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TV Programm für Classica TV am 29.05.2025

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Arvid Fagerfjäll 04:45

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Arvid Fagerfjäll

Der Bariton Arvid Fagerfjäll (Schweden, 1991) singt im Halbfinale der Art Song Division des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Chanson à boire" aus Édouard Lalos "Chansons pour voix et piano", Op. 17, "Was in der Schenke waren Heute" aus Hugo Wolfs Goethe-Liedern, "Geselle, woll'n wir uns in Kutten hüllen" aus Wolfs "Italienisches Liederbuch, Vol. I", "And I have sat" und "Yea, for this love of mine" aus Aribert Reimanns Liederzyklus "Shine and Dark", "Martus" (Sturmwolken) aus Gustav Holsts "Hymnen aus dem Rig Veda", Op. 24, "Und hat der Tag all seine Qual" aus Alexander von Zemlinskys "4 Gesänge", Op. 8, "Le cygne" aus Maurice Ravels "Histoires naturelles", "La fleur qui va sur l'eau" aus Gabriel Faurés "3 Mélodies", Op. 85 und "Mit Myrten und Rosen" aus Robert Schumanns "Liederkreis", Op. 24. Diese Darbietung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.

Rachmaninow - Klavierkonzert Nr. 4, op. 40 05:13

Rachmaninow - Klavierkonzert Nr. 4, op. 40

Fabio Luisi dirigiert das Dänische Radio-Sinfonieorchester in einer bewegenden Performance zu Ehren des 150. Geburtstages des dänischen Nationalkomponisten, Carl Nielsen. Nebst Nielsens unergründlich ironischer 6. Sinfonie ist auch Rachmaninoffs 4. Klavierkonzert teil des Konzertprogrammes. Die Solistin des Klavierkonzertes ist die französische Pianistin Lise de la Salle. Luisi und de la Salle arbeiteten bereits in der Vergangenheit gemeinsam an diesem außergewöhnlichen Werk und sind dementsprechend ein eingespieltes Team. Die Performance wurde 2017 im DR Koncerthuset in Kopenhagen aufgenommen.

Classica Spotlight 05:40

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Mozart - 40. Sinfonie, KV 550 06:00

Mozart - 40. Sinfonie, KV 550

Gianluigi Gelmetti dirigiert das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR bei einem Konzert von Mozarts 40. Sinfonie in g-Moll (KV 550), Fernsehregie von János Darvas. Das Werk wurde 1788 komponiert und wird manchmal als "Große g-Moll-Sinfonie" bezeichnet, wohingegen die 25 Sinfonie die "Kleine g-Moll-Sinfonie" ist. Nur diese beiden seiner 41 Sinfonien hat Mozart in Moll geschrieben. Die eingängige Anfangsmelodie ist einer der bekanntesten Handyklingeltöne der Neunziger. Die Wissenschaft ist sich uneinig darüber, ob die Sinfonie zu Mozarts Zeit beliebt war. Der Komponist führte sie ein paar Mal auf und schrieb Teile neu.

Dvořák - Othello - Concert Overture, Op. 93 06:31

Dvořák - Othello - Concert Overture, Op. 93

Andris Nelsons präsentiert gemeinsam mit seiner damaligen Frau, der großen Sopranistin Kristine Opolais, und dem Gewandhausorchester Leipzig ein Antonin Dvořák gewidmetes Programm. Opolais sing die Melodien, die der Komponist in allen Schichten seiner Musik versteckt hat, mit zarten, warmen und weichen Klangfarben. Nelsons' Tempi bleiben ruhig und entspannt, so dass sich die allgegenwärtige Schönheit von Dvořáks Musik entfalten und das Gewandhaus in seiner Gänze durchfluten kann. Das Programm beginnt mit Othello, einer Konzertouvertüre für Orchester, Op. 93. Opolais interpretiert das "Lied an den Mond" aus Rusalka und "Lieder, die mir meine Mutter beigebracht hat" aus Zigeunerlieder, Op. 55/4. Es folgen die Polonaise und "O, marno, marno to je" aus Rusalka und "Dobrá! Já mu je dám!... Jak je mi?" aus der Oper Dalibor von Smetana. Das Konzert schließt mit einer Aufführung von Dvořáks Symphonie Nr. 9 in e-Moll, Op. 95 ("Aus der Neuen Welt"). Aufgezeichnet im Gewandhaus zu Leipzig im Mai 2017.

