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TV Programm für Classica TV am 24.08.2025

Beethoven - Triple Concerto, Op. 56 04:44

Beethoven - Triple Concerto, Op. 56

Der amerikanische Dirigent Leonard Slatkin leitet das Orchestre National de Lyon in einem Konzert, das 2014 im Auditorium de Lyon aufgenommen wurde. Das Konzert öffnet mit William Bolcoms Circus Ouverture, die speziell für Slatkins 70. Geburtstag komponiert wurde. Im Anschluss interpretiert das Orchester Beethovens Tripelkonzert in C, Op. 56 in einer Kollaboration mit den Solistinnen Olga Kern (Klavier), Baibe Skride (Violine) und Sol Gabetta (Cello). Das Werk ist das einzige Konzert, das Beethoven jemals für mehr als ein Soloinstrument vollendet hat. Das Konzert kommt schließlich mit Ravels beliebter Orchestrierung von Mussorgskys Bilder einer Ausstellung zu einem krönenden Abschluss.

IVC 2021 - Halbfinale: Schubert, Wolf u. a. 05:22

IVC 2021 - Halbfinale: Schubert, Wolf u. a.

Die Sopranistin Heidi Baumgartner (Österreich, 1998) und die Pianistin Asuka Tagami (Japan, 1991) führen Franz Schuberts "Suleika I" auf, Op. 14 Nr. 1, D. 720; "Er ist's" aus Hugo Wolfs "Mörike-Liedern"; Bart Vismans "Vermeers Gold"; "Sua katselen" (Schau dich an) aus Kaija Saariahos "Leino-Laulut" (Leino-Liedern); und "Pantomime" und "Apparition" aus Claude Debussys "Quatre chansons de jeunesse" beim Halbfinale der International Vocal Competition 2021 - Lied Duo. Diese Aufführung wurde im Het-Noordbrabants-Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.

Chopin - Nocturnes op. 62 05:43

Chopin - Nocturnes op. 62

Roberto Prosseda (1975) spielt Mozarts 5. Klaviersonate und vier Impromptus, Op. 90 von Franz Schubert. Prosseda bringt das Konzert mit einer Interpretation des technisch anspruchsvollen Ballade No. 4, Op. 52 von Chopin zu einem krönenden Abschluss. Er ist besonders für seine Interpretationen einiger kürzlich entdeckter Werke von Mendelssohn und seine 9-teilige CD-Serie über Klavierwerke des Komponisten bekannt. Seit 2012 gibt der Italiener zudem Lehrkonzerte mit dem klavierspielenden Roboter TeoTronico. Sein Ziel ist es dabei, den Unterschied zwischen der direkten Umsetzung des Roboters und der menschlichen Interpretationskunst zu verdeutlichen.

Strawinsky - Psalmensinfonie 06:00

Strawinsky - Psalmensinfonie

Das Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele und der Süddeutsche Madrigalchor Stuttgart führen unter Leitung von Wolfgang Gönnenwein die Psalmensinfonie von Igor Strawinsky (1930) auf. Der Komponist vertonte darin die alttestamentlichen Psalmen 38, 39 und 150 aus der lateinischen Vulgata-Bibelfassung für gemischte Chöre und Orchester. Die drei Sätze der Symphonie werden ohne Unterbrechung aufgeführt. Bemerkenswert ist die einzigartige Orchestrierung des Werks ohne Geigen, Bratschen oder Klarinetten, da Strawinsky einen romantischen Orchesterklang vermeiden wollte. Diese Aufführung wurde 1988 bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen aufgenommen.

Prokofjew - Auszüge aus Romeo und Julia, Op. 64 06:23

Prokofjew - Auszüge aus Romeo und Julia, Op. 64

Das wunderschöne Mariinsky Theater in St. Petersburg bildete den Kulisse für die Ausgabe 1996 des jährlichen Europakonzerts der Berliner Philharmoniker. Zu Ehren der russischen Gastgeber wurde das Konzert eröffnet mit Highlights aus Prokofjews "Romeo und Julia", gefolgt von der Cavatina aus Rachmaninoffs Oper "Aleko". Nach der Pause spielte Violinist Kolja Blacher die beiden "Violinromanzen" von Beethoven, gefolgt von einer Aufführung seiner 7. Sinfonie.

