20:15
Die Zahlen lügen nicht. Jared Douglas und seinem Team fehlen kurz vor dem Ende der Erntesaison noch knapp 400 000 Dollar. Das bedeutet: Die Männer müssen sich beim Holzfällen sputen. Ein 53 Meter hoher Riesenlebens-Baum soll einen siebenstelligen Betrag in die Kasse des Forstunternehmens spülen. Rob und Jim versuchen mit Keilen zu verhindern, dass der Gigant hangaufwärts fällt und im dichten Laubdach hängen bleibt. Vorarbeiter Ross übermittelt seinem Boss unterdessen eine Hiobsbotschaft. Das schwimmende Camp der Truppe hat offenbar ein Leck.
21:15
Die Temperaturen steigen. Den "Mud Mountain Truckers" läuft in der Provinz British Columbia die Zeit davon. Wenn der gefrorene Boden auftaut, sind die Straßen und Wege im Shuswap Highland nicht mehr passierbar. Und der Lagerplatz auf 1300 Metern Höhe ist vollgepackt mit gerodetem Holz. Die Lkw-Fahrer müssen sich beim Transport der Baumstämme zum Sägewerk sputen. Craig LeBeau und sein Vorarbeiter Al Moore bauen unterdessen einen neuen Hydraulikzylinder in einen Lader ein. Dabei machen sich die Holzfäller in Magna Bay ordentlich die Hände schmutzig.
22:15
Sturmschäden, Überschwemmungen, Stromausfälle: 2021 richtet Hurrikan Ida in mehreren Bundesstaaten der USA ein Bild der Zerstörung an. Am 29. August trifft der tropische Wirbelsturm bei Port Fourchon, in Louisiana, auf Land - mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h. New Orleans und angrenzende Gebiete werden schwer getroffen. Es gehen sintflutartige Regenfälle nieder. Von der Golfküste zieht Ida weiter, über Mississippi, West Virginia und Pennsylvania bis nach New York. Reporter:innen, Handy- und Überwachungskameras haben die ganze Zerstörungskraft des Kategorie-4-Hurrikans dokumentiert.
23:15
Über dem Mittleren Westen der USA brauen sich gewaltige Stürme zusammen. Das Wetterphänomen trägt den Namen "Derecho" und entsteht, wenn sich mehrere Gewitterzellen mit atmosphärischen Konvektionsströmungen verbinden. Die Folgen sind fatal. Denn die langgezogene Sturmfront erstreckt sich über viele Kilometer und erreicht Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 km/h. Diese Folge dokumentiert zwei "Derecho"-Ereignisse aus den Jahren 2020 und 2022, die in Iowa sowie in South Dakota massive Schäden angerichtet haben.
00:20
Cerro Gordo, Kalifornien: Das Team wird zu einer verlassenen Bergbausiedlung in den Inyo Mountains gerufen. Dort bereiten dem Besitzer der Geisterstadt rätselhafte Brände, eine surreale Dame in Schwarz sowie unerklärliche Angstzustände ernsthafte Sorgen. Während Jessica überzeugt ist, dass die dunkle Vergangenheit des Orts metaphysisch bis in die Gegenwart nachhallt, findet Wissenschaftler Phil rationale Gründe für die seltsamen Ereignisse in Cerro Gordo. Demnach könnten die sauerstoffarme Höhenluft auf knapp 3.000 Metern oder Gasaustritte in den Minenschächten zu Halluzinationen beim Menschen führen.
01:15
Satanische Rituale, schwarze Messen und blutige Opfergaben: Das Ermittlungsteam reist nach Irland und Großbritannien, um einem Jahrhunderte alten Geheimbund auf die Schliche zu kommen. Die teuflischen Taten des Hellfire Clubs sind bis heute berüchtigt. Angeblich sollen die okkulten Fanatiker:innen sogar Menschenopfer dargebracht haben! An den einstigen Schauplätzen des blasphemischen Treibens erfahren Jessica und Phil mehr über die dunkle Geschichte des Satan-Kults. Die Spurensuche führt von Dublin über ein verfluchtes Jagdschloss bis nach West Wycombe, wo ein Geist der Gruppe bis heute umtriebig sein soll.
02:05
Josh Gates schickt sein Ermittlungsteam nach Utah, um einer ganzen Reihe seltsamer Phänomene auf den Grund zu gehen. Schließlich gilt der Bundesstaat als echter Hotspot für paranormale Aktivitäten. Gleich zu Beginn ihrer Recherchen nehmen es Jessica und Phil mit dem sagenumwobenen Skinwalker auf. Das Wesen entstammt den Legenden der nordamerikanischen Ureinwohner. Es soll über übernatürliche Kräfte verfügen und oft in der Form von Raubtieren in Erscheinung treten. Bei der Spurensuche zieht das Team einen spirituellen Stammesführer zurate und spricht mit Augenzeug:innen, die dem mystischen Gestaltwandler leibhaftig begegnet sind.
03:00
Auf der Hochebene des Uinta Basin kommt es regelmäßig zu UFO-Sichtungen. Auch UAPs, nicht identifizierte Himmelsphänomene, werden oft beobachtet. Um mehr über die extraterrestrischen Aktivitäten in Erfahrung zu bringen, tun sich Jess und Phil mit einem ortskundigen Spezialisten zusammen. James Keenan ist ehemaliger Polizeiermittler und Buchautor. Seit 8 Jahren hat der UFO-Forscher den Nachthimmel über Utah fest im Blick. Jetzt nutzt das Team modernste Technik, darunter ein Hochleistungslaser und ein akustischer Frequenzsignalgenerator, um mit den Aliens in Kontakt zu treten.
03:45
Amoklauf in Granby, Colorado: Mit einem gepanzerten Bulldozer walzt ein geistig verwirrter Mann alles nieder, was ihm in die Quere kommt. Ausgerüstet mit mehreren Schusswaffen und geschützt von Zentimeter dicken Stahlplatten nimmt der Amokläufer keine Rücksicht auf Verluste. Egal, ob Wohnhäuser oder Polizeibeamte - hier wird alles und jeder zur Zielscheibe deklariert. "Zerstört in Sekunden" zeigt in dieser Episode außerdem unglaubliche Originalaufnahmen von Rennwagen-Crashs, Bombenexperimenten und fatalen Chemie-Unfällen.
04:10
Irukandjis sind zwar nur wenige Zentimeter groß, aber das Nesselgift der Würfelquallen kann bei Menschen Brechreiz und schwere Bauch- und Gliederschmerzen auslösen. Vor den winzigen Meeresbewohnern sollte sich Luke Purdy bei seiner Erkundungstour im australischen Arnhemland tunlichst in Acht nehmen. Der Vollprofi nimmt dort ein 20 Tonnen schweres Schiff unter die Lupe, das vor zwölf Jahren während eines tropischen Wirbelsturms gesunken ist. Shaun Barret und Sarah McKenna schleppen derweil am Wilbinga Beach einen fahruntauglichen Geländewagen ab.
04:55
Das Team von "Geographe Marine Salvage and Rescue" kämpft im Norden Australiens mit einem Schiff, das vor zwölf Jahren bei einem tropischen Wirbelsturm gesunken ist. Das Wrack liegt 500 Meter vom Strand entfernt und es hat sich nach 38 Stunden Schwerstarbeit noch keinen Zentimeter vom Fleck bewegt. Deshalb starten Luke Purdy und seine Crew in Down Under einen zweiten Anlauf. Zwei Taucher legen Schwerlastgurte um den Betonrumpf, die mit einem Stahlseil verbunden werden. Und dann tritt im Arnhemland das 760 PS starke Bergungsfahrzeug der Truppe in Aktion.