Die Frauen-EM 2025 auf TV.de
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TV Programm für Classica TV am 06.07.2025

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Bryan Murray 04:47

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Bryan Murray

Der Bariton Bryan Murray (USA, 1989) singt im Halbfinale der Art Song Division des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) Henri Duparcs "Phidylé", "In der Fremde", "Intermezzo", "Waldesgespräch", "Die Stille" und "Mondnacht" aus Robert Schumanns "Liederkreis", Op. 39, "Requiescat" aus Matthew Emerys "Three Songs" sowie "Chanson Romanesque", "Chanson épique" und "Chanson à boire" aus Maurice Ravels "Don Quichotte à Dulcinée". Diese Darbietung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.

Schumann - Symphonische Etüden, op. 13 05:17

Schumann - Symphonische Etüden, op. 13

Nachdem er alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen hatte, um den 250. Geburtstag des Komponisten zu feiern, entschied sich Riccardo Schwartz dazu, Soloklavierwerke von Robert Schumann aufzunehmen. In dieser Aufführung spielt Schwartz Schumanns Symphonische Etüden, Op. 13. Das zwischen 1834 und 1837 komponierte Werk begann als Thema mit sechzehn Variationen. Das Thema wurde von Baron von Fricken, einem Amateurmusiker und Vater von Ernestine von Fricken, mit der Schumann 1834 verlobt war, komponiert. Das Werk wurde erstmals 1837 veröffentlicht und enthielt das Thema und zwölf Etüden (nur neun davon wurden als Variationen angegeben). Fünfzehn Jahre später, im Jahr 1852, veröffentlichte Schumann eine überarbeitete Ausgabe des Werkes, in der er zwei Etüden entfernte und einige Änderungen an der Klavierschrift vornahm. Der gefeierte italienische Pianist Riccardo Schwartz (1986) hatte das Privileg, als Solist mit vielen weltbekannten Dirigenten aufzutreten, darunter Gustav Kuhn und Yuri Temirkanov. Zu seinen gefeierten Auftritten zählen Rezitals und Konzerte für Klavier und Orchester in vielen renommierten Konzerthallen.

Classica Spotlight 05:44

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Mozart - Klavierquartett Nr. 2, KV 493 06:00

Mozart - Klavierquartett Nr. 2, KV 493

Christian Zacharias (Klavier) Frank Peter Zimmermann (Geige), Tabea Zimmerman (Bratsche) und Tilmann Wick (Cello) spielen Mozarts Klavierquartett Nr. 2 (KV 493) bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen 1988. Mozart erhielt den Auftrag, drei Quartette zu schreiben 1785 vom Verleger Franz Anton Hoffmeister. Hoffmeister befand das erste Quartett (KV 478) für zu schwierig und nicht publikumstauglich. Er erließ es Mozart, die drei Quartette fertigzustellen. Trotzdem komponierte Mozart neun Monate später dieses zweite Quartett.

Mozart - Violinkonzert Nr. 5 06:32

Mozart - Violinkonzert Nr. 5

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigent besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung spielt Les Dissonances Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert Nr. 5 in A-Dur, K. 219, auch bekannt als das 'Türkische Konzert'. Der herausragende Geiger Grimal tritt als Solist auf. Mit Ausnahme des ersten Violinkonzerts komponierte Mozart seine anderen vier Violinkonzerte im Jahr 1775, als er Konzertmeister am Salzburger Hof war. Es ist der dritte und letzte Satz, der dem Konzert Nr. 5 seinen Spitznamen, das 'Türkische Konzert', gibt. Dieser Satz zeichnet sich durch einen auffälligen Mittelteil aus, der durch 'türkische Musik' gekennzeichnet ist. Der Komponist erreicht dies nicht nur durch Änderung des Taktes und der Tonart zu Moll, sondern auch indem er die Celli und Bässe dazu bringt, col legno zu spielen, d.h. mit dem Holz ihres Bogens, was einen perkussiven Klang erzeugt. Diese Aufführung wurde 2014 in der Cité de la Musique, Frankreich, aufgezeichnet.

