Ein echtes Unikat: Ober-"Steel Buddy" Michael Manousakis hat vor fünf Jahren den ersten gekürzten Hummer weltweit verkauft. Jetzt soll ein neues Exemplar her. Beim Umbau kommen den Profi-Schraubern die Erfahrungen zugute, die sie bei der Konstruktion des Prototypen gesammelt haben. Trotzdem ist das Projekt kein Selbstläufer. Denn man kann den Geländewagen nicht einfach in zwei Teile zerlegen und dann wieder zusammenschweißen. Außendienstmitarbeiterin Julie versucht derweil, in den USA drei Militärfahrzeuge der Bundeswehr an den Mann zu bringen.
Von der Satellitenvermessung über den Einsatz von Laserscannern bis hin zum computergesteuerten Zuschnitt eines Polyurethan-Hartschaumblocks: Heute zeigen Profis die vielfältigen Arbeitsschritte, die zur Herstellung von geografischen Landschaftsmodellen nötig sind. Präzise Daten zu Vegetation, Relief oder Bebauung sind dabei genauso wichtig, wie hochauflösende Luftaufnahmen des dargestellten Gebiets. Auch in dieser Folge von "So wird's gemacht!": Druckluft-Schleifmaschinen, Gebäudeputz und schnelle Rolltore.
Während Shawns Crew Überstunden schiebt, um den Goldfluss auf der "Christine Rose" am Laufen zu halten, nimmt sich Boss Pomrenke das nächste Etappenziel vor. Heute will er die eigens konstruierte Goldwaschanlage auf seinem Mega-Schwimmbagger platzieren. Doch bereits der erste Arbeitsschritt ist extrem knifflig: Per Hafenkran muss das 18 Tonnen schwere Kernstück der Waschrinne an Deck gewuchtet und auf den Zentimeter genau abgesetzt werden! Derweil hat die "Goldship Wild Ranger" vor der Felsküste von Sledge Island mit heftigen Winden und tückischen Brandungsströmungen zu kämpfen.
Ein arktischer Sturm zieht auf und droht die Goldtauchsaison in Alaska zu einem jähen Ende zu zwingen. Den Crews bleiben daher nur 48 Stunden, bis der Hafen über den Winter endgültig dicht macht. Während der Kelly-Klan mit seinem neuen Ultraleicht-Boot kaum gegen die meterhohen Wellen ankommt, kämpft sich vor Sledge Island auch die "Wild Ranger" von Skipper Vernon Adkison durch raue See. Später ergattert Ken Kerr die Krone als diesjähriger Goldkönig: Zusammen mit der Besatzung der "Myrtle Irene" hat er ein stolzes Saisonergebnis von 1.160 Unzen erzielt, was einem Wert von 1,3 Millionen Dollar entspricht!
Um das Goldgeschäft in Alaska zu dominieren, hat Shawn Pomrenke einen ambitionierten Schlachtplan entwickelt. Mit dem 400 Hektar großen Tomcod-Claim steht ihm bereits ein riesiges Stück vom Kuchen zu. Damit der Gewinn maximiert wird, will Shawn zudem verstärkt ins Inland-Business investieren und einen Deal mit dem Eigner der "Myrtle Irene" abschließen. Derweil ist auch ein alter Bekannter zurück in Nome: Zeke Tenhoff hat die Welt bereist und andere Berufe ausprobiert. Doch jetzt hat ihn das Goldfieber erneut gepackt. Sein Ziel? Einen Segelboot-Bagger bauen und damit die Goldgründe des Nordens plündern!
Während Goldsucherin Emily Riedel am Claim 4 ihr Glück versucht, schmiedet Kris Kelly neue Allianzen. Derweil macht Shawn "Mr. Gold" Pomrenke seinem Namen alle Ehre. Das Team der "Christine Rose" hat den ertragreichen Spot am Tomcod-Claim wiederentdeckt, den die Truppe bereits während der Wintersaison aufgespürt hatte. Das erste Auswaschen kann sich sehen lassen: Knapp mehr als 16 Unzen, was über 32.000 Dollar entspricht! Und das versunkene Flussbett am Meeresgrund ist längst nicht leer gebaggert...
