Von 1939 bis 1941 ist Fortuna auf Seiten der deutschen Truppen, ob Polen, Frankreich, Baltikum, Weißrussland oder Ukraine: Die Taktik der Blitzkriege scheint erfolgreich. Doch kurz vor Moskau kommt der deutsche Angriff ins Stocken. Die Niederlage bei Stalingrad markiert die Wende zugunsten der Alliierten. Währenddessen läuft die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung auf Hochtouren. In der Reichspogromnacht 1938 entlädt sich die Wut der Nazis gegen die jüdischen Mitbürger, deren Weg in die Konzentrationslager vorbereitet ist.
Trotz der Verkündigung des "totalen Kriegs" durch Joseph Goebbels im Februar 1943 sind die psychologischen Folgen der Niederlage von Stalingrad verheerend. Immer mehr Bündnispartner von Deutschland fallen ab. Ende Januar 1945 befreit die vorrückende Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Das ganze Ausmaß des Holocausts wird nun für die Alliierten deutlich. Nach der Schlacht um Berlin im April 1945 ist das Ende des NS-Regimes besiegelt. Hitler begeht im Bunker der Neuen Reichskanzlei Selbstmord.
Bereits 1933 passten die Nazis alle staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen ihren politisch-ideologischen Zielen an. So gab es u.a. keine anderen Parteien und keine unabhängige Justiz mehr.
anschl.: Danke - Roger Whittaker: Roger Whittaker war ein britischer Sänger, Liedermacher und Kunstpfeifer.
Arendt und Schweiger verschiffen 1980 LKW und Ausrüstung nach Australien, um die wilden Wellensittiche zu finden. Nach monatelanger Suche in den Wüsten Australiens gelingt es ihnen schließlich, Schwärme von Wellensittichen zu filmen. Die Kamera enthüllt das Brutgeschäft der Vögel, von der Balz über die Suche nach Nisthöhlen bis zur Vogelhochzeit. Sie zeigen auch intime Einblicke in versteckte Bruthöhlen, wo Eier und Junge liebevoll vom Weibchen umsorgt werden.
Hunde in freier Wildbahn: Diese Folge zeigt die Gruppe der Canidae in ihrer ganzen Vielfalt, von heulenden Wölfen über schlaue Füchse und jaulende Kojoten bis hin zu ihren weniger bekannten Verwandten, den Marderhunden, Mähnenwölfen und Rothunden. Ihr vielfältiges Verhalten kann in einem Moment beängstigend und imposant, aber schon im nächsten putzig und liebenswert wirken.
Pelzig, niedlich und voller Überraschungen - so präsentieren sich die Beuteltiere. Neben den weltbekannten Kängurus geben sich auch ihre gleichermaßen faszinierenden Verwandten ein Stelldichein: Koalas, Wombats, Tasmanische Teufel, Opossums und Nasenbeutler. All diese hüpfenden, kletternden und bisweilen gleitenden Geschöpfe sind ausschließlich in Australasien und Amerika anzutreffen.
Sie sind geschmeidig, anmutig und schnell - das gilt nicht nur für die berühmten Großkatzen. Auch die meist scheuen und im Verborgenen jagenden Kleinkatzen haben mehr zu bieten als auffällige Fellmuster, scharfe Zähne und Krallen. Ihr Verhalten ist verblüffend vielfältig. Willkommen in der spannenden Welt der Geparden, Pumas, Jaguarundis, Ozelote und Rotluchse.
Stromlinienförmig, anpassungsfähig, bisweilen tödlich und oftmals missverstanden: All dies trifft auf die Herrscher der Meere zu, die Haie. Die Familie der Haie umfasst mit über 500 Arten weit mehr als die "üblichen Verdächtigen". Über die Hälfte von ihnen ist weniger als einen Meter lang, viele zudem scheu und harmlos. Dieser Tauchgang zu den faszinierenden Unterwasserjägern hat es in sich.
Ernst Arendt und Hans Schweiger erkunden die Wälder im Osten Australiens Nur ein kleiner Teil Australiens ist bewaldet und der ist voll mit buntem Leben. Koalas und Wallabys in den Eucalyptus-Wäldern. Bunte Papageien, Laubenvögel und nächtliche Beuteltiere leben im üppigen Regenwald. Um das Schnabeltier rankten sich viele abenteuerliche Erzählungen, weil es wenig fundierte Beobachtungen und kaum Aufnahmen aus dem Freiland gab. Arendt/Schweiger haben es vor die Kamera bekommen.
Ernst Arendt und Hans Schweiger nehmen uns mit ins Outback Australiens. Tief eingeschnittene Schluchten in den MacDonnell Ranges in Zentralaustralien sind wie kleine Oasen. Zwischen den malerischen roten Felsen hält sich auch in trockenen Zeiten Wasser. Hier finden Arendt/Schweiger Felsenkänguruhs, Spinifextauben, aber auch Vögel, die man in der Wüste nicht vermutet: Zwergtaucher und Reiher.
Schrecklich und zum Fürchten sind die Geschichten, die über Grizzlys erzählt werden. Zeitungsredakteure, Hollywood-Produzenten und geltungssüchtige Großwildjäger verbreiten die Mär vom mordenden, blutrünstigen Grizzly-Bär. Andrerseits sind Bären Sinnbild für Gemütlichkeit, sind Wappentier und Fabelwesen und als kuschelige Teddy-Bären in Kinderzimmern weit verbreitet. Doch wie passen die Widersprüche zusammen, Mordgier und Teddy-Bär ? Arendt/Schweiger wollten sich ein eigenes Bild machen.
