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TV Programm für Classica TV am 25.10.2025

Brahms - 1. Sinfonie, Op. 68 04:15

Brahms - 1. Sinfonie, Op. 68

Franz Welser-Möst leitet das Cleveland Orchestra in einem Konzert von Brahms 1. Sinfonie im Rahmen der BBC Proms 2014. Nur wenige klassische Kompositionen haben einen derartig langatmigen Entstehungsprozess vorzuweisen wie Brahms erste Sinfonie. Der Komponist hatte bereits 1855, im Alter von nur 22 Jahren erste Ideen zum Werk, doch bis zu seiner Veröffentlichung von 1876 durchlief es zahlreiche Revisionen. Obgleich Brahms von seiner Angst, in Gegenwart von Beethoven in Vergessenheit zu raten gehemmt wurde, ließ er sich von seinem Umfeld schließlich zur Veröffentlichung bewegen. Unter seinen bekannten Unterstützern waren beispielsweise Komponistin Clara Schumann und Musikologe Philipp Spitta. Teil dieser Performance ist auch die britische Premiere von Jörg Widmanns 'Flûte en suite', interpretiert von Solist Joshua Smith. Aufgenommen in der Royal Albert Hall in London.

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Deepa Johnny 04:58

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Deepa Johnny

Die Mezzosopranistin Deepa Johnny (Kanada/Oman, 1998) singt im Halbfinale der Arien-Abteilung der Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Seguidilla" aus der Oper "Carmen" von Georges Bizet, "Asie" aus dem Liederzyklus "Shéhérazade" von Maurice Ravel und "Tanti affetti in tal momento" aus Gioachino Rossinis Oper "La donna del lago". Begleitet wird sie vom Montrealer Symphonieorchester unter der Leitung von Jacques Lacombe. Diese Aufführung wurde im Montreal Symphony House aufgenommen.

Schumann - Symphonische Etüden, op. 13 05:19

Schumann - Symphonische Etüden, op. 13

Nachdem er alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen hatte, um den 250. Geburtstag des Komponisten zu feiern, entschied sich Riccardo Schwartz dazu, Soloklavierwerke von Robert Schumann aufzunehmen. In dieser Aufführung spielt Schwartz Schumanns Symphonische Etüden, Op. 13. Das zwischen 1834 und 1837 komponierte Werk begann als Thema mit sechzehn Variationen. Das Thema wurde von Baron von Fricken, einem Amateurmusiker und Vater von Ernestine von Fricken, mit der Schumann 1834 verlobt war, komponiert. Das Werk wurde erstmals 1837 veröffentlicht und enthielt das Thema und zwölf Etüden (nur neun davon wurden als Variationen angegeben). Fünfzehn Jahre später, im Jahr 1852, veröffentlichte Schumann eine überarbeitete Ausgabe des Werkes, in der er zwei Etüden entfernte und einige Änderungen an der Klavierschrift vornahm. Der gefeierte italienische Pianist Riccardo Schwartz (1986) hatte das Privileg, als Solist mit vielen weltbekannten Dirigenten aufzutreten, darunter Gustav Kuhn und Yuri Temirkanov. Zu seinen gefeierten Auftritten zählen Rezitals und Konzerte für Klavier und Orchester in vielen renommierten Konzerthallen.

Classica Spotlight 05:46

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

J.S. Bach - Orgelkonzerte 06:00

J.S. Bach - Orgelkonzerte

Die neue Bach-Orgel der Thomaskirche zu Leipzig wurde Pfingsten 2000 eingeweiht. Kirchenorganist Ullrich Böhme spielt dieses Konzert auf dem authentischen Instrument zu Ehren des großen Komponisten.