Haydn - Die Schöpfung 06:46

Haydn - Die Schöpfung

Regisseur Carlus Padrissa hat eine erstaunliche avantgardistische Produktion von Joseph Haydns Oratorium Die Schöpfung, Hob. XXI:2, mit der international anerkannten katalanischen Theatergruppe La Fura dels Baus geschaffen. Diese Multimedia-Produktion präsentiert dem Zuschauer einen kontinuierlichen Strom von Bildern, Texten und Spektakeln und verwandelt das Meisterwerk des Komponisten in ein mitreißendes Theatererlebnis. Die Show nutzt riesige, mit Helium gefüllte Ballons, einen Bühnenkran und Sänger, die in Aquarien untertauchen. In dieser Aufführung leitet die französische Dirigentin Laurence Equilbey ihr eigenes Insula Orchester und den Chor Accentus. Die Gesangssolisten sind die Sopranistin Mari Eriksmoen, der Bariton Daniel Schmutzhard und der Tenor Martin Mitterrutzner. Diese Aufführung wurde am 12. Mai 2017 in der La Seine Musicale in Paris, Frankreich, aufgezeichnet.

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Deepa Johnny 08:30

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Deepa Johnny

Die Mezzosopranistin Deepa Johnny (Kanada/Oman, 1998) singt im Halbfinale der Art Song Division des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) Georgy Sviridovs "Russkajaj pesnya", "Ja li v pole da ne travushka" aus Pjotr Iljitsch Tschaikowskys "Sieben Romanzen", Op. 47, John Greers "On Children", "Blicke mir nicht in die Lieder" und "Liebst du um Schönheit" aus Gustav Mahlers Rückert-Liedern, Op. 44, sowie "Le spectre de la rose" aus dem Liederzyklus "Les nuits d'été", Op. 7 von Hector Berlioz. Diese Darbietung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.

W.A. Mozart: Der Junge mit der Perücke 08:57

W.A. Mozart: Der Junge mit der Perücke

"W.A. Mozart: Der Junge mit der Perücke" erforscht die Faszination von Kindern für den Komponisten. Der 30-minütige Film von Klaus Wischmann zeigt Jungen und Mädchen zwischen acht und elf Jahren, die sein Leben mit Humor und ernsten Interpretationen von Mozarts Biografie nacherzählen. Entdecken Sie Wolfgang Amadeus Mozart durch die Augen von Kindern.

Bach - Das Wohltemperierte Klavier Buch I No 24 09:26

Bach - Das Wohltemperierte Klavier Buch I No 24

Im Jahre 1722, in seiner Köthener Zeit, veröffentlichte Johann Sebastian Bach ein Buch mit Präludien und Fugen in allen 24 Dur- und Moll-Tonarten. Diese Sammlung wurde unter dem Titel 'Das Wohltemperierte Klavier, Buch I, BWV 846-869' bekannt. Zwei Jahrzehnte später stellte Bach in Leipzig ein weiteres Buch zusammen: 'Das Wohltemperierte Klavier, Buch II, BWV 870-893' für Klavier, aber auch für Cembalo, Klavichord und Orgel. Obwohl die Stücke nicht spezifisch für ein Instrument geschrieben wurden, zählen sie zu den bedeutendsten Werken in der Geschichte der westlichen Klassischen Musik. In dieser Aufnahme von 2010 aus dem Palau Güell in Barcelona spielt Joanna MacGregor die Präludien und Fugen 13 bis 24 (BWV 858-869) aus Bachs Wohltemperiertem Klavier, Buch I.

Classica Spotlight 09:38

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Hans Zender - Mit den Sinnen denken 10:09

Hans Zender - Mit den Sinnen denken

Im Dokumentarfilm "Mit den Sinnen denken" wird der deutsche Komponist, Dirigent und Essayist Hans Zender (1936-2019) von Regisseur Reiner E. Moritz ausführlich vorgestellt. Als Dirigent arbeitete Zender mit mehreren deutschen Opernhäusern und Orchestern zusammen, darunter das Theater Bonn, das Opernhaus Kiel und das Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken. Am bekanntesten ist er wohl für seine "komponierte Interpretation" von Franz Schuberts Liederzyklus "Winterreise", die er für Tenor und kleines Orchester arrangiert hat. In "Mit den Sinnen denken" gibt Zender Einblicke in sein Leben und blickt auf seine lange und erfolgreiche Karriere zurück. Er spricht über seine Zusammenarbeit mit Komponisten wie John Cage, Olivier Messiaen und Bernd Alois Zimmermann. Darüber hinaus zeigt der Film zahlreiche Ausschnitte, in denen Zender sowohl klassisches als auch zeitgenössisches Repertoire von Komponisten wie Helmut Lachenmann, Isang Yung und Bernd Alois Zimmermann dirigiert.

