Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

TV Programm für Classica TV am 23.09.2025

Beethoven - Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67 04:22

Beethoven - Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigent besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung führt Les Dissonances Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, Op. 67 auf. Beethoven komponierte die Sinfonie Nr. 5 zwischen 1804 und 1808 und vollendete das Werk fast zeitgleich mit seiner Sinfonie Nr. 6, der 'Pastorale'. Beide Sinfonien wurden am 22. Dezember 1808 uraufgeführt und waren Teil eines Programms, das ausschließlich aus Beethoven-Werken bestand. Die Sinfonie ist eine der bekanntesten Kompositionen der klassischen Musik. Sie beginnt mit dem berühmten viertönigen Motiv, das oft als musikalische Manifestation des 'Schicksals, das an die Tür klopft', interpretiert wird. Diese rhythmische Figur kehrt in verschiedenen Formen in den anderen drei Sätzen der Sinfonie zurück. Der zweite Satz besteht aus einer Reihe von lyrischen Variationen über zwei Themen. Der dritte Satz beginnt sanft, führt aber zu einer kraftvollen Hornsektion, die ein Thema präsentiert, das das rhythmische Muster des viertönigen Motivs beinhaltet. Der Satz führt ohne Unterbrechung zum vierten Satz, der mit einem triumphalen Finale in C-Dur endet. Diese Aufführung wurde 2015 in der Philharmonie de Paris, Frankreich, aufgezeichnet.

IVC 2021 - Halbfinale: Fauré, Tschaikowski u. a. 04:58

IVC 2021 - Halbfinale: Fauré, Tschaikowski u. a.

Der Tenor Zhuohan Sun (China, 1993) und die Pianistin Sara Pavlovic (Serbien, 1996) spielen das "Ehetanzlied" aus Alexander von Zemlinskys "Sechs Liedern und Gesängen", Op. 10; "Nell" aus Gabriel Faurés "Trois mélodies", Op. 18; "Net, tol'ko tot, kto znal" (Niemand außer das einsame Herz) aus Pjotr Iljitsch Tschaikowskis "Sechs Romanzen", Op. 6; Franz Schuberts "Die Mutter Erde", D. 788; Bart Vismans "Vermeers Gold"; "Bonne journée" aus Francis Poulencs "Tel jour, telle nuit", FP 86; und "Der Jäger" aus Hugo Wolfs "Mörike-Liedern" beim Halbfinale der International Vocal Competition 2021 - Lied Duo. Diese Aufführung wurde im Het-Noordbrabants-Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.

Mozart - 23. Klavierkonzerte, KV 488 05:21

Mozart - 23. Klavierkonzerte, KV 488

Regarded as one of the finest interpreters of Romantic repertoire, Francesco Attesti (*1975) gave his first recital at age 11 and by the time he was 23, had earned the highest honours in piano from Florence's Conservatorio Luigi Cherubini. In this recording of his 2016 Deeply Mozart concert tour, Attesti performs Wolfgang Amadeus Mozart's piano concertos KV 449 and KV 488 with the Italian OIDA Orchestra and conductor Paolo Belloli.

Classica Spotlight 05:49

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Chormusik zur Weihnachtszeit 06:00

Chormusik zur Weihnachtszeit

Dieses Konzert im beeindruckenden Zisterzienserkloster "Schulpforte" verbindet festliche Musik mit der Spontaneität und der Frische des Jazz. Diese 60-minütige TV-Weihnachtsproduktion präsentiert die musikalische Begegnung zwischen Sopranistin Angelika Kirchschlager und Jazz-Trompeter Tomasz Stanko. Die Solisten begleiten das herausragende Freiburger Barockorchester. Darüber hinaus interpretiert das Leipziger A-cappella-Ensemble Amarcord, bestehend aus ehemaligen Mitgliedern des Thomanerchors, populäre und auch weniger bekannte Weihnachtsmänner mit den Solisten. Die unterschiedlichen Biographien und stilistischen Präferenzen der Künstler sorgen für ein spannendes, abwechslungsreiches musikalisches Erlebnis. Das prächtige Zisterzienserkloster Schulpforte bei Naumburg (Deutschland) wurde als Ort für diese außergewöhnliche musikalische Begegnung gewählt. Die Ursprünge des Klosters stammen aus dem in Schmölln im Jahre 1127 gegründeten Benediktinerkloster. Das Konzertmaterial wird mit stimmungsvollen Motiven von schneebedeckten Berglandschaften und weihnachtlich geschmückten Städten kombiniert.