Ein großer Tag für Goldtaucher Zeke Tenhoff und seine Crew: Heute lassen die Männer zum ersten Mal ihren Segelboot-Bagger, die "Black Swan", zu Wasser. Auch für zwei weitere Goldsucher bringt die Sommersaison neue Möglichkeiten mit sich. Während Emilys Vater Steve am Nome River ein Stück vom Goldkuchen abgreifen will, steht bei Vernon Adkison am Claim 56 eine Sondierung per Unterwasser-Drohne auf dem Programm. So will der Unternehmer zunächst die Beschaffenheit des Meeresgrunds checken, bevor er seine Taucher:innen ins Wasser schickt. Adkison kalkuliert mit einem Ertrag von 2.000 Unzen Gold pro Hektar.
Eine neue Partnerschaft mischt den Goldmarkt von Nome auf. Denn Shawn Pomrenke will bei der Konkurrenz investieren. Der findige Geschäftsmann hat seine Umbaupläne Dave Young, dem Eigner der "Myrtle Irene", präsentiert und gepunktet. Der Haken an der Sache? Shawn muss 350.000 Dollar Eigenkapital in den Schwimmbagger stecken, damit der Gold-Goliath sein volles Potenzial ausschöpft und noch profitabler wird. Für den Umbau des Schiffs sind zudem nur 3 Wochen Zeit! Derweil ist die Crew von Vernon Adkison auf eine güldene Cash-Cow gestoßen, und auch bei Goldsucherin Emily klingelt die Kasse.
Zeke Tenhoff kann es kaum erwarten mit seinem Segelboot-Bagger loszulegen. Allerdings fehlt dem Glücksritter noch der passende Spot. Daher schlägt Skipper Zeke dem Kontrahenten Vernon Adkison einen Deal vor, von dem beide Seiten profitieren: Mit seinem GPS-gestützten Echolot-System will er den Meeresgrund am Claim 56 sondieren, ordentlich Gold scheffeln und Adkison am Gewinn beteiligen. Auch Goldsucherin Emily Riedel arbeitet mit Hochdruck an ihrem eigenen Claim. Doch um den Traum zu verwirklichen, braucht sie mindestens 75 Unzen und einen dritten Taucher im Team.
600 Tonnen schwer, 40 Meter lang und 12 Meter breit: Die "Myrtle Irene" ist eines der größten Baggerschiffe der Beringsee! Der Umbau im Trockendock wurde in Rekordzeit abgeschlossen. Shawn Pomrenke hat die komplette Goldwaschanlage neu designt. Demnächst wird er zudem der neue Kapitän an Bord sein. Doch bevor das Monstrum Millionen scheffelt, muss das Riesending im Hafen zu Wasser gelassen werden, wo die letzten Konstruktionsarbeiten erfolgen. Auch für Kris Kelly geht es endlich los. Mit einem Teil seiner Familiensippe sticht der Goldsucher in Richtung Elim, 200 Kilometer östlich von Nome, in See.
An Bord der "Wild Ranger" motiviert Vernon Adkison seine Crew mit einem Tauchwettkampf. Die Regeln sind klar: Wer das meiste Gold hochholt, gewinnt einen Trip nach Vegas! Andernorts geben auch Kris Kelly und sein Familien-Team Vollgas für den großen Coup. Weit östlich von Nome erobern die Abenteurer völlig neue Goldufer an einem abgelegenen Küstenabschnitt. Allerdings gilt die Region um Elim als ziemlich raues Pflaster. Die Männer gehen daher bei ihren ersten Erkundungstauchgängen behutsam vor, damit sie nicht gleich am Anfang schon mit Einheimischen in Clinch geraten.
