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TV Programm für Classica TV am 22.01.2025

Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik 04:01

Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik

Der französische Musiker und Komponist Pierre Boulez (1925-2016) gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Musikszene des zwanzigsten Jahrhunderts. In dem Dokumentarfilm "Pierre Boulez - Ein Leben für die Musik" (2017) zeichnet Regisseur Reiner E. Moritz ein persönliches Porträt des jungen und ungeduldigen Künstlers, der einst ungestüm vorschlug, Opernhäuser in die Luft zu sprengen, um mit den muffigen Traditionen aufzuräumen, später jedoch den "Ring des Jahrhunderts" im Herzen der traditionellen Oper, in Bayreuth, dirigierte und ein geschätzter Gastdirigent bei den größten Orchestern der Welt wurde. Der Dokumentarfilm zeigt Fragmente aus dem reichen Lebenswerk des Komponisten und bietet Eindrücke seltener Fotos aus dem Boulez-Chevalier-Archiv. Am persönlichsten ist der Dokumentarfilm, wenn die Familie und Freunde des Maestros über dessen Leben reflektieren. Boulez' jüngerer Bruder Roger gibt wertvolle Informationen über Pierres frühe Jahre preis, und der berühmte Pianist Daniel Barenboim erzählt von der Musik und den Kompositionen seines Freundes.

Schumann - Klaviersonate fis-Moll op. 11 04:59

Schumann - Klaviersonate fis-Moll op. 11

In den letzten Jahren tauchen immer mehr talentierte junge chinesische Pianisten auf den internationalen Bühnen der Klassikmusik auf. An der Académie France-Chine werden ebensolche Künstler dazu eingeladen, ihre Kunst auf europäischem Pflaster weiter zu vertiefen, indem sie mit der französischen und europäischen Kultur bekannt gemacht und man ihnen eine Plattform bietet. Vier dieser Künstler sind Chen Xue-Hong, Zhang Cheng, Chen Yunjie und Chen Sa, die in diesem einzigartigen Konzert im Théâtre des Champs-Élysées ihr gemeinsames Debüt in Paris gaben und dabei ihr außergewöhnliches Talent unter Beweis stellten. Auf dem Programm stehen Chopins Klaviersonate Nr. 2, Schumanns Klaviersonate Nr. 1, Skrjabins Klaviersonate Nr. 8 sowie Paysage (Nr. 3) und Mazeppa (Nr. 4) aus den Études d'Exécution Transcendante von Liszt. Das Konzert schließt mit Messiaens Regard de l'Esprit de la joie (Nr. 10) aus Vingt regards sur l'Enfant-Jésus.

IVC 2021 - Halbfinale: Debussy, Messiaen u. a. 05:34

IVC 2021 - Halbfinale: Debussy, Messiaen u. a.

Sopranistin Sara Gouzy (Frankreich, 1991) und Pianist Seri Dan (Südkorea, 1992) präsentieren 'Chevaux de bois' aus Claude Debussys 'Ariettes oubliées', L. 63; Franz Schuberts 'An den Mond', Op. 57, No. 3, D. 193; 'Le collier' aus Olivier Messiaens 'Poèmes pour Mi'; 'Margaritki' (Daisies) aus Sergei Rachmaninoffs 'Six Romances', Op. 38; 'Quelle aventure!' und 'La reine de coeur' aus Francis Poulencs 'La courte paille'; Bart Vismans 'Vermeer's gold'; und 'Wie Lange schon war immer mein Verlangen' sowie 'Ich hab' in Penna einen Liebsten wohnen' aus Hugo Wolfs Italienischem Liederbuch zum Halbfinale der Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 - Lied-Duett. Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.

Lucerne Festival 2004 - Pollini spielt Beethoven 06:00

Lucerne Festival 2004 - Pollini spielt Beethoven

Maurizio Pollini und das Lucerne Festival spielen unter dem Taktstock des Meisters Claudio Abbado. Beim jährlichen Lucerne Festival in der Schweiz führen sie das wunderbare Klavierkonzert Nr. 4 von Ludwig van Beethoven auf. Dieses Klavierkonzert wurde zwischen 1805 und 1806 komponiert. Beethoven spielte selbst das Solo, als das Konzert im Dezember 1808 uraufgeführt wurde. In diesem Konzert wird das Solo von dem italienischen Pianisten Maurizio Pollini gespielt. Dieser ist besonders bekannt für die Aufführung von Werken von Beethoven, Brahms und Chopin. Das Konzert wurde beim Lucerne Festival im Jahr 2004 aufgezeichnet.

