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TV Programm für Classica TV am 20.11.2025

Mozart - 38. Sinfonie, KV, 504 04:29

Mozart - 38. Sinfonie, KV, 504

In diesem Konzert aus dem Jahr 2020, das im Gewandhaus in Leipzig aufgezeichnet wurde, nimmt uns Herbert Blomstedt als Dirigent des Gewandhausorchesters mit auf eine musikalische Reise in die Tschechische Republik. Das Programm beginnt mit der Sinfonie in D-Dur, op. 23, des böhmischen Komponisten Jan Václav Hugo Voríšek (1791-1825). Das 1821 komponierte Werk ist die einzige Sinfonie des Komponisten. Obgleich die Komposition zu seinen Lebzeiten nie aufgeführt wurde, ist sie heute eines seiner meistgespielten Werke. Weiter geht es mit Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonie Nr. 38 in D-Dur, KV 504. Das Werk wurde 1787 in der tschechischen Hauptstadt uraufgeführt, als der Komponist die Stadt besuchte, und wird daher oft als "Prager Sinfonie" bezeichnet.

IVC 2021 - Halbfinale: Schönberg, Britten u. a. 05:08

IVC 2021 - Halbfinale: Schönberg, Britten u. a.

Bariton Arvid Fagerfjäll (Schweden, 1991) und Pianist Hikaru Kanki (Japan, 1993) präsentieren Franz Schuberts 'An mein Herz', D. 860; 'Die Aufgeregten' aus Arnold Schönbergs 'Sechs Lieder', Op. 3; 'A poison tree' aus Benjamin Brittens 'The red cockatoo and other songs'; Bart Vismans 'Vermeers Gold'; 'La mer est plus belle' aus Claude Debussys 'Trois mélodies de Paul Verlaine', L. 81; Gabriel Faurés 'Prison', Op. 83, Nr. 1; und 'Die Geister am Mummelsee' aus Hugo Wolfs Mörike-Lieder. 81; zum Halbfinale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2021 - Lied-Duett Diese Aufführung wurde im Het Noordbrabants Museum im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.

Mozart - Klaviersonate Nr. 13, KV 333 05:32

Mozart - Klaviersonate Nr. 13, KV 333

Roberto Prosseda (1975) spielt Mozarts 5. Klaviersonate und vier Impromptus, Op. 90 von Franz Schubert. Prosseda bringt das Konzert mit einer Interpretation des technisch anspruchsvollen Ballade No. 4, Op. 52 von Chopin zu einem krönenden Abschluss. Er ist besonders für seine Interpretationen einiger kürzlich entdeckter Werke von Mendelssohn und seine 9-teilige CD-Serie über Klavierwerke des Komponisten bekannt. Seit 2012 gibt der Italiener zudem Lehrkonzerte mit dem klavierspielenden Roboter TeoTronico. Sein Ziel ist es dabei, den Unterschied zwischen der direkten Umsetzung des Roboters und der menschlichen Interpretationskunst zu verdeutlichen.

Beethoven - Violinkonzert, Op. 61 06:00

Beethoven - Violinkonzert, Op. 61

Der israelische Violinist Itzhak Perlman gibt ein Konzert mit den Berliner Philharmonikern und Daniel Barenboim. Zusammen führen sie das Violinkonzert, Op. 61 von Ludwig van Beethoven auf. Selten waren so eindrückliche Kräfte versammelt, und selten sind sie der Herausforderung dieses intellektuell und technisch komplexen Werks so gerecht geworden. Beethoven widmete sein Violinkonzert seinem Kollegen Franz Clement, einem führenden Violinisten seiner Zeit. Das Werk wurde 1806 in Wien uraufgeführt, doch war es kein Erfolg und wurde in den nachfolgenden Jahrzehnten nur selten gespielt. Das Werk wurde 1844 wiederbelebt, als der damals 12-jährige Violinist Joseph Joachim mit dem Orchester der London Philharmonic Society, dirigiert von Mendelssohn. Seitdem ist es eines der wichtigsten Werke des Violinkonzert-Repertoires. Das Werk ist außerdem für seine breites Spektrum an Kadenzen bekannt.

