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TV Programm für Classica TV am 04.05.2024

Meisterwerke entdecken - Strauss 04:02

Meisterwerke entdecken - Strauss

Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In der heutigen Dokumentation, Richard Strauss' 'Eine Alpensinfonie'. Die 'Alpensinfonie' gehört, abgesehen von den Opern, zu Strauss' größten Werken. Hinsichtlich seiner Orchestrierung hielt er es für sein am besten ausgearbeitetes Stück. Bei dem Werk handelt sich zwar dem Titel nach um eine Sinfonie, aber nach dem allgemeinen Verständnis des Wortes ist es das nicht. Vielmehr handelt es sich um eine 'Tondichtung', eine musikalische Form, auf die sich Strauss etwa 20 Jahre seines Lebens spezialisierte. Der deutsche Autor und Strauss-Experte Habakuk Traber erklärt das Konzept der Arbeit und die Geschichte dahinter, bei der es sich um ein Menschenleben mit all seiner Heiterkeit, Angst und seinem Ruhm, seinem Beginn und seinem düsteren Ende handelt.

Schönberg - Pelléas und Mélisande, Op. 5 04:32

Schönberg - Pelléas und Mélisande, Op. 5

Claudio Abbado leitet das Gustav Mahler Jugendorchester in einer Aufführung der sinfonischen Dichtung Pelleas und Melisande (Op. 5). Diese Aufführung wurde 2006 im Wiener Musikverein aufgenommen.

CMIM Voice 2022 - Finale: Nils Wanderer 05:12

CMIM Voice 2022 - Finale: Nils Wanderer

Kontratenor Nils Wanderer (Deutschland, 1993) singt im Finale der Arienkategorie des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) den "Sea Slumber Song" aus Edward Elgars Liederzyklus "Sea Pictures", op. 37, "Venga pur minacci e frema" aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper "Mitridate, re di Ponto" und "Pena tiranna" aus Georg Friedrich Händels Oper "Amadigi di Gaula". Begleitet wird er vom Montrealer Symphonieorchester unter der Leitung von Jacques Lacombe. Diese Aufführung wurde im Montreal Symphony House aufgenommen.

Mozart - Klaviersonate Nr. 13, KV 333 05:32

Mozart - Klaviersonate Nr. 13, KV 333

Roberto Prosseda (1975) spielt Mozarts 5. Klaviersonate und vier Impromptus, Op. 90 von Franz Schubert. Prosseda bringt das Konzert mit einer Interpretation des technisch anspruchsvollen Ballade No. 4, Op. 52 von Chopin zu einem krönenden Abschluss. Er ist besonders für seine Interpretationen einiger kürzlich entdeckter Werke von Mendelssohn und seine 9-teilige CD-Serie über Klavierwerke des Komponisten bekannt. Seit 2012 gibt der Italiener zudem Lehrkonzerte mit dem klavierspielenden Roboter TeoTronico. Sein Ziel ist es dabei, den Unterschied zwischen der direkten Umsetzung des Roboters und der menschlichen Interpretationskunst zu verdeutlichen.

Mozart - 36. Sinfonie, KV. 425 06:00

Mozart - 36. Sinfonie, KV. 425

Jeffrey Tate dirigiert das English Chamber Orchestra bei einer Aufführung von Mozarts 36. "Linzer" Sinfonie (KV 425). János Darvas führt Regie. Mozart komponierte das Werk 1783 während eines kurzen Aufenthalts im österreichischen Linz auf dem Weg von Wien nach Salzburg. Die Sinfonie wurde im beeindruckenden Zeitraum von nur vier Tagen geschrieben, rechtzeitig für ein lokales Konzert. Die Premiere fand am 4. November statt und wurde in Wien ein Jahr später gefeiert. Ungewöhnlich ist, dass im zweiten Satz Trompeten und Trommeln eingeführt werden. Das abschließende Presto weist einige kontrapunktische Passagen auf, die die homophone Textur kontrastieren.

