12:30
Tagsüber steigen die Temperaturen in der Karibik locker auf über 40 Grad. Bei dieser Hitze verliert der Körper extrem viel Flüssigkeit. Die Suche nach Trinkwasser hat für Matt Graham und Joe Teti daher in dieser Folge oberste Priorität. Das Survival-Duo ist auf einer einsamen Insel im Atlantischen Ozean gestrandet - ohne Ausrüstung und Nahrung. In einem Flugzeugwrack finden die beiden jedoch nützliche Gegenstände, die beim Überlebenskampf hilfreich sein können, wie zum Beispiel Seile, Kabel, einen Feuerlöscher und ein Gepäcknetz.
13:15
Mit ihrem massigen Körper und ihren kurzen Beinen wirken Flusspferde auf den ersten Blick behäbig. Aber wenn man in ihr Revier eindringt, ist Gefahr im Verzug. Denn die Kolosse können schneller laufen, als man denkt. Hippos erreichen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 50 Kilometern pro Stunde und können mit ihren mächtigen Kiefern sogar Krokodile töten. Deshalb sollten Eric und seine Survival-Partnerin Kelly den Paarhufern in der südafrikanischen Savanne besser aus dem Weg gehen. Gleiches gilt am Limpopo River für Löwen und Leoparden.
14:05
Die extrem hohe Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent macht Gwen und Jon an der Südküste Mexikos schwer zu schaffen. Das Survival-Duo kämpft sich dort in der brütenden Mittagshitze über eine sechs Kilometer lange Hügelkette, um an sauberes Trinkwasser zu gelangen. Das ist in der Wildnis überlebenswichtig. Unterwegs müssen sich die Abenteurer zudem vor Hornissen, todbringenden Mokassin-Ottern und Vogelspinnen in Acht nehmen, die ein gefährliches Gift absondern. Und bei Sonnenuntergang haben die Outdoor-Freaks erst die Hälfte des Weges hinter sich gebracht.
14:50
Beim Militär hat Bulent Selbstdisziplin gelernt, doch seine schroffe Art könnte auf der Survival-Tour für Probleme sorgen. Denn seine Partnerin Cat ist ebenfalls ein Alphatier. Der Grenzschutzbeamte und die Fitness-Sportlerin versuchen, mit spärlicher Ausrüstung 21 Tage lang in der kolumbianischen Sierra Nevada de Santa Marta zu überleben. Das Duo schlägt sich dort mit einem Buschmesser durch den dichten Regenwald. Und im Unterholz lauert Gefahr: Denn in der Wildnis streifen rund 300 verschiedene Schlangenarten und mächtige Raubkatzen umher.
15:35
Wes und seine Survival-Partnerin Jesse marschieren im Herzen Brasiliens durch ein riesiges Ökosystem, in dem Raubkatzen und Giftspinnen umherstreifen. Teile der lebensfeindlichen Region werden regelmäßig von heftigen Unwettern geflutet, deshalb sucht das Duo nach anstrengenden zehn Kilometern Schutz in einer zerklüfteten Landschaft aus Sandsteinfelsen. Und süßer Honig käme den ausgehungerten Outdoor-Freaks als Stärkung gerade recht. Aber mit den angriffslustigen Arapuã-Bienen, die ihre Nester mit dem eigenen Leben verteidigen, ist nicht zu spaßen.
17:05
Der mexikanische Nationalpark "Lagunas de Montebello" liegt 1500 Meter über dem Meeresspiegel. Nachts sinken die Temperaturen dort auf unter zehn Grad. Vor Kälte bibbernd haben Holly und ihr Survival-Partner Dan deshalb in der Wildnis kaum ein Auge zugetan. Das Duo braucht dringend einen trockenen Lagerplatz und ein wärmendes Feuer, um sich vor Unterkühlung zu schützen. Danach wenden sich die Abenteurer umgeben von blutsaugenden Insekten und giftigen Korallenottern der Nahrungssuche zu. Die Outdoor-Freaks gehen im Bundesstaat Chiapas auf Entenjagd.
