23:15
Über dem Mittleren Westen der USA brauen sich gewaltige Stürme zusammen. Das Wetterphänomen trägt den Namen "Derecho" und entsteht, wenn sich mehrere Gewitterzellen mit atmosphärischen Konvektionsströmungen verbinden. Die Folgen sind fatal. Denn die langgezogene Sturmfront erstreckt sich über viele Kilometer und erreicht Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 km/h. Diese Folge dokumentiert zwei "Derecho"-Ereignisse aus den Jahren 2020 und 2022, die in Iowa sowie in South Dakota massive Schäden angerichtet haben.
00:20
Cerro Gordo, Kalifornien: Das Team wird zu einer verlassenen Bergbausiedlung in den Inyo Mountains gerufen. Dort bereiten dem Besitzer der Geisterstadt rätselhafte Brände, eine surreale Dame in Schwarz sowie unerklärliche Angstzustände ernsthafte Sorgen. Während Jessica überzeugt ist, dass die dunkle Vergangenheit des Orts metaphysisch bis in die Gegenwart nachhallt, findet Wissenschaftler Phil rationale Gründe für die seltsamen Ereignisse in Cerro Gordo. Demnach könnten die sauerstoffarme Höhenluft auf knapp 3.000 Metern oder Gasaustritte in den Minenschächten zu Halluzinationen beim Menschen führen.
01:15
Satanische Rituale, schwarze Messen und blutige Opfergaben: Das Ermittlungsteam reist nach Irland und Großbritannien, um einem Jahrhunderte alten Geheimbund auf die Schliche zu kommen. Die teuflischen Taten des Hellfire Clubs sind bis heute berüchtigt. Angeblich sollen die okkulten Fanatiker:innen sogar Menschenopfer dargebracht haben! An den einstigen Schauplätzen des blasphemischen Treibens erfahren Jessica und Phil mehr über die dunkle Geschichte des Satan-Kults. Die Spurensuche führt von Dublin über ein verfluchtes Jagdschloss bis nach West Wycombe, wo ein Geist der Gruppe bis heute umtriebig sein soll.
02:05
Josh Gates schickt sein Ermittlungsteam nach Utah, um einer ganzen Reihe seltsamer Phänomene auf den Grund zu gehen. Schließlich gilt der Bundesstaat als echter Hotspot für paranormale Aktivitäten. Gleich zu Beginn ihrer Recherchen nehmen es Jessica und Phil mit dem sagenumwobenen Skinwalker auf. Das Wesen entstammt den Legenden der nordamerikanischen Ureinwohner. Es soll über übernatürliche Kräfte verfügen und oft in der Form von Raubtieren in Erscheinung treten. Bei der Spurensuche zieht das Team einen spirituellen Stammesführer zurate und spricht mit Augenzeug:innen, die dem mystischen Gestaltwandler leibhaftig begegnet sind.
03:00
Auf der Hochebene des Uinta Basin kommt es regelmäßig zu UFO-Sichtungen. Auch UAPs, nicht identifizierte Himmelsphänomene, werden oft beobachtet. Um mehr über die extraterrestrischen Aktivitäten in Erfahrung zu bringen, tun sich Jess und Phil mit einem ortskundigen Spezialisten zusammen. James Keenan ist ehemaliger Polizeiermittler und Buchautor. Seit 8 Jahren hat der UFO-Forscher den Nachthimmel über Utah fest im Blick. Jetzt nutzt das Team modernste Technik, darunter ein Hochleistungslaser und ein akustischer Frequenzsignalgenerator, um mit den Aliens in Kontakt zu treten.
03:45
Amoklauf in Granby, Colorado: Mit einem gepanzerten Bulldozer walzt ein geistig verwirrter Mann alles nieder, was ihm in die Quere kommt. Ausgerüstet mit mehreren Schusswaffen und geschützt von Zentimeter dicken Stahlplatten nimmt der Amokläufer keine Rücksicht auf Verluste. Egal, ob Wohnhäuser oder Polizeibeamte - hier wird alles und jeder zur Zielscheibe deklariert. "Zerstört in Sekunden" zeigt in dieser Episode außerdem unglaubliche Originalaufnahmen von Rennwagen-Crashs, Bombenexperimenten und fatalen Chemie-Unfällen.
04:10
Irukandjis sind zwar nur wenige Zentimeter groß, aber das Nesselgift der Würfelquallen kann bei Menschen Brechreiz und schwere Bauch- und Gliederschmerzen auslösen. Vor den winzigen Meeresbewohnern sollte sich Luke Purdy bei seiner Erkundungstour im australischen Arnhemland tunlichst in Acht nehmen. Der Vollprofi nimmt dort ein 20 Tonnen schweres Schiff unter die Lupe, das vor zwölf Jahren während eines tropischen Wirbelsturms gesunken ist. Shaun Barret und Sarah McKenna schleppen derweil am Wilbinga Beach einen fahruntauglichen Geländewagen ab.
04:55
Das Team von "Geographe Marine Salvage and Rescue" kämpft im Norden Australiens mit einem Schiff, das vor zwölf Jahren bei einem tropischen Wirbelsturm gesunken ist. Das Wrack liegt 500 Meter vom Strand entfernt und es hat sich nach 38 Stunden Schwerstarbeit noch keinen Zentimeter vom Fleck bewegt. Deshalb starten Luke Purdy und seine Crew in Down Under einen zweiten Anlauf. Zwei Taucher legen Schwerlastgurte um den Betonrumpf, die mit einem Stahlseil verbunden werden. Und dann tritt im Arnhemland das 760 PS starke Bergungsfahrzeug der Truppe in Aktion.