Rachmaninow - Klavierkonzert Nr. 4, op. 40 06:36

Rachmaninow - Klavierkonzert Nr. 4, op. 40

Fabio Luisi dirigiert das Dänische Radio-Sinfonieorchester in einer bewegenden Performance zu Ehren des 150. Geburtstages des dänischen Nationalkomponisten, Carl Nielsen. Nebst Nielsens unergründlich ironischer 6. Sinfonie ist auch Rachmaninoffs 4. Klavierkonzert teil des Konzertprogrammes. Die Solistin des Klavierkonzertes ist die französische Pianistin Lise de la Salle. Luisi und de la Salle arbeiteten bereits in der Vergangenheit gemeinsam an diesem außergewöhnlichen Werk und sind dementsprechend ein eingespieltes Team. Die Performance wurde 2017 im DR Koncerthuset in Kopenhagen aufgenommen.

Bach - Motetten 07:04

Bach - Motetten

Stephanie Petitlaurent (Sopran), Waltraud Heinrich und Susanne Langner (Alt), Volker Arndt und Christian Mücke (Tenor), Ingolf Horenburg (Bass), RIAS Kammerchor, Akademie für Alte Musik Berlin; Leitung: Hans-Christoph Rademann. Johann Sebastian Bach (1685-1750): Der Geist hilft unser Schwachheit auf BWV 226 - Sinfonia aus der Kantate BWV 146 - Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn BWV Anh. 159 - Concerto aus der Kantate BWV 35 - Jesu, meine Freude BWV 227 - Sinfonia aus der Kantate BWV 188 - Fürchte dich nicht, ich bin bei dir BWV 228 - Sinfonia aus der Kantate BWV 169 - Singet dem Herrn ein neues Lied BWV 225. Aufgenommen in der Gethsemanekirche in Berlin beim Festkonzert zum 60jährigen Bestehen des RIAS Kammerchors. Der Chor genießt weltweite Anerkennung als eines der besten Vokalensembles seiner Art.

IVC 2021 - Halbfinale: Schubert, Ullmann u. a. 08:37

IVC 2021 - Halbfinale: Schubert, Ullmann u. a.

Die Sopranistin Ana Carolina Coutinho (Brasilien, 1993) und die Pianistin Megumi Kuroda (Japan, 1989) spielen Franz Schuberts "Die Blumensprache", D. 519; "Sonnenuntergang" aus Viktor Ullmanns "Drei Hölderlin-Liedern"; "Verschwiegene Liebe" aus Hugo Wolfs "Eichendorff-Liedern"; "Il vole" und "Fleurs" aus Francis Poulencs "Fiançailles pour rire", FP 101; "Wasserrose" aus Richard Strauss' Mädchenblumen, Op. 22; Kōsaku Yamadas 風に乗せてうたへる春の歌八章; たたえよ、しらべよ、歌いつれよ;und Bart Vismans "Vermeers Gold" beim Halbfinale der International Vocal Competition 2021 - Lied Duo. Diese Aufführung wurde im Het-Noordbrabants-Museum in 's-Hertogenbosch, Niederlande, aufgezeichnet.

Meisterwerke entdecken - Brandenburgische Konzerte 09:00

Meisterwerke entdecken - Brandenburgische Konzerte

Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. Diese Folge der Serie stellt die Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach (1685-1750) vor. Musikbeispiele mit dem Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Gottfried von der Goltz. Bachs sechs Brandenburgische Konzerte zählen zu den Favoriten jedes Barock-Fans. Sie sind fester Bestandteil des internationalen Repertoires und spielen auch eine wichtige Rolle in der Musikerziehung. Pianist und Bach-Experte Robert Levin erläutert die Konzerte.