17:55
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg: Trish möchte ihrem ältesten Sohn, der gegen eine Suchterkrankung ankämpft, zeigen, dass man im Leben alles schaffen kann, wenn man sich hart genug anstrengt. Die dreifache Mutter ist fest entschlossen, jedes Hindernis zu meistern, dass sich ihr im kolumbianischen Dschungel in den Weg stellt. Aber ob die 46-Jährige mit ihrem Survival-Partner Jeremy in der Wildnis 21 Tage lang durchhält, bleibt abzuwarten. Denn am Rio Claro droht Gefahr durch giftige Terciopelo-Lanzenottern, blutdürstige Insekten und bissige Piranhas.
18:40
Gefährliche Riesenschlangen und giftige Stachelrochen: Whitney und ihr Partner Nathan haben in Brasilien keinen erholsamen Pauschalurlaub gebucht. Im Schutzgebiet Cantão bekommen es die Survival-Freaks stattdessen mit wilden Tieren zu tun. Bei Temperaturen um die 30 Grad und drückend feuchter Luft, gilt es zudem einem Hitzschlag vorzubeugen. Um sich mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen, müssen die Abenteurer Feuer machen und Wasser abkochen. Und dann wären da noch die Moskitos - die blutdürstigen Insekten rauben dem Duo in der Nacht den Schlaf.
19:25
In den Feuchtbiotopen Floridas leben rund anderthalb Millionen Alligatoren. Die Reptilien werden über viereinhalb Meter lang und wiegen bis zu einer Tonne. Ihre Beißkraft ist fast doppelt so groß wie die eines Grizzlybären. Im trüben, übel riechenden Sumpfwasser lauern zudem giftige Mokassin-Ottern. Deshalb schlagen Jake und Melissa ihr Lager abseits des Flusses auf. Dort kauern sich die Abenteurer bei Blitz und Donner zusammen, um vor dem Dauerregen Schutz zu suchen. Aber der Hunger treibt das Survival-Duo schon bald wieder hinaus in die gefährliche Wildnis.
20:15
Die Smoky Mountains, in Tennessee: Hier leben David, Steffanie, Roxanne und der 10-jährige Jasper auf 4 Hektar Land. Doch mit der Selbstversorgung hat es bei der 3-Generationen-Familie bislang nicht so recht geklappt. Es mangelt an grundlegenden Dingen, wie Trinkwasser oder netzunabhängigem Strom. Die Profis der Raney-Sippe bringen das naturverbundene Leben der Aussteiger:innen wieder auf Kurs. Zunächst steht ein Umzug auf die Sonnenseite des Grundstücks an. Dann baut das Team ein Gewächshaus in den Bäumen und einen mobilen Hühnerstall zur Eierproduktion. Außerdem wird ein großer Hochbeet-Garten angelegt und eine Solaranlage mit 12 Paneelen installiert.
21:45
Auf der "Confidence" sorgen soziale Spannungen für Stress. Die miese Laune unter den Crewmitgliedern artet soweit aus, dass gleich mehrere Krabbenfischer mitten in der Saison das Handtuch schmeißen. Als dann auch noch Co-Kapitän James Gamberton gegen den Boss an Bord, Steve "Harley" Davidson, aufbegehrt, befindet sich das Schiff hart an der Grenze zur Meuterei! Auch bei den anderen Kollegen der Fangflotte gibt es Probleme: Auf der "Northwestern" zieht sich Decksmann Clark eine tiefe Schnittwunde mit dem Ködermesser zu und an Bord der "Wizard" klemmt der Gashebel wegen einem Defekt im Maschinenraum.
22:30
Vorarbeiter Dave und Bootsführer Leon stehen extrem unter Druck. Die Männer sollen Baumstämme im Wert von 200 000 US-Dollar flussabwärts zur Sammelstelle am Potato Point bewegen. Dabei stellen Untiefen und Sandbänke im Grizzly River eine große Gefahr dar. Kann das Duo die natürlichen Hindernisse erfolgreich umschiffen? Beim Transport auf dem Landweg nutzen die Holzfäller geländegängige Trucks. Doch ein Lastkraftwagen ist defekt. Und Chris wagt sich mit seinem Arbeitskollegen Jeff auf der Suche nach Riesen-Lebensbäumen in steiles Gelände vor.