Tschaikowski - Fantasie-Ouvertüre Romeo und Julia 06:57

Tschaikowski - Fantasie-Ouvertüre Romeo und Julia

Jedes Jahr wird das Europakonzert von den Berliner Philharmonikern in einem bekannten Konzertsaal oder an einem besonderen Ort veranstaltet. Das diesjährige Konzert wird in der prächtigen Royal Albert Hall in London aufgeführt. Der niederländische Dirigent Bernard Haitink beginnt mit Tschaikowskys Fantasie-Ouvertüre aus "Romeo und Julia". Das zweite Stück ist Wolfgang Amadeus Mozarts berühmtes Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 mit dem deutschen Violinsten Frank Peter Zimmermann. Während seiner Karriere spielte dieser mit vielen berühmten Orchestern und Dirigenten, wie dem Boston Symphony Orchestra und Mariss Jansons. Zimmermann hat eine große Leidenschaft für Kammermusik und spielt viele Liederabende mit dem italienischen Pianisten Enrico Pace. Das Konzert schließt mit Strawinskys "Frühlingsopfer" ab, das der Komponist 1913 für Sergei Diaghilevs Ballets Russes schrieb. Die Premiere sorgte aufgrund der avantgardistischen Natur der Musik und der Choreographie des Stückes für viel Aufsehen und Furore beim Publikum. Das "Frühlingsopfer" gilt heute als eines der Meisterwerke der klassischen Musikgeschichte und hat viele Komponisten des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Zugabe ist Tschaikowskys Blumenwalzer aus dem Nussknacker.

Händel-Gala aus Halle 07:19

Händel-Gala aus Halle

Klassische Musik

Rekonstruktion des legendären Festkonzerts zu Georg Friedrich Händels 25. Todestag in Westminster Abbey. Aufgenommen 2009 in der Marktkirche in Halle, der Geburtsstadt Händels, anläßlich des 250. Todestages des Meisters. In dem beeindruckenden, viertürmigen Gotteshaus aus der Spätgotik predigte Martin Luther, wurde Händel getauft und weihte Johann Sebastian Bach die Orgel ein. The English Concert, Händelfestspielorchester Halle, MDR Rundfunkchor, Hallenser Madrigalisten, Händelfestspielchor, Chor der Oper Halle; Leitung: Howard Arman. Auf dem Programm stehen die geistlichen "Hits" von Händel wie "Zadok the Priest", das Dettinger Te Deum, Funeral Anthem for Queen Caroline, Chandos Anthem "O sing unto the Lord a new song" und Ausschnitte aus den Oratorien "Saul", "Esther" und "Israel in Egypt" sowie aus dem Utrechter Te Deum.

CMIM Voice 2022 - Erste Runde: Dania El Zein 09:02

CMIM Voice 2022 - Erste Runde: Dania El Zein

Die Sopranistin Dania El Zein (Frankreich, 1990) präsentiert 'Arrière!' aus Maurice Ravels L'enfant et les sortilèges; 'Appena mi vedon' aus Wolfgang Amadeus Mozarts La finta giardiniera (Das vorgetäuschte Gartenmädchen) und 'Valse tyrolienne' aus Jacques Offenbachs Un mari à la porte während der ersten Runde der Voice Edition des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM). Diese Darbietung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.

Summertime at the Domaine Forget 09:14

Summertime at the Domaine Forget

Der Dokumentarfilm 'Summertime at the Domaine Forget' bietet Einblick in ein Kleinod von internationalem Rang: Das Domaine Forget Festival in Saint-Irénée, Québec. Das Domaine Forget ist eine der bedeutendsten Musik-Akademien Kanadas und beherbergt einmal im Jahr dieses Musik- und Tanzfestival. Jeden Sommer nehmen 500 Musikstudenten aus der ganzen Welt an einem intensiven Kursprogramm teil: Meisterkurse, Einzelunterricht, Kammermusik-Sessions, Vorlesungen und Workshops.

Schubert - Vier Impromptus, op. 90 - I. 09:29

Schubert - Vier Impromptus, op. 90 - I.

Roberto Prosseda (1975) spielt Mozarts 5. Klaviersonate und vier Impromptus, Op. 90 von Franz Schubert. Prosseda bringt das Konzert mit einer Interpretation des technisch anspruchsvollen Ballade No. 4, Op. 52 von Chopin zu einem krönenden Abschluss. Er ist besonders für seine Interpretationen einiger kürzlich entdeckter Werke von Mendelssohn und seine 9-teilige CD-Serie über Klavierwerke des Komponisten bekannt. Seit 2012 gibt der Italiener zudem Lehrkonzerte mit dem klavierspielenden Roboter TeoTronico. Sein Ziel ist es dabei, den Unterschied zwischen der direkten Umsetzung des Roboters und der menschlichen Interpretationskunst zu verdeutlichen.

