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TV Programm für Classica TV am 23.03.2025

IVC 2021 - Halbfinale: Debussy, Haydn u. a. 04:50

IVC 2021 - Halbfinale: Debussy, Haydn u. a.

Die Sopranistin Isabel Weller (Deutschland, 1994) und die Pianistin Yuriko Watanabe (Japan, 1994) spielen Claude Debussys "Nuit d'étoiles", L. 2, und "Mandoline", L. 43; Joseph Haydns "Piercing eyes", Hob. XXVIa, Nr. 35; "Die Mainacht" aus Johannes Brahms' "Vier Gesängen", Op. 43; "Pietà" aus Paul Hindemiths "Das Marienleben", Op. 27; Bart Vismans "Vermeers Gold"; und "Lied vom Winde" aus Hugo Wolfs Mörike-Liedern beim Halbfinale der International Vocal Competition 2021 - Lied Duo. Diese Aufführung wurde im Het-Noordbrabants-Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.

Beethoven - 32. Klaviersonate, op. 111 05:13

Beethoven - 32. Klaviersonate, op. 111

Kann es uns gelingen, uns in Beethovens kreativen Geist hineinzuversetzen, besonders in der letzten Phase seines Lebens, als er mit schwerem Hörverlust zu kämpfen hatte? Tom Beghins neue Aufnahme von Beethovens Klaviersonaten Opus 109, 110 und 111 ist eine künstlerische Untersuchung dessen, inwiefern Beethovens Musik durch sein direktes Umfeld geprägt wurde, das er sich gemeinsam mit der Hilfe von Kollegen und Freunden schuf. Der Pianist Tom Beghin interpretiert hier nicht nur Beethovens Trilogie pianistischer Meisterwerke auf einem großartigen neuen Replikat Beethovens Broadwood-Klavieres, sondern verwendet dabei auch eine Rekonstruktion der Gehörmaschine, die auf dem Klavier des Komponisten montiert war, damit er weiterhin Musik komponieren und spielen konnte, trotz des schwindenden Gehörsinns. "Sie hören besser, wenn Sie Ihren Kopf unter diese Maschine halten, nicht wahr?", fragte André Stein einst Beethoven. Zwei Jahrhunderte später können auch wir unsere Köpfe unter die Maschine halten und uns fragen: Hören wir Beethoven anders? Beghin zieht uns in das Hörgerät hinein, wo wir die Essenz von Beethovens wilden und unwiderstehlich poetischen musikalischen Eingebungen fühlen und hören. "Inside the Hearing Machine" lädt uns auf den multisensorischen Spielplatz eines gehörlosen Komponisten ein, für den die Maschine mehr als ein Hörgerät war und der über viel mehr als nur Klang mit seinem Instrument interagierte.

Classica Spotlight 05:40

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Mozart - Eine kleine Nachtmusik 06:00

Mozart - Eine kleine Nachtmusik

Dieses im Mai 2005 im wunderschönen Barockschloss Rammenau in Sachsen aufgenommene Konzert zeigt das älteste Streichquartett der Welt, das Gewandhaus-Quartett. 1808 gegründet, kann das Quartett als bemerkenswerter Teil der Geschichte der westlichen Musik angesehen werden, da es seine Konzertaktivitäten mit großem Erfolg ununterbrochen seit fast 200 Jahren von Generation zu Generation fortführt. Die aktuelle Besetzung spielt seit 1993 zusammen und wurde traditionsgemäß aus den Konzertmeistern, Violin- und Cello-Solisten des Leipziger Gewandhausorchesters formiert.

Bach - 4. Brandenburgisches Konzert 06:21

Bach - 4. Brandenburgisches Konzert

J. S. Bachs Sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist schrieb diese zwischen 1711 und 1720 und widmete sie 1721 Christian Ludwig, Markgraf von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum nahmen der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten auf. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Aufführung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 4 in G-Dur, BWV 1049. In diesem Konzert sind zwei Blockflöten und eine Geige als Solisten zu hören. Im zweiten Satz des Konzerts spielen die Blockflöten eine wichtige Rolle, während die Violine im schnellen ersten und dritten Satz dominiert.