Mendelssohn - Violinkonzert e-Moll, Op. 64 06:33

Mendelssohn - Violinkonzert e-Moll, Op. 64

Sir Simon Rattle dirigiert die Berliner Philharmoniker bei der 2016er Ausgabe des Europakonzerts. Diesmal fiel die Wahl auf die wunderschöne Barock-Kirche von Røros, einer norwegischen Bergbaustadt, deren gut erhaltene, pittoreske Altstadt sie zum UNESCO-Weltkulturerbe macht. Die begabte norwegische Geigerin Vilde Frang ist die Starsolistin in Mendelssohns melodischem Violinkonzert Op. 64, welches sie mit Wärme, Eleganz und müheloser Virtuosität spielt.

Händel-Gala aus Halle 07:02

Händel-Gala aus Halle

Klassische Musik

Rekonstruktion des legendären Festkonzerts zu Georg Friedrich Händels 25. Todestag in Westminster Abbey. Aufgenommen 2009 in der Marktkirche in Halle, der Geburtsstadt Händels, anläßlich des 250. Todestages des Meisters. In dem beeindruckenden, viertürmigen Gotteshaus aus der Spätgotik predigte Martin Luther, wurde Händel getauft und weihte Johann Sebastian Bach die Orgel ein. The English Concert, Händelfestspielorchester Halle, MDR Rundfunkchor, Hallenser Madrigalisten, Händelfestspielchor, Chor der Oper Halle; Leitung: Howard Arman. Auf dem Programm stehen die geistlichen "Hits" von Händel wie "Zadok the Priest", das Dettinger Te Deum, Funeral Anthem for Queen Caroline, Chandos Anthem "O sing unto the Lord a new song" und Ausschnitte aus den Oratorien "Saul", "Esther" und "Israel in Egypt" sowie aus dem Utrechter Te Deum.

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Valerie Eickhoff 08:45

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Valerie Eickhoff

Die Mezzosopranistin Valerie Eickhoff (Deutschland, 1996) singt im Halbfinale der Arien-Abteilung der Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Crude furie degli orridi abissi" aus Georg Friedrich Händels Oper "Serse", "Assisi a pie d'un salice" aus Gioachino Rossinis Oper "Otello" und "Nobles seigneurs, salut!" aus Giacomo Meyerbeers Oper "Les Huguenots". Begleitet wird sie vom Montrealer Symphonieorchester unter der Leitung von Jacques Lacombe. Diese Aufführung wurde im Montreal Symphony House aufgenommen.

Stingray Originals - Seljan Nasibli 09:06

Stingray Originals - Seljan Nasibli

Die in Aserbaidschan geborene Künstlerin Seljan Nasibli zog schon in jungen Jahren nach England, wo sie dazu ermutigt wurde, Musik zu machen. Nasibli entschied sich zwar für Jazzgesang, doch ihre Lehrer in Oxford erkannten eine opernhafte Tendenz in ihrer Stimme und rieten ihr zu einer klassischen Ausbildung. Nasibli schloss ihr Studium am Royal College of Music ab, wo sie einen Master-Abschluss in Vocal Performance erwarb. In dieser Folge von Stingray Originals singt Nasibli drei der schönsten Arien von Giacomo Puccini: "Signore, ascolta!" und "Tu, che di gel sei cinta" aus der Oper Turandot und "Quando m'en vo" (Musettas Walzer) aus der Oper La bohème.