Messiaen - Vingt regards sur l'Enfant-Jésus - X 09:30

Messiaen - Vingt regards sur l'Enfant-Jésus - X

In den letzten Jahren tauchen immer mehr talentierte junge chinesische Pianisten auf den internationalen Bühnen der Klassikmusik auf. An der Académie France-Chine werden ebensolche Künstler dazu eingeladen, ihre Kunst auf europäischem Pflaster weiter zu vertiefen, indem sie mit der französischen und europäischen Kultur bekannt gemacht und man ihnen eine Plattform bietet. Vier dieser Künstler sind Chen Xue-Hong, Zhang Cheng, Chen Yunjie und Chen Sa, die in diesem einzigartigen Konzert im Théâtre des Champs-Élysées ihr gemeinsames Debüt in Paris gaben und dabei ihr außergewöhnliches Talent unter Beweis stellten. Auf dem Programm stehen Chopins Klaviersonate Nr. 2, Schumanns Klaviersonate Nr. 1, Skrjabins Klaviersonate Nr. 8 sowie Paysage (Nr. 3) und Mazeppa (Nr. 4) aus den Études d'Exécution Transcendante von Liszt. Das Konzert schließt mit Messiaens Regard de l'Esprit de la joie (Nr. 10) aus Vingt regards sur l'Enfant-Jésus.

Classica Spotlight 09:40

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Schumann - Violinkonzert und Sinfonie Nr. 1 10:00

Schumann - Violinkonzert und Sinfonie Nr. 1

Der deutsche Dirigent Christian Zacharias leitet das Orchestre national de Lille in einem Konzertprogramm, das Robert Schumann gewidmet ist. Das Konzert beginnt mit der 'Genoveva' Ouvertüre, Op. 81. Obwohl Schumanns einzige Oper Genoveva selten aufgeführt wird, hat ihre Ouvertüre sich als eigenständiges Werk in Konzertsälen etabliert. Danach wird das Violinkonzert in d-Moll, WoO 23, des Komponisten aufgeführt, mit der niederländischen Violinistin Isabelle van Keulen als Solistin. Es wurde im Jahr 1853 geschrieben und ist Schumanns einziges Violinkonzert. Das Konzert endet mit einer Aufführung von Schumanns Sinfonie Nr. 1 in B-Dur, Op. 38, auch bekannt als die 'Frühlingssinfonie'. Dieses optimistische Werk wurde 1841 geschrieben und ist die meistaufgeführte seiner vier Sinfonien. Dieses Konzert wurde am 16. Juni 2017 im Auditorium du Nouveau Siècle in Lille, Frankreich, aufgezeichnet.

Vokalwerke von Monteverdi, Frescobaldi u. a. 11:21

Vokalwerke von Monteverdi, Frescobaldi u. a.

Die Reihe "Io suono italiano" besteht aus sechs Konzerten, die der Musik italienischer Komponisten gewidmet sind und von italienischen Musikern auf italienischen Instrumenten aufgeführt werden. Die Konzertprogramme behandeln Musik aus vier Jahrhunderten: von Girolamo Frescobaldi und Antonio Vivaldi bis hin zur zeitgenössischen Musik von Ennio Morricone und Azio Corghi. Jedes Programm bezieht sowohl bekannte Stücke als auch seltene, weniger bekannte Kompositionen ein. Alle Aufführungen wurden im Januar 2021 im Teatro Sociale in Rovigo (Italien) aufgezeichnet. Im Rahmen dieser Reihe führen Marina De Liso (Sopran), Roberto Loreggian (Cembalo) und Nicola Dal Maso (Violone) ein Programm mit vokaler Barockmusik auf. Auf dem Programm stehen Benedetto Ferraris "Amanti io vi so dire", Barbara Strozzis "Lamento", "Tradimento" und "Che si può", Giovanni Felice Sances' "Usurpator tiranno", Girolamo Frescobaldis "Partite sopra il Passacagli" und "Se l'aura spira", Claudio Monteverdis "Ohimè ch'io cado" und "Si dolce è il Qual".

My heart is burning 11:56

My heart is burning

René Pape ist ein Star, der wie kein anderer die neue Generation der Opernsänger repräsentiert: ungezwungen und modern in seiner Erscheinung, hungrig nach neuen Herausforderungen und offen für ambitionierte Experimente. Im Musikfilm Mein Herz brennt singt und spielt René Pape verschiedene Rollen (Oper, Konzert, Crossover), welche auf beeindruckende Weise die Vielseitigkeit des Sängers widerspiegeln und die unterschiedlichen Facetten seiner Persönlichkeit reflektieren. Unter der Regie von Sibylle Muth.