Bach - Das Wohltemperierte Klavier, Buch II, 13-24 06:38

Bach - Das Wohltemperierte Klavier, Buch II, 13-24

Im Jahre 1722, in seiner Köthener Zeit, veröffentlichte Johann Sebastian Bach ein Buch mit Präludien und Fugen in allen 24 Dur- und Moll-Tonarten. Diese Sammlung wurde unter dem Titel 'Das Wohltemperierte Klavier, Buch I, BWV 846-869' bekannt. Zwei Jahrzehnte später stellte Bach in Leipzig ein weiteres Buch zusammen: 'Das Wohltemperierte Klavier, Buch II, BWV 870-893' für Klavier, aber auch für Cembalo, Klavichord und Orgel. Obwohl die Stücke nicht spezifisch für ein Instrument geschrieben wurden, zählen sie zu den bedeutendsten Werken in der Geschichte der westlichen Klassischen Musik. In dieser Aufnahme von 2010 auf der Wartburg in Eisenach spielt Angela Hewitt die Präludien und Fugen 13 bis 24 (BWV 882-893) aus Bachs Wohltemperiertem Klavier, Buch II.

Hildegard von Bingen - Auswahl Werken 07:56

Hildegard von Bingen - Auswahl Werken

Am 25. August 2020 leitete die französische Sopranistin Laetitia Corcelle für im Rahmen der fünfzehnten Ausgabe des Festival de Rocamadour ihr Vokalensemble La Sportelle in eine Aufführung geistlicher Musik und Motetten auf der Bühne der stimmungsvollen mittelalterlichen Basilique Saint-Sauveur. Die Mezzosopranistin Anne Bertin-Hugault eröffnet das Konzert mit einer Auswahl von eintausend Jahre alten Werken der legendären Hildegard von Bingen: O Pastor Animarum, O nobilissima viriditas, Spiritus Sanctus, O Splendidissima Gemma, Caritas, Rex Noster und schließlich Alleluja! O virga mediatrix. Im Anschluss interpretiert Bertin-Hugault gemeinsam mit Cédric Baillergau (Bass), Steve Zheng (Tenor) und Sopranistin Laetitia Corcelle einige modernere und sogar zeitgenössische Werke: Nordlicht und Ubi caritas des norwegischen Komponisten Ola Gjeilo, Ubi caritas des französischen Komponisten Christoper Gibert und Adoro te des französischen Komponisten Mel Bonis. Das Programm wird mit Anton Bruckners Christus factus est, Gioachino Rossinis O salutaris hostia, Charles Gounods Les Sept Paroles de Notre Seigneur Jésus-Christ sur la Croix fortgesetzt und kommt schließlich mit Johannes Brahms' O Heiland, Reiß zu einem stimmungsvollen Abschluss.

Hinter den Kulissen der Züricher Oper 08:15

Hinter den Kulissen der Züricher Oper

Das Opernhaus Zürich ist eines der renommiertesten in Europa. 15 Premieren werden hier jedes Jahr aufgeführt - ein bemerkenswertes Ergebnis, wenn man beachtet wie viel Arbeit in einer jeden Produktion steckt. In dieser spannenden Dokumentation, blicken wir hinter die Kulissen des Opernhauses Zürichs und folgen der intensiven Entwicklung der neuen Produktion von Gioachino Rossinis "Il Barbiere di Siviglia" mit Vesselina Kasarova in der Rolle von Rosina. Der Film zeigt außerdem die Vorbereitungen für andere Produktionen, wie beispielsweise eines Workshops für Richard Wagners "Siegfried" inszeniert von Robert Wilson und einer Probe von Igor Strawinskys "Le Sacre du Printemps" mit der Choreografie von Heinz Spoerli. Dieser Film öffnet den Vorhang um die verschiedenen Facetten eines Opernhauses zu verstehen.

Rachmaninow - 1. Klavierkonzert, Op. 1 09:09

Rachmaninow - 1. Klavierkonzert, Op. 1

In diesem Konzert wird der Pianist Boris Berezovsky vom Moskauer Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Alexander Sladkovsky in einer Aufführung von Rachmaninovs Klavierkonzert Nr. 1, Op. 1 begleitet. Rachmaninov komponierte sein erstes Konzert im Alter von 18 Jahren, während er am Moskauer Konservatorium studierte. Das Konzert wird mit einer Komposition des jungen russischen Komponisten Elmir Nizamov (1986) eröffnet, die den Titel "Heavenly Movement" trägt. Dieses Konzert wurde am 28. April 2017 im Tschaikowsky-Konzertsaal der Moskauer Philharmonischen Gesellschaft aufgenommen.