Die Eckdaten hören sich beeindruckend an: Schulterhöhe und Geweihausladung beides über 2m, Gewicht bis 800 Kg. Doch die größte Hirschart unserer Erde hat mehr zu bieten als nur Superlativen. Arendt/Schweiger haben sich in Alaska die Elche genauer angeschaut: Liebevolle Mütter, posende Machos und streitbare Haremsbesitzer. Höhepunkt im Jahr der Elche, die Brunft bei klirrender Kälte. Das Aufbrechen der Flüsse, singende Vögel, Sommerblumen, Beeren, Eiswürmer und vieles mehr runden das Alaska-Erlebnis ab.
Sie sind in der Militärluftfahrt noch immer eine Rarität: Senkrechtstarter. Nur rund 600 Maschinen wurden seit dem Jungfernflug 1967 gebaut. Der bekannteste Typ ist der englische "Harrier". Doch nicht nur in England wurden die Maschinen konstruiert. Deutsche Ingenieure bauten in den 60er und 70er Jahren senkrecht startende Jäger, Transporter und Jagdbomber. Auch wenn diese Flugzeuge nie in Serie gingen, gelten sie dennoch als ein Erfolg in der deutschen Luftfahrtgeschichte.
Seit 1969 ist die Boeing 747 weltweit im Einsatz. Technik und Optik des "Jumbo-Jets" wurden immer wieder überarbeitet. 2012 nimmt das Modell 747-8 seinen Betrieb auf. Mit 76,3 Metern ist es eines der längsten Passagierflugzeuge der Welt und bietet 362 Fluggästen Platz. Kapitän Uwe Strohdeicher überführt die 747-8 von Seattle nach Frankfurt, bevor sie den interkontinentalen Flugverkehr aufnimmt. Die Reportage hat den Bau, die Testflüge und den Erstflug begleitet.
Moderne Kriege, die die Welt erschütterten - "Wir werden dieses gottverdammte Land dem Erdboden gleichmachen", so Richard Nixon am 2. Juni 1971. Die Wut des US-Präsidenten gilt dem kleinen Land Vietnam, wo die USA seit 1964 in einen aufreibenden Abnutzungskrieg verwickelt sind. Zu keiner anderen Zeit und an keinem anderen Ort wurden derart viele Vernichtungsmittel eingesetzt wie in Vietnam, wo US-Kampfflugzeuge mehr Bomben abwarfen als auf allen Schauplätzen des Zweiten Weltkrieges zusammen.
Zu keiner anderen Zeit und an keinem anderen Ort wurden derart viele Vernichtungsmittel eingesetzt wie im Vietnamkrieg. Die Dokumentation zeigt die Hintergründe der Tragödie in Südostasien. Es ist die Zeit des Kalten Krieges und die amerikanischen Soldaten haben ein klares Ziel: den Vormarsch des Kommunismus zu stoppen.
Anstatt rasch zu siegen, wird die mächtigste Militärmaschinerie des Westens im Kampf gegen Nordvietnams Guerilla-Kämpfer immer tiefer in einen Dschungelkrieg hineingezogen. Die alltäglichen Fernsehbilder tragen die Gewalt bis in die Wohnzimmer der Amerikaner und führen schließlich zu den größten Antikriegsdemonstrationen, die die USA jemals erlebt haben.
Das sogenannte Tet-Fest, das Neujahrsfest, führte die Wende im Vietnamkrieg herbei. Die Vietcong starteten zusammen mit den nordvietnamesischen Truppen eine Großoffensive gegen die Amerikaner. Militärisch war es zwar ein Sieg für die USA, doch die öffentliche Unterstützung für den Krieg hatte ernste Risse bekommen.
Moderne Kriege, die die Welt erschütterten - "Wir werden dieses gottverdammte Land dem Erdboden gleichmachen", so Richard Nixon am 2. Juni 1971. Die Wut des US-Präsidenten gilt dem kleinen Land Vietnam, wo die USA seit 1964 in einen aufreibenden Abnutzungskrieg verwickelt sind. Zu keiner anderen Zeit und an keinem anderen Ort wurden derart viele Vernichtungsmittel eingesetzt wie in Vietnam, wo US-Kampfflugzeuge mehr Bomben abwarfen als auf allen Schauplätzen des Zweiten Weltkrieges zusammen.
Zu keiner anderen Zeit und an keinem anderen Ort wurden derart viele Vernichtungsmittel eingesetzt wie im Vietnamkrieg. Die Dokumentation zeigt die Hintergründe der Tragödie in Südostasien. Es ist die Zeit des Kalten Krieges und die amerikanischen Soldaten haben ein klares Ziel: den Vormarsch des Kommunismus zu stoppen.
Anstatt rasch zu siegen, wird die mächtigste Militärmaschinerie des Westens im Kampf gegen Nordvietnams Guerilla-Kämpfer immer tiefer in einen Dschungelkrieg hineingezogen. Die alltäglichen Fernsehbilder tragen die Gewalt bis in die Wohnzimmer der Amerikaner und führen schließlich zu den größten Antikriegsdemonstrationen, die die USA jemals erlebt haben.