Die letzten Tage waren die Hölle, doch jetzt haben die Schatzsucher endlich Gewissheit: Es gibt tatsächlich Gold auf ihrem Claim. Die Probebohrungen waren ein voller Erfolg. Trotz der guten Nachrichten sind Todd Hoffman und seine Kameraden aber noch lange nicht am Ziel. Im Gegenteil: Nun geht es erst richtig los! Vater Jack legt mit seinem 45 Tonnen schweren Bagger die Kiesschicht frei, in der das Gold eingelagert ist, und anschließend kommt die neue Waschanlage zum Einsatz. Doch die Maschine funktioniert nicht optimal. Mechaniker James muss für das Problem schnellstens eine Lösung finden.
Mit ein paar Schrauben ist es hier nicht getan. Auf ihrem Claim am Klondike River haben die Schatzsucher große Probleme mit der Mechanik und müssen ihren geballten technischen Sachverstand in die Waagschale werfen. Die Waschanlage, die das Gold aus dem Erdreich filtern soll, funktioniert nämlich bei weitem nicht so perfekt, wie sie sollte. Todd Hoffman und sein Team müssen sich entscheiden: Entweder sie arbeiten trotzdem damit weiter, auch wenn ihnen Tausende von Dollar durch die Lappen gehen können, oder sie rüsten die Maschine um. - Was wiederum wertvolle Zeit kostet. Alle Verantwortung lastet jetzt auf "Maschinen-Mann" James Harness, auf dessen Urteil sich die Goldsucher-Crew bis dato immer verlassen hatte.
Nicht schon wieder! Die Schatzsucher hadern am Klondike River mit ihrem Schicksal, denn sie haben einmal mehr mit technischen Problemen zu kämpfen. Diesmal streikt der Radlader. Die schwere Maschine bewegt sich aufgrund eines Hydraulik-Schadens keinen Zentimeter von der Stelle. Die Reparatur des Schaufelbaggers kostet die Männer fast 2000 Dollar und wertvolle Zeit - trotzdem lassen sich Todd Hoffman und seine Crew nicht unterkriegen, denn die Goldsucher wähnen sich fast am Ziel. Nicht zu Unrecht, wie sich bald zeigt. Kaum ist das Fahrzeug wieder im Einsatz, winkt den Glücksrittern das erste Erfolgserlebnis. Und vier Unzen an einem Tag sind für den Anfang wirklich nicht schlecht.
Seit drei Monaten schuften die Schatzsucher nun schon auf ihrem Claim und haben in dieser Zeit Tausende von Dollar für anfallende Reparaturen und schwere Maschinen ausgegeben. Jetzt scheinen sich die Investitionen auszuzahlen: Todd Hoffman und seine Kameraden sind endlich auf Gold gestoßen! Von ihrem großen Ziel sind sie trotzdem noch ein gutes Stück entfernt. 100 Unzen des wertvollen Edelmetalls sind letztendlich nötig, damit ihr Trip in die Wildnis nicht als finanzielles Fiasko endet. Doch um solche Mengen Gold zu schürfen, müssen die Glücksritter ihre Probleme mit der Waschanlage schnellsten in den Griff kriegen. Die Riffeln der riesigen Maschine füllen sich ständig mit Sand, und dadurch verlieren die Männer jeden Tag einen Haufen Geld.
Das große Abenteuer am Klondike River entwickelt sich für Todd Hoffman und seine Crew zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Die Männer sind zwar vor kurzem auf eine Goldader gestoßen, doch die Saison ist schon sehr weit fortgeschritten. Der Winter naht mit riesigen Schritten und es bleiben kaum mehr 50 Tage, bis das Erdreich zu Eis gefriert. Bei einer durchschnittlichen Ausbeute von etwa 1 ½ Unzen pro Tag bleibt den Goldgräbern also nur eine Wahl: Sie müssen ihr Pensum deutlich erhöhen und ab sofort in Schichten arbeiten. Das bedeutet rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag.