Concierto Mexicano - Teil I 12:39

Concierto Mexicano - Teil I

Anabel de la Mora wird vom Orquesta Sinfonica de Minería unter der Leitung von Raúl Delgado in einem Konzertprogramm begleitet, das ganz dem Werk mexikanischer Komponisten gewidmet ist. Im ersten Teil des Konzerts erklingen folgende Werke: Angelus von Miguel Bernal Jiménez, "Dime que sí" von Alfonso Esparza, María Grevers "Munequita Lina", "Intermezzo de Atzimba" von Ricardo Castro, "Besos robados" von Jorge del Moral und "Bésame mucho" von Consuelo Velázquez. Aufgenommen in der Academia de Música del Palacio de Minería, Mexiko-Stadt im Jahr 2019.

Prokofjew - Peter und der Wolf 13:13

Prokofjew - Peter und der Wolf

Leonard Bernstein, David Bowie, Bill Clinton, Michail Gorbatschow - sie alle erzählten einst die Geschichte des weltberühmten sinfonischen Märchens von "Peter und der Wolf" (1936), komponiert von Sergej Prokofjew (1891-1953). In diesem Werk wird jede Figur durch ein anderes Instrument (oder eine andere Passage) repräsentiert. Peter selbst wird beispielsweise von den Klängen der Streichinstrumente repräsentiert, sein mürrischer Großvater vom tiefen Fagott, die Katze von der spielerischen Klarinette und der Vogel von der Flöte. Wann immer die Figuren im Laufe der Geschichte miteinander agieren, verflechten sich auch die musikalischen Motive miteinander. Diese Performance von 2018 wird erzählerisch begleitet und dirigiert von Marin Alsop. Für musikalische Begleitung sorgt das Britten-Pears Orchester.

Classica Spotlight 13:41

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Mahler - 6. Sinfonie 14:00

Mahler - 6. Sinfonie

Am 14. November 1987 feierte ein vielversprechender junger Dirigent sein Debüt mit den Berliner Philharmonikern mit einem Konzert um Mahlers 6. Sinfonie: Simon Rattle. Im Rückblick auf dieses prägende Bühnenerlebnis sagt Rattle selbst: "Es fühlte sich so an, als hätte ich an diesem Tag meine Stimme gefunden." In diesem letzten Konzert der Berliner Philharmoniker mit Sir Simon Rattle als Chefdirigent von 2018 steht nun erneut das facettenreiche Werk Mahlers auf dem Programm. Die 6. Sinfonie ist auch als die "Tragische" bekannt, deren beinah nihilistischer Ton in starkem Kontrast zu Mahlers Lebenssituation zum Zeitpunkt der Entstehung des Werkes steht. Der Komponist veröffentlichte das Werk 1902, kurz nachdem er seine Frau Alma heiratete und das Paar seine zweite Tochter willkommen hieß.

Schubert - Rosamunde Ouvertüre (D. 644) 15:37

Schubert - Rosamunde Ouvertüre (D. 644)

Andreas Spering leitet die Philharmonie Zuidnederland in einer Performance von Franz Schuberts (1797-1828) Rosamunde Ouvertüre (D. 644). Aufgenommen 2015 im Muziekgebouw Eindhoven, Niederlande.

Hedda Gabler 15:49

Hedda Gabler

Im Anschluss an die Weltpremiere von "Hedda Gabler" im Herbst 2017 beschreibt Seeing Dance die Ballettadaption des norwegischen Nationalballetts der ikonenhaften Geschichte als "brennend vor Intensität". Hedda Gabler ist eine der weltweit berühmtesten Theaterfiguren - eine Ikone, die der norwegische Dramatiker Henrik Ibsen erschuf. Das Ensemble hat die Geschichte des hochgradig psychologischen Stücks in ein Ballett aus der Feder von Marit Moum Aune umgewandelt, das von Musik aus der Feder von Nils Petter Molvær begleitet wird. Grete Sofie Borud Nybakken ist in ihrer Rolle der Hedda selbst der Star der Inszenierung. Aufgenommen 2017 in Oslo, Norwegen.