Classica Spotlight 09:35

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Dufay - Missa Ave regina caelorum 10:02

Dufay - Missa Ave regina caelorum

Warum eine brillante Idee nur einmal nutzen, wenn man sie auch wiederverwenden kann? Guillaume Dufay erweiterte sein marianisches Antiphon Ave Regina Coeloruminto zu einer vierteiligen Messe, die vermutlich der Cambraier Kathedrale gewidmet wurden. Dieses beeindruckende Polyfoniestück erinnert uns an die außergewöhnliche Historie des 'Kamerijk', das als unabhängige Festung in burgundischem Besatzungsgebiet standhalten konnte. Genießen Sie Musik voller Rebellion und Ergebenheit in einer beeindruckenden Performance des Cantica Symphonia Gesangsensembles!

Misha Enzovoort 10:59

Misha Enzovoort

Für Misha Mengelberg hat das Vergessen begonnen. Er wartet auf ein Taxi, das er nicht gerufen hat, um zu einem Konzert zu fahren, das nicht stattfindet. Der niederländische Komponist, Pianist und Meister des Jazz Misha Mengelberg (1935) taucht immer tiefer in das Dunkel der Demenz, die sein Musikerleben beendet. Im Jahr 2013 verabschiedete er sich im Jazz Club Vortex auf beeindruckende Weise von der internationalen Bühne. Es war auch das letzte Konzert mit seiner Band, dem Instant Composers Pool Orchestra. Den Musikern fällt es schwer, ihn gehen zu lassen, aber Mishas Gesundheitszustand verschlechtert sich stetig und er scheidet langsam aus ihrer Mitte. Ein Film über außergewöhnliche Loyalität, über Verhängnis, Respekt und Hingabe. Und über Musik. Die Musik von Misha Mengelberg.

Rimski-Korsakow Suiten 12:05

Rimski-Korsakow Suiten

In diesem exquisiten Konzert aus der Moskauer Tchaikovsky Concert Hall wird das Russian National Orchestra von Dirigent Michail Pletnjow durch ein Programm mit wunderbaren Suiten von Nikolai Rimski-Korsakow geleitet. Das Konzert ist eine Produktion der Moscow Philharmonic Society, die einst der in Sankt Petersburg geborene Komponist Dimitri Schostakowitsch selbst als eine extrem einflussreiche Instanz "in der Entwicklung des musikalischen Lebens [in Russland]" beschrieb. "Sie ist eine Art universitätsähnliche Institution, die von hunderten Musikfans und tausenden Musikern frequentiert wird", so Dimitri Schostakowitsch. Die Moscow Philharmonic Society wurde 1922 vom damaligen Kulturabgeordneten des Landes, Anatoli Lunatscharski, gegründet und ist inzwischen Russlands führende Instanz für Konzertorganisation.

Beethoven - 5. Klavierkonzert, Op. 73 12:51

Beethoven - 5. Klavierkonzert, Op. 73

Beim Europakonzert 1994 brillierten die Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim und Claudio Abbado in Meiningen: mit Ludwig van Beethovens 5. Klavierkonzert und Johannes Brahms 2. Sinfonie. Beethoven vollendete sein letztes Klavierkonzert 1811 in Wien. Es ist im englischen Sprachraum unter dem Beinamen "Emperor Concerto" bekannt und ein Lieblingsstück von Starpianisten wie Daniel Barenboim. Brahms 2. Sinfonie stammt aus dem Jahr 1877 und wird wegen ihres heiteren und lieblichen Charakters oft mit Beethovens 6. Sinfonie verglichen.

CMIM Voice 2022 - Finale: Valerie Eickhoff 13:34

CMIM Voice 2022 - Finale: Valerie Eickhoff

Die Mezzosopranistin Valerie Eickhoff (Deutschland, 1996) singt im Finale der Arienkategorie des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Deh, per questo istante solo" aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper "La clemenza di Tito", "Vois sous l'archet frémissant" aus Jacques Offenbachs Oper "Hoffmanns Erzählungen" und "Una voce poco fa" aus Gioachino Rossinis Oper "Der Barbier von Sevilla". Begleitet wird sie vom Montrealer Symphonieorchester unter der Leitung von Jacques Lacombe. Diese Aufführung wurde im Montreal Symphony House aufgenommen.

