"Der Teufel spielte Balalaika" ist ein deutsches Kriegsdrama von 1961 mit Götz George. Der Schwarzweißfilm spielt 1950 in einem sowjetischen Kriegsgefangenenlager in Sibirien, wo Leutnant Fusow die Gefangenen drangsaliert. Der jüdische Offizier Seidenwar und seine Frau Elena versuchen, den Gefangenen zu helfen. Als ein Fluchtplan verraten wird, wird Peter Joost, ein Mitgefangener, fälschlicherweise verdächtigt.
In einem Berliner Bunker, acht Meter unter der Erde, fand Hitler im April 1945 Zuflucht. Geschützt von Beton und seiner Garde, befehligte er Millionen Soldaten und drangsalierte sein Volk. Zeitzeugen wie Armin Lehmann und Rochus Misch erinnern an Hitlers letzten Geburtstag, seinen Zusammenbruch am 22. April und Görings Verhaftung. Computeranimationen zeigen die Bunkeranlagen, während Historiker Rolf-Dieter Müller die militärischen Hintergründe analysiert.
In der Nacht vom 28. auf den 29. April 1945 diktiert Hitler seiner Sekretärin Traudl Junge politisches und privates Testament. Er macht Juden für die Katastrophe verantwortlich und beklagt die Schwäche der Deutschen für seinen Plan zur Weltveränderung. Danach heiratet er Eva Braun. Eine Dokumentation im Nationalarchiv der USA zeigt die Originale der Testamente und die Heiratsurkunde. Zeitzeugen erinnern sich an diese Nacht.
Seit 5 Uhr morgens unter sowjetischem Granatenbeschuss liegt die Reichskanzlei. Die Rote Armee rückt auf 100 Meter heran. Um halb vier nachmittags begeht Hitler Selbstmord, seine Frau nimmt Zyankalikapseln. Dokumente aus dem Nationalarchiv in Washington und Vernehmungen von Hitlers Adjutanten Otto Günsche und Kammerdiener Heinz Linge bieten Einblicke. Zeitzeuge Rochus Misch, Mitglied des "Führerbegleitkommandos", berichtet.