Zu keiner anderen Zeit und an keinem anderen Ort wurden derart viele Vernichtungsmittel eingesetzt wie im Vietnamkrieg. Die Dokumentation zeigt die Hintergründe der Tragödie in Südostasien. Es ist die Zeit des Kalten Krieges und die amerikanischen Soldaten haben ein klares Ziel: den Vormarsch des Kommunismus zu stoppen.
Anstatt rasch zu siegen, wird die mächtigste Militärmaschinerie des Westens im Kampf gegen Nordvietnams Guerilla-Kämpfer immer tiefer in einen Dschungelkrieg hineingezogen. Die alltäglichen Fernsehbilder tragen die Gewalt bis in die Wohnzimmer der Amerikaner und führen schließlich zu den größten Antikriegsdemonstrationen, die die USA jemals erlebt haben.
Das sogenannte Tet-Fest, das Neujahrsfest, führte die Wende im Vietnamkrieg herbei. Die Vietcong starteten zusammen mit den nordvietnamesischen Truppen eine Großoffensive gegen die Amerikaner. Militärisch war es zwar ein Sieg für die USA, doch die öffentliche Unterstützung für den Krieg hatte ernste Risse bekommen.
Das 1968 von amerikanischen Soldaten an vietnamesischen Zivilisten verübte Massaker gehört zu den grausamsten der modernen Kriegsgeschichte und wurde zum Sinnbild des schmutzigen Krieges. Mittlerweile scheint klar zu sein, dass My Lai im Vietnamkrieg kein Einzelfall war.
anschl.: Helden der Evolution - Vögel: In dieser Folge begleiten Sie den Vogel vom Ausschlüpfen aus dem Ei bis hin zum ersten Flug.
Sie sind geschmeidig, anmutig und schnell - das gilt nicht nur für die berühmten Großkatzen. Auch die meist scheuen und im Verborgenen jagenden Kleinkatzen haben mehr zu bieten als auffällige Fellmuster, scharfe Zähne und Krallen. Ihr Verhalten ist verblüffend vielfältig. Willkommen in der spannenden Welt der Geparden, Pumas, Jaguarundis, Ozelote und Rotluchse.
Stromlinienförmig, anpassungsfähig, bisweilen tödlich und oftmals missverstanden: All dies trifft auf die Herrscher der Meere zu, die Haie. Die Familie der Haie umfasst mit über 500 Arten weit mehr als die "üblichen Verdächtigen". Über die Hälfte von ihnen ist weniger als einen Meter lang, viele zudem scheu und harmlos. Dieser Tauchgang zu den faszinierenden Unterwasserjägern hat es in sich.
Schildkröten mögen langsam sein - langweilig sind sie auf keinen Fall. "Helden der Evolution" taucht ein in die geheimnisvolle Welt dieser besonderen Reptilien, die seit mehr als 220 Millionen Jahren die Erde bevölkern. Die rund 300 heute existierenden Arten haben sich perfekt an ihre jeweilige Umgebung angepasst. Sie leben an Land sowie in Flüssen und Meeren. Auch hinsichtlich Musterung oder Größe gibt es viele Variationen. Doch allen gemeinsam ist der Panzer. Er macht sie zu Ikonen des Tierreichs.
Mit einer Länge von fast 7.000 Kilometern ist der Nil die unangefochtene Nummer 1 unter Afrikas Flüssen. Von seinen Quellen im Osten des Kontinents wälzt sich dieser Strom der Superlative durch elf Länder gen Norden, bevor er schließlich in einem gigantischen Delta ins Mittelmeer mündet. Auf seiner Reise begegnen ihm unberührte Urwälder und Wüstenlandschaften ebenso wie pulsierende Metropolen. Fest steht: In seinem Einzugsgebiet ist der Nil die zentrale Lebensader für Menschen und Tiere.
Der Amazonas des Ostens, auch bekannt als der Regenwald von Sabah, gilt als Quelle des Lebens. Seine üppige Biodiversität und seine lebensspendenden Wasseradern sind die Grundlage für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Dieser ökologische Reichtum versorgt nicht nur die lokale Bevölkerung mit Nahrung und Medizin, sondern reguliert auch das globale Klima. Als einzigartiges Ökosystem ist es von entscheidender Bedeutung für den Erhalt der biologischen Vielfalt und die Stabilität des Planeten.
Der Amazonas des Ostens, Sabahs Geschenk an die Erde, fließt durch üppigen Regenwald und beherbergt eine erstaunliche Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Von majestätischen Orang-Utans bis hin zu exotischen Vogelarten ist dieses Ökosystem ein wertvolles Juwel der Natur. Doch es ist auch bedroht durch Entwaldung und illegale Aktivitäten. Schutzmaßnahmen sind dringend erforderlich, um diese einzigartige Region zu bewahren und ihre wichtige Rolle im globalen Ökosystem zu sichern.
Der zweite Teil eines Dokumnetarfilms indem sich Malcolm Douglas nach Kakadu im Northern Territory und von dort aus weiter zu den Kimberleys begibt. Auf der dreimonatigen Fahrt durch den Norden und Westen Australiens zum Ende der Regenzeit, leben Malcolm Doglas und sein Begleiter im Kakadu-Nationalpark, erfreuen sich an der einzigartigen Landschaft, besuchen nahegelegene Farmen und die Mitchell-Fälle auf dem Mitchell-Plateau in einem kaum besuchten Teil Kimberleys.
