Ist die umgebaute Antonov bereit für den Flug über den Atlantik? Michael Manousakis will kein Risiko eingehen, deshalb wird die alte Militär-Maschine bei einem Probeflug nach Mallorca auf Herz und Nieren getestet. Das sind immerhin 400 Kilometer Seeweg. Wer darf mitfliegen auf die Ferieninsel? Fabian, der technische Zeichner der "Steel Buddies", freut sich schon auf die Abenteuerreise und steht Gewehr bei Fuß. Doch am Ende muss die Waage entscheiden, denn mit zwei eingebauten Zusatztanks und jeder Menge Gepäck an Bord gibt es möglicherweise ein Gewichtsproblem.
Eine Atlantiküberquerung in einem 41 Jahre alten Militärflugzeug ist kein Spaziergang, deshalb muss Michael Manousakis auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. In einem selbstgebauten Gyroskop will er daher seine Fähigkeiten als Pilot verbessern, um im Notfall die Kontrolle über die Antonow zu behalten. In Peterslahr herrscht währenddessen Stress und Hektik auf dem Hof: Ein Onlinegroßhändler sucht einen alten Chevy, um ihn für Werbemaßnahmen umzubauen - und das am liebsten sofort. Doch alle Mitarbeiter sind mit schrauben, dengeln, schweißen und lackieren beschäftigt, so dass die Kunden selbst Hand anlegen müssen - schließlich ist der TÜV Termin für den Chevy schon in drei Tagen.
Handgewebt und aus reiner Schurwolle gefertigt: Harris-Tweed ist einer der bekanntesten Wollstoffe der Welt! Seinen Ursprung hat das hochwertige Textilprodukt auf den Äußeren Hebriden vor der Westküste Schottlands. Während vor Jahrhunderten menschlicher Urin als Desinfektionsmittel für die Wolle verwendet wurde, ist diese Art der Verarbeitung heute kaum noch zu finden. Was einen echten Harris-Tweed so besonders macht und wie er auf traditionelle Weise hergestellt wird, zeigen schottische Wollspezialisten in dieser Folge. Außerdem: der "Mediterraneo", ein Highend-Plattenspieler aus Walnussholz für 14.000 Euro, und Hákarl, eine isländische Delikatesse aus fermentiertem Grönlandhai.
Rohrpostsysteme wurden bereits Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt. Aber auch heute transportieren die pneumatischen Röhren wichtige Dinge innerhalb von Gebäuden. Ein Computer steuert die Büchse zum Ziel, die mit Pressluft angetrieben wird und mit bis zu 10 Meter pro Sekunde durch die Rohre rast. Krankenhäuser nutzen das clevere System beispielsweise, um Medikamente, Patientenakten oder Gewebeproben schnell zwischen Abteilungen oder Laboren hin und her zu schicken. Auch in dieser Folge: Agraffen für Schaumweine, Espressomaschinen und Pizzaöfen.
Die NASA hat es sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten 15 bis 20 Jahren den ersten Menschen zum Mars zu schicken. Ein extrem ambitioniertes Ziel mit unzähligen Variablen sowie technologischen Herausforderungen. Denn ist die monatelange Anreise bis zu unserem Nachbarplaneten geglückt, stellt eine sichere Landung auf der Marsoberfläche die vielleicht größte Hürde dar. Aber auch vor Ort angekommen, wären Astronauten zahlreichen Gefahren, wie Strahlung, Stürmen oder giftigen Substanzen ausgesetzt. Warum eine Mission zum Mars so schwierig ist, erklären Weltraum-Experten in dieser Folge.
Es ist eine Frage, die selbst Astrophysiker um den Verstand bringt: Ist das Universum in seiner Ausdehnung begrenzt? Und falls ja, wo wäre das absolute Ende allen Seins zu finden? Ob es sich beim Kosmos tatsächlich um unendliche Weiten handelt und warum es auch auf die Definition von "Ende" ankommt, wollen Wissenschaftler Phil Plait und seine Kollegen in dieser Folge ergründen. Die Spurensuche nach den Grenzen des Universums führt die Forscher weit über den Ereignishorizont hinaus und tief hinein bis ins Zentrum von Schwarzen Löchern. Auch dunkle Energie spielt bei der Forschung im kosmischen Randbereich eine Rolle!
