15:15
Für Minen-Boss Parker Schnabel und seine Gefährten läuft es am Scribner Creek endlich rund. Sechs Wochen vor dem Wintereinbruch haben die Männer bereits Gold im Wert von fast fünf Millionen Dollar ausgegraben. Mit dieser Ausbeute liegt das Team in Nordamerika gut im Zeitplan. Aber dann setzen die Schatzsucher ihre Errungenschaften leichtfertig bei einem Speedboot-Rennen aufs Spiel. Parker und sein Chefmechaniker Mitch Blaschke geben in den pfeilschnellen Wasserfahrzeugen zu viel Gas. Dieser Übermut hat böse Konsequenzen.
16:05
Tony Beets wird langsam ungeduldig. Denn statt Gold hat ihm sein zweiter Schwimmbagger bis dato nur Ärger eingebracht. Es wird höchste Zeit, dass die riesige Maschine endlich die Arbeit aufnimmt. Dazu müssen die Männer jedes Einzelteil mit schweren Trucks und Kränen zum Einsatzort bewegen. Lässt sich dieses ambitionierte Vorhaben noch vor dem Wintereinbruch realisieren? Rick Ness muss in Nordamerika ebenfalls improvisieren. Der Schatzsucher setzt auf Bewässerungstechnik, um dem hart gefrorenen Permafrostboden kostbares Edelmetall abzutrotzen.
16:50
Im Yukon Territory sinken die Temperaturen. Bis zum Ende der Schürfsaison bleiben den Schatzsuchern nur noch vier Wochen Zeit. Deshalb kratzen Parker Schnabel und seine Gefährten auf ihrem Claim im Eiltempo jeden vielversprechenden Kubikmeter Erdreich zusammen, den sie finden können. Tony Beets und seine Crew bereiten sich in Nordamerika ebenfalls auf die eiskalte Jahreszeit vor. Die Abenteurer heben am Eureka Creek mit schweren Maschinen ein rund 370 Quadratmeter großes Trockendock aus, um ihren Schwimmbagger winterfest zu machen.
17:35
Die Familie geht ihm über alles: Deshalb freut sich Parker Schnabel wie ein Schneekönig, als ihm seine Eltern auf dem Claim in Nordamerika einen Besuch abstatten. Roger und Nancy sind mächtig stolz auf die Leistungen ihres Sohnes, der aller Voraussicht nach auch in diesem Jahr mit seinem Team wieder ein Rekordergebnis einfahren wird. Die Geschichte hat jedoch einen großen Haken: Tony Beets verdient an Parkers Erfolgen kräftig mit. Dies kann der junge Minen-Boss nur ändern, indem er zukünftig auf seinem eigenen Grund und Boden schürft.
18:20
Rick Ness und seinem Team fehlen noch 60 Unzen. Deshalb mobilisieren die Glücksritter am Quartz Creek ihre letzten Reserven. Aber die Natur wirft den Männern beim Endspurt in der Wildnis regelmäßig Knüppel zwischen die Beine. Bitterkalte Minustemperaturen verwandeln den Claim der Goldgräber über Nacht in eine spiegelglatte Eisbahn. Tony Beets und seine Helfer bringen derweil mit zwei Kränen die 13 Tonnen schwere Trommel ihres Schwimmbaggers in Position, um das Herzstück der riesigen Maschine in den Stahlrahmen einzupassen.
19:05
Der Tag der Abrechnung ist gekommen. Knacken Rick Ness und seine Crew am Quartz Creek die 1000-Unzen-Marke? Ist Tony Beets gigantischer Schwimmbagger nach endlosen Mühen und Rückschlägen in Nordamerika endlich einsatzbereit? Und wie ist es Parker Schnabel ergangen? Seine Rivalen haben dem jungen Minen-Boss beim Saisonstart gezielt Knüppel zwischen die Beine geworfen, um ihn in der Erfolgsspur auszubremsen. Aber Parker ist nicht der Typ, der sich von solchen Methoden einschüchtern lässt. In dieser Folge ziehen die Goldgräber Bilanz.