Prokofjew - Peter und der Wolf 07:00

Prokofjew - Peter und der Wolf

Leonard Bernstein, David Bowie, Bill Clinton, Michail Gorbatschow - sie alle erzählten einst die Geschichte des weltberühmten sinfonischen Märchens von "Peter und der Wolf" (1936), komponiert von Sergej Prokofjew (1891-1953). In diesem Werk wird jede Figur durch ein anderes Instrument (oder eine andere Passage) repräsentiert. Peter selbst wird beispielsweise von den Klängen der Streichinstrumente repräsentiert, sein mürrischer Großvater vom tiefen Fagott, die Katze von der spielerischen Klarinette und der Vogel von der Flöte. Wann immer die Figuren im Laufe der Geschichte miteinander agieren, verflechten sich auch die musikalischen Motive miteinander. Diese Performance von 2018 wird erzählerisch begleitet und dirigiert von Marin Alsop. Für musikalische Begleitung sorgt das Britten-Pears Orchester.

Werke für Violine und Klavier: Corelli, Ravel u.a. 07:28

Werke für Violine und Klavier: Corelli, Ravel u.a.

Der japanische Geiger Naoya Nishimura und der italienische Pianist Andrea Bacchetti präsentieren ein intimes Recital, das in der Munetsugu Hall in Nagoya, Japan, aufgenommen wurde. Auf dem Programm stehen Arcangelo Corellis Violinsonate in D-Moll, Op. 5 Nr. 12, "La Folia"; Ludwig van Beethovens Violinsonate Nr. 5 in F-Dur, Op. 24, "Frühling"; Manuel de Fallas 7 Canciones populares españolas; Maurice Ravels Sonate für Violine und Klavier; Camille Saint-Saëns' Introduction et Rondo Capriccioso in A-Moll, Op. 28; Niccolò Paganinis Cantabile in D-Dur, Op. 17; und Antonio Bazzinis Scherzo fantastique, Op. 25, "La Ronde des Lutins". Diese Aufführung wurde am 22. Juni 2019 aufgenommen.

Telemann - Der am Ölberg zagende Jesus, TWV 1: 364 09:00

Telemann - Der am Ölberg zagende Jesus, TWV 1: 364

Der Film Jaroussky singt Bach & Telemann ist das Portrait eines ganz besonderen Sängers - und das zweier außergewöhnlicher Komponisten. Wenn Philippe Jaroussky mit seiner Engelsstimme, die fast zeitlos scheint und nicht in einen Epoche oder ein Jahrzehnt gehört, Stücke von Telemann und Bach singt, wird klar, dass ihre Musik über die Jahrhunderte nichts von ihrer puren emotionale Kraft und Reinheit verloren hat. Der Film beinhaltet die Aufführungen von Telemanns Jesus liegt in den letzten Zügen und die Symphonie aus der Brockes-Passion sowie Der am Ölberg zagende Jesus und Bachs Symphonie aus Ich hatte viel Bekümmernis und Ich habe genug.

Summertime at the Domaine Forget 09:13

Summertime at the Domaine Forget

Der Dokumentarfilm 'Summertime at the Domaine Forget' bietet Einblick in ein Kleinod von internationalem Rang: Das Domaine Forget Festival in Saint-Irénée, Québec. Das Domaine Forget ist eine der bedeutendsten Musik-Akademien Kanadas und beherbergt einmal im Jahr dieses Musik- und Tanzfestival. Jeden Sommer nehmen 500 Musikstudenten aus der ganzen Welt an einem intensiven Kursprogramm teil: Meisterkurse, Einzelunterricht, Kammermusik-Sessions, Vorlesungen und Workshops.