Apokalypse der Sterne: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass mehr Sterne vergehen, als neue entstehen. Daher zeichnen manche Astronomen ein düsteres Bild über die Zukunft des Universums. Am Beispiel des kollabierten Sterns J-1228 zeigen Experten auf, was passiert, wenn ein Roter Riese zum Weißen Zwerg mutiert - ein Schicksal, das auch unserer Sonne blüht? Welche kosmischen Prozesse Schuld am Sternensterben sind und was es für das Leben auf der Erde bedeutet, wenn eines Tages das Licht am Himmel erlischt, decken Astrophysiker James Bullock und seine Forscherkollegen in dieser Folge auf.
26.000 Lichtjahre von der Erde entfernt befindet sich der vielleicht bizarrste Ort unserer Galaxie: das Zentrum der Milchstraße! Hier haben Astronomen Sagittarius A* ausgemacht, ein gigantisches Schwarzes Loch, das 4 Millionen Mal mehr Masse besitzt, als die Sonne. Auch Ströme aus extrem heißem Gas sowie tödliche Strahlung machen das Herz der Galaxis zum Schauplatz zerstörerischer kosmischer Kräfte. Was im Zentrum der Milchstraße wirklich passiert und wie Wissenschaftler das turbulente Treiben mit Hightech-Teleskopen erforschen, erklären Astrophysikerin Amber Straughn und ihre Kollegen.
Zeitreisen gehören ins Reich der Science-Fiction. Oder nicht? Bereits Albert Einstein hat erkannt, dass die Uhren nicht überall im Universum gleich ticken. So haben Schwerkraft und Geschwindigkeit Einfluss darauf, wie schnell oder langsam Zeit vergeht. Auch Astronauten sind gewissermaßen Zeitreisende. Wie verhält es sich mit Schwarzen Löchern? Sind dort Portale für Zeitreisen zu finden? Um mehr über die kosmischen Verknüpfungen zwischen Vergangenheit und Zukunft zu erfahren, starten Weltraumforscher eine Expedition ins physikalische Grenzgebiet. Hier wollen sie unter anderem das Rätsel um die Raumzeit entschlüsseln.
Kosmischer Staub, der sich zu gigantischen Materieklumpen verdichtet und um eine Sonne kreist: Lange Zeit dachten Wissenschaftler, sie hätten die Prozesse der Planetenformung begriffen. Aber mit neuen Technologien, wie den leistungsfähigen Teleskopen des ALMA-Observatoriums in Chile, entdecken Astronomen Himmelskörper, die aus der Reihe tanzen. Bizarre Exoplaneten, darunter Braune Zwerge, stellen bisherige Erkenntnisse sogar komplett auf den Kopf. Was es wirklich braucht, um einen Planeten zu bauen, decken Astroforscher Kevin Walsh, Dan Durda und Sarah Stewart in dieser Folge auf.
Ober-"Steel Buddy" Michael Manousakis hat in den USA wieder einmal die Katze im Sack gekauft. In diesem Fall: ein ziemlich teures Amphibienfahrzeug des amerikanischen Militärs. Das "DUKW" kam im Zweiten Weltkrieg und im Koreakrieg zum Einsatz. In gutem Zustand ist das betagte Vehikel bis zu 60 000 Euro wert - und in Deutschland wartet auch schon ein potenzieller Käufer. Aber der Chef von "Morlock Motors" kennt denn schwimmenden Zweieinhalb-Tonner bis dato nur von Fotos. Deshalb birgt der Deal ein großes Risiko. Heißt es am Ende: Top oder Flop?
Platzt der Humvee-Deal? Michael Manousakis hat in den USA 127 ausrangierte Militärfahrzeuge erworben. Dachte er zumindest, denn es gibt Probleme mit den Ausfuhrpapieren und an mehreren Vehikeln wurden bereits angebrachte "Morlock Motors"-Kennzeichnungen überpinselt. Hier hat möglicherweise ein Mitkonkurrent seine Finger im Spiel. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten steht zudem eine Grumman zum Verkauf. Der Flieger soll allerdings 1,2 Millionen Dollar kosten. Gelingt es dem erfahrenen Profihändler in Florida, einen besseren Preis auszuhandeln?
Die Beech 18 hat Michael Manousakis auf der Shoppingtour in den USA gute Dienste geleistet - abgesehen von einem nervenden Detail. Der Sitz des betagten Fliegers ist für den Ober-"Steel Buddy" viel zu klein. Ob man dieses Problem allerdings über den Wolken in Angriff nehmen muss, steht auf einem anderen Blatt. Denn mit der Spontanaktion treibt Michael seinen Angestellten den Angstschweiß auf die Stirn. In Leeds könnte der Militärfahrzeughändler zudem sein Portfolio erweitern. Dort stehen auf einem Schrottplatz deutsche Autoklassiker zum Verkauf.
