In den 1860er-Jahren lockten große Gold- und Silbervorkommen viele Glücksritter nach Montana. Einige wurden durch harte Arbeit zu Millionären. Und auch heute gibt es im US-Bundesstaat noch rund 1000 Minen. Aber Rich und Kevin Dietz tun sich bei der Jagd nach Ruhm und Reichtum schwer. Das könnte auch an der Waschtrommel liegen, die Rich mithilfe von Internetvideos selbst zusammengebaut hat. Oder haben die Pioniere in der Region schon alle Schätze ausgegraben? Freddy Dodge und Juan Ibarra suchen westlich von Helena nach den Ursachen für die Misere.
In einem Postlager in Antwerpen werden Pakete aus den Niederlanden kontrolliert. Dabei kommen abgerichtete Spürhunde zum Einsatz. Die Vierbeiner sollen in den Sendungen versteckte Rauschmittel erschnüffeln. Am Flughafen Rom-Fiumicino ist die Guardia di Finanza unterdessen mutmaßlichen Schmugglern auf den Fersen. Die Zollbeamten haben ein polizeibekanntes Geschwisterpaar aus Russland im Visier, das schon einmal gegen geltende Gesetze verstoßen hat. Im Handgepäck der verdächtigen Passagiere entdecken die Grenzschützer 50 Stangen Zigaretten.
In Äthiopien und Somalia ist Kath eine Alltagsdroge. Aber in Schweden fällt die Pflanze, deren Wirkstoff Cathin einen amphetaminartigen Rausch auslöst, unter das Betäubungsmittelgesetz. Kooperiert der Passagier, in dessen Koffer die Substanzen gefunden wurden, mit dem Zoll, weil er auf Strafminderung hofft? In Trelleborg reagiert der Fahrer eines Transporters ungehalten. Der Mann ist genervt, weil er so lange warten muss. Oder hat sein Verhalten Methode? Und die Grenzpolizei fühlt einem säumigen Schuldner auf den Zahn. Sind die Wertgegenstände des Mannes echt?
Eine Zollbeamtin versucht am Stockholmer Flughafen den Wert des Schmucks zu bestimmen, den sie im Koffer eines Passagiers aus dem Iran gefunden hat. Sollte dieser 400 Euro übersteigen, droht wegen eines Verstoßes gegen die Vorschriften ein Bußgeld. Die Grenzpolizei bekommt es derweil mit einer angetrunkenen Person zu tun. Der Mann will sich nicht ausweisen. Und ein Reisender hat Bleichcremes im Gepäck. Die Produkte enthalten gefährliche Inhaltsstoffe wie Quecksilber und gelten als gesundheitsschädlich. Deshalb sind sie in der EU nicht zugelassen.
Ralf muss in dieser Folge gleich mehrere Aufgaben erledigen. In einer Münchner Tiefgarage wartet unter anderem ein spezieller Schatz auf den Hausmeister, der möglichst schnell und sicher geborgen werden soll. Vladimir und sein Kollege Alex greifen derweil einem neuen Mieter unter die Arme, der in seiner Wohnung diverse Schäden entdeckt. Auf dem Dach des Gebäudes werden zudem illegal angebrachte Hinterlassenschaften entsorgt. Und was Jörg in einem Kölner Mietshaus vorfindet, übersteigt seine kühnsten Vorstellungen. Wird am Ende alles picobello sauber?
Heftige Tropenstürme haben im Bundesstaat Queensland verheerende Schäden angerichtet. Ganze Gemeinden wurden regelrecht weggeschwemmt. Einige Städte im Outback waren über Wochen nicht erreichbar. Nach den sintflutartigen Regenfällen bricht Jim Foody mit seinem Lastzug nach Bamaga auf, um dort ein Krankenhaus mit wichtigen medizinischen Gütern zu versorgen. Doch seine Mission droht zu scheitern. Und Jake Pakai transportiert Baumaschinen Richtung Norden. Die Straßenhobel werden dort dringend benötigt, um nach den Unwettern Verkehrswege zu reparieren.
Steve Grahame pflügt mit voll beladenen Trailern durch die australische Einöde. Die Zeit drängt, den ihm bleiben nur drei Tage Zeit, um in Perth Baumaschinen abzuliefern. Doch Mutter Natur hat offenbar andere Pläne. In New South Wales bereiten sich zahlreiche Trucker auf eine Tour epischen Ausmaßes vor. Der Konvoi mit 56 Fahrzeugen, der notleidende Farmer mit Heu versorgen soll, wird von Linda Widdup angeführt. Und Josh Carter leitet einen Muldenkipper-Schwertransport durch die Großstadt. Die Vollprofis manövrieren ihre Fracht in Melbourne durch enge Passagen.
Je mehr Gurte, desto besser: Boe Vella muss seine Fracht gut sichern, denn auf seiner knapp 600 Kilometer langen Tour nach Ramingining ist er auf holprigen Schotterpisten unterwegs. Der "Outback Trucker" soll in der indigenen Gemeinde Baustoffe abliefern. Danyelle Haigh und Laura Elworthy starten derweil vor der Abfahrt einen Großeinkauf. Denn im australischen Northern Territory ist der nächste Supermarkt oft Hunderte Kilometer weit entfernt. Die beiden Frauen gehören zu einem Bohrtrupp, der in dieser Folge eine der einsamsten Gegenden der Welt ansteuert.