Daucé dirigiert Charpentier und Du Mont 06:42

Daucé dirigiert Charpentier und Du Mont

Der Cembalist und Organist Sébastien Daucé leitet das Ensemble Correspondances in diesem Konzert, das im Rahmen des Valletta International Baroque Festival 2017 in der Co-Cathédrale de St-Jean de la Valette in Malta aufgenommen wurde. Das Konzert beginnt mit einer Interpretation von Marc-Antoine Charpentiers Komposition Te Deum aus dem späten 17. Jahrhundert. Das freudige und beliebte Präludium dieses Stücks ist vielen als Eurovisionshymne bekannt. Darüber hinaus besteht das Konzertprogramm aus Motetten von Henry du Mont (1610-1694), einem in den südlichen Niederlanden geborenen Organisten und Barockkomponisten der französischen Schule. Zu seinen musikalischen Erben zählen unter anderem die bekannten Komponisten Jean-Baptiste Lully (1632-1687) und François Couperin (1668-1733).

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Bryan Murray 08:11

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Bryan Murray

Der Bariton Bryan Murray (USA, 1989) singt im Halbfinale der Art Song Division des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) Henri Duparcs "Phidylé", "In der Fremde", "Intermezzo", "Waldesgespräch", "Die Stille" und "Mondnacht" aus Robert Schumanns "Liederkreis", Op. 39, "Requiescat" aus Matthew Emerys "Three Songs" sowie "Chanson Romanesque", "Chanson épique" und "Chanson à boire" aus Maurice Ravels "Don Quichotte à Dulcinée". Diese Darbietung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.

Stingray Originals - Seljan Nasibli 08:41

Stingray Originals - Seljan Nasibli

Die in Aserbaidschan geborene Künstlerin Seljan Nasibli zog schon in jungen Jahren nach England, wo sie dazu ermutigt wurde, Musik zu machen. Nasibli entschied sich zwar für Jazzgesang, doch ihre Lehrer in Oxford erkannten eine opernhafte Tendenz in ihrer Stimme und rieten ihr zu einer klassischen Ausbildung. Nasibli schloss ihr Studium am Royal College of Music ab, wo sie einen Master-Abschluss in Vocal Performance erwarb. In dieser Folge von Stingray Originals singt Nasibli drei der schönsten Arien von Giacomo Puccini: "Signore, ascolta!" und "Tu, che di gel sei cinta" aus der Oper Turandot und "Quando m'en vo" (Musettas Walzer) aus der Oper La bohème.

Schumann - Fantasie in C-Dur, Op. 17 09:04

Schumann - Fantasie in C-Dur, Op. 17

Nachdem er alle 32 Ludwig van Beethoven Klaviersonaten aufgenommen hat, um den 250. Geburtstag des Komponisten zu feiern, entschied sich der gefeierte italienische Pianist Riccardo Schwartz dazu, Soloklavierwerke von Robert Schumann aufzunehmen. Schumanns Fantasie in C, Op. 17, entstand 1836 und wurde vor der Veröffentlichung 1839 überarbeitet. Sie ist Franz Liszt gewidmet und zählt zu den bedeutendsten Klavierwerken Schumanns und der frühen Romantik. Die Komposition folgt einer freien Sonatenform: Der erste Satz ist rhapsodisch und leidenschaftlich, der mittlere ein großartiges Rondo und das Finale langsam und meditativ. Riccardo Schwartz (1986) hatte das Privileg, als Solist mit vielen weltbekannten Dirigenten, darunter Gustav Kuhn und Yuri Temirkanov, aufzutreten. Er gab gefeierte Klavierrezitals und -konzerte in vielen renommierten Konzerthallen.

Classica Spotlight 09:33

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Le Chant de L'éschiquier 10:00

Le Chant de L'éschiquier

Eine hochkarätige Sängerin, vier flinkfingerige Musiker, der umwerfende Buxheimer Codex und eine gehörige Portion Idiosynkrasie: das ist das perfekte Rezept für ein erstklassiges Konzert. Guillermo Pérez und David Catalunya präsentieren ein ausgezeichnetes Programm aus Werken von Dufay, Binchois und Ciconia.

