04:25
Die Nabatäer herrschten vor 2000 Jahren über die Sinaihalbinsel und den Nordwesten des heutigen Saudi-Arabien. Diese strategische Lage machte das Nomadenvolk sehr reich - davon zeugen auch atemberaubende Monumente. Trotzdem verschwand das Königreich nach relativ kurzer Zeit von der Landkarte. Und rund um die Nabatäer ranken sich bis heute viele offene Fragen. Liegen die Antworten verborgen in einem berühmten Wahrzeichen in der Wüste von Jordanien? Eine antike Inschrift könnte neue Erkenntnisse über die Ursprünge und die Geschichte der Nabatäer liefern.
05:10
Ein Nomadenvolk transportierte im ersten Jahrhundert vor Christus die Ressourcen der antiken Welt durch eine der rauesten Umgebungen der Erde. Die Nabatäer schufen in der Wüste ein Handelsimperium und bauten in Jordanien die Stadt Petra. Das einzigartige Kulturdenkmal gehört zu den "neuen sieben Weltwundern". Die rund 40 Meter hohe Fassade des Schatzhauses wurde direkt in den Fels gemeißelt. Horteten die Nabatäer dort Reichtümer oder handelt es sich um das Grab eines Königs? Archäologen suchen in einer Kammer unter dem berühmten Bauwerk nach Antworten.
05:55
Ein Milliarden-Sterne-Hotel am Himmel? Wenn die Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS mit Wasser, Nahrung oder Ersatzteilen versorgt werden müssen, kann das teuer werden. Denn ein einziger Transport mit dem Raumfrachter "Cygnus" kostet fast 200 Millionen Euro! Allein schon der Start mit der Antares-Trägerrakete verschlingt Unsummen. Wie der galaktische Raumtransporter "Cygnus" funktioniert und welche technischen Feinheiten in dem fünf Meter langen Space-Container stecken, erklären heute Chefingenieur Franco Fenoglio und seine Kollegen. Auch in dieser Folge: schwedische Betten für die Königsfamilie und eine Salatfarm tief unter der Erde.
06:15
Die Temperaturen sinken rapide, und den Schatzsuchern vor der Küste von Nome bleibt nicht mehr viel Zeit bis zum Wintereinbruch. Ab sofort müssen die Männer das Letzte aus sich herausholen, um ihr Soll noch zu schaffen. Für Scott Meisterheim auf der "Wild Ranger" ist der Druck besonders groß, denn der Goldtaucher ist hoch verschuldet. Scott muss mindestens Gold im Wert von 80.000 Dollar bergen, sonst droht im Zuhause sogar Gefängnis. Da er sich aber allzu oft im Ton vergreift, hat die Bootsbesatzung wenig Lust auf eine weitere Zusammenarbeit und der Abenteurer wird bald ohne Mannschaft dastehen. Schiffseigner Vernon Adkison sieht sich deshalb genötigt, ein Machtwort zu sprechen.
07:00
Der Wintereinbruch kam fast über Nacht und hat die Küste von Nome jetzt fest in der Hand. In den vergangenen Stunden waren die Temperaturen in diesem Teil von Alaska auf minus 26 Grad C° gesunken. Die Baggerschiffe der Goldsucher sind völlig vereist. Am besten wäre es, sofort die Sachen zu packen und auf den nächsten Sommer zu warten. Doch die meisten Schatztaucher haben noch nicht genug Geld verdient und müssen trotz widriger Bedingungen weiter schuften. Für ein Team könnte sich die Knochenarbeit allerdings lohnen: Das zuständige Amt für Bodenschätze hat kurzfristig entschieden, die Schürfrechte für eine noch völlig unberührte Parzelle freizugeben. Wer hier den Zuschlag erhält und seine Gerätschaften bei der Eiseskälte zum Laufen bringt, hat das große Los gezogen.