Telemann - Brockes-Passion, TWV 5:1 14:04

Telemann - Brockes-Passion, TWV 5:1

David Rabinovich leitet das Apollo Ensemble in einer Interpretation von G. Ph. Telemanns Brockes Passion, TWV5:1. Die Solisten dieses Konzerts von 2019 aus der Oudshoornse Kerk im niederländischen Alphen aan de Rijn sind Renate Arends aud Elvire Beekhuizen (Sopran), Franske van der Wiel und Nicola Wemyss (Alt), Falco van Loon und Pablo Gregorian (Tenor) und Michiel Meijer und Andrew Hopper (Bass).

Beethoven - Streichquartette Nr. 2, 14 und 16 16:52

Beethoven - Streichquartette Nr. 2, 14 und 16

Das renommierte französische Streichquartett Quatuor Ébène feierte den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven (1770-1827) mit einem außergewöhnlichen Projekt: der Aufnahme aller sechzehn Streichquartette des großen Komponisten. Fünf Jahre lang tauchten die Geiger Pierre Colombet und Gabriel Le Magadure, die Bratschistin Marie Chilemme und der Cellist Raphaël Merlin in Beethovens 650 Seiten umfassenden Partituren ein. Ihre Bemühungen gipfelten in der Aufführung des gesamten Repertoires für Streichquartett, das drei Jahrzehnte von Beethovens musikalischer Kreativität umfasst, in sechs beeindruckenden Konzerten in der Philharmonie de Paris im Herbst 2020. Quatuor Ébène erforschte jede Facette von Beethovens Streichquartettrepertoire: von den jugendlichen Streichquartetten des Opus 18 über die Razumovsky-, Harfen- und Serioso-Quartette (Opus 59, 74 und 95) aus seiner mittleren Schaffensphase bis hin zur Tiefe und Komplexität seiner späten Quartette (Opus 127 bis 135). Dieses Programm zeigt Quatuor Ébène bei der Aufführung von Beethovens Streichquartett Nr. 2 in G-Dur, Op. 18, Nr. 2; Streichquartett Nr. 16 in F-Dur, Op. 135; und Streichquartett Nr. 14 in cis-Moll, Op. 131. Dieses Konzert wurde am 16. Dezember 2020 in der Philharmonie de Paris aufgezeichnet.

Brahms - Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 73 18:26

Brahms - Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 73

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigenten besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung präsentiert Les Dissonances Johannes Brahms' Symphonie Nr. 2 in D-Dur, Op. 73. Während der Komponist viele Jahre benötigte, um seine erste Symphonie zu vollenden, schrieb er seine Symphonie Nr. 2 in nur wenigen Monaten, im Sommer 1877 im ruhigen österreichischen Dorf Pörtschach. Das Werk wird oft als seine 'Pastorale' bezeichnet und gilt als die sonnigste und optimistischste seiner vier Symphonien. Das Werk ist von lyrischem Charakter und zeichnet sich durch fröhliche Melodien aus. Diese Aufführung wurde 2015 in der Philharmonie de Paris, Frankreich, aufgezeichnet.

Schubert - Vier Impromptus, op. 90 19:08

Schubert - Vier Impromptus, op. 90

Roberto Prosseda (1975) spielt Mozarts 5. Klaviersonate und vier Impromptus, Op. 90 von Franz Schubert. Prosseda bringt das Konzert mit einer Interpretation des technisch anspruchsvollen Ballade No. 4, Op. 52 von Chopin zu einem krönenden Abschluss. Er ist besonders für seine Interpretationen einiger kürzlich entdeckter Werke von Mendelssohn und seine 9-teilige CD-Serie über Klavierwerke des Komponisten bekannt. Seit 2012 gibt der Italiener zudem Lehrkonzerte mit dem klavierspielenden Roboter TeoTronico. Sein Ziel ist es dabei, den Unterschied zwischen der direkten Umsetzung des Roboters und der menschlichen Interpretationskunst zu verdeutlichen.

Israel Philharmonic Orchestra: Coming Home 19:36

Israel Philharmonic Orchestra: Coming Home

Am 24. Dezember 2001 feierte das Israel Philharmonic Orchestra, eines der renommiertesten Orchester der Welt, sein 75. Jubiläum. Der Film portraitiert das Orchester und seine ereignisreiche Geschichte vor dem Hintergrund Israels und des Holocausts. Verflochten mit Einzelbiografien und Archivmaterial begleiten uns Aufnahmen von Arturo Toscanini, Arthur Rubinstein, Leonard Bernstein, Isaac Stern, Zubin Mehta, Daniel Barenboim und Itzhak Perlman auf diese Reise durch 75 Jahre Geschichte des Israel Philharmonic Orchestra. Außerdem gewähren uns die Musiker Einblick in Proben, Konzerte und ihr Leben auf Tournee.