Beethovens Haar 10:51

Beethovens Haar

Der Dokumentarfilm "Beethovens Haar" befasst sich mit der unglaublichen Reise einer Haarsträhne des bereits verstorbenen Ludwig van Beethovens, die Einblicke in das geplagte Leben und den mysteriösen Tod des Komponisten gewährt. Der Reise in die Vergangenheit beginnt, als eine Gruppe Fans des epischen Werkes Beethovens die Haarsträhne im Rahmen einer Sotheby's Auktion ergattert. Auf der Suche nach den früheren Besitzern des ungewöhnlichen Artefaktes enthüllt der Film schließlich sogar mithilfe der Forensik Beethovens "medizinisches Geheimnis". Untermalt von Beethovens herrlichsten Kompositionen bietet "Beethovens Haar" kontrastreiche Szenerien, vom romantischen Wien des 19. Jahrhunderts bis hin zu den grauenhaften Zuständen Deutschlands zu Zeiten des Nationalsozialismus. Regie von Larry Weinstein.

Beethoven - Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur, op. 55 12:12

Beethoven - Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur, op. 55

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigenten besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung präsentiert Les Dissonances Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur, Op. 55, 'Eroica'. Der Komponist, der die Ideale der Französischen Revolution bewunderte, widmete die Sinfonie ursprünglich Napoleon Bonaparte. Als er jedoch hörte, dass Napoleon sich selbst zum Kaiser krönte, hat Beethoven Napoleons Namen wütend aus dem Manuskript ausradiert. Die Sinfonie, komponiert in den Jahren 1803-04, gilt als Wendepunkt in der westlichen Musikgeschichte sowie in Beethovens eigenem Schaffen und ist beispielhaft für seinen neuen Kompositionsstil. Die Sinfonie Nr. 3 ist länger als jede vorherige Sinfonie. Das Werk beginnt mit zwei kraftvollen Akkorden, die die übliche lange Einleitung ersetzen. Das Hauptthema folgt, dargeboten von den tiefen Streichern. Der langsame zweite Satz ist ein Trauermarsch, gefolgt von einem schnellen Scherzo. Der vierte und letzte Satz wird von einem Thema aus Beethovens Ballettmusik 'Die Geschöpfe des Prometheus' beherrscht. Diese Aufführung wurde 2012 in der Opéra de Dijon, Frankreich, aufgezeichnet.

Beethoven - 1. Klavierkonzert, op. 15 13:01

Beethoven - 1. Klavierkonzert, op. 15

Confusing as it may be: Ludwig van Beethoven's Second Piano Concerto was in fact composed ten years prior to his First Piano Concerto. The cause of this mess lies with the composer himself: Beethoven held back the publication of what we know as the Second Piano Concerto until after that of the First Piano Concerto, so he could thoroughly review the piece. Together with his septet and First Symphony, this piano concerto was finally performed at his official Vienna debut on April 2, 1800 at the Hofburg theatre, with Beethoven himself at the piano. The composer had long ceased to be an unknown in Austria's capital: he had been playing private concerts all around town for years.

Telemann - Der am Ölberg zagende Jesus, TWV 1: 364 13:39

Telemann - Der am Ölberg zagende Jesus, TWV 1: 364

Der Film Jaroussky singt Bach & Telemann ist das Portrait eines ganz besonderen Sängers - und das zweier außergewöhnlicher Komponisten. Wenn Philippe Jaroussky mit seiner Engelsstimme, die fast zeitlos scheint und nicht in einen Epoche oder ein Jahrzehnt gehört, Stücke von Telemann und Bach singt, wird klar, dass ihre Musik über die Jahrhunderte nichts von ihrer puren emotionale Kraft und Reinheit verloren hat. Der Film beinhaltet die Aufführungen von Telemanns Jesus liegt in den letzten Zügen und die Symphonie aus der Brockes-Passion sowie Der am Ölberg zagende Jesus und Bachs Symphonie aus Ich hatte viel Bekümmernis und Ich habe genug.