Schostakowitsch - Concertino für zwei Klaviere 09:28

Schostakowitsch - Concertino für zwei Klaviere

Anlässlich ihres 80. Geburtstags widmet sich die argentinische Pianistin Martha Argerich dem Repertoire für Klavier und Violine in diesem wunderbaren Konzert, das im Château de Chantilly, Frankreich, aufgezeichnet wurde. Die "Grande Dame" des Klavierspiels wird von verschiedenen renommierten Künstlern begleitet, unter anderem die Pianisten Evgeny Kissin, Theodosia Ntokou und Cristina Marton-Argerich sowie der Geiger Maxim Vengerov. Das Programm umfasst Dmitri Schostakowitschs Concertino für zwei Klaviere Op. 94; Frédéric Chopins Impromptu Nr. 3 Op. 51, Polonaise Nr. 6 Op. 53 "Heroisch" und Walzer Nr. 6 Op. 64 Nr. 1; Camille Saint-Saëns' Polonaise für zwei Klaviere Op. 77; César Francks Sonate für Violine und Klavier in A-Dur; und Fritz Kreislers Liebesleid und Schön Rosmarin. Diese Aufführung wurde am 12. Juni 2021 aufgenommen.

Classica Spotlight 09:38

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Sibelius - 4. Sinfonie 10:01

Sibelius - 4. Sinfonie

2013 wurde der finnische Dirigent Hannu Linto zum leitenden Dirigenten des finnischen Radio Sinfonieorchester ernannt. Lintu studierte einst Klavier und Cello an der Sibelius-Akademie und dem Turku-Konservatorium im Südosten Schwedens. Er nahm sich an der Sibelius-Akademie auch erstmals des Dirigierens an. Die zahlreichen Konzerte, in denen er 2012 das finnische Radio Sinfonieorchester leitete, qualifizierten ihn eindeutig als direkten Nachfolger Sakri Oramos, dessen Vertrag 2012, nach einigen Jahren als Dirigent und Konzertmeister, endete. Das Orchester hat sich auf Interpretationen finnischer Musik spezialisiert, doch es spielt auch gelegentlich Meisterwerke von Gustav Mahler und Béla Bartók. Der finnische Komponist Jean Sibelius zählt zu den Favoriten des Orchesters und auch des Dirigenten selbst. Gemeinsam mit Yle, der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt Finnlands, produzierte das Orchester 2015 eine Konzertserie bestehend aus den sieben Sinfonien des Komponisten. Nach einer kurzen Einleitung in die Thematik, um die sich das Stück dreht interpretiert das Orchester die gesamte Sinfonie. Nachdem Sibelius 1908 mit Kehlkopfkrebs diagnostiziert wurde, veränderte er sowohl seinen Lebensstil, als auch seine Herangehensweise ans Komponieren drastisch. In seiner Todesangst sagte er ganz dem Genuss von Tabak und Alkohol ab. Seine Harmonien wurden in diesem Zeitraum zunehmend düsterer und schwerfälliger. Teufel und Dämonen zählen zu den Bildern, die die dunklen Töne dieser Sinfonie heraufbeschwören.

Monteverdi - Madrigale, Buch III 11:12

Monteverdi - Madrigale, Buch III

Der italienische Komponist Claudio Monteverdi (1567-1643) schrieb in einem Zeitraum von fünf Jahrzehnten neun Bücher mit Madrigalen. Er trug maßgeblich zur Transformation des Genres von den polyphonen, a cappella Madrigalen der Spätrenaissance zu den 'concertato' Madrigalen des frühen Barock bei, indem er den Schwerpunkt auf die Ausdruckskraft der Musik legte. Im Jahr 2011 begannen der britische Tenor Paul Agnew und das renommierte Barockmusikensemble Les Arts Florissants, acht Bücher von Monteverdis Madrigalen aufzunehmen. In diesem Programm präsentiert Les Arts Florissant unter der Leitung von Agnew die Madrigale aus Buch III. Veröffentlicht im Jahr 1592, enthält das Buch 20 Madrigale für fünf Stimmen. Diese Aufführung wurde 2012 in der Cité de la musique in Paris, Frankreich, aufgenommen.

Documentary: Gianandrea Noseda 12:21

Documentary: Gianandrea Noseda

Although the great Italian composer Giuseppe Verdi applied unsuccessfully to study at the Milan Conservatory, this renowned college of music was eventually named after him. Today, the 'Conservatorio Giuseppe Verdi' counts numerous successful musicians among its alumni: from Giacomo Puccini, Alfredo Catalani, Claudio Abbado, Riccardo Chailly, Luigi Einaudi and Daniele Gatti, to Gianandrea Noseda. The acclaimed conductor Noseda (*1964) is one of the most important conductors of his generation. Recently, he taught a conducting masterclass at his alma mater for promising students from all over the world. For three days, Noseda joined forces with a hand-picked group of students to work on a varied concert programme. This documentary shows you these young, talented musicians rehearse compositions by Mozart, Tchaikovsky, and Stravinsky under the enthusiastic guidance of Maestro Gianandrea Noseda himself.