Malcolm Douglas besucht in diesem Dokumentarfilm die Macquarie Marshes, einem Sumpf in New South Wales im Südosten Australiens. Zusammen mit seinen Begleitern fährt er den Macquarie River, den Fluss der dieses Feuchtgebiet speist, im Kanu entlang. Auf seiner Erkundung dieses abgelegenen, einsamen jedoch auch faszinierenden Landstrich mit seiner einzigartigen Tier - und Pflanzenwelt und den weitverzweigten Flussarmen, erlebt er auf vielen Irrungen und Wirrungen viele spannende Abenteuer.
In diesem Dokumnetarfilm begibt sich der Naturfilmer und Abenteurer Malcolm Douglas auf die Suche nach dem Warabi, dem kleinsten Känguru Australiens, welches erst 1978 entdeckt wurde und nur in einer Region im Nordwesten lebt. Um es zu finden und vielleicht auch ein Foto von diesem Tier in freier Wildbahn machen zu können, begibt sich Malcolm Douglas mitsamt seiner Begleiter nach Bigge Island, einer Insel, die vor der Nordwestküste Australiens liegt.
Es kommt auf präzise Vorbereitung und Schnelligkeit an, sonst verwischen Dealer oder Drogenbarone wertvolle Spuren. Für riskante Einsätze im Rauschgiftmilieu zieht die russische Drogenkontrollbehörde ihre Spezialeinheit GROM heran. Die fähigsten Offiziere werden sogar ins Ausland geschickt. Sie sammeln vor allem in Afghanistan Informationen über den Opiumanbau und die Heroinproduktion. Korrespondent Christoph Wanner hat die GROM auf Einsätzen und im Training begleitet.
Russlands Spezialeinheit GROM wird immer dann geholt, wenn es darum geht, Drogenbarone, Rauschgiftschmuggler oder Dealer kaltzustellen. Aufgenommen wird nur, wer das anspruchsvolle Auswahlverfahren besteht. Jeder Bewerber muss zeigen, dass er körperlich fit ist und einen starken Willen hat. Die Eliteeinheit besteht aus rund 200 Offizieren. Korrespondent Christoph Wanner war beim Auswahlverfahren der GROM dabei und hat einen Bewerber auf dem Prüfstand begleitet.
In einem Berliner Bunker, acht Meter unter der Erde, fand Hitler im April 1945 Zuflucht. Geschützt von Beton und seiner Garde, befehligte er Millionen Soldaten und drangsalierte sein Volk. Zeitzeugen wie Armin Lehmann und Rochus Misch erinnern an Hitlers letzten Geburtstag, seinen Zusammenbruch am 22. April und Görings Verhaftung. Computeranimationen zeigen die Bunkeranlagen, während Historiker Rolf-Dieter Müller die militärischen Hintergründe analysiert.
In der Nacht vom 28. auf den 29. April 1945 diktiert Hitler seiner Sekretärin Traudl Junge politisches und privates Testament. Er macht Juden für die Katastrophe verantwortlich und beklagt die Schwäche der Deutschen für seinen Plan zur Weltveränderung. Danach heiratet er Eva Braun. Eine Dokumentation im Nationalarchiv der USA zeigt die Originale der Testamente und die Heiratsurkunde. Zeitzeugen erinnern sich an diese Nacht.
Seit 5 Uhr morgens unter sowjetischem Granatenbeschuss liegt die Reichskanzlei. Die Rote Armee rückt auf 100 Meter heran. Um halb vier nachmittags begeht Hitler Selbstmord, seine Frau nimmt Zyankalikapseln. Dokumente aus dem Nationalarchiv in Washington und Vernehmungen von Hitlers Adjutanten Otto Günsche und Kammerdiener Heinz Linge bieten Einblicke. Zeitzeuge Rochus Misch, Mitglied des "Führerbegleitkommandos", berichtet.
Am 1. Mai 1945 begingen Reichskanzler Joseph Goebbels und seine Frau Selbstmord, nachdem sie ihre Kinder ermordeten. Die Verteidiger der Reichskanzlei kapitulierten. Hitlers letzte Getreue, darunter Martin Bormann, versuchten auszubrechen. Die Rote Armee beherrschte Berlin am nächsten Tag. Stalin hielt Hitlers Tod geheim. Gerüchte über seinen Verbleib verbreiteten sich weltweit. Das FBI und der britische Geheimdienst suchten nach Überlebenden und Hitlers Testamenten.
In einem Berliner Bunker, acht Meter unter der Erde, fand Hitler im April 1945 Zuflucht. Geschützt von Beton und seiner Garde, befehligte er Millionen Soldaten und drangsalierte sein Volk. Zeitzeugen wie Armin Lehmann und Rochus Misch erinnern an Hitlers letzten Geburtstag, seinen Zusammenbruch am 22. April und Görings Verhaftung. Computeranimationen zeigen die Bunkeranlagen, während Historiker Rolf-Dieter Müller die militärischen Hintergründe analysiert.
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Seit 5 Uhr morgens unter sowjetischem Granatenbeschuss liegt die Reichskanzlei. Die Rote Armee rückt auf 100 Meter heran. Um halb vier nachmittags begeht Hitler Selbstmord, seine Frau nimmt Zyankalikapseln. Dokumente aus dem Nationalarchiv in Washington und Vernehmungen von Hitlers Adjutanten Otto Günsche und Kammerdiener Heinz Linge bieten Einblicke. Zeitzeuge Rochus Misch, Mitglied des "Führerbegleitkommandos", berichtet.