In den Anden bläst Joseph und Matt nasser Wind um die Ohren.
Begrenzte Mittel: Die Browns wollen sich ein Boot kaufen. Aufträge?
Das kleine Dorf Tanana, rund 100 Kilometer vom Polarkreis entfernt, zählt zu den abgelegensten Orten Amerikas. Nicht einmal Straßen führen dorthin. Im Winter erreichen die Temperaturen in Alaska Tiefstwerte bis zu minus 50 Grad. Dann beginnt am Rande der Zivilisation ein knallharter Überlebenskampf. Brennholz und Nahrungsvorräte werden knapp. Unter solchen Umständen sein Dasein zu fristen, ist nichts für jedermann. Dustin Baughham hat sich trotzdem für die Wildnis entschieden. Der Kellner aus North Carolina möchte sich in Tanana ein neues Leben aufbauen.
Ausgerechnet der Sicherheitschef: Pfandhaus-Eigentümer Les Gold wurde von einem Mitarbeiter bestohlen.
Elche wiegen bis zu 700 Kilo und erreichen eine Schulterhöhe von etwa zwei Metern. Von so einem Koloss niedergetrampelt zu werden, ist kein Spaß. Die gigantischen Paarhufer verletzen in Nordamerika mehr Menschen, als jedes andere Säugetier. Charlie Wright und sein Bruder Shane müssen daher bei der Jagd extrem vorsichtig sein. In freier Wildbahn sind die Wiederkäuer zudem gut getarnt, deshalb ahmen die Männer in der Wildnis die Rufe der Elchkühe nach. Während der Brunftzeit haben die die Bullen nämlich nur eines im Sinn.
Die nächste Tierklinik ist 240 Kilometer entfernt, und einen Tierarzt gibt es in Tanana nicht. Deshalb muss sich Stan Zuray in Alaska anders helfen. Einer seiner Schlittenhunde leidet an einem Abszess. Gerät die Infektion in den Blutkreislauf, könnte das Leittier an den Folgen sterben. Dorfbewohner Dustin Baughman kämpft am Polarkreis ebenfalls mit Problemen. Der Aussteiger aus North Carolina hat sich das Leben in der Wildnis einfacher vorgestellt und begeht fernab der Zivilisation einen folgenschweren Fehler.
In Alaska kommt der Winter manchmal über Nacht. Deshalb wird es für die Dorfbewohner höchste Zeit, sich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Joey Zuray bricht in die Wildnis auf, um dort Karibus zu jagen, während sein Vater sich um das Motorboot der Familie kümmert. Der Yukon River wird schon bald komplett zugefroren sein. Bob Wright bringt unterdessen sein Schneemobil auf Vordermann. Dabei kommen auch Ersatzteile von der Müllkippe zum Einsatz, denn einen Händler, der neues Material liefert, gibt es am Polarkreis nicht.
Die Fellsaison hat begonnen. Charlie Wright und sein Sohn Bob brechen in die Wildnis auf, um ihre Fallen zu kontrollieren. Die Pelze sind für die Dorfbewohner Tananas eine lebenswichtige Einnahmequelle. Von dem Erlös kaufen sie Benzin, Medikamente und Kleidung. Doch vor Ort erwartet die Männer eine böse Überraschung: Ein Bärenmarder hat sich an den Ködern gütlich getan, deshalb sind die Fallen leer. Ganz in der Nähe finden die Trapper frische Spuren, offenbar treibt sich der Vielfraß noch in der Umgebung herum.
Der Winter hält in Alaska Einzug: In Tanana herrschen Temperaturen von minus 25 Grad. Doch bis dato ist am Polarkreis nur wenig Schnee gefallen, deshalb kommt Stan Zuray mit seinem Hundeschlitten im Gelände nur langsam voran. Der Dorfbewohner will in der Wildnis seine Fallen kontrollieren. Doch auf halber Strecke muss der Trapper eine Pause einlegen, denn seine Tiere sind mit ihren Kräften am Ende. Neuankömmling Sam Burkett macht sich unterdessen bei der Reparatur einer Scheune nützlich.