Koroljow spielt Bachs Goldberg-Variationen 06:59

Koroljow spielt Bachs Goldberg-Variationen

Der russische Pianist Jewgeni Koroljow spielt Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variation (BWV 988) auf dem Leipziger Bachfest im Juni 2008. Das Stück wurde ursprünglich fürs Cembalo komponiert und enthält eine Arie und 30 verschiedene Variationen. Seit ihrer Erstveröffentlichung 1741 sind die Goldberg-Variationen heute zu einem exemplarischen "Thema mit Variationen" geworden. Eine Interpretation Bachs durch Koroljow ist üblicherweise Grund zur Freude - und diese Performance der Goldberg-Variationen ist keine Ausnahme der Regel. Das Konzert wurde Juni 2008 im Leipziger Gewandhaus aufgenommen.

IVC 2021 - Halbfinale: Ives, Brahms u. a. 08:27

IVC 2021 - Halbfinale: Ives, Brahms u. a.

Bassbariton Matthias Hoffmann (Österreich, 1991) und Pianistin Lisa Ochsendorf (Deutschland, 1991) präsentieren 'A. Sehr angenehm' aus Charles Ives Lied 'Memories'; 'Nachtwanderer' aus Hans Erich Pfitzners 'Fünf Lieder', Op. 7; 'Nacht'' aus Hans Sommers 'Zehn Lieder', Op. 9; 'Da unten im Tale' aus Johannes Brahms 'Deutsche Volkslieder', WoO. 33; Henri Duparcs 'Chanson triste'; Bart Vismans 'Vermeers Gold'; 'La maîtresse volage' aus Francis Poulencs 'Chansons gaillardes', FP 42; Franz Schuberts 'Gruppe aus dem Tartarus', Op. 24, No. 1, D. 583; 'Na smert' chizhika' (On the death of a linnet) aus Sergei Rachmaninoff's 'Zwölf Romanzen', Op. 21; und 'Sprich, Scheherazade' aus Moritz Eggerts 'Neue Dichter Lieben' zum Halbfinale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 - Lied-Duett. Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.

Summertime at the Domaine Forget 08:51

Summertime at the Domaine Forget

Der Dokumentarfilm 'Summertime at the Domaine Forget' bietet Einblick in ein Kleinod von internationalem Rang: Das Domaine Forget Festival in Saint-Irénée, Québec. Das Domaine Forget ist eine der bedeutendsten Musik-Akademien Kanadas und beherbergt einmal im Jahr dieses Musik- und Tanzfestival. Jeden Sommer nehmen 500 Musikstudenten aus der ganzen Welt an einem intensiven Kursprogramm teil: Meisterkurse, Einzelunterricht, Kammermusik-Sessions, Vorlesungen und Workshops.

Schubert - Vier Impromptus, op. 90 09:07

Schubert - Vier Impromptus, op. 90

Roberto Prosseda (1975) spielt Mozarts 5. Klaviersonate und vier Impromptus, Op. 90 von Franz Schubert. Prosseda bringt das Konzert mit einer Interpretation des technisch anspruchsvollen Ballade No. 4, Op. 52 von Chopin zu einem krönenden Abschluss. Er ist besonders für seine Interpretationen einiger kürzlich entdeckter Werke von Mendelssohn und seine 9-teilige CD-Serie über Klavierwerke des Komponisten bekannt. Seit 2012 gibt der Italiener zudem Lehrkonzerte mit dem klavierspielenden Roboter TeoTronico. Sein Ziel ist es dabei, den Unterschied zwischen der direkten Umsetzung des Roboters und der menschlichen Interpretationskunst zu verdeutlichen.

