterung oder Größe gibt es viele Variationen. Doch allen gemeinsam ist der Panzer. Er macht sie zu Ikonen des Tierreichs.
In diesem Dokumentarfilm klärt der Naturforscher Ben Cropp über die größte Gefahr auf, die Badenden an den Stränden von Australien begegnen kann. Die Feuer - oder auch Würfelqualle, deren hochgiftige Fangarme bei selbst kleinster Berührung unglaubliche Schmerzen auslösen. In vielen Fällen führt eine Begegnung mit diesem unscheinbaren Tier sogar zum Tod. Ben Cropp hat die Lebensbedingungen der gefährlichsten Qualle der Welt genau erforscht, um zu erfahren, wie man sich vor ihr schützen kann.
Der Abenteurer, Naturfilmer und Ethnologe Ben Cropp ist in diesem Dokumentarfilm in einer der aktivsten Vulkanzonen der Welt im Südwestpazifik unterwegs, die sich über die Inseln Indonesiens und Melanesiens bis in die Südsee hinein erstreckt. Er versucht zu ergründen, wie sich die Menschen dieser Region an die gefährlichen Lebensumstände so nahe an den Vulkanen angepasst haben und welche Auswirkungen der Mensch selbst auf diesen Lebensraum ausübt.
"Tierische Kommunikation": Geräusche, Gesten, Farben und sogar Gerüche - die Sprache der Wildnis ist facettenreich. Im Lauf der Evolution haben manche Tiere und Pflanzen unseres Planeten faszinierende Methoden entwickelt, um Signale zu versenden und miteinander in Kontakt zu treten. Ob es darum geht, Feinde in die Flucht zu schlagen oder Beute anzulocken, ob bei der gemeinsamen Jagd oder der Koordination ganzer Völker - die Signale der Wildnis zu verstehen, ist für viele Arten existenziell.
"Tierische Gemeinschaften" zeigt Verbündete, die auf den Schutz und die Kraft der Gruppe setzen. Einer für alle, alle für einen. Für viele Tiere ist das der Schlüssel zum Überleben. Sie haben gelernt, dass Teamwork das Leben leichter macht. Viele Jäger sind erfolgreicher als nur einer. Und nicht nur die Räuber nutzen die Vorteile der starken Gemeinschaft. Auch Beutetiere leben in engen Verbänden zusammen. Denn der Schutz der Gruppe kann gerade für die Schwachen überlebenswichtig sein.
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Es war ein gespenstischer Anblick an jenem 13. Mai 1940, als deutsche Panzereinheiten die französische Grenze bei Sedan erreichten. Mit ungeheurem Geheul stießen Stukkas auf die französischen Verteidiger herab, pausenlos feuerte die deutsche Artillerie. In nur drei Tagen sind Hitlers Armeen durch Luxemburg und Belgien gestürmt und werden binnen weniger Stunden Richtung Kanalküste vorrücken. Der Film dokumentiert in erschütternder Weise die Tragödie Frankreichs.