Am 8. Mai 1945 unterzeichnete Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel in Berlin-Karlshorst die deutsche Kapitulation. Das Ende des "totalen Krieges" und des "Dritten Reiches" brachte gemischte Gefühle - Niederlage oder Befreiung? Die "Stunde null" brachte Erleichterung, doch Trauer und die Aussicht auf Jahre der Not prägten die Zeit nach dem Krieg.
anschl.: Helden der Evolution - Vögel: In dieser Folge begleiten Sie den Vogel vom Ausschlüpfen aus dem Ei bis hin zum ersten Flug.
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In Südarizona ersetzen Riesenkakteen die Bäume. Spechte meißeln Höhlen, Greifvögel bauen Horste. Die trockene Landschaft beheimatet erstaunliche Tiere wie Wüstenschildkröten, Krötenechsen und das beeindruckende Gilamonster. Einige Tiere meiden die Hitze des Tages und aktivieren sich nachts, darunter der Kaktuskauz, die Colorado-Kröte und Känguruhratten. Die Kakteenblüte lockt bunte Vögel an, ein Farbenrausch für die Kamera.
Ernst Arendt und Hans Schweiger verfolgten die Singschwäne von Deutschland bis nach Island, wo sie im Frühling ihre Brutsaison verbringen. Die raue und urige Natur der Sageninsel bildet eine passende Kulisse für ihren eleganten Anblick. Während eines Sommers begleiteten die Tierfilmer die Schwäne an einem abgelegenen See in der Tundra, dokumentierten ihr Brüten und das Aufziehen der Jungen. Ihre Bilder zeugen von ästhetischer Schönheit.
In diesem Dokumentarfilm kehrt Malcolm Douglas zurück an die weitesgehend unerforschten Küsten der Kimberleys im Nordwesten Australiens. Ihn locken dabei die Gezeitenströme, das reiche Tierleben im Meer und die Möglichkeit mehr über die Aborigines, die Ureinwohner, in dieser Gegend zu erfahren. Seine Reise führt ihn 4000 Kilometer quer durch das trockene Zentrum des fünften Kontinents und weiter zum Indischen Ozean und dem Montgomery Riff, dem größten Küstenriff der Welt.
Malcolm Douglas besucht in diesem Dokumentarfilm die Aborigines, die Ureinwohner Australiens, die in den Kimberleys im Westen des Kontinents leben. Dabei geht er mit ihnen auf die Jagd, erzählt von ihrer reichen und interessanten Geschichte und zeigt dem Zuschauer ihre ursprüngliche Lebensweise und Traditionen. Auch besucht er Aborigines, die sich zum Teil an den Lebensstil der europäischen Einwanderer angepasst haben.
Der Saar-Hunsrück-Steig ist ein 2007 geschaffener Wanderweg, beginnend am Dreiländereck Frankreich-Saarland-Luxemburg und erstreckt sich über 220 km bis Idar-Oberstein, mit einer Erweiterung zum Rhein. Jährlich zieht er 100.000 Wanderer an und spielt eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft des ländlichen Hunsrück. Die Doku zeigt den Reiz des Wanderns durch aufwändige Luftaufnahmen und begleitet den Reiseführerautor Bradley Mayhew auf einem "Gute Laune-Hike" mit der Geografin Kerstin Schneekloth.
Der Lechweg führt Bradley Mayhew durch drei Regionen, beginnend im Lechquellengebirge bis ins Allgäu. Begleitet von Sandra Strolz, einer Lechtalerin, erkundet er die Alpenkultur und -geschichte. Auf den Spuren der Walser erleben sie traditionelle Almwirtschaft, Bergkäseherstellung und Lüftlmalerei. Die Wanderung führt vorbei an Edelweißplantagen, Mooren und Burgen. Der Lech formt beeindruckende Kieselbänke und endet in Füssen.Die Tour verbindet Natur und Kultur zu einer hochalpinen Unterhaltung.
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Bereits 1933 passten die Nazis alle staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen ihren politisch-ideologischen Zielen an. So gab es u.a. keine anderen Parteien und keine unabhängige Justiz mehr.
Deutschlands Rohstoffknappheit wird immer offensichtlicher, das Land steht kurz vor der Insolvenz, auch wenn es nach außen hin nach einem Wirtschaftsaufschwung aussieht. Doch außenpolitische Erfolge lenken von den innenpolitischen Problemen ab: Deutsche Soldaten kämpfen im Spanischen Bürgerkrieg mit, marschieren in Österreich ein und besetzen im März 1939 die Slowakei. Der 2. Weltkrieg steht vor der Tür.
Von 1939 bis 1941 ist Fortuna auf Seiten der deutschen Truppen, ob Polen, Frankreich, Baltikum, Weißrussland oder Ukraine: Die Taktik der Blitzkriege scheint erfolgreich. Doch kurz vor Moskau kommt der deutsche Angriff ins Stocken. Die Niederlage bei Stalingrad markiert die Wende zugunsten der Alliierten. Währenddessen läuft die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung auf Hochtouren. In der Reichspogromnacht 1938 entlädt sich die Wut der Nazis gegen die jüdischen Mitbürger, deren Weg in die Konzentrationslager vorbereitet ist.
Trotz der Verkündigung des "totalen Kriegs" durch Joseph Goebbels im Februar 1943 sind die psychologischen Folgen der Niederlage von Stalingrad verheerend. Immer mehr Bündnispartner von Deutschland fallen ab. Ende Januar 1945 befreit die vorrückende Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Das ganze Ausmaß des Holocausts wird nun für die Alliierten deutlich. Nach der Schlacht um Berlin im April 1945 ist das Ende des NS-Regimes besiegelt. Hitler begeht im Bunker der Neuen Reichskanzlei Selbstmord.
Bereits 1933 passten die Nazis alle staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen ihren politisch-ideologischen Zielen an. So gab es u.a. keine anderen Parteien und keine unabhängige Justiz mehr.
Deutschlands Rohstoffknappheit wird immer offensichtlicher, das Land steht kurz vor der Insolvenz, auch wenn es nach außen hin nach einem Wirtschaftsaufschwung aussieht. Doch außenpolitische Erfolge lenken von den innenpolitischen Problemen ab: Deutsche Soldaten kämpfen im Spanischen Bürgerkrieg mit, marschieren in Österreich ein und besetzen im März 1939 die Slowakei. Der 2. Weltkrieg steht vor der Tür.