Beethoven - Streichquartette Nr. 6 und 15 11:07

Beethoven - Streichquartette Nr. 6 und 15

Das renommierte französische Streichquartett Quatuor Ébène feierte den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven (1770-1827) mit einem außergewöhnlichen Projekt: der Aufnahme aller sechzehn Streichquartette des großen Komponisten. Fünf Jahre lang widmeten sich die Geiger Pierre Colombet und Gabriel Le Magadure, die Bratschistin Marie Chilemme und der Cellist Raphaël Merlin intensiv den 650 Seiten von Beethovens Partituren. Ihre Bemühungen gipfelten in der Aufführung des gesamten Repertoires für Streichquartett, das drei Jahrzehnte von Beethovens musikalischer Kreativität abdeckt, in sechs beeindruckenden Konzerten in der Philharmonie de Paris im November 2020. Quatuor Ébène erforschte jede Facette von Beethovens Streichquartett-Repertoire: von den jugendlichen Streichquartetten Opus 18 bis zu den Razumovsky-, Harfen- und Serioso-Quartetten (Opus 59, 74 und 95) aus seiner mittleren Schaffensperiode und schließlich die Tiefe seiner späten Quartette (Opus 127 bis 135). Dieses Programm präsentiert Quatuor Ébène in der Aufführung von Beethovens Streichquartett Nr. 6 in B-Dur, Op. 18, Nr. 6, und Streichquartett Nr. 15 in a-Moll, Op. 132, aufgenommen am 24. November 2020 in der Philharmonie de Paris.

Schostakowitsch - 1. Violinkonzert, Op. 77 12:25

Schostakowitsch - 1. Violinkonzert, Op. 77

Im Mai 2019 interpretierte das Gewandhausorchester Leipzig unter Leitung des frisch ernannten Chefdirigenten Andris Nelsons Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 und Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 1. Die Solistin des Konzerts war die herausragenden lettische Geigerin Baiba Skride. In Tschaikowskys Komposition gönnt sich das Instrument der Solistin keine Pause, erzählt unablässig ihre dunkle Geschichte und gerät in einen Teufelskreis aus ostinaten Passacaglia-Basslinien, die sich immer wieder mit betörend schönem Gesang überschneiden. Tschaikowsky hielt seine "Schicksalssymphonie" zunächst für einen Misserfolg und glaubte sich am Ende seiner Schaffenskraft. Wahrscheinlich war es die von Selbstzweifeln geplagte Natur des Komponisten, die es ihm fast unmöglich machte, ein selbstbewusstes Verhältnis zu seiner eigenen Schaffenskraft zu entwickeln. Zwischen den beiden Werken von Tschaikowsky und Schostakowitsch führt Skride Strawinskys Elegie für Violine solo auf.

Strauss - Klavierquartett in c-Moll, op. 13 13:09

Strauss - Klavierquartett in c-Moll, op. 13

Der Geiger Daniel Rowland, die Bratschistin Rachel Roberts, der Cellist Julian Arp und die Pianistin Diana Ketler spielen Richard Strauss' Klavierquartett in c-Moll, Op. 13, beim Stiftfestival 2016 im niederländischen Dorf Weerselo. In seinen frühen Jahren versuchte Strauss, verschiedene Kammermusikwerke zu komponieren, darunter auch ein Klavierquartett. Der junge Komponist begann im Frühjahr 1884 mit der Arbeit am Klavierquartett in c-Moll und schloss es ein Jahr später ab. Das Werk besteht aus vier Sätzen und zeigt deutlichen Einfluss von Johannes Brahms. Es wurde am 8. Dezember 1885 in Weimar uraufgeführt und von Mitgliedern des Halír-Quartetts mit Strauss selbst am Klavier gespielt. Im darauffolgenden Jahr gewann das Werk den ersten Preis des Berliner Tonkünstlervereins für ein Klavierquartett. Diese Aufführung wurde in der Stiftkerk in Weerselo, Niederlande, aufgenommen.