Die Vorratskammern der Dorfbewohner sind leer, doch die Nahrungssuche ist in Alaska ein riskantes Unterfangen. Bob Wright drohen bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad am Polarkreis die Finger zu erfrieren, deshalb versucht der Trapper in der Wildnis ein Feuer zu machen. Doch das ist mit feuchtem Holz leichter gesagt als getan. Joey Zuray stößt bei der Jagd auf einen ausgewachsenen Bärenmarder. Die Raubtiere sind extrem aggressiv und fahren ihre Krallen auch gegen Feinde aus, die wesentlich größer sind als sie selbst.
In wenigen Wochen sinken die Temperaturen in Tanana auf minus 60 Grad. Während der Polarnacht ist es in der Region zudem stockfinster. Den Dorfbewohnern bleibt nicht mehr viel Zeit, um ihre Fleischvorräte aufzufüllen. Stan Zuray und sein Sohn Joey brechen deshalb in dieser Folge mit ihren Schneemobilen in die Wildnis auf, um Elche zu jagen. Lampreten eignen sich dagegen perfekt als Hundefutter. Pat Moore muss am Yukon River jedoch den richtigen Zeitpunkt abpassen, damit ihm die fetten Aale ins Netz gehen.
In Kürze bricht in Tanana die Polarnacht an, dann ist es in der Region zwei Monate lang stockfinster. Bis dahin wartet auf die Dorfbewohner allerdings noch jede Menge Arbeit. James Francis beliefert die Wildnisbewohner mit Brennholz, um sich ein paar Dollars dazu zu verdienen. Doch weil sein Schneemobil streikt, muss er auf den wesentlich langsameren Hundeschlitten umsteigen. Charlie Wright kümmert sich unterdessen um die zugefrorenen Abwasserleitungen in der Ortschaft und bläst mithilfe eines Heizgeräts und eines Lüftungsrohrs 350 Grad heiße Luft auf das Eis.
Aaron Grotjahn und sein Partner Ron Selig kämpfen sich mit ihrem Bagger in Queensland in tiefere Erdschichten vor. Dort liegen möglicherweise kostbare Opale verborgen. Aber bei der Schatzsuche stoßen die "Boulder Boys" plötzlich auf Grundwasser. Pete Cooke und Sam Westra verhandeln unterdessen in Lightning Ridge mit einem Experten. Der seltene Edelstein, den die Männer im Bundesstaat New South Wales ausgegraben haben, könnte ihnen bis zu 50 000 australische Dollar einbringen. Für so viel Geld muss das Duo in Down Under normalerweise sehr lange schuften.
"Opalzilla" leistet den "Blacklighters" bei der Arbeit gute Dienste. Die Männer haben mit der Maschine auf ihrem Claim in Coober Pedy buchstäblich jeden Stein umgedreht. Dort gibt es für die Truppe nichts mehr zu holen. Deshalb ziehen Mark I'Anson und sein Team mit ihrem tonnenschweren Equipment in Down Under an einen neuen Standort um. Chris Cheal und seine Söhne schrauben unterdessen in Lightning Ridge an ihrem Kipplaster. Ohne das Fahrzeug sind die Glücksritter bei der Schatzsuche aufgeschmissen. Kann das Trio die defekte Hydraulik wieder in Gang setzen?
Schwarze Opale werden auf dem Edelsteinmarkt zu Preisen bis zu 43 000 Dollar pro Gramm gehandelt. Aber Rod Manning und Les Walsh müssen bei der Suche nach den kostbaren Juwelen in Down Under extrem vorsichtig zu Werke gehen. Denn die Minenschächte auf dem Ploughboys-Claim sind instabil. Elf Meter unter der Erdoberfläche herrscht akute Einsturzgefahr. Pete Cooke und sein Partner Sam Westra bringen unterdessen in New South Wales einen 50 Jahre alten Lastkraftwagen auf Vordermann. Die Schatzsucher dichten Lecks an der Kippbrücke mit Eisenplatten ab.
Mark I'Anson und sein Team sind mit ihrem Equipment in Down Under auf einen anderen Claim umgezogen. Aber der Standortwechsel hat sich für die "Blacklighters" bis dato noch nicht ausgezahlt. Und als der Stromgenerator plötzlich den Geist aufgibt, verlieren die Edelsteinjäger bei der Schatzsuche noch mehr Zeit. Chris Cheal lässt derweil mit einem Kran einen zweiten Hydraulik-Bagger in seine Mine hinab. Dabei ist in der Nähe von Lightning Ridge Millimeterarbeit gefragt. Passt die zweieinhalb Tonnen schwere Baumaschine durch den engen Öffnungsschacht?
Rod Manning und sein Partner Les Walsh hadern im Bundesstaat New South Wales mit ihrem Schicksal. Die "Buschmänner" kämpfen sich unter Tage durch extrem hartes Felsgestein. Dabei stößt der Hydraulik-Bagger der Edelsteinjäger an seine Grenzen. Beim Graben bricht an der Schaufel ein Zahn ab. Können die Männer das Teil wieder anschweißen? Jaymin Sullivan und seine Mitstreiter nehmen derweil in Down Under ihre neue Mine in Augenschein. Die Neueinsteiger haben sich in dieser Saison bislang gut geschlagen. In White Cliffs will das Team an die Erfolge anknüpfen.
Die Hälfte der Schürfsaison ist vorbei und die "Buschmänner" können bis dato nur überschaubare Erfolge vorweisen. Gleiches gilt für die "Boulder Boys". Die Teams müssen bei der Edelsteinjagd eine Schippe drauflegen, wenn sie Profite einfahren wollen.
Mark I`Anson und seine Crew suchen in Coober Pedy mithilfe von Schwarzlicht nach kostbaren Mineralien. Isaac Andreou, seine Schwester Sofia und ihr Freund Chris Daff greifen derweil im Outback einem erfahrenen Opalschürfer unter die Arme.
Jaymin Sullivan und sein Team hatten monatelang mit bürokratischen Hürden und Maschinenproblemen zu kämpfen. Und als die Edelsteinjäger in der Paydirt-Mine endlich durchstarten wollen, verletzt sich Baggerfahrer "JC" bei Reparaturarbeiten am Bein.
Zentimeter um Zentimeter gräbt sich Bayden Pearse mit dem Presslufthammer durch das harte Gestein. Seine Partnerin Elisa Grobe schafft derweil mit dem Förderkorb den Abraum aus der Mine. Das Duo sucht in New South Wales nach Schwarzen Opalen.
Im Südwesten von Oregon eilen die Raneys Jake und Shannon Hult auf einem historischen Hof zur Hilfe. Das Grundstück, der Garten und das Haus der Familie müssen dringend für die nächste Flut gewappnet werden.
Handwerker Brandon benötigt eine Spezialanfertigung, um Baumstämme vor Ort zu verarbeiten. Die Lösung: Ein alter Schulbus wird zum mobilen Sägewerk umfunktioniert, das sogar Platz zum Schlafen bietet.
Ein Helikopter setzt Ed Stafford am Berg Chiang Dao im Norden Thailands ab. Die erste Nacht verbringt er dort auf 1500 Metern Höhe bei strömendem Regen. Fünf Tage später hat sich der Survival-Experte in einer Bambushütte häuslich eingerichtet...
Arbeitsteilung im Regenwald.
Auf der Südinsel Neuseelands muss das Survival-Duo Dauerregen und Schlammlawinen trotzen und sich durch moosbedeckte Wälder bis zur rettenden Küste durchkämpfen.
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