Den Goldsuchern steht schweißtreibende Arbeit bevor: Das ganze Areal muss gerodet werden, bevor Todd Hoffman und seine Crew an der neuen Schürfstelle eine zweieinhalb Meter tiefe, gefrorene Schlammschicht abtragen können. Erst dann haben die Männer eine Chance, auf goldhaltiges Erdreich zu stoßen. Unter normalen Umständen würden diese Arbeiten fast einen Monat in Anspruch nehmen, doch wegen des bevorstehenden Winters bleibt dem Team höchstens die Hälfte der Zeit. In der alten Grube am Klondike River sind die Abenteuer nämlich auf felsigen Untergrund gestoßen und können dort nicht weiter arbeiten. Ausgerechnet in dieser heiklen Phase streikt auch noch der Bagger. Schlimmer hätte es für die Schatzsucher nicht kommen können!
In den vergangenen sieben Wochen haben die Männer auf ihrem Claim am Klondike River rund 7000 Tonnen Erdreich bewegt. Doch bis dato ist die Ausbeute enttäuschend: 28 Unzen Gold im Wert von 36.000 Dollar reichen den Schatzsuchern nicht einmal aus, um ihre Unkosten zu decken. Damit die Crew Gewinn macht, fehlen noch immer rund 70 Unzen. Deshalb ruhen jetzt alle Hoffnungen auf der neuen Schürfstelle. Wenn Todd Hoffman und seine Kameraden dort schnell auf goldhaltiges Gestein stoßen, könnte sich das Unternehmen doch noch rentieren.
Greg Remsburg glaubt nicht mehr an den Erfolg. Er verlässt den Claim und macht sich auf den Weg nach Oregon, um dort Arbeit zu suchen. Doch möglicherweise hat der Abenteurer zu früh aufgegeben, denn nur kurze Zeit später finden seine Kameraden den ersten Goldklumpen. Trotz Freudentaumel hat die Sache einen Haken: Das Team ist rein zufällig auf das dicke Nugget gestoßen - an einer Stelle, an der niemand auch nur den kleinsten Brösel des begehrten Edelmetalls vermutet hätte. Jetzt sind die Goldsucher etwas ratlos. Sollen sie so kurz vor dem Wintereinbruch noch eine zweite Schürfstelle aufmachen oder ihre Kräfte lieber auf die aktuelle konzentrieren? Todd Hoffman und seine Jungs müssen eine wichtige Entscheidung treffen.
Die Nerven der Männer sind zum Zerreißen gespannt. Vier Tage und Nächte haben sie ohne Unterbrechung in mehreren Schichten durchgeschuftet, um ihr großes Ziel zu erreichen. Jetzt kommt der Moment der Wahrheit - am Lagerfeuer verkündet Schatzsucher-Veteran Jack Hoffman das Ergebnis des letzten Clean-outs: Mindestens 10 Unzen müssen es sein, damit sich die Plackerei gelohnt hat. Doch die Erwartungen der Abenteurer werden sogar noch übertroffen. Insgesamt haben sie dem Erdreich in den letzten Tagen 15 Unzen Gold abgerungen! Damit sind ihre Unkosten von rund 110.000 Dollar für diese Saison gedeckt. Alles was sie von nun bis zum Wintereinbruch noch finden, wandert direkt in ihren Geldbeutel.
Ein Unwetter hat tonnenweise Geröll und Schlamm in den Bach gespült. Die schlechte Sicht erschwert die Arbeit an der "Goldstraße" zusätzlich. Auch wenn der Tauchspot bereits kleinere Funde abgeworfen hat, braucht Claim-Boss Dustin dringend einen durchschlagenden Erfolg. Ansonsten droht das Projekt am Nugget Creek endgültig zu scheitern. Die Lösung könnte ein Ortswechsel zum Wasserfall sein. Dort wurde noch nie geschürft, was reiche Goldvorkommen verspricht. Aber das Team ist skeptisch: Oberhalb der Tauchstelle lauern gewaltige Gesteinsbrocken, die bei einem Absturz den sicheren Tod bedeuten!