20:15
Die Anlage ist eingerichtet. Jetzt muss das Team nur noch die Stromquelle anschließen. Und dann kann Tony Beets' ältester Sohn Kevin endlich Gold waschen. Das wird auch höchste Zeit. Denn die Truppe hängt dem Zeitplan hinterher. Am Scribner Creek stapeln sich die Rechnungen. Rick Ness und seine Crew nehmen unterdessen auf einem neuen Abschnitt die Arbeit auf. Aber die Ausbeute ist deutlich geringer als im Rally Valley und dann streiken obendrein die Maschinen. Als die Bremsen eines Radladers blockieren, ist am Duncan Creek technischer Sachverstand gefragt.
21:00
Mit drei Waschanlagen hat Parker Schnabel in Nordamerika die Wende geschafft. Der Minenboss sieht wieder Licht am Ende des Tunnels. Aber am "Langen Abschnitt" geht den Goldgräbern das Schürfmaterial aus. Deshalb setzt die Truppe ihr Equipment an einen anderen Standort um. Tony Beets nutzt derweil am Indian River seine jahrzehntelange Erfahrung, um edelmetallhaltigen Boden zu finden. Und Rick Ness sucht am Duncan Creek ebenfalls nach einem neuen Schürfspot. Nach herben Rückschlägen darf sich der frisch gebackene Grundeigentümer keinen Fehlgriff erlauben.
21:45
Die Auswirkungen des Klimawandels sind in nördlichen Gefilden besonders spürbar. Sowohl für die Arktis, als auch für Alaska melden meteorologische Messstationen immer neue Temperaturhöchststände. Davon könnte die Goldtauch-Community in Nome heuer erstmals profitieren. Denn durch Gletscherschmelze, schwindende Eispanzer sowie veränderte Meeresströmungen wird jede Menge Gold aufgewirbelt, und es ergeben sich zusätzliche Zielgebiete, die bislang unerreichbar waren! Jetzt starten Ken Kerr, der amtierende "Mr. Gold", und seine Mitstreiter:innen in die vielleicht lukrativste Sommersaison aller Zeiten.
22:35
Shawn Pomrenke, der Chef von "Northwest Gold Diggers", sitzt mächtig in der Patsche. Ein dubioses Geschäft hat den Kapitän in die Bredouille gebracht, sodass seine "Christine Rose" und der Mega-Bagger gepfändet worden sind. Jetzt braucht Shawn ein fulminantes Comeback an der Inland-Mine, damit er sich aus der Misere freikaufen kann. Sein Kalkül? Schleunigst 140 Unzen schürfen! Auch Kris Kelly und seine Familiensippe müssen Boden gutmachen. Diesmal haben die Glücksritter eine frühere Küstenlinie nahe Fort Davis im Visier, wo sich jede Menge Goldnester abgelagert haben könnten. Unterdessen steckt der Ankerpfahl der "Myrtle Irene" im Schlamm fest, was zu einem teuren Komplettausfall führt.
23:20
Vor einigen Tausend Jahren war Rhapta ein wichtiges Zentrum des Seehandels. Im Hafen des entlegenen römischen Außenpostens auf dem afrikanischen Kontinent wurden Gold, Silber, Elfenbein und kostbare Edelsteine verschifft. Im Mittelalter war Rhapta aber plötzlich spurlos verschwunden. Hat ein gewaltiger Tsunami den Handelsstützpunkt ausgelöscht? Ein Archäologen-Team ist auf einen Schiffsfriedhof gestoßen, der zu der versunkenen Stadt gehören könnte. Und ein anderes Forscherteam ist überzeugt, die Hafenmauern entdeckt zu haben, die Rhapta einst umgaben.
00:10
Sie waren Wegbereiterinnen der Gleichberechtigung und dienten an der Seite ihrer männlichen Kollegen im Kampf gegen die Achsenmächte. Im Zweiten Weltkrieg waren Mitglieder des "Women's Army Corps" in der ganzen Welt stationiert - von Afrika bis nach Europa. Und am 30. Mai 1945 hoben 18 Soldatinnen mit einer Douglas C-47 in Accra Richtung London ab. Aber das Flugzeug kam niemals dort an. Einheimische an der Elfenbeinküste behaupteten, die Maschine sei ins Meer gestürzt. Doch trotz gründlicher Suche wurden weder Wrackteile gefunden noch Leichen geborgen.