Classica Spotlight 09:40

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Beethoven - Sinfonie Nr. 9 in d-Moll, op. 125 10:09

Beethoven - Sinfonie Nr. 9 in d-Moll, op. 125

Der Schweizer Dirigent Philippe Jordan und das Orchestre de l'Opéra national de Paris nahmen den kompletten Zyklus der Sinfonien von Ludwig van Beethoven in den Jahren 2014-2015 auf. In diesem Konzert, aufgenommen in der Opéra Bastille in Paris, Frankreich, im Jahr 2015, leitet Jordan das Orchestre und die Choeurs de l'Opéra national de Paris sowie vier Vokalsolisten in einer Aufführung von Beethovens Sinfonie Nr. 9 in d-Moll, Op. 125. Die Solisten sind die Sopranistin Ricarda Merbeth, die Mezzosopranistin Daniela Sindram, der Tenor Robert Dean Smith und der Bassist Günther Groissböck. Beethoven komponierte seine letzte Sinfonie zwischen 1822 und 1824, als er fast völlig taub war. Die Sinfonie Nr. 9 ist großartig und ist die längste aller Sinfonien Beethovens. Besonders auffällig ist der finale Satz des Stückes, der einen Chor und vier Vokalsolisten umfasst, die eine musikalische Umsetzung des Gedichts 'An die Freude' von Friedrich Schiller singen.

Beethoven - Streichquartette Nr. 4, 5 und 12 11:23

Beethoven - Streichquartette Nr. 4, 5 und 12

Das renommierte französische Streichquartett Quatuor Ébène feierte den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven (1770-1827) mit einem außergewöhnlichen Projekt: der Aufnahme aller sechzehn Streichquartette des großen Komponisten. Fünf Jahre lang tauchten die Geiger Pierre Colombet und Gabriel Le Magadure, die Bratschistin Marie Chilemme und der Cellist Raphaël Merlin in Beethovens 650 Seiten umfassenden Partituren ein. Ihre Bemühungen gipfelten in der Aufführung des gesamten Repertoires für Streichquartett, das drei Jahrzehnte von Beethovens musikalischer Kreativität umfasst, in sechs beeindruckenden Konzerten in der Philharmonie de Paris im Herbst 2020. Quatuor Ébène erforschte jede Facette von Beethovens Streichquartettrepertoire: von den frühen Streichquartetten Opus 18 bis zu den Razumovsky-, Harfen- und Serioso-Quartetten (Opus 59, 74 und 95) aus seiner mittleren Schaffensphase und schließlich die Tiefe seiner späten Quartette (Opus 127 bis 135). Dieses Programm präsentiert Quatuor Ébène in der Aufführung von Beethovens Streichquartett Nr. 5 in A-Dur, Op. 18, Nr. 5; Streichquartett Nr. 4 in c-Moll, Op. 18, Nr. 4; und Streichquartett Nr. 12 in Es-Dur, Op. 127. Dieses Konzert wurde am 17. Dezember 2020 in der Philharmonie de Paris aufgezeichnet.

Modena - The Belcanto School 13:01

Modena - The Belcanto School

This documentary by Mark Perna shows the training and professional growth actions for opera singers, the promotion and enhancement of the cultural offer of the city and province of Modena and the maintenance and development of the Modenese musical tradition in the field of opera.

Villa-Lobos - 15. Streichquartett 13:26

Villa-Lobos - 15. Streichquartett

Das Quarteto Radamés Gnattali spielt Heitor Villa-Lobos' 15. Streichquartett. Das Quartett, bestehend aus Carla Rincón (Violine), Francisco Roa (Violine), Fernando Thebaldi (Viola) und Hugo Pilger (Cello), wurde 2006 gegründet und ist auf brasilianische Musik und pädagogische Aktivitäten spezialisiert. Ihre Aufnahme des kompletten Satzes der Villa-Lobos-Streichquartette wurde ein großer Erfolg und erhielt großes Lob von der internationalen Musikpresse. Abgesehen von den Bachianas Brasileiros ist Heitor Villa-Lobos außerhalb Lateinamerikas wenig bekannt. Nicht nur als Komponist, sondern auch als hoch angesehener Dirigent und Pädagoge in seiner Heimat Brasilien hat Villa-Lobos neben Opern, Sinfonien, Konzerten, Klavier- und Chormusik auch 17 Streichquartette komponiert. Dieses Konzert wurde augenommen im Palácio do Catete, Rio de Janiero, Brasilien.