Gary Blackburn hat auf seinem Grundstück in Rheinland-Pfalz ein kleines britisches Privatmuseum eingerichtet - mit lebensgroßer Queen-Figur, englischer Telefonzelle und rotem Briefkasten. Das Highlight seiner Sammlung ist ein 52 Tonnen schwerer Centurion-Panzer von "Morlock Motors". Doch wegen des defekten Motors gibt es Ärger mit den Behörden. Deshalb hat Michael Manousakis einen verrückten Plan ausgeheckt: Der Militärfahrzeugexperte will die Ketten des Stahlgiganten mit einem leistungsstarken Elektroantrieb in Gang setzen.
Vom 46er Buick über den Mercury Monterey mit Airride-Fahrwerk bis zum betagten Ford Fairlane: Michael Manousakis wird eine ganz besondere Oldtimersammlung zum Kauf angeboten. Der ehemalige Eigentümer, ein Mann mit eigenen Vorstellungen und Ideen, hat die US-Cars zu unverwechselbaren Unikaten umgebaut. Dabei wurden Cabrios zu Limousinen umgerüstet und biedere Familienkutschen kommen im futuristischen Design daher. Der "Morlock Motors"-Boss ist beim Besichtigungstermin Feuer und Flamme, aber sind die Autos wirklich eine gute Geldanlage?
Wer baut den coolsten Geländewagen? Michael Manousakis liefert sich in dieser Folge ein spannendes Duell mit seiner US-Import-Export-Expertin. Dabei geht es nicht nur um Ruhm und Ehre, sondern der Sieger bekommt obendrein das Fahrzeug des Verlierers. Während Julies Humvee mit raffinierten Gimmicks daherkommt, setzt der Chef von "Morlock Motors" auf Wucht und Größe. Der erfahrene Schrauberkönig aus dem Westerwald will den "Kleinwagen" seiner Konkurrentin mit einem perfekt getunten Lkw der Marke Stewart & Stevenson übertrumpfen.
Mark zeigt einige seiner größten, verrücktesten und anschaulichsten Experimente und beleuchtet seine Beziehung zu einem jungen Mann, der ihn einst zu seinem zweiten Weltrekordversuch motivierte.
Mit insgesamt über 229 Millionen Aufrufen auf YouTube sind die Glitzerbomben-Videos ein fester Bestandteil auf Marks Channel. Der Video-Creator zeigt die Entstehungsgeschichte hinter den selbstgebastelten Bomben und präsentiert ein Exemplar, das für die Öffentlichkeit zu "gefährlich" ist. Achtung: Glitzerstaub vorprogrammiert!
Je seltener, desto besser! Auf dem Grundstück seiner Familie, im US-Bundesstaat Montana, macht Dino-Jäger Clayton Phipps eine spannende Entdeckung. Im Erdreich stößt der Rancher auf eine versteinerte Kralle, die zu einem Dromaeosaurus gehört. Später kann das Team sein Glück kaum fassen, als es Zähne und Schädelfragmente findet, die auf einen bislang unbekannten Fleischfresser hindeuten. Auch in Wyoming entdecken Mike Harris und sein Sohn Jake ein viel versprechendes prähistorisches Relikt: Die Männer bergen das Jahrmillionen alte Horn eines gigantischen Triceratops.
In einer Jahrmillionen alten Gesteinsschicht, der so genannten Hell-Creek-Formation, haben Clayton Phipps und sein Team Überreste eines Theropoden gefunden. Ersten Hinweisen zufolge könnte es sich bei dem Saurier sogar um den legendären Tyrannosaurus rex handeln. Doch Dino-Jäger Clayton geht noch einen Schritt weiter: Er vertritt nämlich die Meinung, dass der bis zu 7 Tonnen schwere Urzeitriese einen kleiner gewachsenen Verwandten gehabt haben soll. Ob die seltenen Fundstücke tatsächlich zur umstrittenen Gattung "Nanotyrannus" gehören, muss eine genaue Analyse der Knochen zeigen.
Peter Jensen stammt ursprünglich aus Dänemark. Er ist ein erfahrener Architekt und auf nachhaltige Bauweise spezialisiert. Zusammen mit Ehefrau Ashley will sich der Aussteiger jetzt einen Lebenstraum erfüllen. Tief im Hudson Valley, am Fuß der Catskill Mountains, baut sich das Paar ein neues Zuhause auf. Der Clou dabei: Die Basis besteht aus einer Metallpfeilerkonstruktion, die in der Erde versenkt wird. Die Wände des Hauses sind dagegen aus wärmedämmenden Strohplatten gefertigt. Für die Umsetzung des Projekts haben die Jensens ein Budget in Höhe von 70.000 Dollar und drei Monate Bauzeit kalkuliert.
Trent Kanistanaux hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: Im Nordwesten Montanas, am Flathead Lake, will er sein eigenes Hausboot bauen! Als Basis dient ein etwa 15 Quadratmeter großes Ponton-Boot. Darauf soll ein Stahlgerüst montiert werden, verkleidet mit Wellblech und Espenholz für den perfekten Montana-Look. Neben Schlafzimmer, Komposttoilette und Mini-Küche ist auch eine Chillout-Lounge auf dem Oberdeck geplant. Tüftler Trent hat ein Budget von 25.000 Dollar und nur 60 Tage Zeit, um das Boot aufs Wasser zu bringen. Denn dann beginnt der Winter. Allerdings wirbelt stürmisches Wetter den Zeitplan durcheinander.
Zwei Gruppen haben sich in der afrikanischen Wildnis zusammengeschlossen, um die Prüfungen fortan gemeinsam zu meistern. Aber der Gesundheitszustand eines Kandidaten gibt Anlass zur Sorge. Jeremy hat Probleme mit dem Magen. Der 41-Jährige kann keine Nahrung bei sich behalten und ist völlig entkräftet. Zwölf Kilometer westlich kämpfen Kaila, Lindsey und Melissa ebenfalls mit ernsthaften Schwierigkeiten. Das Frauenteam muss sich zum Beginn der Regenzeit - geschwächt von akutem Schlafmangel - einen neuen, wasserdichten Unterschlupf bauen.
In Südafrika liegen die Nerven blank. Shane und Lacey streiten sich in der Wildnis wegen eines Feueranzünders wie ein altes Ehepaar. Dabei ist den Survival-Kandidaten deutlich anzumerken, wie sehr die täglichen Entbehrungen an ihnen zehren. Doch wenn die Abenteurer die Challenge bis zum Ende durchhalten wollen, müssen sie sich am Riemen reißen - denn am Wassertümpel ist Teamwork gefragt. Dort versucht das Duo, mit den anderen Teilnehmern der Gruppe Fische zu fangen. Aber die Beute ist mit bloßen Händen schwer zu greifen.
Haibiologe Craig O'Connell wagt sich in das Geheimversteck der Weißen Haie. Vor der Südwestküste Australiens, in der Region um Salisbury Island, hat er u.a. ein 4,5 Meter langes, trächtiges Weibchen im Visier. Das Ziel des Forschers ist es, den Geburtsort und die Kinderstube der Meeresräuber zu finden. Mit den Erkenntnissen hofft O'Connell Schutzmaßnahmen für die Raubfische verbessern zu können und dadurch auch mögliche Angriffe auf Menschen zu verhindern.
Das Archipel von Andros, auf den Bahamas: Meeresforscher:innen, darunter Tristan Guttridge, Khrys Carroll und Alannah Vellacott, gehen einem ungeheuerlichen Mythos auf den Grund. Der lokalen Folklore zufolge soll in den Gewässern ein Monsterhai sein Unwesen treiben. Die Rede ist von "Lusca", einem 8 Meter langen Hammerhai, den manche als Mischwesen aus Raubfisch und Oktopus beschreiben. Mit riskanten Tauchgängen sowie DNA-Analysen bringt das Team Licht ins Dunkel der Unterwasser-Höhlen und deckt auf, welche geheimnisvollen Arten dort wirklich leben.
Es ist eines der großen Mysterien unserer Zeit: das Bermudadreieck. Unzählige Schiffe, Flugzeuge und Menschen sind in dem atlantischen Meeresgebiet zwischen Florida und Puerto Rico spurlos verschwunden. Sind dort Aliens, übernatürliche Phänomene oder andere Kräfte am Werk? Könnte sich in der Region eine Art Wurmloch befinden? Wissenschaftler:innen halten es für wahrscheinlicher, dass ein Mineral Kompasse oder Bordelektronik durcheinander bringt. Gemeint ist der so genannte Magnetit. Geologische untersuchen des Meeresbodens sollen jetzt dabei helfen, das Rätsel um das Bermudadreieck endlich zu lösen.