Mendelssohn - Trio No. 1 Op. 49 12:57

Mendelssohn - Trio No. 1 Op. 49

Anlässlich ihres 80. Geburtstags widmete sich die argentinische Pianistin Martha Argerich dem Kammermusikrepertoire in diesem wunderbaren Konzert, das im Château de Chantilly, Frankreich, aufgenommen wurde. Die "Grande Dame des Klaviers" wird von verschiedenen renommierten Künstlern begleitet. Im Rahmen dieses Konzerts spielen Argerich, der Geiger Tedi Papavrami und der Cellist Mischa Maisky Felix Mendelssohns Klaviertrio Nr. 1 in d-Moll, Op. 49.

Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 1 13:28

Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 1

J. S. Bachs Reihe der sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist verfasste die Reihe in den Jahren 1711-1720 und widmete sie im Jahr 1721 dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum im Jahr 2021 spielten der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 alle sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten ein. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Aufführung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 1 in F-Dur, BWV 1046. Die Besetzung dieses Konzerts besteht aus Streichern, Holz- und Blechbläsern, mit Soloinstrumenten in jeder Gruppe.

Classica Spotlight 13:48

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Gennaro Manna - Arias 14:03

Gennaro Manna - Arias

Gennaro Manna, einer der erfolgreichsten Söhne der Musikstadt Neapels war gesegnet mit einem Kompositionstalent, das gleichermaßen Feinfühligkeit und Diversität mit sich brachte. Als wahre Ikone der neapolitanischen Opera Seria ebnete er den Übergang von Barock zur Frühklassik mit seinem lebhaft galanten Kompositionsstil. In dieser Konzertperformance interpretiert das Abchordis Ensemble einige seiner feinsten Arien und einige Instrumentalwerke von Durante, Porpora und Santangelo.

Nelsons und Opolais interpretieren Dvořák 15:01

Nelsons und Opolais interpretieren Dvořák

Andris Nelsons präsentiert gemeinsam mit seiner damaligen Frau, der großen Sopranistin Kristine Opolais, und dem Gewandhausorchester Leipzig ein Antonin Dvořák gewidmetes Programm. Opolais sing die Melodien, die der Komponist in allen Schichten seiner Musik versteckt hat, mit zarten, warmen und weichen Klangfarben. Nelsons' Tempi bleiben ruhig und entspannt, so dass sich die allgegenwärtige Schönheit von Dvořáks Musik entfalten und das Gewandhaus in seiner Gänze durchfluten kann. Das Programm beginnt mit Othello, einer Konzertouvertüre für Orchester, Op. 93. Opolais interpretiert das "Lied an den Mond" aus Rusalka und "Lieder, die mir meine Mutter beigebracht hat" aus Zigeunerlieder, Op. 55/4. Es folgen die Polonaise und "O, marno, marno to je" aus Rusalka und "Dobrá! Já mu je dám!... Jak je mi?" aus der Oper Dalibor von Smetana. Das Konzert schließt mit einer Aufführung von Dvořáks Symphonie Nr. 9 in e-Moll, Op. 95 ("Aus der Neuen Welt"). Aufgezeichnet im Gewandhaus zu Leipzig im Mai 2017.

Beethoven - 3. Sinfonie in Es-Dur, op. 55 16:42

Beethoven - 3. Sinfonie in Es-Dur, op. 55

Maestro Herbert Blomstedt gibt sein Debüt mit dem Lucerne Festival Orchestra und interpretiert Ludwig van Beethovens gefeierte Symphonie Nr. 3 in Es-Dur, Op. 55, "Eroica" in diesem Konzert beim Lucerne Festival 2020. Nur einen Monat vor diesem Auftritt feierte der schwedische Dirigent seinen 93. Geburtstag - was man ihm aber kaum ansieht, da er stets Vitalität und Neugier ausstrahlt. Dieser Auftritt wurde im August 2020 im Kultur- und Kongresszentrum im schweizerischen Luzern (KKL) aufgezeichnet.