Weinberg - Rhapsodie über moldawische Themen 13:49

Weinberg - Rhapsodie über moldawische Themen

Verteilt über 19 Tage im Sommer 2017 boten die besten Jugendorchester der Welt unter der Leitung von großartigen Dirigenten, Seite an Seite mit internationalen Virtuosen aufregende und inspirierende Konzertperformances im rahmen des Young Euro Classic in Berlin. Young Euro Classic ist für junge internationale Orchestermusiker die bedeutendste Plattform im Bereich europaweite Klassikmusik, -tradition und -entwicklung. Diese Performance zeigt einige Highlights der Young Euro Classic Ausgabe von 2017. Teil ihres Repertoires sind sowohl renommierte Klassikwerke, als auch Stücke von lokalen Komponisten. Teil des Programmes: Verdi - La forza del destino, Beethoven - Meeresstille und glückliche Fahrt, Tschaikowski - Piano Concerto No. 1, Tschaikowski - Six Romances, Kohji - Georgian, Mingrelian Songs, Weinberg - Rhapsodie über moldawische Themen, op. 47/1 und Wong - As the Heart Soars.

Misha Fomin im Concertgebouw 14:01

Misha Fomin im Concertgebouw

Seit seinem spektakulären Debüt im Amsterdam Concertgebouw 2002 ist der Pianist Misha Fomin ein unverzichtbarer Bestandteil des niederländischen Musiklebens geworden. Im In- und Ausland lobt die Presse sein Spiel für seine fließende natürliche Virtuosität, seine reiche Farbpalette und seine große musikalische Intelligenz. In diesem Konzert, das im Concertgebouw Amsterdam aufgenommen wurde, spielt Fomin mehrere Stücke, so auch Modest Mussorgskis Bilder einer Ausstellung (1874). Die Sätze werden durch die Promenade getrennt: ein wiederkehrendes variationsreiches Thema, das an das Schlendern von einem Bild zum nächsten erinnert. Die verschiedenen Promenaden sind Variationen eines Themas, das auch in zwei anderen Sätzen wieder auftaucht. (Cum mortus in lingua mortua (Mit den Toten in einer toten Sprache) und Das Heldentor (In der Hauptstadt Kiew)). Mussorgski schrieb diesen Zyklus 1874 innerhalb von drei Wochen. Als er die Ausstellung des befreundeten, wenngleich schon verstorbenen Viktor Hartmanns besuchte, schrieb er in einem Brief an einen Freund: "Klänge und Ideen hängen in der Luft, ich verschlinge sie und überfresse mich, ich vermag sie kaum zu Papier zu bringen."

Bach - 5. Brandenburgisches Konzert 16:09

Bach - 5. Brandenburgisches Konzert

J. S. Bachs Sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist schrieb diese zwischen 1711 und 1720 und widmete sie 1721 Christian Ludwig, Markgraf von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum nahmen der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten auf. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Aufführung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 5 in D-Dur, BWV 1050. Bemerkenswert ist, dass das Cembalo zusammen mit Flöte und Geige in diesem Konzert als Solist auftritt und nicht als Begleitinstrument. Das Stück gilt daher als eines von Bachs allerersten Klavierkonzerten.

Delibes - Coppelia 16:31

Delibes - Coppelia

Coppelia ist das klassischste französische Ballett. Es wurde 1870 in der Opéra de Paris uraufgeführt und zehrt von der Entwicklung der Gesellschaft und der Vorstellungskraft des Choreografen. Dies hier ist eine "funkelnde" Version, modernisiert und spannend. Die Handlung spielt im Amerika von Fred Astaire, Gene Kelly und Jérôme Robbins. Stil und Geist der Broadway-Musicals, der Fantasie von Hollywood … und 40 Tänzer und Tänzerinnen! Aufgeführt 2001 vom Ballet de l'Opéra National de Bordeaux am Teatro La Fenice (Venedig).