Classica Spotlight 09:35

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Des Leuvens Liederbuch 10:01

Des Leuvens Liederbuch

Das sensiationelle Sollazzo Ensemble präsentiert zwei Konzerte des einzigartigen burgundischen Repertoires. Das Leuvensche Liederbuch, das erst kürzlich entdeckt wurde und nun in den sicheren Händen der Alamire Stiftung ist, ist eine echte Offenbarung: es befasst sich nicht nur mit einem längst vergessenen Repertoire, sondern umfasst auch eine exquisite Kollektion der spätburgundischen Polyfonie. Kein anderes Werk beschreibt so treffend Huizingas düstere Melancholie wie dieses spezifische Chansonnier.

Approaching the Maelström 11:00

Approaching the Maelström

"Ein Abstieg in den Mahlstrom" (1841) ist eine Kurzgeschichte des amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe, die die Geschichte von zwei Fischern erzählt, die in den tosenden Strudeln zwischen den bergigen Inseln von Lofoten, innerhalb des arktischen Kreises von Nordnorwegen, kämpfen. Ein tückischer Strudel zieht ihr Boot in die Tiefe und nur einer von ihnen überlebt. Basierend auf dieser Geschichte komponierte der amerikanische Komponist Philipp Glass ein Chorwerk für das Australian Dance Theatre, das nur einmal beim Adelaide Festival of Arts im Jahr 1986 aufgeführt wurde. Beacon Isle Films nahm ein Arrangement von Glass' Werk für Sinfonieorchester auf, gespielt vom Arctic Philharmonic Orchestra und Chor, und der Sopranistin Berit Norbakken Solset, unter der Leitung von Tim Weiss. Die Aufnahme fand in der Umgebung statt, die Poe zu seiner Geschichte inspirierte: die spektakuläre Landschaft von Lofoten. Diese Dokumentation aus dem Jahr 2019 handelt vom gesamten Prozess der Entstehung von Ein Abstieg in den Mahlstrom, einschließlich eines der seltenen Interviews mit Glass.

Dvořák - Sinfonie Nr. 7, Op. 70 11:51

Dvořák - Sinfonie Nr. 7, Op. 70

Maestro Iván Fischer dirigiert das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino in einem fesselnden Konzertprogramm mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Antonín Dvořák. Eröffnet wird das Programm mit Mozarts Sinfonie Nr. 34 in C-Dur, KV 338. Diese Sinfonie, die im Sommer 1780 komponiert wurde, war die letzte, die Mozart in Salzburg als Hofmusiker schrieb. Die Sinfonie besteht aus drei Sätzen. Die beiden äußeren Sätze sind energiegeladen und enthalten Fanfaren und mitreißende Themen; der zweite Satz hingegen ist ruhig und ausschließlich für Streicher geschrieben. Das nächste Werk im Programm ist Dvořáks Sinfonie Nr. 7 in d-Moll, Op. 70, die im März 1885 vollendet wurde. Die Uraufführung fand einen Monat später in London statt und wurde vom Komponisten selbst dirigiert. Wie viele andere Werke aus dieser Zeit ist die Sinfonie in einem dramatischeren und dunkleren Stil geschrieben, was im Kontrast zu den meisten anderen Werken des Komponisten steht. Diese Aufführung wurde am 29. Januar 2021 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Italien, aufgezeichnet.

Schostakowitsch - Präludien und Fugen 12:33

Schostakowitsch - Präludien und Fugen

Im Rahmen der 58. Ausgabe des Stresa Festivals präsentierte die Compagnia Simona Bucci "Preludi e Fughe - Geografia antropica", ein Konzert mit eindrucksvoller visueller Präsentation. Die 24 Präludien und Fugen Op. 87 von Dmitri Schostakowitsch dienten als Inspiration für dieses Projekt, das von Simona Bucci choreografiert wurde. In diesem Konzert treten sieben Tänzer der Compagnia Simona Bucci zu einer Auswahl von Schostakowitschs 24 Präludien und Fugen (Nr. 1, 5, 7, 12, 13, 14, 16, 24) auf, live interpretiert vom italienischen Pianisten Roberto Prosseda. Die Aufführung wurde im Teatro Il Maggiore in Verbania, Italien, im August 2019 aufgenommen.