Bach - Goldberg-Variationen (BWV 988) 17:34

Bach - Goldberg-Variationen (BWV 988)

Zhu Xiao-Mei interpretiert die Goldberg-Variationen (BWV 988) von J. S. Bach beim Bachfest Leipzig 2014. Das Konzert wurde im Juni 2014 in der Thomaskirche aufgezeichnet, wo Bach die meiste Zeit seiner Karriere als Thomaskantor, beziehungsweise musikalischer Leiter des Thomanerchores, verbrachte. Die Goldberg-Variationen bestehen aus einer Arie und einem Satz von 30 Variationen. Das Werk wurde erstmals 1741 veröffentlicht und ist nach Johann Gottlieb Goldberg benannt. Im Gegensatz zu anderen melodischen Variationen über ein Thema folgen die Goldberg-Variationen nicht der Melodie, sondern orientieren sich an der Basslinie und Akkordfolge der Arie. Jede dritte Variation der 30-teiligen Reihe ist ein Kanon, der einem aufsteigenden Muster folgt. Die Goldberg-Variationen gehören zu den berühmtesten Werken Bachs und erlangten ein größeres Publikum dank Glenn Goulds legendären Aufnahmen des Werks in den Jahren 1955 und 1981.

Ravel - Sonate für Violine und Klavier in G-Dur 19:01

Ravel - Sonate für Violine und Klavier in G-Dur

Der japanische Geiger Naoya Nishimura und der italienische Pianist Andrea Bacchetti interpretieren Maurice Ravels Sonate für Violine und Klavier (Nr. 2) in G-Dur, M. 77. Dieses Werk wird häufig als Nr. 2 bezeichnet, da der Komponist eine frühere Sonate schrieb, die erst 38 Jahre nach seinem Tod veröffentlicht wurde. Die Sonate besteht aus drei Sätzen. Diese Aufführung wurde in der Munetsugu Hall in Nagoya, Japan, aufgezeichnet.

Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik 19:21

Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik

Der französische Musiker und Komponist Pierre Boulez (1925-2016) gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Musikszene des zwanzigsten Jahrhunderts. In dem Dokumentarfilm "Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik" (2017) zeichnet Regisseur Reiner E. Moritz ein persönliches Porträt des jungen und ungeduldigen Künstlers, der einst ungestüm vorschlug, Opernhäuser in die Luft zu sprengen, um mit den muffigen Traditionen aufzuräumen, später jedoch den "Ring des Jahrhunderts" im Herzen der traditionellen Oper, in Bayreuth, dirigierte und ein geschätzter Gastdirigent bei den größten Orchestern der Welt wurde. Der Dokumentarfilm zeigt Fragmente aus dem reichen Lebenswerk des Komponisten und bietet Eindrücke seltener Fotos aus dem Boulez-Chevalier-Archiv. Am persönlichsten ist der Dokumentarfilm, wenn die Familie und Freunde des Maestros über dessen Leben reflektieren. Boulez' jüngerer Bruder Roger gibt wertvolle Informationen über Pierres frühe Jahre preis, und der berühmte Pianist Daniel Barenboim erzählt von der Musik und den Kompositionen seines Freundes.

Rimsky-Korsakov - Tale of the Invisible City Suite 20:19

Rimsky-Korsakov - Tale of the Invisible City Suite

In diesem exquisiten Konzert aus der Moskauer Tchaikovsky Concert Hall wird das Russian National Orchestra von Dirigent Michail Pletnjow durch ein Programm mit wunderbaren Suiten von Nikolai Rimski-Korsakow geleitet. Das Konzert ist eine Produktion der Moscow Philharmonic Society, die einst der in Sankt Petersburg geborene Komponist Dimitri Schostakowitsch selbst als eine extrem einflussreiche Instanz "in der Entwicklung des musikalischen Lebens [in Russland]" beschrieb. "Sie ist eine Art universitätsähnliche Institution, die von hunderten Musikfans und tausenden Musikern frequentiert wird", so Dimitri Schostakowitsch. Die Moscow Philharmonic Society wurde 1922 vom damaligen Kulturabgeordneten des Landes, Anatoli Lunatscharski, gegründet und ist inzwischen Russlands führende Instanz für Konzertorganisation.