23:15
Wie viel Neandertaler steckt bis heute in jedem von uns? Wann genau trennte sich die Entwicklungsgeschichte von Affe und Mensch? Warum hat Homo sapiens als einzige menschliche Spezies überlebt? Um die Geheimnisse unserer Existenz zu entschlüsseln, unternimmt Abenteurer Josh Gates eine spannende Expedition zu den Ursprüngen der Menschheit. Die erste Etappe der Reise beginnt an der Universität von Wisconsin, wo Anthropologe Dr. John Hawks die komplexen Verzweigungen unseres evolutionären Familienstammbaums entwirrt, und führt weiter bis nach Afrika, die Wiege der Menschheit!
00:45
Die Smoky Mountains, in Tennessee: Hier leben David, Steffanie, Roxanne und der 10-jährige Jasper auf 4 Hektar Land. Doch mit der Selbstversorgung hat es bei der 3-Generationen-Familie bislang nicht so recht geklappt. Es mangelt an grundlegenden Dingen, wie Trinkwasser oder netzunabhängigem Strom. Die Profis der Raney-Sippe bringen das naturverbundene Leben der Aussteiger:innen wieder auf Kurs. Zunächst steht ein Umzug auf die Sonnenseite des Grundstücks an. Dann baut das Team ein Gewächshaus in den Bäumen und einen mobilen Hühnerstall zur Eierproduktion. Außerdem wird ein großer Hochbeet-Garten angelegt und eine Solaranlage mit 12 Paneelen installiert.
02:15
Auf der "Confidence" sorgen soziale Spannungen für Stress. Die miese Laune unter den Crewmitgliedern artet soweit aus, dass gleich mehrere Krabbenfischer mitten in der Saison das Handtuch schmeißen. Als dann auch noch Co-Kapitän James Gamberton gegen den Boss an Bord, Steve "Harley" Davidson, aufbegehrt, befindet sich das Schiff hart an der Grenze zur Meuterei! Auch bei den anderen Kollegen der Fangflotte gibt es Probleme: Auf der "Northwestern" zieht sich Decksmann Clark eine tiefe Schnittwunde mit dem Ködermesser zu und an Bord der "Wizard" klemmt der Gashebel wegen einem Defekt im Maschinenraum.
03:00
Vorarbeiter Dave und Bootsführer Leon stehen extrem unter Druck. Die Männer sollen Baumstämme im Wert von 200 000 US-Dollar flussabwärts zur Sammelstelle am Potato Point bewegen. Dabei stellen Untiefen und Sandbänke im Grizzly River eine große Gefahr dar. Kann das Duo die natürlichen Hindernisse erfolgreich umschiffen? Beim Transport auf dem Landweg nutzen die Holzfäller geländegängige Trucks. Doch ein Lastkraftwagen ist defekt. Und Chris wagt sich mit seinem Arbeitskollegen Jeff auf der Suche nach Riesen-Lebensbäumen in steiles Gelände vor.
03:45
Wie viel Neandertaler steckt bis heute in jedem von uns? Wann genau trennte sich die Entwicklungsgeschichte von Affe und Mensch? Warum hat Homo sapiens als einzige menschliche Spezies überlebt? Um die Geheimnisse unserer Existenz zu entschlüsseln, unternimmt Abenteurer Josh Gates eine spannende Expedition zu den Ursprüngen der Menschheit. Die erste Etappe der Reise beginnt an der Universität von Wisconsin, wo Anthropologe Dr. John Hawks die komplexen Verzweigungen unseres evolutionären Familienstammbaums entwirrt, und führt weiter bis nach Afrika, die Wiege der Menschheit!
04:25
Die zweite Reiseetappe zu den Ursprüngen der Menschheit führt Josh Gates tief in den Mikrokosmos der Genetik und bis an die "Wilde Küste" in Südafrika. Denn nach einem Besuch bei Schimpansen-Forschern im Gombe-Nationalpark will Josh das große Geheimnis der menschlichen Überlegenheit entschlüsseln. Die Entdeckungen von Dr. Erich Fisher, der eine bedeutende frühmenschliche Fundstätte in Pondoland untersucht, bringen den Durchbruch: Anpassungsfähigkeit, Cleverness und permanente Weiterentwicklung haben es Homo sapiens ermöglicht sogar globale Extremepochen, wie die Eiszeit, zu überstehen.