07:45
Der Winter hat Alaska fest im Griff. Seit die Temperaturen auf bis zu minus 30 Grad gefallen sind, haben die meisten Goldtaucher das Küstenstädtchen Nome längst verlassen. Nicht so Shawn Pomrenke und seine Crew: Zusammen mit zwei anderen Teams wollen die Männer versuchen, den Naturgewalten zu trotzen. Es ist zwar äußerst gefährlich, unter einer geschlossenen Eisdecke zu tauchen, doch der Mut der Schatzsucher könnte sich auszahlen. Während sich die Konkurrenz am Ofen wärmt, wittern Shawn und seine Jungs ihre große Chance.
08:35
Nichts als Sand, ohne ein einziges Körnchen Edelmetall. Shawn Pomrenke und seine Crew haben keine Wahl: Sie müssen an anderer Stelle ein neues Loch durch das Eis bohren, wenn sie heute noch Gold finden wollen. Hier verschwenden die Männer nur ihre kostbare Zeit. Im Sommer wäre diese Aktion kein Beinbruch, denn die Abenteurer könnten mit dem Boot einfach weiter aufs Meer hinausfahren. Im Winter stellt sich die Sache wesentlich schwieriger dar. Der Umzug mit der schweren Gerätschaft kostet das Team bestimmt einen ganzen Tag.
09:20
Die Besatzung der "Lazy Gator" hat 27 Unzen Gold im Wert von zirka 45.000 Dollar vom Meeresgrund geborgen und ist mit dieser Ausbeute hoch zufrieden. Doch für ihr Geld müssen die Männer in Alaska nicht nur hart arbeiten, sondern auch ein sehr hohes Risiko in Kauf nehmen: Crew-Mitglied Jacob Musich macht sich vor der Küste von Nome für den nächsten Tauchgang bereit. Der 27-Jährige muss die Nachtschicht übernehmen und taucht unter Zentimeter dickem Eis in die tiefschwarze Beringsee ab. Als seine Maske unter Wasser plötzlich zufriert, gerät der Schatzsucher in Lebensgefahr.
10:10
Diese Nachricht ist eine Hiobsbotschaft für die Crew der "Shamrock": Besatzungsmitglied Cody Moen muss die Saison in Alaska beenden, da sein Trommelfell schwer verletzt ist. In diesem Zustand kann er nicht länger nach Gold tauchen. Da die permanenten Druckschwankungen unter Wasser für die Ohren ziemlich ungesund sind, wird es eine Zeit dauern, bis er wieder einsatzfähig ist. Doch ohne ihren besten Mann wird die Crew jetzt noch härter schuften müssen. Außerdem macht den Schatzsuchern vor der Küste von Nome das Tauwetter zu schaffen. Die Abenteurer bewegen sich mit ihrem schweren Equipment buchstäblich auf dünnem Eis.
10:55
Obwohl die Sicht unter Wasser extrem schlecht ist, nehmen die Schatztaucher auf der "Lazy Gator" dieses Risiko gerne in Kauf: Alle sind fest entschlossen, die wenigen Tage bis zum Ende des Winters effizient zu nutzen. Bis jetzt hat die Crew schon Gold im Wert von 80.000 US-Dollar vom Grund der Beringsee geborgen, und die Männer haben Blut geleckt. Von schlechten Wetterbedingungen lassen sie sich bei der Arbeit nicht mehr aufhalten. Der 30-jährige Derek McLarty taucht als erster ins trübe, eisige Wasser hinab.
11:40
Steve Pomrenke und seine Crew machen sich in Nome, Alaska, zum Auslaufen bereit, da für die Goldtaucher dort in Kürze die Sommersaison beginnt. Auch dieses Jahr ist Pomrenkes Boot mit Abstand das größte. Doch leichter als die anderen hat es der Abenteurer deshalb nicht, im Gegenteil: Die laufenden Kosten des Schatzsuchers sind enorm. Allein für Versicherungen, Genehmigungen und Löhne ist er mit rund 750.000 Dollar in Vorleistung gegangen. Was bedeutet, dass Steve und sein Team mindestens 500 Unzen Gold vom Meeresgrund bergen müssen, damit das Unternehmen nicht zum finanziellen Fiasko wird. Angesichts der starken Konkurrenz wird dieses Vorhaben jedoch nicht einfach sein. Vor der Küste Alaskas tummeln sich so viele Schiffe, wie nie zuvor.