Paradisi - Sonate VI in A-Dur 09:29

Paradisi - Sonate VI in A-Dur

Die Reihe "Io suono italiano" besteht aus sechs Konzerten, die der Musik italienischer Komponisten gewidmet sind und von italienischen Musikern auf italienischen Instrumenten aufgeführt werden. Die Konzertprogramme behandeln Musik aus vier Jahrhunderten: von Girolamo Frescobaldi und Antonio Vivaldi bis hin zur zeitgenössischen Musik von Ennio Morricone und Azio Corghi. Jedes Programm bezieht sowohl bekannte Stücke als auch seltene, weniger bekannte Kompositionen ein. Alle Aufführungen wurden im Januar 2021 im Teatro Sociale in Rovigo (Italien) aufgezeichnet. Im Rahmen dieser Reihe führt der Pianist Maurizio Baglini ein Konzert mit Werken aus vier Jahrhunderten italienischer Klaviermusik auf. Auf dem Programm stehen Pietro Domenico Paradisis Sonate VI in A-Dur, eine Auswahl von Franz Liszts "Grandes Etudes d'après Nicolò Paganini" (Nr. 3, 4 und 5), Paolo Faziolis Ländler in D-Dur, Azio Corghis "Chansons d'élite" und Francesco Filideis "Berceuse".

Classica Spotlight 09:40

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Schumann - Violinkonzert und Sinfonie Nr. 1 10:01

Schumann - Violinkonzert und Sinfonie Nr. 1

Der deutsche Dirigent Christian Zacharias leitet das Orchestre national de Lille in einem Konzertprogramm, das Robert Schumann gewidmet ist. Das Konzert beginnt mit der 'Genoveva' Ouvertüre, Op. 81. Obwohl Schumanns einzige Oper Genoveva selten aufgeführt wird, hat ihre Ouvertüre sich als eigenständiges Werk in Konzertsälen etabliert. Danach wird das Violinkonzert in d-Moll, WoO 23, des Komponisten aufgeführt, mit der niederländischen Violinistin Isabelle van Keulen als Solistin. Es wurde im Jahr 1853 geschrieben und ist Schumanns einziges Violinkonzert. Das Konzert endet mit einer Aufführung von Schumanns Sinfonie Nr. 1 in B-Dur, Op. 38, auch bekannt als die 'Frühlingssinfonie'. Dieses optimistische Werk wurde 1841 geschrieben und ist die meistaufgeführte seiner vier Sinfonien. Dieses Konzert wurde am 16. Juni 2017 im Auditorium du Nouveau Siècle in Lille, Frankreich, aufgezeichnet.

Septette von Mozart und Beethoven 11:22

Septette von Mozart und Beethoven

Die Solisten des Lucerne Festival Orchestra präsentieren zwei Septette in diesem unterhaltsamen Konzert, das 2020 im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) in der Schweiz aufgenommen wurde. Das Konzert beginnt mit Wolfgang Amadeus Mozarts Divertimento Nr. 11 in D-Dur, KV 251, auch bekannt als das "Nannerl-Septett". Der Komponist schrieb das Werk im Jahr 1776, wahrscheinlich zum Namenstag seiner Schwester Maria Anna, genannt "Nannerl". Das Septett ist für Oboe, zwei Hörner, zwei Violinen, Bratsche und Kontrabass geschrieben. Danach folgt Ludwig van Beethovens Septett in Es-Dur, op. 20, für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Cello und Kontrabass. Das Werk wurde 1799 geschrieben und erfreute sich bereits zu Lebzeiten des Komponisten großer Beliebtheit. Viele Arrangements des Septetts erschienen für verschiedene Instrumentalbesetzungen, z. B. für zwei Gitarren und Klavier zu vier Händen, aber auch ein Trio für Klarinette (oder Violine), Cello und Klavier, das Beethoven selbst arrangierte.

Brasilianische Musik für Cello und Klavier 12:35

Brasilianische Musik für Cello und Klavier

In dieser sechsteiligen Dokumentation über das Leben und Werk von Heitor Villa-Lobos nimmt die Regisseurin Liloye Boubli die Zuschauer mit auf eine Reise durch das Leben und Werk der brasilianischen Legende der klassischen Musik. Der Komponist, Dirigent, Cellist und klassische Gitarrist wurde 1887 in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren. Aufgewachsen inmitten der immensen gesellschaftlichen Veränderungen, die Brasilien damals durchlebte - soziale Revolution und Modernisierung, Abschaffung der Sklaverei 1888 - wurde Villa-Lobos zu einem der bekanntesten südamerikanischen Komponisten aller Zeiten. In dieser ersten Folge der Miniserie sprechen brasilianische Musiker über die Bedeutung von Villa-Lobos' Werk für ihre eigene künstlerische Entwicklung sowie über die enge Verbundenheit des Komponisten mit seinem Heimatland.