Glass - Doppelkonzert für Klavier 06:50

Glass - Doppelkonzert für Klavier

Im Rahmen einer neuen Zusammenarbeit des berühmten Komponisten der "Musik der repetitiven Strukturen", Philip Glass, präsentieren die beiden französischen Pianistinnen Katia und Marielle Labèque die Europapremiere von Glass' Doppelklavierkonzert unter Begleitung des Orchestre de Paris, unter der Leitung von Dirigent Jaap van Zweden.

Shusha Renaissance (2023) 07:18

Shusha Renaissance (2023)

"Shusha, die Renaissance" ist eine musikalische Reise mit dem Pianisten Murad Huseynov. Die Stadt Shusha gilt oft als Wiege der Musik und Poesie Aserbaidschans und als eines der führenden Zentren der aserbaidschanischen Kultur. Im Januar 2021 wurde sie zur Kulturhauptstadt Aserbaidschans erklärt. Auf dem Programm stehen folgende Werke: Fikret Amirovs (1922-1984) Zwölf Miniaturen für Klaviersolo: I. Ballade - II. Ashigsayagi - III. Nocturne - IV. Humoreske - V. Lyrischer Tanz - VI. Jagd - VII. Wiegenlied - VIII. Walzer - IX. Barcarole - X. Toccata - XI. Elegie - XII. Marsch; Adil Babirovs (1934-2021) Präludium & Scherzo; Gara Garayevs (1918-1982) Sonatine: I. Allegro - II. Moderato assai - III. Vivo; Tofik Kouliyevs (1917-2000) "Gaytagi" und F. Amirovs Romantische Sonate: I. Allegro energico - II. Andante espressivo - III. Allegro non troppo. Diese Aufführung wurde im Oktober 2023 in Shusha und im Dezember 2023 im Heydar Aliyev Center in Baku aufgezeichnet. Geschrieben und inszeniert von Michel Swierczewski.

Telemann - Jesus liegt in letzten Zügen, TWV 1:983 08:10

Telemann - Jesus liegt in letzten Zügen, TWV 1:983

Der Film Jaroussky singt Bach & Telemann ist das Portrait eines ganz besonderen Sängers - und das zweier außergewöhnlicher Komponisten. Wenn Philippe Jaroussky mit seiner Engelsstimme, die fast zeitlos scheint und nicht in einen Epoche oder ein Jahrzehnt gehört, Stücke von Telemann und Bach singt, wird klar, dass ihre Musik über die Jahrhunderte nichts von ihrer puren emotionale Kraft und Reinheit verloren hat. Der Film beinhaltet die Aufführungen von Telemanns Jesus liegt in den letzten Zügen und die Symphonie aus der Brockes-Passion sowie Der am Ölberg zagende Jesus und Bachs Symphonie aus Ich hatte viel Bekümmernis und Ich habe genug.

In der Probe: Esa-Pekka Salonen 08:25

In der Probe: Esa-Pekka Salonen

Der finnische Komponist und Dirigent Esa-Pekka Salonen war von 1992 bis 2009 Musikdirektor des Los Angeles Philharmonic. Unter seiner dynamischen Leitung wurde das Orchester als eines der herausragendsten der Welt anerkannt. Die spannende musikalische Partnerschaft, die Salonen mit seinen Musikern aufgebaut hat, wurde in der internationalen Presse weithin gelobt. Die Klarheit, Effizienz und Bescheidenheit des Dirigenten haben eine entspannte Zusammenarbeit zwischen ihm und dem Orchester gefördert, die sich besonders im Probenprozess zeigt. Diese Episode "In Rehearsal" zeigt Salonen bei der Probe von Claude Debussys impressionistischem Orchesterwerk La Mer mit dem Los Angeles Philharmonic im Dorothy Chandler Pavilion des Musikzentrums des Los Angeles County. Sie bietet einen faszinierenden Einblick in Salonens Verhältnis zu seinen Musikern und auch in Debussys Meisterwerk.