Beethoven - Streichquartette Nr. 3, 8 & 11 17:28

Beethoven - Streichquartette Nr. 3, 8 & 11

Das renommierte französische Streichquartett Quatuor Ébène feierte den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven (1770-1827) mit einem außergewöhnlichen Projekt: der Aufnahme aller sechzehn Streichquartette des großen Komponisten. Fünf Jahre lang tauchten die Geiger Pierre Colombet und Gabriel Le Magadure, die Bratschistin Marie Chilemme und der Cellist Raphaël Merlin in die 650 Seiten von Beethovens Partituren ein. Ihre Bemühungen gipfelten in der Aufführung des gesamten Repertoires für Streichquartett, das drei Jahrzehnte von Beethovens musikalischer Kreativität umfasst, in sechs beeindruckenden Konzerten in der Philharmonie de Paris im Herbst 2020. Quatuor Ébène erforschte jede Facette von Beethovens Streichquartett-Repertoire: von den jugendlichen Streichquartetten des Opus 18 über die Razumovsky-, Harfen- und Serioso-Quartette (Opus 59, 74 und 95) aus seiner mittleren Schaffensperiode bis hin zur Tiefe seiner späten Quartette (Opus 127 bis 135). Dieses Programm zeigt das Quatuor Ébène in der Aufführung von Beethovens Streichquartett Nr. 3 in D-Dur, Op. 18, Nr. 3; Streichquartett Nr. 11 in f-Moll, Op. 95, "Quartetto Serioso"; und Streichquartett Nr. 8 in e-Moll, Op. 59, Nr. 2, "Razumovsky". Diese Konzertaufnahme wurde am 23. November 2020 in der Philharmonie de Paris aufgezeichnet.

Brahms Tragische Ouvertüre & Mahler Sinfonie Nr. 1 18:54

Brahms Tragische Ouvertüre & Mahler Sinfonie Nr. 1

Der Maggio Musicale Fiorentino (Florentiner Musikmai) ist das älteste Opern- und Musikfestival Italiens. Es wurde 1933 gegründet, ursprünglich mit dem Ziel, zeitgenössische und vergessene Opern zu präsentieren. Im Laufe der Jahre hat sich das Spektrum jedoch erheblich erweitert, und Orchesterkonzerte sind längst ein fester Bestandteil des Festivals. Im Rahmen der Ausgabe 2021, dirigiert Maestro Daniel Harding das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino in einem wunderbaren Konzertprogramm mit der Tragischen Ouvertüre in d-Moll, Op. 81 von Johannes Brahms und der Sinfonie Nr. 1 in D-Dur, 'Titan' von Gustav Mahler. Brahms komponierte seine Konzertouvertüre im Sommer 1880. Mit ihrem düsteren und stürmischen Charakter könnte sie als ernstes Gegenstück zu seiner freudigeren Akademischen Festouvertüre, Op. 80, betrachtet werden. Mahler vollendete seine erste Sinfonie acht Jahre später. Ursprünglich hatte sie fünf Sätze, aber der Komponist verwarf den zweiten Satz, genannt 'Blumine', einige Jahre später, sodass die endgültige viersätzige Version entstand, die wir heute kennen. Diese Aufführung wurde 2021 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Italien, aufgezeichnet.

Brasilianische Musik für Cello und Klavier V 20:08

Brasilianische Musik für Cello und Klavier V

In dieser sechsteiligen Dokumentation über das Leben und Werk von Heitor Villa-Lobos nimmt die Regisseurin Liloye Boubli die Zuschauer mit auf eine Reise durch das Leben und Werk der brasilianischen Legende der klassischen Musik. Der Komponist, Dirigent, Cellist und klassische Gitarrist wurde 1887 in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren. Aufgewachsen inmitten der immensen gesellschaftlichen Veränderungen, die Brasilien damals durchlebte - soziale Revolution und Modernisierung, Abschaffung der Sklaverei 1888 - wurde Villa-Lobos zu einem der bekanntesten südamerikanischen Komponisten aller Zeiten.

Halbfinale II - Liszt Wettbewerb 2017 20:32

Halbfinale II - Liszt Wettbewerb 2017

Minsoo Hong (1993, Südkorea) interpretiert La notte (S377a) und die 12. Ungarische Rhapsodie (S379a) im Halbfinale (Kammermusik) des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.