12:30
Lebensgefährlicher Start in die Schatztauch-Saison: Kurz nachdem ihr Schiff den Hafen von Nome verlassen hat, rasen Kapitän Zeke Tenhoff und Taucherin Emily Riedel ins Krankenhaus, wo die Ärzte ihren Kollegen John Bunce behandeln. John hätte seinen Arbeitseifer nämlich um ein Haar mit dem Leben bezahlt. Da das Tauchboot "The Edge" bei seinem Eintreffen schon abgelegt hatte, war er kurzerhand ins Wasser gesprungen, um die knapp 1000 Meter lange Strecke bis zum Schiff zu schwimmen. In der zwei Grad kalten Beringsee konnte John aber schon nach kurzer Zeit seine Gliedmaßen nicht mehr bewegen. Und wie durch ein Wunder hatte die Küstenwache den völlig unterkühlten Schatzsucher noch rechtzeitig aus dem Wasser gefischt - sonst wäre die Sache wohl tödlich ausgegangen.
13:15
Das große Klondike-Abenteuer beginnt in der Kleinstadt Haines, nicht weit entfernt von Parker Schnabels Zuhause. Von dort aus führt die Route bei klirrender Kälte über einen verschneiten Gebirgspass, die sogenannten "Golden Stairs", in Richtung Dawson City. Auf der rund 970 Kilometer langen Route durch die Wildnis müssen Parker und seine drei Begleiter reißende Flüsse und gigantische Seen überqueren - dabei wird sich das Quartett, wie die Pioniere beim Goldrausch vor 120 Jahren, komplett ohne motorisierte Fahrzeuge fortbewegen.
14:05
Im 150-Seelen-Ort Carcross im kanadischen Yukon-Territory lassen Parker Schnabel und seine Begleiter einen improvisierten Katamaran zu Wasser, den das Quartett aus zwei Kanus, Plastikfässern und Baumstämmen zusammengezimmert hat. Denn von nun an nutzen die Abenteurer auf ihrer Tour durch die Wildnis die natürlichen Wasserstraßen in der Region. Doch auf dem Tagish Lake schwimmen schon die ersten Eisschollen. Sprich: Das Team muss sich unterwegs sputen. Denn wenn der See komplett zufriert, haben die Outdoor-Profis ein ernstes Problem.
14:50
Die Lage in der Wildnis spitzt sich zu. Denn je weiter Parker Schnabel und seine Gefährten Richtung Norden vordringen, desto größer werden die Strapazen. Die Kälte und der Hunger zehren an den Nerven der Abenteurer. Zudem versperren riesige Eisschollen den Weg nach Dawson City. Unter diesen extremen Bedingungen ist das anvisierte Pensum von 65 Kilometern pro Tag kaum zu schaffen. Und dann stellt ein Moment der Unachtsamkeit plötzlich das ganze Unternehmen infrage: Denn Parker gerät am Yukon River in akute Lebensgefahr.
15:35
In einem Zelt kann man sich gegenseitig extrem auf die Nerven gehen - besonders nach einem harten Tag in der Wildnis. Doch solche Szenen werden aus vielen TV-Serien herausgeschnitten. Nicht so in diesem "Goldrausch"-Special: Wer hat nachts am lautesten geschnarcht, welche Marotten sorgten unterwegs für Gesprächsstoff und wie hat sich Karla Ann, als einzige Frau im Team, den Respekt ihrer männlichen Kollegen verdient? Parker Schnabel und seine Crew blicken nach einem kräftezehrenden Gewaltmarsch auf kuriose Momente und akute Gefahrensituationen zurück.