Mozart - Così fan tutte 14:00

Mozart - Così fan tutte

Maestro Zubin Mehta dirigiert das Orchester und den Chor des Maggio Musicale Fiorentino in einer Aufführung von Wolfgang Amadeus Mozarts komischen Oper, Così fan tutte (1790). Nach den erfolgreichen Opern Le nozze di Figaro (1786) und Don Giovanni (1787) war Così fan tutte die dritte und letzte Zusammenarbeit zwischen Mozart und dem venezianischen Librettisten und Dichter Lorenzo Da Ponte. Die Oper erzählt die Geschichte der beiden jungen Offiziere Ferrando und Guglielmo, die von der Treue ihrer Verlobten, der Schwestern Fiordiligi und Dorabella, überzeugt sind. Ihr älterer Freund Don Alfonso hingegen ist überzeugt, dass Frauen nicht zu trauen ist. Um seine Behauptung zu beweisen, schlägt Don Alfonso einen Plan vor, bei dem die jungen Männer vortäuschen, an die Front gerufen worden zu sein, aber sofort als verkleidete albanische Soldaten zurückzukehren, um ihre einsamen Verlobten zu verführen. Die jungen Männer akzeptieren Alfonsos Test. Werden die Schwestern auf die Avancen der verkleideten Soldaten eingehen? Zu den Solisten gehören Valentina Naforniţa (Fiordiligi), Vasilisa Berzhanskaya (Dorabella), Mattia Olivieri (Guglielmo), Matthew Swensen (Ferrando), Benedetta Torre (Despina) und Thomas Hampson (Don Alfonso). Diese Aufführung wurde am 28. März 2021 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Italien, aufgezeichnet.

Monteverdi - Madrigale, Buch III 17:09

Monteverdi - Madrigale, Buch III

Der italienische Komponist Claudio Monteverdi (1567-1643) schrieb in einem Zeitraum von fünf Jahrzehnten neun Bücher mit Madrigalen. Er trug maßgeblich zur Transformation des Genres von den polyphonen, a cappella Madrigalen der Spätrenaissance zu den 'concertato' Madrigalen des frühen Barock bei, indem er den Schwerpunkt auf die Ausdruckskraft der Musik legte. Im Jahr 2011 begannen der britische Tenor Paul Agnew und das renommierte Barockmusikensemble Les Arts Florissants, acht Bücher von Monteverdis Madrigalen aufzunehmen. In diesem Programm präsentiert Les Arts Florissant unter der Leitung von Agnew die Madrigale aus Buch III. Veröffentlicht im Jahr 1592, enthält das Buch 20 Madrigale für fünf Stimmen. Diese Aufführung wurde 2012 in der Cité de la musique in Paris, Frankreich, aufgenommen.

Brahms - 4. Sinfonie, Op. 98 18:18

Brahms - 4. Sinfonie, Op. 98

Das Europakonzert fand 2007 anlässlich des 125. Jubiliäums in der Heimat der Berliner Philharmoniker, der Hauptstadt Deutschlands statt. Unter dem Motto "Das Jahr 1882" interpretiert das gefeierte Orchester unter der Leitung von Dirigent Sir Simon Rattle Brahms' "Konzert für Violine, Cello und Orchester", sowie dessen 4. Sinfonie und Wagners "Prelüde des Ersten Aktes" aus Parsifal. Letzteres war 1913 unter der Leitung von Dirigent Alfred Hertz Teil der ersten professionellen Tonaufnahme des Orchesters. Die Solisten der Performance, Lisa Batiashvili (Violine) und Truls Mørk (Cello) sind gleichermaßen junge und gefeierte Virtuosen, die heute regelmäßig in Begleitung der besten Orchester Weltweit auftreten. Das "Kraftwerk und Kabelwerk Oberspree" diente für dieses Konzert als ungewöhnlicher Konzertsaal des Orchesters. Es gilt als eines der beeindruckendsten historischen Gebäude des 19. Jahrhunderts in Berlin und seine beeindruckende Atmosphäre erschafft in Kombination mit den Klängen von Brahms und Wagner eine Gefühl der totalen musikalischen Hingabe.