IVC 2021 - Halbfinale: Fauré, Tschaikowski u. a. 13:31

IVC 2021 - Halbfinale: Fauré, Tschaikowski u. a.

Der Tenor Zhuohan Sun (China, 1993) und die Pianistin Sara Pavlovic (Serbien, 1996) spielen das "Ehetanzlied" aus Alexander von Zemlinskys "Sechs Liedern und Gesängen", Op. 10; "Nell" aus Gabriel Faurés "Trois mélodies", Op. 18; "Net, tol'ko tot, kto znal" (Niemand außer das einsame Herz) aus Pjotr Iljitsch Tschaikowskis "Sechs Romanzen", Op. 6; Franz Schuberts "Die Mutter Erde", D. 788; Bart Vismans "Vermeers Gold"; "Bonne journée" aus Francis Poulencs "Tel jour, telle nuit", FP 86; und "Der Jäger" aus Hugo Wolfs "Mörike-Liedern" beim Halbfinale der International Vocal Competition 2021 - Lied Duo. Diese Aufführung wurde im Het-Noordbrabants-Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.

Verdi - Rigoletto 14:00

Verdi - Rigoletto

Riccardo Frizza dirigiert das Orchester und den Chor des Maggio Musicale Fiorentino in einer Aufführung der tragischen Oper Rigoletto (1851) von Giuseppe Verdi. Im Jahr 1850 erhielt Verdi vom Teatro La Fenice den Auftrag, eine neue Oper zu komponieren. Verdi schlug seinem Librettisten Francesco Maria Piave das kontroverse Stück Le Roi s'amuse von Victor Hugo vor. Dieses Stück, das 1832 uraufgeführt wurde, aber nach nur einer Vorstellung verboten wurde, zeigte die Monarchie in ihren schlimmsten Lastern. Verdi war jedoch entschlossen, das Stück zur Oper zu adaptieren, und erzielte einen Kompromiss mit der Zensur. Die Oper dreht sich um Rigoletto, einen buckligen Hofnarren am Hof des lüsternen Herzogs von Mantua. Rigolettos Leben gerät aus den Fugen, als sein neuester Witz eine Vendetta auslöst, die alles andere als amüsant ist und ihn verflucht zurücklässt. In dieser Inszenierung von 2021 folgt der italienische Regisseur Davide Livermore der bekannten Geschichte, versetzt sie jedoch in eine zeitgenössische Umgebung. Zu den Solisten gehören Javier Camarena (Herzog von Mantua), Luca Salsi (Rigoletto), Enkeleda Kamani (Gilda), Alessio Cacciamani (Sparafucile), Caterina Piva (Maddalena) und Valentina Corò (Giovanna). Diese Aufführung wurde 2021 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Italien, aufgezeichnet.

Werke von Mendelssohn und Hensel 16:12

Werke von Mendelssohn und Hensel

Die außergewöhnliche Pianistin Elena Baschkirowa ist seit Oktober 2020 Präsidentin der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung in Leipzig, als Nachfolgerin des Dirigenten Kurt Masur. Bei diesem Konzert im Mendelssohn-Haus in Leipzig wird Baschkirowa von der Sopranistin Juliane Banse, dem Flötist Emmanuel Pahud, dem Cellisten Claudio Bohórquez, dem Klarinettisten Karl-Heinz Steffens und dem Pianisten Ohad Ben-Ari begleitet. Das Kammermusikprogramm ist dem Werk Mendelssohns und seiner Schwester Fanny Hensel gewidmet. Zu Beginn des Programms steht Mendelssohns Piano Trio in d-Moll, Op. 49. Darauf folgt eine Auswahl an Liedern: Mendelssohns Schilflied "Auf dem Teich, dem regungslosen", Op. 71 Nr. 4, und das Reiselied "Der Herbstwind rüttelt die Bäume", Op. 34 Nr. 6; "Hensels Vorwurf", Op. 10 Nr. 2; "Verlust", Op. 9 Nr. 10; und "Sehnsucht", Op. 9 Nr. 7; Mendelssohns "Allnächtlich im Traume seh ich dich", Op. 86 Nr. 4; "Die Liebende schreibt", Op. 86 Nr. 3; und das Nachtlied "Vergangen ist der lichte Tag", Op. 71 Nr. 6. Das Programm geht weiter mit Mendelssohns "Sieben Liedern ohne Worte für Klavier zu vier Händen" (Op. 62 Nr. 1-6 und Op. 67 Nr. 1) und endet mit Mendelssohns "Drei Stücken für Klarinette, Violoncello und Klavier" (Arr. Ernst Naumann), bestehend aus Prelude, Op. 35 Nr. 4, "Lieder ohne Worte", Op. 53 Nr. 2 und "Duett", Op. 38 Nr. 6. Diese Aufführung wurde im November 2020 aufgezeichnet.