16:20
Parker Schnabel und seine Gefährten wollen in Guyana in der gleichen Region nach Gold suchen, in der Todd Hoffman vor vier Jahren gescheitert ist. Der Schatzjäger hat damals in Südamerika nur zwei Unzen Edelmetall im Wert von knapp 2500 Euro gefunden. Dieses magere Ergebnis gilt es nun, zu überbieten. Von Georgetown aus bricht das Quartett in den Dschungel auf - aber dort lernen die Abenteurer gleich zu Beginn der Reise - 10 000 Kilometer vom Yukon entfernt - die unangenehmen Seiten des tropischen Regenwalds kennen.
17:05
Brüllaffen und bissige Insekten: Parker Schnabel und seine Freunde haben in Südamerika eine anstrengende Nacht hinter sich. Aber Aufgeben ist für das Team keine Option, denn die Abenteurer wollen von den Einheimischen lernen, wie man in Guyana Gold schürft. Große Maschinen sieht man dort nur selten, im tropischen Regenwald setzen die Schatzsucher stattdessen auf Muskelkraft - so wie die ersten Pioniere im Klondike. Diese Methode ist zwar sehr arbeitsintensiv, aber die Ausbeute pro Kubikmeter kann sich durchaus sehen lassen.
17:50
97 Prozent Reinheit: Ein Schatzsucher zeigt Parker und seinen Gefährten ein fettes Nugget, das er am Mount Marudi ausgegraben hat. Dieser Glückstreffer gibt in Südamerika die Richtung vor. Um an den Fundort zu gelangen, muss sich das Team 160 Kilometer Richtung Süden durchschlagen. Das geht am schnellsten mit dem Floss auf dem Rewa River, in dem es vor Krokodilkaimanen, Großen Anakondas und Roten Piranhas nur so wimmelt. Aber der Weg durch den Dschungel wäre nicht minder gefährlich, deshalb nehmen die Glücksritter dieses Risiko in Kauf.
18:40
Alles in Handarbeit: Parker Schnabel und seine Gefährten klettern am Mount Marudi in einen hundertfünfzig Meter langen Tunnel, den einheimische Schatzsucher dort mit Hammer und Meißel in den Berg gegraben haben. Diese gigantische Kraftanstrengung nötigt dem jungen Minenboss großen Respekt ab. Und anschließend müssen sich die Abenteurer sputen. Denn bis zur Rückkehr in den Klondike bleiben dem Team nur noch knapp zwei Wochen - und vorher wollen die Glücksritter in Südamerika unbedingt einen Claim abstecken.
19:25
Nach vier Wochen Blut, Schweiß und Tränen hat Parker Schnabel im Dschungel von Guyana endlich einen geeigneten Schürfgrund gefunden. Dort macht sich das Team mit einem Bagger und einer Pumpe an die Arbeit. Die ersten Cleanouts sind vielversprechend, aber dann geraten die Abenteurer mitten in einen Grundstücksstreit zwischen einer großen Minengesellschaft und einheimischen Goldsuchern. In Marudi hat sich eine aufgebrachte Menschenmenge versammelt - und TV-Kameras könnten die Lage unnötig anheizen.
20:15
An einigen Schürfspots erzielen die Schatzsucher respektable Ergebnisse, an anderen Stellen fällt die Ausbeute eher mager aus. Der Grund und Boden am Dominion Creek gibt den Goldgräbern Rätsel auf. Und dem Team mangelt es dort nicht an Arbeit. Trotzdem erweitert Parker Schnabel sein "Königreich". Er kauft noch mehr Land. Diese Entscheidung können auf Anhieb nicht alle Mitarbeiter nachvollziehen. Tony Beets überträgt derweil seinem jüngsten Sohn mehr Verantwortung. Und der "König des Klondike" erwartet Erfolgsmeldungen. Wird Mike den hohen Ansprüchen gerecht?