Schumann - 2. Klaviersonate in g-Moll, op. 22 19:05

Schumann - 2. Klaviersonate in g-Moll, op. 22

Nachdem er alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen hatte, um den 250. Geburtstag des Komponisten zu feiern, entschied sich Riccardo Schwartz dazu, Soloklavierwerke von Robert Schumann aufzunehmen. In dieser Aufführung spielt Schwartz Schumanns Klaviersonate Nr. 2 in g-Moll, Op. 22. Das Werk wurde von dem Komponisten im Jahr 1838 vollendet. Von den drei Sonaten, die Schumann komponierte, ist die Klaviersonate Nr. 2 die am häufigsten aufgeführte und aufgenommene. Die Sonate beginnt mit einem energischen ersten Satz, gefolgt von einem wunderschönen, langsamen Andantino, das auf Schumanns Lied 'Im Herbste' (1828) basiert. Der dritte Satz ist ein kurzer Scherzo. Auf Wunsch seiner zukünftigen Frau Clara, ersetzte der Komponist den ursprünglichen Finale-Satz durch einen einfacheren. Der gefeierte italienische Pianist Riccardo Schwartz (1986) hatte das Privileg, als Solist mit vielen weltbekannten Dirigenten aufzutreten, darunter Gustav Kuhn und Yuri Temirkanov. Zu seinen gefeierten Auftritten zählen Rezitals und Konzerte für Klavier und Orchester in vielen renommierten Konzerthallen.

Music in the air 19:24

Music in the air

Bei der Popularisierung klassischer Musik spielt besonders der Einfluss des Fernsehens eine entscheidende Rolle. So hält es nicht nur wertvolle Augenblicke des Musizierens für die Ewigkeit fest, sondern trägt auch dazu bei, die Zukunft der Musik zu gestalten. Das Internationale Musik- und Medienzentrum (IMZ) mit Sitz in Wien ist eine weltweite Vereinigung für alle, die sich mit klassischer und zeitgenössischer Musik, Weltmusik, Jazz und Tanz beschäftigen und feierte 2015 sein 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat der renommierte Filmemacher Reiner E. Moritz den Dokumentarfilm "Music in the air" produziert, der die Geschichte der klassischen Musik im Fernsehen beleuchtet. Der Film taucht tief in die Archive des Fernsehens ein und zeigt, was das Medium zur Verbreitung der Musik beigretagen hat. Er zeigt seltene Aufnahmen von Arturo Toscanini, der das NBC Symphony Orchestra in einem der ersten im Fernsehen übertragenen Konzerte dirigiert, sowie fesselnde Ausschnitte aus Leonard Bernsteins Young People Concerts. Außerdem enthält der Film Ausschnitte großer Aufführungen aus der Vergangenheit, unter anderem von Glenn Gould, Herbert von Karajan, Igor Strawinsky und Pierre Boulez.

Classica Spotlight 20:23

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Händel - Der Messias, HWV 56 21:00

Händel - Der Messias, HWV 56

Der Messias, HWV 56, ist ein Oratorium komponiert von Georg Friedrich Händel. Es ist das bekannteste Werk des Komponisten. Händel komponierte das Oratorium 1741 in nur 24 Tagen. Seit seiner Premiere 1742 in Dublin ist das Werk immens populär. Der Messias besteht aus drei Teilen, die sich mit der Geburt, dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi befassen. Das Libretto wurde von Charles Jennens verfasst und basiert auf Texten aus dem Alten und Neuen Testament. In dieser Aufführung wird Händels chorales Meisterwerk vom Orchestre de chambre de Paris und dem Kammerchor Accentus unter der Leitung des englischen Dirigenten Douglas Boyd interpretiert. Die Solisten sind die Sopranistin Carolyn Sampson, die Mezzosopranistin Paula Murrihy, der Tenor Allan Clayton und der Bassist Matthew Rose. Diese Aufführung wurde am 22. Dezember 2015 in der Philharmonie de Paris, Frankreich, aufgezeichnet.