Schubert - Streichquartett Nr. 15 in G-Dur 18:04

Schubert - Streichquartett Nr. 15 in G-Dur

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Dirigentenlose Ensemble besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung spielt das Streichquartett von Les Dissonances - bestehend aus David Grimal (Violine), Hans Peter Hofmann (Violine), David Gaillard (Viola) und Xavier Phillips (Cello) - Franz Schuberts Streichquartett Nr. 15 in G-Dur, D. 887, Op. 161. Der Komponist schrieb sein letztes Streichquartett in zehn Tagen im Juni 1826, doch das Werk wurde erst 1851, posthum, veröffentlicht. Es zeichnet sich durch eine unruhige Modulation aus, die im gesamten Stück zwischen Dur und Moll wechselt. Diese Aufführung wurde 2014 in der Cité de la Musique in Paris, Frankreich, aufgenommen.

Händel auf Schloss Chambord 18:52

Händel auf Schloss Chambord

Dieses spektakuläre Konzert von Le Concert Spirituel fand 2016 unter der Leitung von Hervé Niquet im französischen Schloss Chambord statt. Die 70 Musiker spielten Händels "Wassermusik", die "Feuerwerksmusik" und die "Concerti Grossi No. 4" und "No. 5". Den krönenden Abschluss bildete Marc-Antoine Charpentiers "Te Deum" - die allbekannte Hymne des Eurovision Song Contest! Ein Konzert, das die Eleganz der Zeit Ludwigs XIV. spürbar macht, der mehrfach auf Schloss Chambord geweilt hat.

England, my England - I 20:16

England, my England - I

Vom 28. August bis zum 6. September 2015 drehte sich beim Early Music Festival Utrecht alles um "England, mein England". Passend zu diesem Festivalthema nimmt Moderator Lex Bohlmeijer die Zuschauer mit auf eine spannende Reise ins England des Mittelalters, der Renaissance und des Barocks und erleutert dessen Bezug zur Stadt Utrecht. Folge 1 dieser zweiteiligen Dokumentation bietet einen Einblick in die innerstädtischen Kirchen der niederländischen Stadt Utrecht. Außerdem besucht Bohlmeijer die Inspirationsquelle für das Festival 2015: das englische Landgut Boughton House, auf dem der Duke of Buccleuch interessante Einblicke gewährt.

Orchester-Finale - Liszt-Wettbewerb 2017 20:36

Orchester-Finale - Liszt-Wettbewerb 2017

Alexander Ullman (1991, Großbritannien) interpretiert Franz Liszts Klavierkonzert Nr. 2 (S125) im Rahmen des Finales des 11. Internationalen Franz-Liszt-Klavierwettbewerbs, der 2017 in TivoliVredenburg, Utrecht stattfand. Der Wettbewerb stellt aktiv Klaviertalente aus aller Welt vor, fördert und bewirbt diese. Damit ist er für junge Musiker zu einem der herausragenden Tore zur internationalen professionellen Klassikszene geworden. Der Internationale Franz Liszt Klavierwettbewerb wurde 1986 in den Niederlanden gegründet und hat sich seitdem seinen Ruf als einer der renommiertesten Klavierwettbewerbe der Welt mehr als verdient.

Eine Hommage an Wien 21:00

Eine Hommage an Wien

Am 9. März 2011 zollten die Philharmoniker ihrer Heimatstadt Wien mit einem im Café Sperl aufgenommenen Konzert Tribut. Das Ensemble, bestehend aus Musikern der Wiener Philharmoniker, interpretierte bearbeitete Versionen von fünf beliebten Walzern von Johann Strauss II, darunter den Kaiser-Walzer, Op. 437, und dem Schatzwalzer, Op. 418, aus der Operette Der Zigeunerbaron. Die Bearbeitungen wurden im Mai 1921 von Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton Webern vorgenommen, um Geld für ihre Gesellschaft für musikalische Privataufführungen zu sammeln. Obwohl das Konzert und die Versteigerung der Partituren sehr erfolgreich waren, ging der Verein schließlich unter. Neben diesen Bearbeitungen wurden auch Werke von Fritz Kreisler, Leopold Godowsky und Tibor Kováč - dem ersten Geiger der Philharmoniker - aufgeführt. Das Programm endete schließlich mit Godowskys Hommage an die Stadt "Alt-Wien".