Beethoven - 30. Klaviersonate, op. 109 09:21

Beethoven - 30. Klaviersonate, op. 109

Kann es uns gelingen, uns in Beethovens kreativen Geist hineinzuversetzen, besonders in der letzten Phase seines Lebens, als er mit schwerem Hörverlust zu kämpfen hatte? Tom Beghins neue Aufnahme von Beethovens Klaviersonaten Opus 109, 110 und 111 ist eine künstlerische Untersuchung dessen, inwiefern Beethovens Musik durch sein direktes Umfeld geprägt wurde, das er sich gemeinsam mit der Hilfe von Kollegen und Freunden schuf. Der Pianist Tom Beghin interpretiert hier nicht nur Beethovens Trilogie pianistischer Meisterwerke auf einem großartigen neuen Replikat Beethovens Broadwood-Klavieres, sondern verwendet dabei auch eine Rekonstruktion der Gehörmaschine, die auf dem Klavier des Komponisten montiert war, damit er weiterhin Musik komponieren und spielen konnte, trotz des schwindenden Gehörsinns. "Sie hören besser, wenn Sie Ihren Kopf unter diese Maschine halten, nicht wahr?", fragte André Stein einst Beethoven. Zwei Jahrhunderte später können auch wir unsere Köpfe unter die Maschine halten und uns fragen: Hören wir Beethoven anders? Beghin zieht uns in das Hörgerät hinein, wo wir die Essenz von Beethovens wilden und unwiderstehlich poetischen musikalischen Eingebungen fühlen und hören. "Inside the Hearing Machine" lädt uns auf den multisensorischen Spielplatz eines gehörlosen Komponisten ein, für den die Maschine mehr als ein Hörgerät war und der über viel mehr als nur Klang mit seinem Instrument interagierte.

Classica Spotlight 09:39

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

England, my England - II 10:03

England, my England - II

Vom 28. August bis zum 6. September 2015 drehte sich beim Early Music Festival Utrecht alles um "England, mein England". Passend zu diesem Thema nimmt Moderator Lex Bohlmeijer den Zuschauer mit auf eine faszinierende Reise durch das England des Mittelalters, der Renaissance und des Barocks und setzt dies in Beziehung zur Stadt Utrecht. In Folge 2 dieser zweiteiligen Dokumentation taucht René de Kam (Heritage Municipality of Utrecht) tiefer in die anglikanische Vergangenheit der Stadt Utrecht ein. Zusätzlich dazu lernen die Zuschauer die Festival-Künstler Benjamin Bagby, Skip Sempé und The Newcastle Kingsmen kennen, die im Rahmen der Pub-Sessions des Festivals ihren traditionellen Folk "Rapper Sword Dance" tanzen.

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker 10:24

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker

Klassische Musik

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker sind seit ihrer Gründung 1972 eine prominente Institution im internationalen Musikgeschehen. Eine Rundfunkproduktion von Julius Klengels Hymnus für zwölf Violoncelli mit Mitgliedern der philharmonischen Cellogruppe gab den Anstoß zur Gründung. Ob Klassik, Jazz, Tango oder Avantgarde, stets fasziniert der Klangrausch von 12 Violoncelli. Mit ihrer Mischung aus Ernst und Humor, Tiefe und Leichtigkeit begeistern die 12 Cellisten ein Publikum aller Altersstufen. Aufgenommen in der Berliner Philharmonie anläßlich des 40jährigen Bestehens des Ensembles; Solisten: Annette Dasch (Sopran), Till Brönner (Trompete).

Beethoven - Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67 12:19

Beethoven - Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67

Sir Simon Rattle dirigiert das London Symphony Orchestra in einer Aufführung von Ludwig van Beethovens berühmter 5. Symphonie in c-Moll, Op. 67. Eine spannende Frage: Hat Beethovens berühmte Fünfte immer noch die Kraft, uns zu überraschen? Wir wetten, dass sie das kann - dank Sir Simon Rattles schelmischer Begeisterung klingt selbst dieses große Meisterwerk plötzlich wieder ganz neu. Aufgenommen am 23. September 2020 in St Luke's, London.