Rachmaninow - 1. Klavierkonzert, Op. 1 23:04

Rachmaninow - 1. Klavierkonzert, Op. 1

In diesem Konzert wird der Pianist Boris Berezovsky vom Moskauer Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Alexander Sladkovsky in einer Aufführung von Rachmaninovs Klavierkonzert Nr. 1, Op. 1 begleitet. Rachmaninov komponierte sein erstes Konzert im Alter von 18 Jahren, während er am Moskauer Konservatorium studierte. Das Konzert wird mit einer Komposition des jungen russischen Komponisten Elmir Nizamov (1986) eröffnet, die den Titel "Heavenly Movement" trägt. Dieses Konzert wurde am 28. April 2017 im Tschaikowsky-Konzertsaal der Moskauer Philharmonischen Gesellschaft aufgenommen.

Villa-Lobos - 17. Streichquartett 23:30

Villa-Lobos - 17. Streichquartett

Das Quarteto Radamés Gnattali spielt Heitor Villa-Lobos' 17. Streichquartett. Das Quartett, bestehend aus Carla Rincón (Violine), Francisco Roa (Violine), Fernando Thebaldi (Viola) und Hugo Pilger (Cello), wurde 2006 gegründet und ist auf brasilianische Musik und pädagogische Aktivitäten spezialisiert. Ihre Aufnahme des kompletten Satzes der Villa-Lobos-Streichquartette wurde ein großer Erfolg und erhielt großes Lob von der internationalen Musikpresse. Abgesehen von den Bachianas Brasileiros ist Heitor Villa-Lobos außerhalb Lateinamerikas wenig bekannt. Nicht nur als Komponist, sondern auch als hoch angesehener Dirigent und Pädagoge in seiner Heimat Brasilien hat Villa-Lobos neben Opern, Sinfonien, Konzerten, Klavier- und Chormusik auch 17 Streichquartette komponiert. Dieses Konzert wurde augenommen im Palácio das Laranjeiras, Rio de Janiero, Brasilien.

Verdi - Messa da Requiem 00:00

Verdi - Messa da Requiem

Roberto Abbado dirigiert die Filarmonica Arturo Toscanini, den Coro del Teatro Regio di Parma und vier Gesangssolisten in einer herausragenden Aufführung von Giuseppe Verdis Messa da Requiem, aufgezeichnet im Parco Ducale di Parma in Italien während des Festival Verdi 2020. Die Solisten sind Sopranistin Eleonora Buratto, Mezzosopranistin Anita Rachvelishvili, Tenor Giorgio Berrugi und Bass Roberto Tagliavini. Als 1868 sein Komponistenkollege Gioachino Rossini starb, schlug Verdi vor, eine "Messa per Rossini" zu dessen Ehren zu komponieren, die von ihm selbst und mehreren anderen italienischen Komponisten geschrieben werden sollte. Verdi schrieb den abschließenden Satz, "Libera me". Als die Premiere abgesagt wurde, wurde das Projekt auf Eis gelegt. Als einige Jahre später der italienische Dichter Alessandro Manzoni verstarb, nahm Verdi seinen Plan wieder auf, ein Requiem zu komponieren - diesmal zu Ehren des Dichters, den er so sehr bewunderte. Als Opernkomponist wusste Verdi besser als jeder andere, wie man das Werk dramatisch gestaltet, was in der überarbeiteten Version seines "Libera me" deutlich wird. Besonders herausragend ist das berühmte, kraftvolle "Dies Irae", das die Schrecken des Jüngsten Gerichts darstellt.