Ein Nacht in Wien 22:06

Ein Nacht in Wien

Eine Nacht in Wien lässt die magische Atmosphäre der Wiener Ballsäle im 19. Jahrhundert wieder auferstehen. Vor der atemberaubenden Kulisse der Wiener Hofburg spielt die Wiener Akademie unter Leitung von Alfred Eschwe einige der beliebtesten Stücke der Familie Strauss und von Joseph Lanner, darunter "An der schönen blauen Donau", "Tritsch-Tratsch-Polka" und den "Radetzky-Marsch". In der Wiener Hofburg, der ehemalige Residenz der Dynastie der Habsburger, befanden sich die Appartements von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth. Zu Gast bei Eine Nacht in Wien ist Solistin Lesley Garrett, die berühmteste Sopranistin des Vereinigten Königreiches. Der Geist der Strauss-Ära wird durch Walzertänze in historischen Kostümen vervollkommnet. Dieses Konzert fand 2004 unter der Leitung von David Amphlett statt.

Dupré - Variationen über zwei Themen, Op. 35 23:34

Dupré - Variationen über zwei Themen, Op. 35

Der italienische Pianist Alessandro Marangoni und der italienische Organist Paolo Oreni präsentieren Marcel Duprés "Variationen über zwei Themen" für Klavier und Orgel, Op. 35. Oreni spielt auf seiner selbst entworfenen Wanderer-Orgel, die derzeit größte transportable Pfeifenorgel der Welt. Mit ihren 1200 Pfeifen und 42 Registern bietet sie alle wichtigen Klangfarben, die für das Orgelrepertoire erforderlich sind. Diese beeindruckende Darbietung wurde am 5. April 2024 in der Fabbrica Poggi in Pavia, Italien, aufgenommen.

Donizetti - L'elisir d'amore 00:00

Donizetti - L'elisir d'amore

Riccardo Frizza dirigiert das Orchester Gli Originali und den Coro Donizetti Opera in einer Aufführung von Gaetano Donizettis komischen Oper L'elisir d'amore ('Der Liebestrank', 1832). L'elisir d'amore ist vielleicht das bekannteste Werk in Donizettis umfangreichen Repertoire. Es erzählt die Geschichte des armen Bauern Nemorino, der in die schöne Gutsbesitzerin Adina verliebt ist. Nachdem er von der Legende von Tristan und Isolde gehört hat, kommt dem verzweifelten Nemorino der Gedanke, ob ein Liebestrank ihm helfen könnte, Adinas Liebe zu gewinnen. Er sucht Hilfe bei dem reisenden Quacksalber Dr. Dulcamara, bei dem er eine Flasche des magischen Elixiers kauft. Diese Inszenierung von Frederic Wake-Walker aus dem Jahr 2021 ist einzigartig, da sie die vollständige, originale Partitur enthält, die von Alberto Zedda basierend auf Donizettis Autographen rekonstruiert wurde. Darüber hinaus spielt das Orchester auf historischen Instrumenten, um den Klang von Donizettis Orchester zu rekonstruieren. Zu den Solisten gehören Caterina Sala (Adina), Javier Camarena (Nemorino), Florian Sempey (Belcore), Roberto Frontali (Dulcamara), Anaïs Mejías (Giannetta) und Manuel Ferreira (Zeremonienmeister). Diese Aufführung war Teil des Donizetti Opera Festivals und wurde 2021 im Teatro Donizetti in Bergamo, Italien, aufgezeichnet.

Europakonzert 2007 - Berlin 02:24

Europakonzert 2007 - Berlin

Das Europakonzert fand 2007 anlässlich des 125. Jubiliäums in der Heimat der Berliner Philharmoniker, der Hauptstadt Deutschlands statt. Unter dem Motto "Das Jahr 1882" interpretiert das gefeierte Orchester unter der Leitung von Dirigent Sir Simon Rattle Brahms' "Konzert für Violine, Cello und Orchester", sowie dessen 4. Sinfonie und Wagners "Prelüde des Ersten Aktes" aus Parsifal. Letzteres war 1913 unter der Leitung von Dirigent Alfred Hertz Teil der ersten professionellen Tonaufnahme des Orchesters. Die Solisten der Performance, Lisa Batiashvili (Violine) und Truls Mørk (Cello) sind gleichermaßen junge und gefeierte Virtuosen, die heute regelmäßig in Begleitung der besten Orchester Weltweit auftreten. Das "Kraftwerk und Kabelwerk Oberspree" diente für dieses Konzert als ungewöhnlicher Konzertsaal des Orchesters. Es gilt als eines der beeindruckendsten historischen Gebäude des 19. Jahrhunderts in Berlin und seine beeindruckende Atmosphäre erschafft in Kombination mit den Klängen von Brahms und Wagner eine Gefühl der totalen musikalischen Hingabe.