21:00
Sein Team hat seit Wochen zu kämpfen. Deshalb tritt Rick Ness die Flucht nach vorne an. Der Minenboss kehrt am Duncan Creek auf einen Abschnitt zurück, dessen Erschließung er eigentlich für zu riskant hielt. Das Gold liegt dort sehr tief. Die Männer werden große Mengen an Erdreich abtragen müssen, um an das Edelmetall zu gelangen. Das kostet Zeit und Geld. Doch mit dem Rücken zur Wand bleibt der Truppe kaum eine andere Wahl. Und Monica Beets will ihrem Vater beweisen, dass sie mit ihren Brüdern mithalten kann. Die junge Lady verantwortet ein eigenes Projekt.
21:45
Goldveteran Ken Kerr kämpft mit allen Tricks. Um sein Saisonziel von 4.000 Unzen zu schaffen, packt er eine Geheimwaffe aus. Per Kleinflugzeug will sich der Kapitän der "Myrtle Irene" einen Überblick von oben verschaffen. Sein Ziel: Bislang unberührte Spots auskundschaften! Bereits der erste Sondierungsflug ist recht vielversprechend. Sollte der fliegende Goldvogel Ken wirklich Glück bringen, hat er damit beste Chancen auf den Hauptgewinn. Derweil heuert Emily Riedel, Chefin von "Eroica Mining", ein Greenhorn zur Tauchunterstützung an. Um den Hotspot am "Claim 14" leerzuräumen, kann sie fähige Verstärkung gut gebrauchen.
22:30
Wer durch Beringsee-Gold reich werden will, der muss extrem hart schuften. Sogar alte Hasen im Geschäft, wie Shawn Pomrenke, sind da keine Ausnahme. Zumindest hat der Skipper heute ein Ass im Ärmel, das seinem Business den nötigen Turbo-Boost verleiht. An einem geheimen Hotspot scheffelt Shawn 127 Unzen, was einem Wert von 190.000 Dollar entspricht! Derweil holt Kris Kelly eine neue Taucherin ins Team, und bei Vernon Adkison geht ein wichtiges Teil über Bord. Frischling Brian Donham nutzt, die Chance, um sich bei seinem Boss zu beweisen. Er taucht "free solo" nach der Riemenscheibe, die für den Betrieb des Luftkompressors dringend benötigt wird.
23:20
Es gibt viele seltsame Todesfälle, die Fragen aufwerfen. Aber manche davon sind besonders bizarr! Josh Gates hat drei berühmte Fälle herausgesucht, bei denen Menschen auf unerklärliche Weise getötet worden sind. Los geht es im Jahr 1959, als zehn junge Leute im nördlichen Uralgebirge in Sibirien sterben. Der schreckliche Vorfall am Dyatlov-Pass ist extrem umstritten. Die Theorien zum Unglückshergang reichen von geheimen Waffentests über UFOs bis hin zu einem Yeti-Angriff. Außerdem: der tödliche Fluch des ägyptischen Pharaos Tutanchamun und das mysteriöse Verschwinden von Kenny Veach bei Area 51.
00:05
Herbst 1975: Als Travis Walton in den Bergen von Arizona spurlos verschwindet, kommen Gerüchte auf, dass der Mann von Aliens entführt worden ist. Das bizarre daran? Neue Indizien bekräftigen die Theorie! Auch der zweite Fall sorgt bis heute für Furore. Es geht um den amerikanischen Luftfahrtpionier Charles Lindbergh, dessen Baby im März 1932 in einem Vorort von New Jersey entführt worden ist. Eine neue Analyse des Autopsieberichts wirft gravierende Fragen über das Familiendrama auf. Zuletzt nimmt Josh Gates Hightech-Mikrowellenwaffen unter die Lupe, die bei CIA-Agenten das "Havanna-Syndrom" auslösen.
00:50
An einigen Schürfspots erzielen die Schatzsucher respektable Ergebnisse, an anderen Stellen fällt die Ausbeute eher mager aus. Der Grund und Boden am Dominion Creek gibt den Goldgräbern Rätsel auf. Und dem Team mangelt es dort nicht an Arbeit. Trotzdem erweitert Parker Schnabel sein "Königreich". Er kauft noch mehr Land. Diese Entscheidung können auf Anhieb nicht alle Mitarbeiter nachvollziehen. Tony Beets überträgt derweil seinem jüngsten Sohn mehr Verantwortung. Und der "König des Klondike" erwartet Erfolgsmeldungen. Wird Mike den hohen Ansprüchen gerecht?