Stravinsky - Jeu de cartes 17:28

Stravinsky - Jeu de cartes

Iván Fischer dirigiert das Budapest Festival Orchestra in einem Konzert, das 2015 in der Béla Bartók National Concert Hall in Budapest, Ungarn, aufgenommen wurde. Das Konzert beginnt mit Prokofjews Ouvertüre über hebräische Themen, Op. 34. Danach tritt Thomas Zehetmair als Soloviolinist in Prokofjews Violinkonzert Nr. 2, Op. 63 auf. Im zweiten Teil des Konzerts erklingen Werke von Strawinsky, darunter Musik für das Ballett "Jeu de cartes" (1937) und die Feuervogel-Suite Nr. 2 (1919). Jeu de cartes ist eines von Strawinskys neoklassischen Werken und besteht aus drei Teilen ('deals'). Die Feuervogel-Suite Nr. 2 basiert auf der Musik des gleichnamigen Balletts, das für die Ballets Russes von Sergej Diaghilew geschrieben und 1910 in Paris uraufgeführt wurde.

Schumann - Novelletten, op. 21 17:53

Schumann - Novelletten, op. 21

Nachdem er alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen hatte, um den 250. Geburtstag des Komponisten zu feiern, entschied sich Riccardo Schwartz dazu, Soloklavierwerke von Robert Schumann aufzunehmen. In dieser Aufführung stellt Schwartz Schumanns Novelletten, Op. 21, vor. Das Werk ist ein Zyklus von acht Klavierstücken, die oft einzeln aufgeführt werden. Das Werk ist Adolph Henselt, einem Pianisten, gewidmet. Schumann komponierte die Stücke zwischen Januar und April 1838, gleichzeitig mit Kinderszenen, Op. 18, und Kreisleriana, Op. 16. Novelletten ist der umfangreichste, aber auch der am wenigsten bekannte seiner Klavierzyklen. Der gefeierte italienische Pianist Riccardo Schwartz (1986) hatte das Privileg, als Solist mit vielen weltbekannten Dirigenten aufzutreten, darunter Gustav Kuhn und Yuri Temirkanov. Zu seinen gefeierten Auftritten zählen Rezitals und Konzerte für Klavier und Orchester in vielen renommierten Konzerthallen.

Neun Sinfonien verändern die Welt 18:42

Neun Sinfonien verändern die Welt

Das West-Eastern Divan Orchestra wurde von Daniel Barenboim und Edward Said gegründet und besteht aus jungen Musikerinnen und Musikern aus Israel, Palästina, verschiedenen arabischen Ländern und Spanien. Mindestens einmal im Jahr treffen sie sich zu Proben und Konzerten, während derer ihre mitreißende Freude an der Musik nationale, ethnische und religiöse Grenzen überschreitet. Innerhalb von drei Jahren reiste Daniel Barenboim mit seinem West-Eastern Divan Orchestra mit allen neun Beethoven-Sinfonien durch die Welt. Der Filmemacher Michael Waldmann besuchte das Ensemble während der Proben in Spanien und schloss sich den Touren nach Südkorea und China an. Das Ergebnis ist ein besonders packender Dokumentarfilm zu den musikalischen Darbietungen und Interpretationen sowie den Gedanken und Gefühlen der Musiker zu Beethoven - und Barenboim.