Classica Spotlight 20:40

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Fantasymphony - Ein Konzert voller Feuer und Magie 21:00

Fantasymphony - Ein Konzert voller Feuer und Magie

Eröffnet erneut öffnet das Dänische Nationale Sinfonieorchester die Tore zu magischen Welten mit einem verzaubernden Konzertprogramm. Unter der Leitung des deutschen Dirigenten Christian Schumann vereinen sich das Dänische Nationale Sinfonieorchester, der Dänische Nationale Konzertchor und der Dänische Nationale Jugendchor, um eine Auswahl der besten Musik aus den größten Fantasy-Filmen, TV-Serien und Videospielen zu präsentieren, darunter The Lord of The Rings, Game of Thrones, The Hobbit, The Witcher und League of Legends. Als Solisten treten Tuva Semmingsen, Cassandra Lemoine, Bjørn Fjæstad und David Bateson auf. Diese Aufführung wurde im April 2023 im DR Koncerthuset in Kopenhagen, Dänemark, aufgenommen.

Meisterwerke entdecken - Symphonie fantastique 22:34

Meisterwerke entdecken - Symphonie fantastique

Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In diesem Dokumentarfilm steht Hector Berlioz' Symphonie fantastique im Mittelpunky. Diese "Fantastische Sinfonie" gilt allgemein als eines der wichtigsten und charakteristischsten Werke der Frühromantik. Leonard Bernstein nannte es aufgrund seiner halluzinogenen und traumhaften Art "die erste musikalische Reise ins Psychedelische". Der deutsche Musikwissenschaftler Wulf Konold beschreibt die Idee zur Entstehung dieses faszinierenden Stücks.

Beethoven - 30. Klaviersonate, op. 109 23:04

Beethoven - 30. Klaviersonate, op. 109

Kann es uns gelingen, uns in Beethovens kreativen Geist hineinzuversetzen, besonders in der letzten Phase seines Lebens, als er mit schwerem Hörverlust zu kämpfen hatte? Tom Beghins neue Aufnahme von Beethovens Klaviersonaten Opus 109, 110 und 111 ist eine künstlerische Untersuchung dessen, inwiefern Beethovens Musik durch sein direktes Umfeld geprägt wurde, das er sich gemeinsam mit der Hilfe von Kollegen und Freunden schuf. Der Pianist Tom Beghin interpretiert hier nicht nur Beethovens Trilogie pianistischer Meisterwerke auf einem großartigen neuen Replikat Beethovens Broadwood-Klavieres, sondern verwendet dabei auch eine Rekonstruktion der Gehörmaschine, die auf dem Klavier des Komponisten montiert war, damit er weiterhin Musik komponieren und spielen konnte, trotz des schwindenden Gehörsinns. "Sie hören besser, wenn Sie Ihren Kopf unter diese Maschine halten, nicht wahr?", fragte André Stein einst Beethoven. Zwei Jahrhunderte später können auch wir unsere Köpfe unter die Maschine halten und uns fragen: Hören wir Beethoven anders? Beghin zieht uns in das Hörgerät hinein, wo wir die Essenz von Beethovens wilden und unwiderstehlich poetischen musikalischen Eingebungen fühlen und hören. "Inside the Hearing Machine" lädt uns auf den multisensorischen Spielplatz eines gehörlosen Komponisten ein, für den die Maschine mehr als ein Hörgerät war und der über viel mehr als nur Klang mit seinem Instrument interagierte.

Ueda - And even if the sky fades into the dark... 23:23

Ueda - And even if the sky fades into the dark...

Das AU Ensemble, ein interkulturelles Kammermusikensemble, führt '…and even if the sky fades into the dark…' (...und selbst wenn der Himmel sich verdunkelt...) (2022) von der kanadischen zeitgenössischen Komponistin Rita Ueda auf. Das Werk ist für ein beliebiges traditionelles chinesisches Instrument und ein Streichquartett komponiert. In dieser Interpretation wird es von Geling Jiang auf der Liuqin, einem traditionellen chinesischen Saiteninstrument aus der Laute-Familie, aufgeführt. Diese Aufführung wurde am 23. März 2022 im Deep Cove Shaw Theatre in North Vancouver, Kanada, aufgenommen.

CMIM Piano 2024 - Halbfinale I: Arisa Onoda 23:46

CMIM Piano 2024 - Halbfinale I: Arisa Onoda

Pianistin Arisa Onoda (Japan, 1996) schließt sich dem CMIM-Ensemble an, das aus drei Hauptstreichern des Montreal Symphony Orchestra besteht. Gemeinsam führen sie den ersten Satz, Allegro molto moderato, aus Gabriel Faurés Klavierquartett Nr. 1 in c-Moll, Op. 15, auf. Diese Aufführung fand während der Kammermusikrunde des zweigeteilten Halbfinales der Piano Edition des Concours musical international de Montréal 2024 (CMIM) statt. Die Aufführung wurde in der Bourgie Hall des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.