In der Probe: Zubin Mehta 03:08

In der Probe: Zubin Mehta

Der indische Dirigent Zubin Mehta wurde 1977 Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra und 1981 zum Musikdirektor auf Lebenszeit ernannt. Am 18. Juli 1996 führte das IPO unter der Leitung von Mehta erstmals die Tondichtung "Till Eulenspiegels lustige Streiche", Op. 28 von Richard Strauss auf. Als einer der weltweit führenden Interpreten der großen symphonischen Literatur, insbesondere der romantischen Werke von Anton Bruckner, Gustav Mahler und Richard Strauss, hat Mehta dieses äußerst beliebte Meisterwerk unzählige Male dirigiert, aber es war das erste Mal, dass er es von Grund auf einstudiert hat. Diese Episode "In Rehearsal" zeigt einen intimen Blick auf den Dialog zwischen Mehta und den Mitgliedern des Orchesters, während sie Strauss' Tondichtung proben.

Stravinsky - Jeu de cartes 04:03

Stravinsky - Jeu de cartes

Iván Fischer dirigiert das Budapest Festival Orchestra in einem Konzert, das 2015 in der Béla Bartók National Concert Hall in Budapest, Ungarn, aufgenommen wurde. Das Konzert beginnt mit Prokofjews Ouvertüre über hebräische Themen, Op. 34. Danach tritt Thomas Zehetmair als Soloviolinist in Prokofjews Violinkonzert Nr. 2, Op. 63 auf. Im zweiten Teil des Konzerts erklingen Werke von Strawinsky, darunter Musik für das Ballett "Jeu de cartes" (1937) und die Feuervogel-Suite Nr. 2 (1919). Jeu de cartes ist eines von Strawinskys neoklassischen Werken und besteht aus drei Teilen ('deals'). Die Feuervogel-Suite Nr. 2 basiert auf der Musik des gleichnamigen Balletts, das für die Ballets Russes von Sergej Diaghilew geschrieben und 1910 in Paris uraufgeführt wurde.

CMIM Voice 2022 - Erste Runde: Seonwoo Lee 04:28

CMIM Voice 2022 - Erste Runde: Seonwoo Lee

Die Sopranistin Seonwoo Lee (Südkorea, 1997) singt in der ersten Runde der Voice Edition des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Air du Feu" aus Maurice Ravels "L'enfant et les sortilèges", "Ich bin Euer Liebden" aus Richard Strauss' "Der Rosenkavalier" und "Una voce poco fa" aus Gioachino Rossinis "Il barbiere di Siviglia". Diese Aufführung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.

Schostakowitsch - Concertino für zwei Klaviere 04:44

Schostakowitsch - Concertino für zwei Klaviere

Anlässlich ihres 80. Geburtstags widmet sich die argentinische Pianistin Martha Argerich dem Repertoire für Klavier und Violine in diesem wunderbaren Konzert, das im Château de Chantilly, Frankreich, aufgezeichnet wurde. Die "Grande Dame" des Klavierspiels wird von verschiedenen renommierten Künstlern begleitet, unter anderem die Pianisten Evgeny Kissin, Theodosia Ntokou und Cristina Marton-Argerich sowie der Geiger Maxim Vengerov. Das Programm umfasst Dmitri Schostakowitschs Concertino für zwei Klaviere Op. 94; Frédéric Chopins Impromptu Nr. 3 Op. 51, Polonaise Nr. 6 Op. 53 "Heroisch" und Walzer Nr. 6 Op. 64 Nr. 1; Camille Saint-Saëns' Polonaise für zwei Klaviere Op. 77; César Francks Sonate für Violine und Klavier in A-Dur; und Fritz Kreislers Liebesleid und Schön Rosmarin. Diese Aufführung wurde am 12. Juni 2021 aufgenommen.