Classica Spotlight 20:29

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Donizetti - L'elisir d'amore 21:00

Donizetti - L'elisir d'amore

Aus dem Festspielhaus Baden-Baden: "L'elisir d'amore" (Der Liebestrank) von Gaetano Donizetti (1797-1848). Musikalische Leitung: Pablo Heras-Casado - Inszenierung: Rolando Villazón. Mit Miah Persson (Adina), Rolando Villazón (Nemorino), Roman Trekel (Belcore), Ildebrando D'Arcangelo (Dulcamara), Regula Mühlemann (Giannetta), Balthasar-Neumann-Chor & -Ensemble. ECHO Klassik 2015 als "Beste DVD-Produktion des Jahres"! - Der junge Bauer Nemorino hat sich unsterblich in die schöne Adina verliebt, doch sie weist ihn zurück. Als Nemorino die Geschichte von Tristan und Isolde hört, will auch er einen Trank bekommen, der die Liebe entfacht... Donizetti schrieb die Oper 1832 für Mailand; zwei Jahre zuvor hatte er hier mit "Anna Bolena" großen Beifall geerntet und zählte nun zu den erfolgversprechendsten Opernkomponisten Italiens. Mit seiner Mischung aus komischen Elementen der Opera buffa und beschaulichen Passagen wie der weltberühmten Tenorarie "Una furtiva lagrima" zählt "Der Liebestrank" heute zu den beliebtesten Bühnenwerken Donizettis.

Mussorgsky - Night on Bald Mountain 23:17

Mussorgsky - Night on Bald Mountain

Young Euro Classic ist für junge internationale Orchestermusiker die bedeutendste Plattform im Bereich europaweite Klassikmusik, -tradition und -entwicklung. Jeden Sommer treten Orchester aus aller Welt 17 Tage lang im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt auf. Diese Performance zeigt einige Highlights der Young Euro Classic Ausgabe von 2016. Teil des Programms sind berühmte Klassikstücke wie der dritte Satz aus Vivaldis "Sommer" der Vier Jahreszeiten, Mussorgky's "Night on Bald Mountain" und "Habanera" von Bizets Carmen. Tenor Alan Pingarrón singt "Gratia plena" von Mario Talavera und "Dime Que Si" von Alfonso Oteo. Zusätzlich Teil des Programms sind berühmte Orchesterwerke wie Adagietto aus Mahlers 5. Sinfonie und der dritte Satz aus Rachmaninoffs 3. Sinfonie.

Villa-Lobos - 17. Streichquartett 23:30

Villa-Lobos - 17. Streichquartett

Das Quarteto Radamés Gnattali spielt Heitor Villa-Lobos' 17. Streichquartett. Das Quartett, bestehend aus Carla Rincón (Violine), Francisco Roa (Violine), Fernando Thebaldi (Viola) und Hugo Pilger (Cello), wurde 2006 gegründet und ist auf brasilianische Musik und pädagogische Aktivitäten spezialisiert. Ihre Aufnahme des kompletten Satzes der Villa-Lobos-Streichquartette wurde ein großer Erfolg und erhielt großes Lob von der internationalen Musikpresse. Abgesehen von den Bachianas Brasileiros ist Heitor Villa-Lobos außerhalb Lateinamerikas wenig bekannt. Nicht nur als Komponist, sondern auch als hoch angesehener Dirigent und Pädagoge in seiner Heimat Brasilien hat Villa-Lobos neben Opern, Sinfonien, Konzerten, Klavier- und Chormusik auch 17 Streichquartette komponiert. Dieses Konzert wurde augenommen im Palácio das Laranjeiras, Rio de Janiero, Brasilien.