Fiesta del Tango 21:00

Fiesta del Tango

Klassische Musik

In Buenos Aires wurde das Jahr 2012 mit einem Musikprogramm voller Tango-Rhythmen und argentinischer Volksmusik eröffnet, aufgenommen im berühmten Ballsaal El Palacio. Das festliche Konzert beginnt mit einer Tango-Performance des Tanzpaares Eduardo und Gloria, begleitet von dem renommierten Ensemble Café de los Maestros. Einer der Höhepunkte des Programmes ist ein Auftritt des Bandoneonisten Rodolfo Mederos und seines Trios. Darüber hinaus bietet das Konzert einen Auftritt von Teresa Parodi, der ehemaligen Leadsängerin der Astor Piazolla Band, die in Begleitung des Fernando Suárez Paz Quintet singt. Außerdem tritt die elektronische Tango-Musikformation Otros Aires auf. Die 2003 von Miguel Di Genova gegründete Gruppe kombiniert elektronische Rhythmen mit traditionellen Tango-Instrumenten wie Bandoneon, Klavier und Gitarre. Auf dem Programm stehen Werke von Astor Piazolla, Pedro Maffia, Pedro Laurenz, Gustavo Mozzi und vielen anderen. Genießen Sie dieses Konzertprogramm voller Musik und Tanz, mit einigen der besten Künstler der argentinischen Tangoszene!

Brahms - Doppelkonzert a-Moll, op. 102 22:22

Brahms - Doppelkonzert a-Moll, op. 102

Das Europakonzert fand 2007 anlässlich des 125. Jubiliäums in der Heimat der Berliner Philharmoniker, der Hauptstadt Deutschlands statt. Unter dem Motto "Das Jahr 1882" interpretiert das gefeierte Orchester unter der Leitung von Dirigent Sir Simon Rattle Brahms' "Konzert für Violine, Cello und Orchester", sowie dessen 4. Sinfonie und Wagners "Prelüde des Ersten Aktes" aus Parsifal. Letzteres war 1913 unter der Leitung von Dirigent Alfred Hertz Teil der ersten professionellen Tonaufnahme des Orchesters. Die Solisten der Performance, Lisa Batiashvili (Violine) und Truls Mørk (Cello) sind gleichermaßen junge und gefeierte Virtuosen, die heute regelmäßig in Begleitung der besten Orchester Weltweit auftreten. Das "Kraftwerk und Kabelwerk Oberspree" diente für dieses Konzert als ungewöhnlicher Konzertsaal des Orchesters. Es gilt als eines der beeindruckendsten historischen Gebäude des 19. Jahrhunderts in Berlin und seine beeindruckende Atmosphäre erschafft in Kombination mit den Klängen von Brahms und Wagner eine Gefühl der totalen musikalischen Hingabe.

Alexander von Zemlinsky - Klarinettentrio, Op. 3 22:59

Alexander von Zemlinsky - Klarinettentrio, Op. 3

Das Valerius Ensemble, bestehend aus Jorge Gaona Ros (Klarinette), Ksenia Kouzmenko (Klavier) und René Geesing (Cello) spielt Zemlinskys Klarinettentrio, Op. 3. Die Aufnahme wurde am 18. Februar 2018 im Concordia in Enschede gemacht. Zemlinsky wurde in Wien geboren, sein Vater war Slowake, die Mutter aus Sarajevo. Er studierte am Wiener Konservatorium. Als er Anfang Zwanzig war, wurden seine Stücke im Wiener Tonkünstlerverein gespielt. Nach der Premiere seines Streichquartetts 1896 kritisierte Brahms Zemlinsky für seine harmonische Nachlässigkeit und tonale Inkonsistenz. Zemlinsky nahm sich Brahms' Kritik zu Herzen als er das Klarinettentrio komponierte. Das Werk weist sowohl in Form als auch Inhalt Brahms' Einfluss auf.

Classica Spotlight 23:27

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Verdi - Otello 00:00

Verdi - Otello

Der italienische Komponist Giuseppe Verdi schrieb Otello basierend auf einer Erzählung von William Shakespeare. Die Produktion der Oper für das Teatro Real in Madrid entstand unter der Leitung von Regisseur David Alden. Das Orchester und der Chor des Teatro performten gemeinsam mit den Solisten Gregory Kunde, Ermonela Jaho und George Petean unter der Leitung von Dirigent Renato Palumbo. Die Oper handelt von Othello, dem venezianischen Gouverneur Zyperns, der nach einem siegreichen Manöver auf die Insel zurückkehrt. Iago, sein Fähnrich, fühlt sich übergangen, als einer seiner Kameraden, Cassio, zum Kapitän befördert wird und plant, sich an Othello zu rächen. Nachdem er Cassios Verweis eingefädelt hat, überzeugt er Othello davon, dass dessen Frau Desdemona eine Affäre mit Cassio hat. Othello beschließt daraufhin, sie umzubringen. Er weckt sie nachts und versucht, ihr ein Geständnis zu entlocken. Obgleich sie verzweifelt versucht, ihn von ihrer Unschuld zu überzeugen, erwürgt Othello sie schließlich. Als Emilia letztendlich Iagos Intrige aufdeckt, erdolcht sich der von Schuldgefühlen gequälte Othello selbst.