Woody Byrant soll eine abgelegene Gemeinde in Australien mit Lebensmitteln versorgen. Die kleine Siedlung befindet sich mitten in der Großen Sandwüste. Doch Woodys Abfahrt in Perth verzögert sich, denn die Kühlanlage seines Lastkraftwagens funktioniert nicht einwandfrei. Die Reparatur kostet Zeit und Geld, aber es gibt keine Alternative. Denn im Outback wird es bis zu 48 Grad heiß. Und wenn die Fracht unterwegs verdirbt, muss der Lkw-Fahrer dafür geradestehen. Anthony Haigh und sein Bohrtrupp nehmen derweil im Northern Territory Kurs auf eine Rinderfarm.
Die Dokumentar-Serie "Zerstört in Sekunden" zeigt Katastrophen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen: Gigantische Tornados, verheerende Erdbeben, tragische Zugunglücke, riesige Explosionen oder der Zusammenstoß zweier Flugzeuge in der Luft. Ex-Footballprofi Ron Pitts dokumentiert in dramatischen Bildern - meist von Augenzeugen zufällig gefilmt - wie das Leben der Betroffenen von einer Sekunde auf die andere am seidenen Faden hängt, sei es durch die unglaubliche Kraft der Natur oder durch ein tragisches Unglück.
Benjamin Reichmann und Marius Fiege dürfen sich im Cockpit der Augusta A109A2 nicht den kleinsten Fehler erlauben, denn wenige Meter unter ihnen fließen 110 000 Volt durch eine Hochspannungsleitung. In Portugal ist bei einer militärischen Übung ebenfalls volle Konzentration gefragt. Dort schießen Heeresflieger im NATO-Helicopter 90 mit scharfer Munition. Und das Team der Johanniter Luftrettung Gießen rückt mit einer "fliegenden Intensivstation" zum Einsatz aus. Die "Dauphin AS 365 N3" ist mit modernen medizinischen Geräten ausgestattet.
Johanna Dimpflmaier und Axel Beer sind Pipeline-Flieger. Das Duo hält im Tiefflug Ausschau nach beschädigten Öl-, Wasser- und Gasleitungen. In Portugal ist anschließend Teamwork gefragt. Dort setzen Heli-Piloten der Bundeswehr bei einer militärischen Übung im Verbund internationale Truppen in ausgewählten Landezonen ab. Und das Team der Johanniter Luftrettung Gießen verlegt mit der "fliegenden Intensivstation" Dauphin AS 365 N3 eine Patientin von Kassel nach Sachsen. Das Problem bei der Sache: Die Klinik in Kreischa hat keinen Hubschrauberlandeplatz.
Das Marinefliegergeschwader 5 in Nordholz absolviert eine Tag- und Nachtübung. Die SAR-Crew zieht im Transporthubschrauber Sea King Mk 41 bei starkem Seegang und böigem Wind mit einer Außenwinde Schiffbrüchige an Bord. Christoph Oberhumer bewegt derweil mit dem Heli schwere Lasten. Der erfahrene Pilot fliegt Berghütten im Berchtesgadener Land an und beliefert die Bewohner mit Konsumgütern. Und die Lebensretter in der Dauphin AS 365 N3 transportieren in dieser Folge einen Schlaganfallpatienten in die Main-Taunus Klinik in Bad Homburg.
Deutsche Helikopter-Crews unterstützen skandinavische Piloten nach verheerenden Waldbränden in Schweden bei den Löscharbeiten. Christoph Oberhumer wirft mit der Airbus H125 B3 in nur einer Stunde 28 000 Liter Wasser über den Flammen ab. Peter Schwaiger schneidet unterdessen mit zehn messerscharfen Sägeblättern, die unter seinem Hubschrauber hängen, den Baumbewuchs an Stromtrassen zurück - ein nervenaufreibender Job für erfahrene Profis. Und in Südtirol rückt die Flugrettung nach einem Autounfall an einem Abhang zum Noteinsatz aus.
Zu Ehren und in Gedenken an sein verstorbenes Familienoberhaupt Billy Brown organisiert das Wolfsrudel ein großes Abschiedsfest auf der "North Star Ranch". Die 40-Tage-Feier ist ein Brauch des Christentums, den auch die Urvölker Alaskas übernommen haben. Es geht darum, an einen geliebten Menschen zu erinnern und dessen Seelenreise zum Himmel zu begleiten. Auch wenn der Anlass ein tieftrauriger ist, und der Selbstversorger-Traum der Browns in eine ungewisse Zukunft blickt, rückt das Wolfsrudel an diesem schweren Tag besonders eng zusammen.
Pünktlich zum Frühlingsbeginn haben sich die Brown-Geschwister versammelt, um die Pläne für die kommenden Monate zu besprechen. Und es gibt viel zu tun. Denn weite Teile der "North Star Ranch" sind nach dem verheerenden Waldbrand immer noch zerstört. Für Gabe und Bam kommt der Wiederaufbau an erster Stelle. Sie befördern verbrannte Baumstämme per "Eisrodel" zur Straße, damit diese im Sägewerk in Bauholz verwandelt werden. Später offenbaren Noah und Rhain Alisha ihre ganz persönliche Zukunftsvision: Das Paar will ein Traumgrundstück in Alaska suchen und zurück in den hohen Norden!