Berg - Klaviersonate, op. 1 13:50

Berg - Klaviersonate, op. 1

Der italienische Pianist Andrea Molteni (1998) spielt Alban Bergs Klaviersonate in h-Moll, Op. 1. Molteni begann mit sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Er schloss das Conservatorio di musica Giuseppe Verdi di Como mit Auszeichnung und Ehrennennung ab und erhielt einen Masterabschluss Magna cum Laude in Advanced Performance Studies vom Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano. Er trat im Wiener Saal der Universität Mozarteum in Salzburg, im Skrjabin-Museum in Moskau, im National Opera Center in New York und an mehreren anderen internationalen Spielstätten auf. Diese Performance wurde 2023 in der Verbrugghen Hall des Sydney Conservatorium of Music, Australien, aufgezeichnet.

The Good, the Bold and the Fearless 14:02

The Good, the Bold and the Fearless

Die Burgundischen Herrscher legten großen Wert auf hochwertige Kapellenmusik. Doch auch in ihren Privatkammern gehörte Musik zum Alltag: Minnesänger unterhielten tagtäglich die Höfe des Reiches und beeinflussten mit ihrer Kunst maßgeblich das politische Epizentrum Europas. Mit ihrem abwechslungsreichen Programm aus Hoch- und Tiefpunkten des Repertoires von Dufay und Binchois werden Les haulz et les bas ihrem Namen gerecht.

Waldbühne 2004 - Tchaikovsky night 14:57

Waldbühne 2004 - Tchaikovsky night

The Berliner Philharmoniker and Lang Lang under the baton of Sir Simon Rattle

Bruckner - 4. Sinfonie 16:35

Bruckner - 4. Sinfonie

Anton Bruckners (1824-1896) monumentale Sinfonien un die faszinierende Szenerie des St Florian Klosters kreieren gemeinsam ein echtes Spektakel für Augen und Ohren - besonders in dieser filmischen Inszenierung des brillanten Regisseurs Brian Large von 2012. Franz Welser-Möst dirigiert das Cleveland Orchestra in einer Performance der ersten Version Anton Bruckners (1824-1896) 4. Sinfonie, die der Komponist selbst als die "Romantische" bezeichnete. Das Cleveland Orchestra, häufig als das europäischste der amerikanischen Musikensembles bezeichnet, setzt seit einigen Jahren Mithilfe von Welser-Mösts Expertise im Bereich Bruckner neue Maßstäbe.

Webern, Stravinsky, Debussy 17:50

Webern, Stravinsky, Debussy

Das heutige Konzert der Brüsseler Philharmoniker widmet sich diversen Musikstilen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Neben dem Werk des Impressionisten Claude Debussy 'Jeux' (1913) konzentriert sich das Ensemble unter Dirigent Michel Tabachnik auf einen modernen Komponisten: Igor Stravinsky. Dessen erste Ballettmusik 'Feuervogel' (1910) ist das Herzstück des Konzerts. Eröffnet wird die Darbietung mit Anton Weberns 'Fünf Orchesterstücke, Opus 10' (1913). Diese fünf sehr kurzen Stücke haben thematisch weder eine Verbindung untereinander, noch folgen sie traditionellen Klangmustern - ein besonderes Hörerlebnis.

CMIM Piano 2024 - Halbfinale I: Arisa Onoda 18:47

CMIM Piano 2024 - Halbfinale I: Arisa Onoda

Pianistin Arisa Onoda (Japan, 1996) schließt sich dem CMIM-Ensemble an, das aus drei Hauptstreichern des Montreal Symphony Orchestra besteht. Gemeinsam führen sie den ersten Satz, Allegro molto moderato, aus Gabriel Faurés Klavierquartett Nr. 1 in c-Moll, Op. 15, auf. Diese Aufführung fand während der Kammermusikrunde des zweigeteilten Halbfinales der Piano Edition des Concours musical international de Montréal 2024 (CMIM) statt. Die Aufführung wurde in der Bourgie Hall des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.

Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik 18:59

Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik

Der französische Musiker und Komponist Pierre Boulez (1925-2016) gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Musikszene des zwanzigsten Jahrhunderts. In dem Dokumentarfilm "Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik" (2017) zeichnet Regisseur Reiner E. Moritz ein persönliches Porträt des jungen und ungeduldigen Künstlers, der einst ungestüm vorschlug, Opernhäuser in die Luft zu sprengen, um mit den muffigen Traditionen aufzuräumen, später jedoch den "Ring des Jahrhunderts" im Herzen der traditionellen Oper, in Bayreuth, dirigierte und ein geschätzter Gastdirigent bei den größten Orchestern der Welt wurde. Der Dokumentarfilm zeigt Fragmente aus dem reichen Lebenswerk des Komponisten und bietet Eindrücke seltener Fotos aus dem Boulez-Chevalier-Archiv. Am persönlichsten ist der Dokumentarfilm, wenn die Familie und Freunde des Maestros über dessen Leben reflektieren. Boulez' jüngerer Bruder Roger gibt wertvolle Informationen über Pierres frühe Jahre preis, und der berühmte Pianist Daniel Barenboim erzählt von der Musik und den Kompositionen seines Freundes.