Stille Nacht, heilige Nacht 02:45

Stille Nacht, heilige Nacht

Die Aufnahme dieses Weihnachtskonzertes entstand 1990 im Schauspielhaus Berlin am Gendarmenmarkt. Es war eines der ersten Konzerte im wiedervereinigten Deutschland! Überblendungen zu verschneiten Landschaften und Winterzauber verwandeln es in ein Weihnachtskonzert wie aus dem Bilderbuch. Auf dem Programm standen Bach, Händel und Praetorius. Der Tölzer Knabenchor wurde dirigiert von Gerhard Schmidt-Garden, der Chor der Mönche aus Sagorsk von Matfej Mormyl und die Sächsische Staatskapelle Dresden von Ferdinand Leitner. Als Solisten sangen Maria Graf, Doris Soffel, Siegfried Jerusalem, Jochen Kowalski und Hermann Prey. Aufgenommen 1990 von Bob Rooyens.

Meisterwerke entdecken - Symphonie fantastique 03:47

Meisterwerke entdecken - Symphonie fantastique

Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In diesem Dokumentarfilm steht Hector Berlioz' Symphonie fantastique im Mittelpunky. Diese "Fantastische Sinfonie" gilt allgemein als eines der wichtigsten und charakteristischsten Werke der Frühromantik. Leonard Bernstein nannte es aufgrund seiner halluzinogenen und traumhaften Art "die erste musikalische Reise ins Psychedelische". Der deutsche Musikwissenschaftler Wulf Konold beschreibt die Idee zur Entstehung dieses faszinierenden Stücks.

Brahms - Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 73 04:17

Brahms - Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 73

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigenten besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung präsentiert Les Dissonances Johannes Brahms' Symphonie Nr. 2 in D-Dur, Op. 73. Während der Komponist viele Jahre benötigte, um seine erste Symphonie zu vollenden, schrieb er seine Symphonie Nr. 2 in nur wenigen Monaten, im Sommer 1877 im ruhigen österreichischen Dorf Pörtschach. Das Werk wird oft als seine 'Pastorale' bezeichnet und gilt als die sonnigste und optimistischste seiner vier Symphonien. Das Werk ist von lyrischem Charakter und zeichnet sich durch fröhliche Melodien aus. Diese Aufführung wurde 2015 in der Philharmonie de Paris, Frankreich, aufgezeichnet.

Hildegard von Bingen - Auswahl Werken 04:58

Hildegard von Bingen - Auswahl Werken

Am 25. August 2020 leitete die französische Sopranistin Laetitia Corcelle für im Rahmen der fünfzehnten Ausgabe des Festival de Rocamadour ihr Vokalensemble La Sportelle in eine Aufführung geistlicher Musik und Motetten auf der Bühne der stimmungsvollen mittelalterlichen Basilique Saint-Sauveur. Die Mezzosopranistin Anne Bertin-Hugault eröffnet das Konzert mit einer Auswahl von eintausend Jahre alten Werken der legendären Hildegard von Bingen: O Pastor Animarum, O nobilissima viriditas, Spiritus Sanctus, O Splendidissima Gemma, Caritas, Rex Noster und schließlich Alleluja! O virga mediatrix. Im Anschluss interpretiert Bertin-Hugault gemeinsam mit Cédric Baillergau (Bass), Steve Zheng (Tenor) und Sopranistin Laetitia Corcelle einige modernere und sogar zeitgenössische Werke: Nordlicht und Ubi caritas des norwegischen Komponisten Ola Gjeilo, Ubi caritas des französischen Komponisten Christoper Gibert und Adoro te des französischen Komponisten Mel Bonis. Das Programm wird mit Anton Bruckners Christus factus est, Gioachino Rossinis O salutaris hostia, Charles Gounods Les Sept Paroles de Notre Seigneur Jésus-Christ sur la Croix fortgesetzt und kommt schließlich mit Johannes Brahms' O Heiland, Reiß zu einem stimmungsvollen Abschluss.