Bizet - Carmen 00:00

Bizet - Carmen

Die wilde und atemberaubende Szenerie des römischen Steinbruchs von St. Margarethen in Österreich bietet eine ideale und einzigartige Kulisse für diese lebendige und farbenfrohe Open-Air-Performance von Georges Bizets Oper Carmen (1875). Mit über 400 Teilnehmern ist diese großzügige Inszenierung von Bizets berühmter Oper - eines der beliebtesten Werke in der Geschichte des Genres - ein Erlebnis für alle Sinne. Österreichs Opernfestival St. Margarethen, eines der bedeutendsten Open-Air-Festivals Europas, wird jedes Jahr von rund 220 000 Opernliebhabern besucht. Dirigent: Ernst Märzendorfer. Solisten: Nadia Krasteva, Russi Nikov, Alexandrs Antonenko. Choreographie: Marieta Romero.

Boulez dirigiert Mahlers 2. Sinfonie 02:41

Boulez dirigiert Mahlers 2. Sinfonie

Pierre Boulez dirigiert das Orchester und den Chor der Berliner Staatsoper und das Orchester der Berliner Staatskapelle in einer Interpretation von Gustav Mahlers 2. Sinfonie. Die Solisten der Performance sind Diana Damrau und Petra Lang. Das Konzert wurde im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 80. Geburtstages des französischen Komponisten und Dirigenten veranstaltet. Mit seiner kompromisslosen Herangehensweise an seine Interpretationen Mahlers fasziniert Boulez seit Langem gleichermaßen Kritiker und das Publikum. Die Sängerinnen Diana Damrau und Petra Lang vereinen ihre Kräfte, um Boulez' Vision der Sinfonie Leben einzuhauchen. Aufgenommen in der Staatskapelle Berlin, 2005.

Meisterwerke entdecken - Beethoven Nr. 5 04:11

Meisterwerke entdecken - Beethoven Nr. 5

Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In der heutigen Dokumentation geht es um Ludwig van Beethovens 'Sinfonie Nr. 5'. Das Stück übt gleich zu Beginn mit dem Vierton-"Schicksalsmotiv" eine starke Anziehungskraft aus und zieht den Zuhörer in seinen Bann. Der deutsche Musikwissenschaftler Armin Koch beschäftigt sich mit der Analyse des Werkes und der deutsche Beethoven-Experte Wulf Konold veranschaulicht die raffinierten Variationen des Schicksalsmotivs auf dem Klavier und erläutert außerdem weitere Merkmale dieses großartigen Werks.

Elgar - Enigma-Variationen 04:39

Elgar - Enigma-Variationen

Der Maggio Musicale Fiorentino (Florentiner Musikmai) ist das älteste Opern- und Musikfestival Italiens. Es wurde 1933 gegründet, ursprünglich mit dem Ziel, zeitgenössische sowie vergessene Opern zu präsentieren. Im Laufe der Jahre hat sich das Spektrum jedoch stark erweitert, und Orchesterkonzerte sind längst ein fester Bestandteil des Festivals. Im Rahmen der Ausgabe 2021, die während der COVID-19-Pandemie stattfand, dirigiert Sir John Eliot Gardiner das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino in einem wunderbaren Konzertprogramm, das Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Sinfonie Nr. 2 in c-Moll, Op. 17, "Kleinrussische Sinfonie", und Edward Elgars Variationen über ein Originalthema, Op. 36, besser bekannt als die Enigma-Variationen, umfasst. Tschaikowskis Sinfonie Nr. 2, die 1872 geschrieben wurde, trägt den Spitznamen "Kleinrussische Sinfonie", da der Komponist mehrere Volkslieder aus der ukrainischen Region, die damals oft als "Kleinrussland" bezeichnet wurde, in sein Werk einfließen ließ. Elgars Enigma-Variationen, die 1899 vollendet wurden, sind ein Orchesterwerk, das ein Thema und vierzehn Variationen umfasst. Diese Aufführung wurde 2021 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Italien, aufgezeichnet.