Wie kann sich eine ganze Siedlung in Luft auflösen? Dieser Frage geht Terry O'Quinn in dieser Episode nach. Denn als im 16. Jahrhundert etwa 120 Männer und Frauen die erste englische Siedlung auf dem Amerikanischen Kontinent gründeten, war diese mitsamt den Bewohner:innen nur drei Jahre später wie vom Erdboden verschluckt. Was ist mit der Kolonie auf der Ostküsten-Insel Roanoke passiert? Später decken Geolog:innen das Rätsel so genannter Erdfalltrichter auf. In Florida ist ein Mann mitsamt seinem kompletten Schlafzimmer in einem derartigen, 10 Meter tiefen, Schacht verschwunden - und nie wieder aufgetaucht!
Zwei Gruppen haben sich in der afrikanischen Wildnis zusammengeschlossen, um die Prüfungen fortan gemeinsam zu meistern. Aber der Gesundheitszustand eines Kandidaten gibt Anlass zur Sorge. Jeremy hat Probleme mit dem Magen. Der 41-Jährige kann keine Nahrung bei sich behalten und ist völlig entkräftet. Zwölf Kilometer westlich kämpfen Kaila, Lindsey und Melissa ebenfalls mit ernsthaften Schwierigkeiten. Das Frauenteam muss sich zum Beginn der Regenzeit - geschwächt von akutem Schlafmangel - einen neuen, wasserdichten Unterschlupf bauen.
In Südafrika liegen die Nerven blank. Shane und Lacey streiten sich in der Wildnis wegen eines Feueranzünders wie ein altes Ehepaar. Dabei ist den Survival-Kandidaten deutlich anzumerken, wie sehr die täglichen Entbehrungen an ihnen zehren. Doch wenn die Abenteurer die Challenge bis zum Ende durchhalten wollen, müssen sie sich am Riemen reißen - denn am Wassertümpel ist Teamwork gefragt. Dort versucht das Duo, mit den anderen Teilnehmern der Gruppe Fische zu fangen. Aber die Beute ist mit bloßen Händen schwer zu greifen.
Haibiologe Craig O'Connell wagt sich in das Geheimversteck der Weißen Haie. Vor der Südwestküste Australiens, in der Region um Salisbury Island, hat er u.a. ein 4,5 Meter langes, trächtiges Weibchen im Visier. Das Ziel des Forschers ist es, den Geburtsort und die Kinderstube der Meeresräuber zu finden. Mit den Erkenntnissen hofft O'Connell Schutzmaßnahmen für die Raubfische verbessern zu können und dadurch auch mögliche Angriffe auf Menschen zu verhindern.
Das Archipel von Andros, auf den Bahamas: Meeresforscher:innen, darunter Tristan Guttridge, Khrys Carroll und Alannah Vellacott, gehen einem ungeheuerlichen Mythos auf den Grund. Der lokalen Folklore zufolge soll in den Gewässern ein Monsterhai sein Unwesen treiben. Die Rede ist von "Lusca", einem 8 Meter langen Hammerhai, den manche als Mischwesen aus Raubfisch und Oktopus beschreiben. Mit riskanten Tauchgängen sowie DNA-Analysen bringt das Team Licht ins Dunkel der Unterwasser-Höhlen und deckt auf, welche geheimnisvollen Arten dort wirklich leben.
Es ist eines der großen Mysterien unserer Zeit: das Bermudadreieck. Unzählige Schiffe, Flugzeuge und Menschen sind in dem atlantischen Meeresgebiet zwischen Florida und Puerto Rico spurlos verschwunden. Sind dort Aliens, übernatürliche Phänomene oder andere Kräfte am Werk? Könnte sich in der Region eine Art Wurmloch befinden? Wissenschaftler:innen halten es für wahrscheinlicher, dass ein Mineral Kompasse oder Bordelektronik durcheinander bringt. Gemeint ist der so genannte Magnetit. Geologische untersuchen des Meeresbodens sollen jetzt dabei helfen, das Rätsel um das Bermudadreieck endlich zu lösen.
Wie kann sich eine ganze Siedlung in Luft auflösen? Dieser Frage geht Terry O'Quinn in dieser Episode nach. Denn als im 16. Jahrhundert etwa 120 Männer und Frauen die erste englische Siedlung auf dem Amerikanischen Kontinent gründeten, war diese mitsamt den Bewohner:innen nur drei Jahre später wie vom Erdboden verschluckt. Was ist mit der Kolonie auf der Ostküsten-Insel Roanoke passiert? Später decken Geolog:innen das Rätsel so genannter Erdfalltrichter auf. In Florida ist ein Mann mitsamt seinem kompletten Schlafzimmer in einem derartigen, 10 Meter tiefen, Schacht verschwunden - und nie wieder aufgetaucht!