Brahms - Klavierquartett Nr. 3 in c-Moll, Op. 60 20:11

Brahms - Klavierquartett Nr. 3 in c-Moll, Op. 60

Anlässlich ihres 80. Geburtstags widmete sich die argentinische Pianistin Martha Argerich dem Kammermusikrepertoire in einem wunderbaren Konzert, das im Château de Chantilly, Frankreich, aufgenommen wurde. Die "Grande Dame des Klaviers" wird von verschiedenen renommierten Künstlern begleitet. Im Rahmen dieses Konzerts spielen der Geiger Tedi Papavrami, die Bratschistin Lyda Chen-Argerich, der Cellist Mischa Maisky und die Pianistin Lily Maisky Johannes Brahms' Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60.

Classica Spotlight 20:48

Classica Spotlight

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Les Bains Macabres 21:00

Les Bains Macabres

Der französische Komponist Guillaume Connesson (*1970) fügt seinem bereits beeindruckenden musikalischen Oeuvre stetig neue Werke hinzu. Seine jüngste Kreation ist die Oper "Les bains macabres". Für diese romantische zeitgenössische Thriller-Oper arbeitete er eng mit dem Librettisten Olivier Bleys (*1970) zusammen, einem erfolgreichen französischen Autor, der bereits Dutzende von Romanen verfasst hat. Das Ergebnis ist eine rätselhafte Erzählung mit Film-Noir-Soundtrack über die makabren 'Bains Terminus': Kranke Gäste, die hierher kommen, um sich im wohltuenden Wasser der Bäder auszuruhen, verlassen den mysteriösen Ort nie mehr. Als die Polizei von Pool die rätselhaften Todesfälle untersucht, stellt sich heraus, dass Leben und Tod nicht so gradlinig voneinander getrennt sind wie erwartet... In dieser Produktion vom Februar 2020 übernimmt die Sopranistin Sandrine Buendia die Rolle der Célia und der Bariton Romain Dayez den Mathéo. Dirigent Arie van Beek dirigiert das Orchestre des Frivolités Parisiennes in einer Performance unter der Regie von Florent Siaud.

Debussy - La Mer 23:05

Debussy - La Mer

Claude Debussys sinfonische Skizzen für Orchester, allgemein bekannt unter dem Namen 'La Mer', beschwören das Meer in seiner vielfältigen Gestalt herauf. Komponiert hat Debussy 'La Mer' zwischen 1903 und 1905. Der erste Teil ('De l'aube á midi sur la mer') beschreibt einen Morgen und einen Nachmittag am Meer, der zweite Teil ('Jeux de vagues') imitiert das Spiel der Wellen und der dritte und letzte Teil ('Dialogue du vent et de la mer') ahmt das Duett von Wind und Wellen nach. Debussy kannte sein Mittelmeer gut, von seinen Besuchen als Kind in Cannes und später von seinen Reisen nach Italien.

Bach - Sonate Nr. 4 BWV 1017 23:33

Bach - Sonate Nr. 4 BWV 1017

This Sonata for Violin and Harpsichord No. 1 BWV 1014 is the fourth out of the set of sonatas Johann Sebastian Bach composed before 1725, probably during his time as chapel master in Köthen. Presumably, he wrote these sonatas for Prince Leopold and later adapted them for further use in Leipzig. Maybe this is why these pieces are well playable for amateurs, while every sonata still has the finesse that can offer a challenge to professional musicians. The different pieces are meant to be a set, just like the Brandenburg concertos.