Prokofjew - Peter und der Wolf 19:57

Prokofjew - Peter und der Wolf

Leonard Bernstein, David Bowie, Bill Clinton, Michail Gorbatschow - sie alle erzählten einst die Geschichte des weltberühmten sinfonischen Märchens von "Peter und der Wolf" (1936), komponiert von Sergej Prokofjew (1891-1953). In diesem Werk wird jede Figur durch ein anderes Instrument (oder eine andere Passage) repräsentiert. Peter selbst wird beispielsweise von den Klängen der Streichinstrumente repräsentiert, sein mürrischer Großvater vom tiefen Fagott, die Katze von der spielerischen Klarinette und der Vogel von der Flöte. Wann immer die Figuren im Laufe der Geschichte miteinander agieren, verflechten sich auch die musikalischen Motive miteinander. Diese Performance von 2018 wird erzählerisch begleitet und dirigiert von Marin Alsop. Für musikalische Begleitung sorgt das Britten-Pears Orchester.

Classica Spotlight 20:25

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Anastasia 21:00

Anastasia

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der magischen Geschichte um die russische Großfürstin Anastasia bringt das kanadische Ballet Jörgen 2019 ihre zehn Jahre alte Produktion zurück auf die Bühne! Anastasia wurde vom gefeierten Choreographen und künstlerischen Leiter Bengt Jörgen kreiert und ist mit einer originalen Orchesterpartitur des Komponisten Ivan Barbotin unterlegt. Barbotin hatte bereits zuvor mit dem kanadischen Ballett Jörgen zusammengearbeitet und zwei der beliebtesten Ballette der Kompanie geschaffen: The Velveteen Rabbit und The Emperor's New Clothes. Anastasia ist sowohl die tragische Geschichte eines unschuldigen Mädchens als auch Gegenstand moderner Mythologie, da es viele Spekulationen darüber gibt, was in jenem schicksalhaften Sommer 1918 tatsächlich geschah. Kanadas Ballett Jörgens Interpretation dieses berühmten Balletts erforscht die Emotionen, Bestrebungen und Zuneigungen dieser liebenswerten, aber kontroversen Figur, während sich die Welt um sie herum verändert. Anastasia ist ein abendfüllendes Ballett mit unglaublich detaillierten Kostümen, vielseitigen Bühnenbildern und exquisitem Lichtspiel.

Mozart - 38. Sinfonie, KV, 504 22:58

Mozart - 38. Sinfonie, KV, 504

In diesem Konzert aus dem Jahr 2020, das im Gewandhaus in Leipzig aufgezeichnet wurde, nimmt uns Herbert Blomstedt als Dirigent des Gewandhausorchesters mit auf eine musikalische Reise in die Tschechische Republik. Das Programm beginnt mit der Sinfonie in D-Dur, op. 23, des böhmischen Komponisten Jan Václav Hugo Voríšek (1791-1825). Das 1821 komponierte Werk ist die einzige Sinfonie des Komponisten. Obgleich die Komposition zu seinen Lebzeiten nie aufgeführt wurde, ist sie heute eines seiner meistgespielten Werke. Weiter geht es mit Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonie Nr. 38 in D-Dur, KV 504. Das Werk wurde 1787 in der tschechischen Hauptstadt uraufgeführt, als der Komponist die Stadt besuchte, und wird daher oft als "Prager Sinfonie" bezeichnet.

Villa-Lobos - 17. Streichquartett 23:38

Villa-Lobos - 17. Streichquartett

Das Quarteto Radamés Gnattali spielt Heitor Villa-Lobos' 17. Streichquartett. Das Quartett, bestehend aus Carla Rincón (Violine), Francisco Roa (Violine), Fernando Thebaldi (Viola) und Hugo Pilger (Cello), wurde 2006 gegründet und ist auf brasilianische Musik und pädagogische Aktivitäten spezialisiert. Ihre Aufnahme des kompletten Satzes der Villa-Lobos-Streichquartette wurde ein großer Erfolg und erhielt großes Lob von der internationalen Musikpresse. Abgesehen von den Bachianas Brasileiros ist Heitor Villa-Lobos außerhalb Lateinamerikas wenig bekannt. Nicht nur als Komponist, sondern auch als hoch angesehener Dirigent und Pädagoge in seiner Heimat Brasilien hat Villa-Lobos neben Opern, Sinfonien, Konzerten, Klavier- und Chormusik auch 17 Streichquartette komponiert. Dieses Konzert wurde augenommen im Palácio das Laranjeiras, Rio de Janiero, Brasilien.