Franck - Sonate für Klavier und Cello in A 13:03

Franck - Sonate für Klavier und Cello in A

Unter der Leitung von Dirigent Neeme Järvi präsentiert das Luzerner Sinfonieorchester die Weltpremiere von Rodion Shchedrins 2011 erschienenem Konzert für Cello, Klavier und Orchester. Die Solisten dieser Performance die argentinischen Star-Pianistin Martha Argerich (Klavier) und Mischa Maisky (Cello). Auf dem Konzertprogramm stehen außerdem Dvoráks Scherzo capriccioso Des-Dur Op. 66, B 131, Shchedrins Doppelkonzert "Romantisches Angebot", Francks Sonate für Klavier und Cello in A und Schostakowitschs Sinfonie Nr. 9, Op. 70. Aufgenommen am 9. Februar 2011 im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL). Das Luzerner Sinfonieorchester ist das Orchestra-in-Residence des KKL Luzern. Als ältestes Sinfonieorchester der Schweiz hat sich das LSO ein internationales Renommee erarbeitet, das weit über seine Heimat hinausreicht. In diesem Konzert stellen die Musiker des Orchesters erneut ihr umfangreiches Können unter Beweis.

Brahms - Tragische Ouvertüre in d-Moll, op. 81 13:33

Brahms - Tragische Ouvertüre in d-Moll, op. 81

Es war ein Treffen großer Meister: Bei den Baden-Badener Osterfestspielen 2016 spielten die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Manfred Honeck mit dem Solisten Yo-Yo Ma. Der Erfolg der Baden-Badener Osterfestspiele 2016 war somit vorprogrammiert! Honeck, der musikalische Direktor des Pittsburgh Symphony Orchestra, arbeitet bereits seit 2013 mit den Berliner Philharmonikern zusammen. Yo-Yo Ma wiederum spielt schon seit 1978 regelmäßig mit ihnen. Bei diesem Konzert präsentierten sie Brahms "Tragische Ouvertüre" d-Moll op. 81, Schumanns Violoncello-Konzert op. 129 und Tschaikowskis 6. Sinfonie, die "Pathétique". Das Schumann-Konzert wurde erst nach dem Tod des Komponisten uraufgeführt. Tschaikowski wiederum starb nur neun Tage nach der Premiere seiner 6. Sinfonie.

Classica Spotlight 13:48

Classica Spotlight

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Jansons dirigiert Stravinsky, Hummel & Beethoven 14:00

Jansons dirigiert Stravinsky, Hummel & Beethoven

In diesem Konzert anlässlich seines 75. Geburtstags dirigiert Mariss Jansons das Bayrische Radiosinfonieorchester durch ein Programm der Werke von Strawinski, Hummel und Beethoven. Das berauschende und abwechslungsreiche Konzert von Januar 2018 veranschaulicht die enge Bindung zwischen Orchester und Dirigent, die durch 15 Jahre regelmäßiger Kollaboration entstand. Strawinskis Sinfonie in drei Sätzen wurde 1942-45 verfasst, teilweise inspiriert von den Geschehnissen des Zweiten Weltkrieges und den "abscheulichen Bildern",die er hinterließ. Auf eine ganz andere Weise funkelt auch Johann Nepomuk Hummels Trompetenkonzert. Das 1803 komponierte Stück ist ein brillant gestaltetes Werk für die seinerzeit kürzlich erfundene Trompete. Beethoven, einer Jansons liebster Komponisten, rundet das Konzert ab. Die Messe in C, komponiert 1807, war seine erste Messe, ist aber ein Werk von klarem Ehrgeiz. Aufgenommen in der Philharmonie am Gasteig, München.

Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini 15:33

Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini

Das National Philharmonic Orchestra of Russia wird von dem gefeierten russischen Pianisten Boris Berezovsky in einer Interpretation von Sergei Rachmaninows Rhapsodie über ein Thema von Paganini, op. 43 Der Dirigent Konstantin Khvatynets leitet dieses Konzert, das 2017 im Tschaikowsky-Konzertsaal in Moskau, Russland, aufgezeichnet wurde.

Ice Dance: Tschaikowski - Der Nussknacker 15:56

Ice Dance: Tschaikowski - Der Nussknacker

Mit musikalischer Untermalung von Tschaikowskis berühmten Melodien stellen in dieser atemberaubenden Aufnahme einer Live-Performance in Kapstadt, Südafrika (2011) die Tänzer der Imperial Ice Stars die einzigartige Eleganz des Eisballetts unter Beweis. Bezaubernde Bühnengestaltung und Belichtung, Tony Mercers Regie und Tschaikowskis wunderschöne Musik, gespielt vom Manchester Symphony Orchestra unter der Leitung von Dirigent Tim A. Duncan, gemeinsam mit einem Ensemble aus 26 Eistänzern - darunter Wladim Jarkow und Olga Scharutenko (Dancing on Ice) - kreieren gemeinsam eine wahrlich exquisite Show.

Villa-Lobos - 6. Streichquartett 17:29

Villa-Lobos - 6. Streichquartett

Das Quarteto Radamés Gnattali spielt Heitor Villa-Lobos' 6. Streichquartett. Das Quartett, bestehend aus Carla Rincón (Violine), Francisco Roa (Violine), Fernando Thebaldi (Viola) und Hugo Pilger (Cello), wurde 2006 gegründet und ist auf brasilianische Musik und pädagogische Aktivitäten spezialisiert. Ihre Aufnahme des kompletten Satzes der Villa-Lobos-Streichquartette wurde ein großer Erfolg und erhielt großes Lob von der internationalen Musikpresse. Abgesehen von den Bachianas Brasileiros ist Heitor Villa-Lobos außerhalb Lateinamerikas wenig bekannt. Nicht nur als Komponist, sondern auch als hoch angesehener Dirigent und Pädagoge in seiner Heimat Brasilien hat Villa-Lobos neben Opern, Sinfonien, Konzerten, Klavier- und Chormusik auch 17 Streichquartette komponiert. Dieses Konzert wurde augenommen im Palácio do Catete, Rio de Janiero, Brasilien.

Slatkin dirigiert Bolcom, Beethoven & Ravel 17:59

Slatkin dirigiert Bolcom, Beethoven & Ravel

Der amerikanische Dirigent Leonard Slatkin leitet das Orchestre National de Lyon in einem Konzert, das 2014 im Auditorium de Lyon aufgenommen wurde. Das Konzert öffnet mit William Bolcoms Circus Ouverture, die speziell für Slatkins 70. Geburtstag komponiert wurde. Im Anschluss interpretiert das Orchester Beethovens Tripelkonzert in C, Op. 56 in einer Kollaboration mit den Solistinnen Olga Kern (Klavier), Baibe Skride (Violine) und Sol Gabetta (Cello). Das Werk ist das einzige Konzert, das Beethoven jemals für mehr als ein Soloinstrument vollendet hat. Das Konzert kommt schließlich mit Ravels beliebter Orchestrierung von Mussorgskys Bilder einer Ausstellung zu einem krönenden Abschluss.

Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik 19:28

Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik

Der französische Musiker und Komponist Pierre Boulez (1925-2016) gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Musikszene des zwanzigsten Jahrhunderts. In dem Dokumentarfilm "Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik" (2017) zeichnet Regisseur Reiner E. Moritz ein persönliches Porträt des jungen und ungeduldigen Künstlers, der einst ungestüm vorschlug, Opernhäuser in die Luft zu sprengen, um mit den muffigen Traditionen aufzuräumen, später jedoch den "Ring des Jahrhunderts" im Herzen der traditionellen Oper, in Bayreuth, dirigierte und ein geschätzter Gastdirigent bei den größten Orchestern der Welt wurde. Der Dokumentarfilm zeigt Fragmente aus dem reichen Lebenswerk des Komponisten und bietet Eindrücke seltener Fotos aus dem Boulez-Chevalier-Archiv. Am persönlichsten ist der Dokumentarfilm, wenn die Familie und Freunde des Maestros über dessen Leben reflektieren. Boulez' jüngerer Bruder Roger gibt wertvolle Informationen über Pierres frühe Jahre preis, und der berühmte Pianist Daniel Barenboim erzählt von der Musik und den Kompositionen seines Freundes.

Halbfinale II - Liszt Wettbewerb 2017 20:26

Halbfinale II - Liszt Wettbewerb 2017

Die drei Zigeuner (S383), Die Zelle in Nonnenwerth (S382bis) und La lugubre gondola (S134bis) im Halbfinale (Kammermusik) des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.

Classica Spotlight 20:49

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Fiesta del Tango 21:00

Fiesta del Tango

Klassische Musik

In Buenos Aires wurde das Jahr 2012 mit einem Musikprogramm voller Tango-Rhythmen und argentinischer Volksmusik eröffnet, aufgenommen im berühmten Ballsaal El Palacio. Das festliche Konzert beginnt mit einer Tango-Performance des Tanzpaares Eduardo und Gloria, begleitet von dem renommierten Ensemble Café de los Maestros. Einer der Höhepunkte des Programmes ist ein Auftritt des Bandoneonisten Rodolfo Mederos und seines Trios. Darüber hinaus bietet das Konzert einen Auftritt von Teresa Parodi, der ehemaligen Leadsängerin der Astor Piazolla Band, die in Begleitung des Fernando Suárez Paz Quintet singt. Außerdem tritt die elektronische Tango-Musikformation Otros Aires auf. Die 2003 von Miguel Di Genova gegründete Gruppe kombiniert elektronische Rhythmen mit traditionellen Tango-Instrumenten wie Bandoneon, Klavier und Gitarre. Auf dem Programm stehen Werke von Astor Piazolla, Pedro Maffia, Pedro Laurenz, Gustavo Mozzi und vielen anderen. Genießen Sie dieses Konzertprogramm voller Musik und Tanz, mit einigen der besten Künstler der argentinischen Tangoszene!

Tschaikowski - Sinfonie Nr. 4 in f-Moll, op. 36 22:22

Tschaikowski - Sinfonie Nr. 4 in f-Moll, op. 36

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigent besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung führt Les Dissonances die Symphonie Nr. 4 in f-Moll, Op. 36 von Pjotr Iljitsch Tschaikowski auf. Der Komponist schrieb die Symphonie zwischen 1877 und 1878 und widmete sie Nadezhda von Meck - einer außerordentlich reichen Witwe und großen Bewunderin der Musik Tschaikowskis, die der Komponist als 'meine beste Freundin' bezeichnete. Der Komponist erklärte in seinen Briefen, dass die Symphonie eine Charakterisierung des Schicksals ist. Das Werk beginnt mit einem kraftvollen Motiv in den Hörnern und Fagotten, das das Schicksal repräsentiert. Der zweite Satz drückt Melancholie aus, der dritte präsentiert 'flüchtige Bilder, die durch den Kopf gehen, wenn man ein wenig Wein getrunken hat'. Obwohl das 'Schicksals'-Motiv gegen Ende des letzten Satzes wieder auftaucht, hat der Satz einen festlichen Charakter. Diese Aufführung wurde 2016 in La Cité de la musique aufgezeichnet.