Classica Spotlight 23:49

Classica Spotlight

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Wagner - Das Rheingold 00:00

Wagner - Das Rheingold

Das Rheingold, Auftakt zu Richard Wagners weltgeistumfassendem Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen, sagt schon im Titel, worum es an diesem "Vorabend" und letztlich in der gesamten Tetralogie gehen wird. Denn wer nach Gold strebt, der (ge-)braucht Gewalt; aus dieser Gewalt - als göttlichem wie menschlichem Grundgesetz - entwickelt sich im Wesentlichen die Konstellation des Zyklus. Und nachgerade prophetisch hallen Loges auf die Götter gemünzten Worte nach: "Ihrem Ende eilen sie zu, die so stark im Bestehen sich wähnen." Wo ein Ende, da ein Anfang. Man schreibt das Jahr 1848. ImApril hat Richard Wagner die Partitur zu seinem Lohengrin abgeschlossen. Sogleich geht er daran, den "lange mit Scheu gehegten Plan" zu seinem Hauptwerk zu verwirklichen. Noch ahnt Wagner selbst nicht, welche Ausmaße dieses Nibelungen-Opus annehmen wird; geplant ist zunächst eine dreiaktige Helden-Oper mit dem Titel "Siegfrieds Tod". Wagner ringt mit sich, dem Stoff; euphorische Phasen wechseln mit solchen ab, in denen er keine Note zu Papier bringt. An der Jahreswende 1853/54 schließlich - der Musikschriftsteller hat inzwischen sein theoretisches Hauptwerk Oper und Drama vollendet - lichtet sich der Nibelungen- Nebel. Das Textbuch zum Rheingold liegt vor, in fiebriger Eile entwirft Wagner die Musik. An den Dresdner Freund Ferdinand Heine schreibt er im Januar 1854: "Seit [...] Anfang November [...] habe ich das Rheingold in Musik gesetzt; ich war so enthusiastisch dabei, daß ich nichts hörte noch sah vor Begeisterung." Verständlich ist dies allemal. Denn weniger das Wort - sein Prosatext Der Nibelungen- Mythus - stellte für Wagner das schöpferische Hauptproblem dar als vielmehr die musikalische Konzeption. Mit der Partitur des Rheingolds hat er dieses Problem im Kern bereits überwunden. Das motivische Netz, in dem sich die Figuren des Rings im weiteren Verlauf in vielerlei Variationen verstricken, ist gespannt.

Waldbühne Berlin - American Night 02:35

Waldbühne Berlin - American Night

Leonard Bernstein mit der Ouvertüre von "Candide", Prelude, Fuge und Riffs; George Gershwin "Rhapsody in Blue"; Auszüge aus "Porgy and Bess"

Heavenly Voices - Farinellis Vermächtnis 04:01

Heavenly Voices - Farinellis Vermächtnis

Der Dokumentarfilm "Heavenly Voices - Farinellis Vermächtnis" (2012) erzählt die Geschichte der Kastraten in der Musik. Kastraten sind, beziehungsweise waren männliche Sänger, die in jungen Jahren kastriert wurden, um ihren hohen Stimmumfang zu erhalten - eine grausame Praxis, die vor allem im 17. und 18. gebräuchlich war. Zwei Jahrhunderte lang zogen die Darbietungen der Kastraten das europäische Publikum in ihren Bann, und erfolgreiche Kastraten wie Farinelli gehörten zu den einflussreichsten und bestverdienenden Musikern ihrer Zeit. Heute werden Rollen, die ursprünglich für Kastraten geschrieben wurden, oft von Countertenören gesungen. In diesem Dokumentarfilm sprechen die Countertenöre Max Emanuel Cenčić, Philippe Jaroussky, Andreas Scholl, Franco Fagioli und Jochen Kowalski über die Opernunterhaltung im Barock. Heavenly Voices" ist ein Film von Gino Pennacchi (Buch) und Alessandro Scillitani (Regie).

Lang Lang - The Third Dimension 04:53

Lang Lang - The Third Dimension

In diesem Programm spielt der chinesische Pianist Lang Lang einige der schönsten Stücke seines Repertoires: Der erste Satz von Beethovens Klaviersonate 'Appassionata', op. 57, das 'Precipato' von Prokofiews Siebter Sonate und die 'Evocation' von Albeniz' Meisterwerk 'Iberia' (Heft 1). Den Abschluss bildet eine kraftvolle Interpretation von Chopins Polonaise, op. 53: die 'Heroische'.