Europakonzert 1993 - Royal Albert Hall 01:32

Europakonzert 1993 - Royal Albert Hall

Jedes Jahr wird das Europakonzert von den Berliner Philharmonikern in einem bekannten Konzertsaal oder an einem besonderen Ort veranstaltet. Das diesjährige Konzert wird in der prächtigen Royal Albert Hall in London aufgeführt. Der niederländische Dirigent Bernard Haitink beginnt mit Tschaikowskys Fantasie-Ouvertüre aus "Romeo und Julia". Das zweite Stück ist Wolfgang Amadeus Mozarts berühmtes Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 mit dem deutschen Violinsten Frank Peter Zimmermann. Während seiner Karriere spielte dieser mit vielen berühmten Orchestern und Dirigenten, wie dem Boston Symphony Orchestra und Mariss Jansons. Zimmermann hat eine große Leidenschaft für Kammermusik und spielt viele Liederabende mit dem italienischen Pianisten Enrico Pace. Das Konzert schließt mit Strawinskys "Frühlingsopfer" ab, das der Komponist 1913 für Sergei Diaghilevs Ballets Russes schrieb. Die Premiere sorgte aufgrund der avantgardistischen Natur der Musik und der Choreographie des Stückes für viel Aufsehen und Furore beim Publikum. Das "Frühlingsopfer" gilt heute als eines der Meisterwerke der klassischen Musikgeschichte und hat viele Komponisten des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Zugabe ist Tschaikowskys Blumenwalzer aus dem Nussknacker.

Israel Philharmonic Orchestra: Coming Home 03:02

Israel Philharmonic Orchestra: Coming Home

Am 24. Dezember 2001 feierte das Israel Philharmonic Orchestra, eines der renommiertesten Orchester der Welt, sein 75. Jubiläum. Der Film portraitiert das Orchester und seine ereignisreiche Geschichte vor dem Hintergrund Israels und des Holocausts. Verflochten mit Einzelbiografien und Archivmaterial begleiten uns Aufnahmen von Arturo Toscanini, Arthur Rubinstein, Leonard Bernstein, Isaac Stern, Zubin Mehta, Daniel Barenboim und Itzhak Perlman auf diese Reise durch 75 Jahre Geschichte des Israel Philharmonic Orchestra. Außerdem gewähren uns die Musiker Einblick in Proben, Konzerte und ihr Leben auf Tournee.

Brahms - 2. Sinfonie, Op. 73 03:55

Brahms - 2. Sinfonie, Op. 73

Franz Welser-Möst dirigiert das Cleveland Orchestra in einer Performance von Brahms 2. Sinfonie. In Anbetracht dessen, dass der Komponist zwei Jahrzehnte zur Fertigstellung seiner ersten Sinfonie brauchte, ist es wenig überraschend, dass seine zweite Sinfonie um Einiges leichter ist und sich gekonnt auf die Errungenschaften der ersten stützt. Ausgedehnt und gelassen, so schmeichelt diese Sinfonie mit bunter Abwechslung das Ohr des Zuhörers. Das Werk gehört bereits seiner Veröffentlichung von 1876 zu den beliebtesten Brahms Orchestralkompositionen. Die Performance wurde 2014 im Wiener Musikverein aufgenommen.

IVC 2021 - Halbfinale: Finzi, Duparc u. a. 04:36

IVC 2021 - Halbfinale: Finzi, Duparc u. a.

Tenor Ilja Aksionov (Litauen, 1996) und Pianist Gustas Raudonius (Litauen, 1996) präsentieren Bart Vismans 'Het goud van Vermeer'; 'As I lay in the early sun' aus Gerard Finzis 'Oh fair to see', Op. 13b; Henri Duparcs 'Extase'; Claude Debussys 'Paysage sentimental', L. 55; 'Mausfallensprüchlein' aus Hugo Wolfs 'Sechs Lieder'; 'Krysolov' (Der Rattenfänger) aus Sergei Rachmaninoffs 'Sechs Romanzen', Op. 38; Franz Schuberts 'Rastlose Liebe', Op. 5, Nr. 1, D. 138; und Alphons Diepenbrocks 'De klare dag', RC 4, zum Halbfinale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 - Lied-Duett. Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.

Mozart - 23. Klavierkonzerte, KV 488 04:59

Mozart - 23. Klavierkonzerte, KV 488

Regarded as one of the finest interpreters of Romantic repertoire, Francesco Attesti (*1975) gave his first recital at age 11 and by the time he was 23, had earned the highest honours in piano from Florence's Conservatorio Luigi Cherubini. In this recording of his 2016 Deeply Mozart concert tour, Attesti performs Wolfgang Amadeus Mozart's piano concertos KV 449 and KV 488 with the Italian OIDA Orchestra and conductor Paolo Belloli.