Schostakowitsch - Kammersinfonie op. 110a 23:08

Schostakowitsch - Kammersinfonie op. 110a

Das Casco Phil, The Chamber Music Orchestra of Belgium, spielt unter Dirigent Benjamin Haemhouts Schostakowitschs Kammersinfonie op. 110a. Das Werk ist eine Bearbeitung von Schostakowitschs in nur drei Tagen (12. bis 14. Juli 1960) komponiertem 8. Streicherquartett durch Rudolf Barschai. Das Werk bedient sich bei Schostakowitschs Stücken wie der 1. und 5. Sinfonie sowie einem jüdischen Motiv aus dem 2. Klaviertrio. Zudem enthält es Melodien aus dem 1. Cellokonzert und der Oper "Lady MacBeth". Aufgezeichnet im Elisabeth Center in Antwerpen, Belgien.

Classica Spotlight 23:33

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Mozart Live from Beijing 02:05

Mozart Live from Beijing

On January 27, 2006, Chinese virtuoso pianist Lang Lang celebrated WA Mozart's birthday with a performance of the Piano Concerto No. 24 in the Forbidden City Concert Hall of Beijing with the China Philharmonic Orchestram directed by Long Yu. The concert hall is located inside the walls of the Forbidden City, in the beautifully maintained gardens of Zhongshan Park, directly adjacent to Tiananmen Square. The program of the concert also includes the opening of Cosi fan tutte, Symphony No. 25, KV 183, "Hai gia came the causa!" from Le Nozze di Figaro, "Finch'han dal vino" from Don Giovannia, and Piano Sonata No. 10, K. 330.

Modena - Stadt von Belcanto 03:33

Modena - Stadt von Belcanto

This documentary by Mark Perna shows the training and professional growth actions for opera singers, the promotion and enhancement of the cultural offer of the city and province of Modena and the maintenance and development of the Modenese musical tradition in the field of opera.

Dvořák - 9. Sinfonie, Op. 95 03:58

Dvořák - 9. Sinfonie, Op. 95

Andris Nelsons präsentiert gemeinsam mit seiner damaligen Frau, der großen Sopranistin Kristine Opolais, und dem Gewandhausorchester Leipzig ein Antonin Dvořák gewidmetes Programm. Opolais sing die Melodien, die der Komponist in allen Schichten seiner Musik versteckt hat, mit zarten, warmen und weichen Klangfarben. Nelsons' Tempi bleiben ruhig und entspannt, so dass sich die allgegenwärtige Schönheit von Dvořáks Musik entfalten und das Gewandhaus in seiner Gänze durchfluten kann. Das Programm beginnt mit Othello, einer Konzertouvertüre für Orchester, Op. 93. Opolais interpretiert das "Lied an den Mond" aus Rusalka und "Lieder, die mir meine Mutter beigebracht hat" aus Zigeunerlieder, Op. 55/4. Es folgen die Polonaise und "O, marno, marno to je" aus Rusalka und "Dobrá! Já mu je dám!... Jak je mi?" aus der Oper Dalibor von Smetana. Das Konzert schließt mit einer Aufführung von Dvořáks Symphonie Nr. 9 in e-Moll, Op. 95 ("Aus der Neuen Welt"). Aufgezeichnet im Gewandhaus zu Leipzig im Mai 2017.

IVC 2021 - Halbfinale: Debussy, Haydn u. a. 04:45

IVC 2021 - Halbfinale: Debussy, Haydn u. a.

Die Sopranistin Isabel Weller (Deutschland, 1994) und die Pianistin Yuriko Watanabe (Japan, 1994) spielen Claude Debussys "Nuit d'étoiles", L. 2, und "Mandoline", L. 43; Joseph Haydns "Piercing eyes", Hob. XXVIa, Nr. 35; "Die Mainacht" aus Johannes Brahms' "Vier Gesängen", Op. 43; "Pietà" aus Paul Hindemiths "Das Marienleben", Op. 27; Bart Vismans "Vermeers Gold"; und "Lied vom Winde" aus Hugo Wolfs Mörike-Liedern beim Halbfinale der International Vocal Competition 2021 - Lied Duo. Diese Aufführung wurde im Het-Noordbrabants-Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.