Wagner - Das Rheingold 00:00

Wagner - Das Rheingold

Das Rheingold, Auftakt zu Richard Wagners weltgeistumfassendem Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen, sagt schon im Titel, worum es an diesem "Vorabend" und letztlich in der gesamten Tetralogie gehen wird. Denn wer nach Gold strebt, der (ge-)braucht Gewalt; aus dieser Gewalt - als göttlichem wie menschlichem Grundgesetz - entwickelt sich im Wesentlichen die Konstellation des Zyklus. Und nachgerade prophetisch hallen Loges auf die Götter gemünzten Worte nach: "Ihrem Ende eilen sie zu, die so stark im Bestehen sich wähnen." Wo ein Ende, da ein Anfang. Man schreibt das Jahr 1848. ImApril hat Richard Wagner die Partitur zu seinem Lohengrin abgeschlossen. Sogleich geht er daran, den "lange mit Scheu gehegten Plan" zu seinem Hauptwerk zu verwirklichen. Noch ahnt Wagner selbst nicht, welche Ausmaße dieses Nibelungen-Opus annehmen wird; geplant ist zunächst eine dreiaktige Helden-Oper mit dem Titel "Siegfrieds Tod". Wagner ringt mit sich, dem Stoff; euphorische Phasen wechseln mit solchen ab, in denen er keine Note zu Papier bringt. An der Jahreswende 1853/54 schließlich - der Musikschriftsteller hat inzwischen sein theoretisches Hauptwerk Oper und Drama vollendet - lichtet sich der Nibelungen- Nebel. Das Textbuch zum Rheingold liegt vor, in fiebriger Eile entwirft Wagner die Musik. An den Dresdner Freund Ferdinand Heine schreibt er im Januar 1854: "Seit [...] Anfang November [...] habe ich das Rheingold in Musik gesetzt; ich war so enthusiastisch dabei, daß ich nichts hörte noch sah vor Begeisterung." Verständlich ist dies allemal. Denn weniger das Wort - sein Prosatext Der Nibelungen- Mythus - stellte für Wagner das schöpferische Hauptproblem dar als vielmehr die musikalische Konzeption. Mit der Partitur des Rheingolds hat er dieses Problem im Kern bereits überwunden. Das motivische Netz, in dem sich die Figuren des Rings im weiteren Verlauf in vielerlei Variationen verstricken, ist gespannt.

Waldbühne 1993: Russian Night 02:34

Waldbühne 1993: Russian Night

Jedes Jahr geben die Berliner Philharmoniker ein besonderes Konzert in der Waldbühne. Das Berliner Amphitheater fasst 22.000 Zuschauer und wird für große Events wie Filmpremieren, Boxkämpfe und Konzerte genutzt. 1993 spielten die Berliner Philharmoniker unter der Leitung des japanischen Dirigenten Seiji Ozawa ein russisches Programm. Den Auftakt bildet die Ouvertüre op. 36, 'Russische Ostern' von Nikolai Rimsky-Korsakow, gefolgt von der berühmten 'Nussknacker-Suite'. Tschaikowsky ist als russischer Komponist sehr präsent in diesem Programm - auf den 'Nussknacker' folgen die 'Ouvertüre 1812' und die 'Élégie' seiner Streicherserenade. Darauf folgt Borodins 'Polowetzer Tanz Nr. 17'. Der russische Komponist ist bekannt für seine wunderbaren Ballett-Kompositionen. Außerdem spielt das Orchester Strawinskys 'Feuervogel' und Aram Khachaturians 'Säbeltanz'. Das Programm endet mit dem 'Radetzky-Marsch' von Johann Strauss (Vater).

Modena - Stadt von Belcanto 04:13

Modena - Stadt von Belcanto

This documentary by Mark Perna shows the training and professional growth actions for opera singers, the promotion and enhancement of the cultural offer of the city and province of Modena and the maintenance and development of the Modenese musical tradition in the field of opera.

Brahms - Sinfonie Nr. 2 D-Dur, Op. 73 04:39

Brahms - Sinfonie Nr. 2 D-Dur, Op. 73

Beim Europakonzert 1994 brillierten die Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim und Claudio Abbado in Meiningen: mit Ludwig van Beethovens 5. Klavierkonzert und Johannes Brahms 2. Sinfonie. Beethoven vollendete sein letztes Klavierkonzert 1811 in Wien. Es ist im englischen Sprachraum unter dem Beinamen "Emperor Concerto" bekannt und ein Lieblingsstück von Starpianisten wie Daniel Barenboim. Brahms 2. Sinfonie stammt aus dem Jahr 1877 und wird wegen ihres heiteren und lieblichen Charakters oft mit Beethovens 6. Sinfonie verglichen.