Rund einen Monat vor Saisonabschluss fegt der erste Herbststurm über die Chilkat Mountains. Die Wassermassen bedeuten einen herben Rückschlag für das Goldsucher-Team. Nach einem Dammbruch ist das mühsam ausgehobene Schürfloch nun wieder zugeschüttet. Während Dustin und Paul nach einem potenziellen neuen Claim am Tsirku River Ausschau halten, gibt der andere Teil der Crew Vollgas, um endlich das Grundgestein zu erreichen. Doch neben dem miesen Wetter bereitet Dustin noch etwas anderes Sorgen: Die ausbleibenden Goldfunde bringen das gesamte Business am Nugget Creek in Gefahr.
In Alaska kommt der Winter schnell. Jeder Tag auf See kann jetzt der letzte sein. Daher mobilisieren die Goldtaucher ihre letzten Kraftreserven, bevor der Hafen für mehrere Monate zufriert. Greenhorn George Young muss seine Chance nutzen, um endlich den großen Treffer zu landen. Aber sein 6 Meter langes Pontonboot gehört zu den kleinsten auf der Beringsee. Wenn er zu viel riskiert, könnten 70.000 Dollar im Meer versinken! Unterdessen versuchen Zeke und Emily 18 Kilometer östlich von Nome ihr Glück am Hastings Creek und das Pomrenke-Team stochert bei miserablen Sichtbedingungen nach Gold.
Der Hafen des Küstenstädtchens Nome liegt auf Eis und den Goldtauchern läuft die Zeit davon. Vor allem Schatzjäger Kris Kelly und seine Sippe müssen zum Saisonabschluss liefern. Denn mit leeren Händen steht weit mehr als ihr Ruf auf dem Spiel: Ohne Nuggets läuft der Familienclan sogar Gefahr, im nächsten Jahr keine Schürfrechte mehr zu bekommen! Am Bluff kämpft das Tauchteam um Shawn Pomrenke um jedes Gramm Gold. Aber die aufgewühlte See und schlammiger Grund gestalten die Suche nach dem Edelmetall schwierig. Wenn "Mr. Gold" jetzt kein Wunder vollbringt, ist sein geplanter Claim-Kauf zunichte...
Learning by Doing: Die "Steel Buddies" bekommen es in dieser Folge mit einem echten Schwergewicht zu tun. Die Profi-Schrauber wollen das Getriebe eines 20-Tonnen-Kippers reparieren. Doch welches Ersatzteil defekt ist, lässt sich auf den ersten Blick nur schwer einschätzen, denn das Innenleben des Vierachsers ist sehr komplex. Bei diesem Projekt wachsen die Jungs an ihren Aufgaben. Der Aufbau einer Feldküche der US-Army erweist sich ebenfalls als komplizierte Herausforderung. Die "Containerized Kitchen" kann im Einsatz 550 hungrige Soldatenbäuche füllen.
Michael Manousakis hat sich auf ein gewagtes Schrauber-Battle eingelassen. Der Chef von "Morlock Motors" will die zwei Hälften eines Jackal Typ 21 schneller wieder zusammenschweißen als ein befreundeter Kollege. Das Hightech-Fahrzeug kam im Irak und in Afghanistan zum Einsatz und wurde danach entmilitarisiert - sprich: in zwei Teile zerlegt. Einen Bauplan gibt es nicht, das macht die Rekonstruktion zum Geduldspiel. Aber egal, wie die Wette ausgeht: Wenn es wieder fährt, wird das Vehikel ganz sicher ein neues Sammler-Highlight im Fahrzeugpool der "Steel Buddies".
Ein Unwetter hat tonnenweise Geröll und Schlamm in den Bach gespült. Die schlechte Sicht erschwert die Arbeit an der "Goldstraße" zusätzlich. Auch wenn der Tauchspot bereits kleinere Funde abgeworfen hat, braucht Claim-Boss Dustin dringend einen durchschlagenden Erfolg. Ansonsten droht das Projekt am Nugget Creek endgültig zu scheitern. Die Lösung könnte ein Ortswechsel zum Wasserfall sein. Dort wurde noch nie geschürft, was reiche Goldvorkommen verspricht. Aber das Team ist skeptisch: Oberhalb der Tauchstelle lauern gewaltige Gesteinsbrocken, die bei einem Absturz den sicheren Tod bedeuten!