Beethoven - Streichquartett Nr. 15, op. 132 12:51

Beethoven - Streichquartett Nr. 15, op. 132

Das renommierte französische Streichquartett Quatuor Ébène feierte den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven (1770-1827) mit einem außergewöhnlichen Projekt: der Aufnahme aller sechzehn Streichquartette des großen Komponisten. Fünf Jahre lang widmeten sich die Geiger Pierre Colombet und Gabriel Le Magadure, die Bratschistin Marie Chilemme und der Cellist Raphaël Merlin intensiv den 650 Seiten von Beethovens Partituren. Ihre Bemühungen gipfelten in der Aufführung des gesamten Repertoires für Streichquartett, das drei Jahrzehnte von Beethovens musikalischer Kreativität abdeckt, in sechs beeindruckenden Konzerten in der Philharmonie de Paris im November 2020. Dieses Programm präsentiert Quatuor Ébène in der Aufführung von Beethovens Streichquartett Nr. 15 in a-Moll, Op. 132, aufgenommen am 24. November 2020 in der Philharmonie de Paris.

Mozart - 14. Klavierkonzerte, KV 449 13:38

Mozart - 14. Klavierkonzerte, KV 449

Regarded as one of the finest interpreters of Romantic repertoire, Francesco Attesti (*1975) gave his first recital at age 11 and by the time he was 23, had earned the highest honours in piano from Florence's Conservatorio Luigi Cherubini. In this recording of his 2016 Deeply Mozart concert tour, Attesti performs Wolfgang Amadeus Mozart's piano concertos KV 449 and KV 488 with the Italian OIDA Orchestra and conductor Paolo Belloli.

Requiem: Ockeghem und De la Rue 14:02

Requiem: Ockeghem und De la Rue

Der Begriff "Reqiuem" - das erste Wort des katholischen Totengebetes - ist heute eins geworden mit einem Genre, das seit über 500 Jahren in der Musikwelt existiert. Das erste vollständige Reqiuem stammt aus der Feder des polyfonen Musikers Johannes Ockeghem. Seine Vorreiterrolle als Komponist ebnete den Weg für beispielsweise Pierre de La Rue, der seinerseits spektakuläre Konstruktionen aus bereits existierenden Melodien erschuf.

Das West-Eastern Divan Orchestra auf der Alhambra 15:02

Das West-Eastern Divan Orchestra auf der Alhambra

Beethoven, Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 - Brahms, Symphonie No. 1 - Bottesini, Fantasie über Themen von Rossini - Wagner: Vorspiel und Liebestod aus Tristan und Isolde. Kyril Zlotnikov (Violoncello), Nabil Shehata (Kontrabass), West-Eastern Divan Orchestra; Leitung: Daniel Barenboim. Musik als Sprache des Friedens - diese Vision vereint die jungen Musiker des West-Eastern Divan Orchestra, die aus Israel, Palästina, Syrien, Jordanien, Ägypten und Europa stammen. Sie spielen gemeinsam in dem Orchester, das Daniel Barenboim 1999 zusammen mit dem palästinensischen Literaturwissenschaftler Edward Said (1935-2003) gründete. Die Musiker propagieren mit ihren Konzerten den Frieden zwischen Völkern und Staaten.

Beethoven - Letzte Sonate Op. 109, 110 & 111 16:45

Beethoven - Letzte Sonate Op. 109, 110 & 111

Beethovens drei letzte Sonaten - Opus 109, 110 und 111 befassen sich mit den intimen Windungen der menschlichen Seele, von Verzweiflung bishin zur Verwandlung. Zu Zeiten ihrer Entstehung war Beethoven bereits Gefangener seiner Taubheit, was das Verhältnis zu seinen Mitmenschen und seiner Umwelt stark beeinflusste. Diesen "psychologischen Rahmen" erforscht Mariano Nante, indem er den Pianisten Alexandre Tharaud in einen Film versetzt, der an das filmische Universum von Tarowski erinnert. