Kapitän Jake Anderson läuft die Zeit davon: Während die schnellsten Schiffe der Flotte bereits ihre Quoten für Königskrabben erfüllt haben, sind die Speichertanks der Saga noch nicht einmal halbvoll. Jetzt heißt es buckeln bis der Arzt kommt. Und den braucht es plötzlich wirklich, denn Deckboss Sean Dunlop rammt sich bei einem unglücklichen Manöver sein eigenes Messer zwischen die Rippen! Zum Glück befindet sich die Crew gerade im Hafen, so dass die Verletzung schnell versorgt werden kann. Unterdessen geraten Wild Bill Wichrowski und seine Summer Bay in den ersten arktischen Sturm der Saison!
Auf der Suche nach den begehrten Bairdi-Krabben steuert Seebär Sig Hansen die Northwestern weit hinaus ins nördliche Fanggebiet. Hier muss Tochter Mandy eine weitere Feuertaufe im Steuerhaus bestehen. Zum ersten Mal soll die angehende Skipperin selbstständig eine ganze Reihe von Krabbenkäfigen versenken! Doch Kommunikationsprobleme sowie eine kleine Unachtsamkeit haben fatale Folgen: Ein gelöstes Seil bringt einen 90 Zentimeter langen Stahlhaken unter Spannung und plötzlich torpediert das Geschoss die Mannschaft an Deck. Nur um Haaresbreite entgeht die Crew einem tödlichen Zwischenfall!
Dauerregen, 9 Meter hohe Wellen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h! Die Wettervorhersage für die Beringsee ist alles andere als rosig. Die Folgen des Sturms sind sogar lebensgefährlich: Auf der Wizard wird ein Besatzungsmitglied fast von Deck gespült. Kapitän Jake Anderson trommelt seine Männer aus der Koje, da sich mitten in der Nacht ein tonnenschwerer Kran am Bug der Saga gelöst hat. Kaum ist das Problem behoben, verrutschen bei heftigem Seegang die Fangkörbe an Deck. Extreme Vorsicht ist geboten, denn bei diesem Wetter fliegt kein Rettungshubschrauber der Küstenwache los...
Herbst im Nordpazifik - Das heißt rauer Seegang und heftige Stürme! Unter derartigen Bedingungen sind Zwischenfälle praktisch vorprogrammiert. Diesmal erwischt es ein Besatzungsmitglied der Summer Bay mit einer folgenschweren Knieverletzung. Während Sig Hansen seine Quote für Bairdi-Krabben in Rekordzeit erfüllt hat, muss der Rest der Flotte raus aufs Meer. Doch als 3 seiner Männer in einer Hafenkneipe versumpfen, reißt Kapitän Jake Anderson endgültig der Geduldsfaden. Er feuert die Suffköpfe kurzerhand! Das Problem dabei: Die letzten 15 Prozent seiner Quote stehen noch aus...
Um das Saisonziel von 300 Unzen zu erreichen, hat Unternehmerin Emily Riedel einen der besten Goldtaucher in Nome engagiert. Daryl Galipeau kennt den Meeresgrund hier wie seine Westentasche und hat der "Eroica" bereits zu einem schillernden Saisonstart verholfen. Mit dem Spürsinn ihres Spitzentauchers verdient die Kapitänin sogar genug, um die Firma zu erweitern und einen neuen Bagger zu kaufen. Allerdings bahnt sich diesmal dreiste Konkurrenz den Weg in Emilys Revier: Goldveteran Brad Kelly steuert sein Boot geradewegs zum "Claim 14", in der Hoffnung ein Stück vom Kuchen abzubekommen.
Shawn Pomrenke geht volles Risiko: Um seine Schulden zu begleichen, braucht er schleunigst gute Ergebnisse. Auf der Jagd nach einem lukrativen Gold-Spot manövriert der Skipper die "Christine Rose" daher in gefährliche Gefilde. Doch dabei gerät sein Equipment an die Belastungsgrenze. Auch die beiden Goldtaucher Ken Kerr und Vernon Adkison feilen ständig an neuen Strategien. Während der Kapitän der "Myrtle Irene" an einem Masterplan tüftelt, damit sein Geschäft 7 Tage die Woche rund um die Uhr läuft, ist Adkison händeringend auf der Suche nach fähigem Personal.
Über dem östlichen Beringmeer braut sich ein Unwetter zusammen. Bereits in wenigen Stunden zieht eine Sturmfront mit meterhohen Wellen in Richtung Nome. Den Goldtaucher:innen bleibt daher nur ein kleines Zeitfenster, das man nutzen muss. Kapitän Pomrenke und sein erster Decksmann Cody Moen trotzen der Gefahr. Kein Wunder, schließlich haben die Männer am Meeresgrund einen Hotspot entdeckt, der jede Menge Feingold preisgibt. Später geraten Ken Kerr und seine Besatzung in eine äußerst prekäre Lage: Die "Myrtle Irene" sitzt 5 Kilometer vor dem Hafen im Sturm fest und sendet "Mayday"!
Rettung in letzter Sekunde: Nur dem beherzten Einsatz eines 200 Tonnen schweren Schleppers ist es zu verdanken, dass die "Myrtle Irene" den Sturm halbwegs überstanden hat. Nachdem der Riesenkahn über Nacht kilometerweit an der Küste entlang geschleppt wurde, um ihn aus der Gefahrenzone heraus zu halten, muss Kapitän Ken Kerr nun den Schaden an seinem Schiff begutachten. Derweil knüpft Schlitzohr Kris Kelly neue Kontakte mit der Konkurrenz. Der Goldtaucher will einen todsicheren Deal eintüten, bei dem er bereits geplünderte Spots noch einmal kräftig umgräbt - und zwar in größerer Tiefe als bisher.
Elchfleisch ist seit Jahrhunderten für die Menschen am Yukon eine der Hauptnahrungsquellen. Die Jagdsaison im nördlichsten US-Bundesstaat dauert allerdings nur 20 Tage. Um seine Familie mit Fleisch zu versorgen, muss sich Aussteiger Charlie Wright daher in der Wildnis sputen. Der erfahrene Trapper hat mit seinem Partner James Roberts an einem See frische Spuren entdeckt. Der riesige Bulle befindet sich offenbar ganz in der Nähe und der Wind steht günstig. Deshalb hoffen die Männer im Morgengrauen auf reiche Beute.
Ufo-Sichtungen über dem Bermudadreieck? Was für die meisten Menschen unglaublich klingt, ist für andere durchaus denkbar. Denn Bootskapitän Moe Mottice und Rettungstaucher Dave Cziko haben bereits selbst bizarre Lichterscheinungen beobachtet! Vor der Küste Floridas stechen die Männer in See, um das angeblich abgetauchte Flugobjekt eines aktuellen Augenzeugenberichts zu finden. Für die Jagd nach dem Ufo nutzt das Team ein hochmodernes Seitensichtsonar. Das Gerät erzeugt detaillierte 3D-Karten des Meeresbodens und erkennt noch in hunderten Metern Tiefe Trümmer oder Wrackteile.
In zwei Tagen will Charlie Wright in die Wälder aufbrechen, um seine Fallen auszulegen. Doch bis dahin gehört seine Zeit der Familie. Der Trapper macht sich auf den Weg zum Flughafen, um seine Töchter abzuholen, die in der Stadt aufs College gehen. Teneisha kommt aber dieses Mal nicht allein - die junge Dame bringt ihren Freund Curtis mit. Wird sich ihr Vater mit dem Schwiegersohn in spe gut verstehen? Beim Holzhacken darf Curtis seine Wildnistauglichkeit unter Beweis stellen und dabei schlägt sich der junge Mann gar nicht schlecht.
Unbekannte Unterwasserobjekte, so genannte "Usos", sind ein grundlegender Teil der Bermudadreieck-Mythologie. Unzählige Sichtungen der leuchtenden Objekte soll es bereits gegeben haben. Von jährlich bis zu 200 Fällen ist die Rede. Das Beobachtete ist so rätselhaft, dass manche Menschen glauben, Aliens seien dafür verantwortlich. Andere gehen stattdessen von streng geheimen Militäroperationen, Spionage-Unterwasserdrohnen oder Bioluminiszenz von Meeresorganismen aus. Jetzt nimmt das Forscher-Team in der Nähe von Key Biscayne einen dokumentierten "Uso"-Fall genauer unter die Lupe.
Die Trapper am Yukon stehen in den Startlöchern, denn die Fellsaison beginnt. Und im ersten Monat ist die Ausbeute im Vergleich zum Rest des Winters am größten. Das gilt besonders für die begehrten Marderpelze. Aber so wenig Schnee wie in diesem Jahr gab es rund um Tanana nur selten - damit fällt der Hundeschlitten als Fortbewegungsmittel aus. Zudem wurden Charlie Wrights Fallen offenbar von unbekannten Eindringlingen geplündert. Courtney Moore und ihrer Tochter Cuppy droht derweil eine unfreiwillige Übernachtung in der Wildnis.
Im Atlantik soll eine grausame Kreatur namens "Lusca" ihr Unwesen treiben. Der Sage nach handelt es sich dabei um ein drachenartiges Ungeheuer mit riesigen Tentakeln - und einem unstillbaren Hunger nach Menschenfleisch! Auch im Bermudadreieck wollen Augenzeugen ein derart skurriles Meeresmonster bereits gesichtet haben. Alles Seemannsgarn und Folklore? Oder ist an der ungeheuerlichen Legende doch etwas dran? In einer Unterwasserhöhle vor der Insel Bermuda startet das Team der "Triangle Research and Investigation Group" eine obskure Spurensuche nach dem Killer aus der Tiefe.
Kälte ist in Alaska die größte Gefahr für Leib und Leben. Die tiefsten Temperaturen der USA wurden nur etwa 150 Kilometer von Tanana entfernt gemessen. Und die Dorfbewohner haben in dieser Folge mit zweistelligen Minusgraden zu kämpfen. Feuerholz wird in solchen Zeiten zur obersten Priorität. Doch Stan Zuray hat ein Problem mit seinem Truck - die Klopfgeräusche kommen aus dem Motorraum. Und wenn der Wildnisbewohner dieses Problem nicht ernst nimmt, droht möglicherweise ein Totalschaden. Das wäre der absolute Super-GAU.
Seit über 100 Jahren fehlt von der "USS Cyclops" jede Spur. Das 165 Meter lange Frachtschiff zählt bis heute zu den größten Rätseln des Bermudadreiecks. Theorien über das Schicksal der Cyclops - sowie der mehr als 300 Besatzungsmitglieder - reichen von Monsterwellen, die das Schiff versenkt haben, bis hin zu mysteriösen Portalen in eine andere Dimension. Die Bermuda-Forschergruppe um Teamchef Chuck Meier und Schiffsingenieur Mike Still untersucht heute eine weitere mögliche Ursache für das Verschwinden des Frachters: Könnten vom Meeresgrund aufsteigende Methanblasen verantwortlich für die Katastrophe sein?
Fünf Torpedobomber, die 1945 zu einem Trainingsflug starten - aber nie zurückkehren: Das Schicksal von "Flug 19" ist bis heute ein Rätsel und hat seither den Mythos vom Bermudadreieck befeuert. Eine Theorie geht davon aus, dass die Kampfflugzeuge bei den Bahamas, vor der Küste der Bimini Islands, ins Meer gestürzt sein könnten. Aber dort hätten die Wracks gefunden werden müssen. Oder nicht? Außerdem geht das Forscher-Team um Moe Mottice und Dave Cziko der Frage nach, ob elektronischer Nebel oder Hypoxie, also Sauerstoffmangel im Gehirn der Piloten, zum verheerenden Unglück geführt haben könnte.
Auf der Suche nach dem verschollenen Schiff: Ein vermeintlicher Augenzeuge hat das TRIG-Team kontaktiert, da der Mann ein Wrack gefunden haben will, das bereits mehrere Jahrzehnte am Meeresgrund liegt. Aber handelt es sich dabei wirklich um die so genannte "Yacht-C", die bislang als spurlos verschwunden gilt? Könnte das Schiff mehr als 12 Kilometer entfernt von dem Ort zu finden sein, an dem der Skipper das letzte Notsignal absetzte? Die Bermuda-Spezialisten um Moe Mottice, Chuck Meier und Mike Still starten eine großangelegte Suchaktion, um das Geheimnis um das unbekannte Wrack zu lüften.
Miami am 22. Dezember 1967: Daniel Burack, ein reicher Geschäftsmann, und Patrick Horgan, ein katholischer Priester, fahren mit ihrem Kajütboot hinaus aufs Meer, um die Lichter der Stadt aus einer anderen Perspektive zu bewundern. Kurz darauf geht ein Notruf der "Witchcraft" bei der Küstenwache ein. Es kam zu einer Kollision im Wasser. Doch das Boot und die zwei Männer werden nie gefunden! Gemeinsam mit Spezialisten der Wetter- und Ozeanografie-Behörde NOAA rollt das TRIG-Team den Fall noch einmal neu auf. Hat das Bermudadreieck die "Witchcraft" verschluckt? Und falls ja: Wo liegt das Wrack?
Völlig intakte Schiffe aber keinerlei Besatzung an Bord: Seit Jahrhunderten gibt es Berichte von Geisterschiffen im Bermudadreieck. Das Phänomen ist so skurril, dass bislang kaum verlässliche Erklärungsansätze vorliegen. Könnten heftige Stürme die Menschen von Deck gefegt haben? Sind möglicherweise Tauchgänge schief gelaufen, sodass es niemand zurück an Bord geschafft hat? Oder stecken übernatürliche Kräfte hinter dem spurlosen Verschwinden von ganzen Schiffsbesatzungen? In dieser Folge versucht die "Triangle Research and Investigation Group" das Geheimnis um Geisterschiffe aufzuklären.
Die nächste Herausforderung wird die Beziehungen zwischen den Vätern und ihren Kindern in Mittelamerika auf eine ganze neue Probe stellen. Die Paare werden durchgemischt. Ed Stafford bricht in der Wildnis die vertrauten Beziehungen auf und schafft eine neue Dynamik. So können seine Schützlinge ihr Verhalten aus einer neuen Perspektive betrachten und sich aus eingefahrenen Mustern befreien. Die Väter und die Kids marschieren in Zweierteams flussabwärts. Am Ziel sollen sie in Belize an zwei Seilen einen Wasserfall überqueren. Ben und Akai machen den Anfang.
Antike Münzen, kostbare Edelsteine, einzigartige Artefakte und tonnenweise pures Gold: Vor der Küste Floridas besucht Schatzjäger Darrell Miklos die Fundstätte eines legendären Schiffswracks. Die "Nuestra Señora de Atocha" geriet 1622 in einen Hurrikan und sank auf den Grund der Karibik. Erst 1985 wurden das Wrack sowie Teile seiner wertvollen Fracht wiederentdeckt. Vor Ort erhält Darrell einen exklusiven Einblick in die Methoden der modernen Unterwasserarchäologie. Außerdem reist er nach Spanien, um in den Archiven von Sevilla nach weiteren Spuren zu suchen. Gibt es eine Verbindung zwischen den mittelalterlichen Schiffsrouten über den Atlantik und Coopers Aufzeichnungen aus dem All?
Niedergemetzeltes Nutzvieh, grässliches Heulen und widerlicher Gestank: Treibt in den Everglades eine Bestie ihr Unwesen? Die erste dokumentierte Sichtung des "Skunk Ape" stammt aus dem Jahr 1818. Demnach habe ein mannshoher Affe Fischer in den Sümpfen Floridas verfolgt. 1974 haben zwei Polizisten angeblich auf ein zwei Meter großes Monster geschossen. Und es gibt unzählige weitere Berichte. Um was für eine Spezies könnte es sich bei der behaarten Kreatur handeln? Phil Torres und Heather Amaro machen sich vor Ort auf die Suche nach dem mysteriösen Wesen.
Antike Aquädukte, eine begrabene Villa mit kunstvollen Fresken oder das Pantheon: In Rom gibt es neben dem berühmten Kolosseum noch zahlreiche weitere Bauwerke, die absolut bemerkenswert sind. Sie sind Zeugnisse einer bedeutenden Epoche der Menschheitsgeschichte und belegen den Fortschritt zur Zeit des Römischen Machtimperiums. Diese Folge zeigt, was hinter den architektonischen Meisterleistungen steckt, wie Archäolog:innen mit forensischen Technologien die Inschriften Jahrtausende alter Papyrusrollen entschlüsseln und wie es den Bauherren im Römischen Reich gelang, derartige Monumente für die Ewigkeit zu errichten.