Rund einen Monat vor Saisonabschluss fegt der erste Herbststurm über die Chilkat Mountains. Die Wassermassen bedeuten einen herben Rückschlag für das Goldsucher-Team. Nach einem Dammbruch ist das mühsam ausgehobene Schürfloch nun wieder zugeschüttet. Während Dustin und Paul nach einem potenziellen neuen Claim am Tsirku River Ausschau halten, gibt der andere Teil der Crew Vollgas, um endlich das Grundgestein zu erreichen. Doch neben dem miesen Wetter bereitet Dustin noch etwas anderes Sorgen: Die ausbleibenden Goldfunde bringen das gesamte Business am Nugget Creek in Gefahr.
In Alaska kommt der Winter schnell. Jeder Tag auf See kann jetzt der letzte sein. Daher mobilisieren die Goldtaucher ihre letzten Kraftreserven, bevor der Hafen für mehrere Monate zufriert. Greenhorn George Young muss seine Chance nutzen, um endlich den großen Treffer zu landen. Aber sein 6 Meter langes Pontonboot gehört zu den kleinsten auf der Beringsee. Wenn er zu viel riskiert, könnten 70.000 Dollar im Meer versinken! Unterdessen versuchen Zeke und Emily 18 Kilometer östlich von Nome ihr Glück am Hastings Creek und das Pomrenke-Team stochert bei miserablen Sichtbedingungen nach Gold.
Der Hafen des Küstenstädtchens Nome liegt auf Eis und den Goldtauchern läuft die Zeit davon. Vor allem Schatzjäger Kris Kelly und seine Sippe müssen zum Saisonabschluss liefern. Denn mit leeren Händen steht weit mehr als ihr Ruf auf dem Spiel: Ohne Nuggets läuft der Familienclan sogar Gefahr, im nächsten Jahr keine Schürfrechte mehr zu bekommen! Am Bluff kämpft das Tauchteam um Shawn Pomrenke um jedes Gramm Gold. Aber die aufgewühlte See und schlammiger Grund gestalten die Suche nach dem Edelmetall schwierig. Wenn "Mr. Gold" jetzt kein Wunder vollbringt, ist sein geplanter Claim-Kauf zunichte...
Learning by Doing: Die "Steel Buddies" bekommen es in dieser Folge mit einem echten Schwergewicht zu tun. Die Profi-Schrauber wollen das Getriebe eines 20-Tonnen-Kippers reparieren. Doch welches Ersatzteil defekt ist, lässt sich auf den ersten Blick nur schwer einschätzen, denn das Innenleben des Vierachsers ist sehr komplex. Bei diesem Projekt wachsen die Jungs an ihren Aufgaben. Der Aufbau einer Feldküche der US-Army erweist sich ebenfalls als komplizierte Herausforderung. Die "Containerized Kitchen" kann im Einsatz 550 hungrige Soldatenbäuche füllen.
Michael Manousakis hat sich auf ein gewagtes Schrauber-Battle eingelassen. Der Chef von "Morlock Motors" will die zwei Hälften eines Jackal Typ 21 schneller wieder zusammenschweißen als ein befreundeter Kollege. Das Hightech-Fahrzeug kam im Irak und in Afghanistan zum Einsatz und wurde danach entmilitarisiert - sprich: in zwei Teile zerlegt. Einen Bauplan gibt es nicht, das macht die Rekonstruktion zum Geduldspiel. Aber egal, wie die Wette ausgeht: Wenn es wieder fährt, wird das Vehikel ganz sicher ein neues Sammler-Highlight im Fahrzeugpool der "Steel Buddies".