Verdi - La Traviata 00:00

Verdi - La Traviata

Nach anfänglicher Ablehnung seitens des Publikums wurde Verdis einzigartige Oper La Traviata mit der Zeit doch eins seiner meist gefeierten Werke. Zentrales Thema der Oper ist die tragische Liebesgeschichte um Violetta Valéry und Alfredo. Die reiche Kurtisane hat scheinbar alles, was das Herz begehrt: Geld, Freunde und Liebhaber, doch als sie sich in den jungen Alfredo verliebt, zieht sie damit Ärger auf sich. Giorgio Germont, Alfredos Vater, will die Beziehung der beiden nicht zulassen und verlangt von Violetta, seinen Sohn für immer zu verlassen… La Traviata ist eine Oper, die Verdi dank einzigartiger Musik und Darstellung von Menschlichkeit und tiefgründiger Charaktere zu einer Legende machte. Regisseur David McVicar versetzte das Drama in eine Welt voller romantischer Elemente, die dennoch eine moderne Perspektive annimmt. Gemeinsam mit dem Orchester und Chor des Teatro Real und gefeierten Solisten wie Ermonela Jaho und Francesco Demuro meistert Dirigent Renato Palumbo die bekannte italienische Oper.

Waldbühne 1996 - Italienische Nacht 02:14

Waldbühne 1996 - Italienische Nacht

Die Waldbühne ist ein Amphitheater in Berlin. Es wurde vom deutschen Architekten Werner March nach dem Vorbild eines griechischen Theaters entworfen und zwischen 1934 und 1936 als Dietrich-Eckart-Freilichtbühne, einem Thingplatz der Nazis, erbaut und anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 eröffnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es für eine Vielzahl von Veranstaltungen genutzt, darunter Boxkämpfe, Filmvorführungen sowie Klassik- und Rockkonzerte. Es bietet Platz für mehr als 22.000 Menschen. Jedes Jahr kommen die Berliner Philharmoniker hierher, um ein atemberaubendes Open Air Konzert zu geben. 1996 dirigierte Claudio Abbado das Orchester. Er lud die Sänger Bryn Terfel, Sergei Larin und Angela Gheorghiu ein, Verdi-Arien zu singen. Auf dem Programm: Verdis Ouvertüre von Nabucco, das Duett "Et lui ..." aus Don Carlos' Feuerchor, Jagos "Credo" und "Gia nella notte ...." aus Otello, den Triumphmarsch aus Aida und Bellinis "Eccomi..." aus "I Capuleti ei Montecchi".

Summertime at the Domaine Forget 04:03

Summertime at the Domaine Forget

Der Dokumentarfilm 'Summertime at the Domaine Forget' bietet Einblick in ein Kleinod von internationalem Rang: Das Domaine Forget Festival in Saint-Irénée, Québec. Das Domaine Forget ist eine der bedeutendsten Musik-Akademien Kanadas und beherbergt einmal im Jahr dieses Musik- und Tanzfestival. Jeden Sommer nehmen 500 Musikstudenten aus der ganzen Welt an einem intensiven Kursprogramm teil: Meisterkurse, Einzelunterricht, Kammermusik-Sessions, Vorlesungen und Workshops.

Dvořák - 6. Sinfonie 04:18

Dvořák - 6. Sinfonie

Waldbühne 2016: Die georgische Geigerin Lisa Batiashvili und der Québecer Dirigent Yannick Nézet-Séguin führen mit den Berliner Philharmonikern ein wunderbares Konzert auf. Zusammen zeigen sie ein durchweg tschechisches Programm! Deutschland, Österreich und Italien kommen einem in den Sinn, wenn man an große, klassische Komponisten denkt, aber auch die tschechische Republik hat herausragende Komponisten und wunderbare klassische Musik hervorgebracht. Zum Beispiel Dvorák, Bedřich Smetana, Leoš Janáček und Bohuslav Martinů. Das Konzert beginnt mit Smetanas berühmter Moldau aus Má vlast. Lisa Batiashvili spielt Dvoráks Violinkonzert in a-Moll, den Hauptteil des Abends bildet Dvoráks 6. Sinfonie.