01:35
Sein Team hat seit Wochen zu kämpfen. Deshalb tritt Rick Ness die Flucht nach vorne an. Der Minenboss kehrt am Duncan Creek auf einen Abschnitt zurück, dessen Erschließung er eigentlich für zu riskant hielt. Das Gold liegt dort sehr tief. Die Männer werden große Mengen an Erdreich abtragen müssen, um an das Edelmetall zu gelangen. Das kostet Zeit und Geld. Doch mit dem Rücken zur Wand bleibt der Truppe kaum eine andere Wahl. Und Monica Beets will ihrem Vater beweisen, dass sie mit ihren Brüdern mithalten kann. Die junge Lady verantwortet ein eigenes Projekt.
02:20
Goldveteran Ken Kerr kämpft mit allen Tricks. Um sein Saisonziel von 4.000 Unzen zu schaffen, packt er eine Geheimwaffe aus. Per Kleinflugzeug will sich der Kapitän der "Myrtle Irene" einen Überblick von oben verschaffen. Sein Ziel: Bislang unberührte Spots auskundschaften! Bereits der erste Sondierungsflug ist recht vielversprechend. Sollte der fliegende Goldvogel Ken wirklich Glück bringen, hat er damit beste Chancen auf den Hauptgewinn. Derweil heuert Emily Riedel, Chefin von "Eroica Mining", ein Greenhorn zur Tauchunterstützung an. Um den Hotspot am "Claim 14" leerzuräumen, kann sie fähige Verstärkung gut gebrauchen.
03:05
Wer durch Beringsee-Gold reich werden will, der muss extrem hart schuften. Sogar alte Hasen im Geschäft, wie Shawn Pomrenke, sind da keine Ausnahme. Zumindest hat der Skipper heute ein Ass im Ärmel, das seinem Business den nötigen Turbo-Boost verleiht. An einem geheimen Hotspot scheffelt Shawn 127 Unzen, was einem Wert von 190.000 Dollar entspricht! Derweil holt Kris Kelly eine neue Taucherin ins Team, und bei Vernon Adkison geht ein wichtiges Teil über Bord. Frischling Brian Donham nutzt, die Chance, um sich bei seinem Boss zu beweisen. Er taucht "free solo" nach der Riemenscheibe, die für den Betrieb des Luftkompressors dringend benötigt wird.
03:50
Es gibt viele seltsame Todesfälle, die Fragen aufwerfen. Aber manche davon sind besonders bizarr! Josh Gates hat drei berühmte Fälle herausgesucht, bei denen Menschen auf unerklärliche Weise getötet worden sind. Los geht es im Jahr 1959, als zehn junge Leute im nördlichen Uralgebirge in Sibirien sterben. Der schreckliche Vorfall am Dyatlov-Pass ist extrem umstritten. Die Theorien zum Unglückshergang reichen von geheimen Waffentests über UFOs bis hin zu einem Yeti-Angriff. Außerdem: der tödliche Fluch des ägyptischen Pharaos Tutanchamun und das mysteriöse Verschwinden von Kenny Veach bei Area 51.
04:35
Herbst 1975: Als Travis Walton in den Bergen von Arizona spurlos verschwindet, kommen Gerüchte auf, dass der Mann von Aliens entführt worden ist. Das bizarre daran? Neue Indizien bekräftigen die Theorie! Auch der zweite Fall sorgt bis heute für Furore. Es geht um den amerikanischen Luftfahrtpionier Charles Lindbergh, dessen Baby im März 1932 in einem Vorort von New Jersey entführt worden ist. Eine neue Analyse des Autopsieberichts wirft gravierende Fragen über das Familiendrama auf. Zuletzt nimmt Josh Gates Hightech-Mikrowellenwaffen unter die Lupe, die bei CIA-Agenten das "Havanna-Syndrom" auslösen.