00:55
Die Anlage ist eingerichtet. Jetzt muss das Team nur noch die Stromquelle anschließen. Und dann kann Tony Beets' ältester Sohn Kevin endlich Gold waschen. Das wird auch höchste Zeit. Denn die Truppe hängt dem Zeitplan hinterher. Am Scribner Creek stapeln sich die Rechnungen. Rick Ness und seine Crew nehmen unterdessen auf einem neuen Abschnitt die Arbeit auf. Aber die Ausbeute ist deutlich geringer als im Rally Valley und dann streiken obendrein die Maschinen. Als die Bremsen eines Radladers blockieren, ist am Duncan Creek technischer Sachverstand gefragt.
01:40
Mit drei Waschanlagen hat Parker Schnabel in Nordamerika die Wende geschafft. Der Minenboss sieht wieder Licht am Ende des Tunnels. Aber am "Langen Abschnitt" geht den Goldgräbern das Schürfmaterial aus. Deshalb setzt die Truppe ihr Equipment an einen anderen Standort um. Tony Beets nutzt derweil am Indian River seine jahrzehntelange Erfahrung, um edelmetallhaltigen Boden zu finden. Und Rick Ness sucht am Duncan Creek ebenfalls nach einem neuen Schürfspot. Nach herben Rückschlägen darf sich der frisch gebackene Grundeigentümer keinen Fehlgriff erlauben.
02:25
Die Auswirkungen des Klimawandels sind in nördlichen Gefilden besonders spürbar. Sowohl für die Arktis, als auch für Alaska melden meteorologische Messstationen immer neue Temperaturhöchststände. Davon könnte die Goldtauch-Community in Nome heuer erstmals profitieren. Denn durch Gletscherschmelze, schwindende Eispanzer sowie veränderte Meeresströmungen wird jede Menge Gold aufgewirbelt, und es ergeben sich zusätzliche Zielgebiete, die bislang unerreichbar waren! Jetzt starten Ken Kerr, der amtierende "Mr. Gold", und seine Mitstreiter:innen in die vielleicht lukrativste Sommersaison aller Zeiten.
03:10
Shawn Pomrenke, der Chef von "Northwest Gold Diggers", sitzt mächtig in der Patsche. Ein dubioses Geschäft hat den Kapitän in die Bredouille gebracht, sodass seine "Christine Rose" und der Mega-Bagger gepfändet worden sind. Jetzt braucht Shawn ein fulminantes Comeback an der Inland-Mine, damit er sich aus der Misere freikaufen kann. Sein Kalkül? Schleunigst 140 Unzen schürfen! Auch Kris Kelly und seine Familiensippe müssen Boden gutmachen. Diesmal haben die Glücksritter eine frühere Küstenlinie nahe Fort Davis im Visier, wo sich jede Menge Goldnester abgelagert haben könnten. Unterdessen steckt der Ankerpfahl der "Myrtle Irene" im Schlamm fest, was zu einem teuren Komplettausfall führt.
03:55
Vor einigen Tausend Jahren war Rhapta ein wichtiges Zentrum des Seehandels. Im Hafen des entlegenen römischen Außenpostens auf dem afrikanischen Kontinent wurden Gold, Silber, Elfenbein und kostbare Edelsteine verschifft. Im Mittelalter war Rhapta aber plötzlich spurlos verschwunden. Hat ein gewaltiger Tsunami den Handelsstützpunkt ausgelöscht? Ein Archäologen-Team ist auf einen Schiffsfriedhof gestoßen, der zu der versunkenen Stadt gehören könnte. Und ein anderes Forscherteam ist überzeugt, die Hafenmauern entdeckt zu haben, die Rhapta einst umgaben.
04:40
Sie waren Wegbereiterinnen der Gleichberechtigung und dienten an der Seite ihrer männlichen Kollegen im Kampf gegen die Achsenmächte. Im Zweiten Weltkrieg waren Mitglieder des "Women's Army Corps" in der ganzen Welt stationiert - von Afrika bis nach Europa. Und am 30. Mai 1945 hoben 18 Soldatinnen mit einer Douglas C-47 in Accra Richtung London ab. Aber das Flugzeug kam niemals dort an. Einheimische an der Elfenbeinküste behaupteten, die Maschine sei ins Meer gestürzt. Doch trotz gründlicher Suche wurden weder Wrackteile gefunden noch Leichen geborgen.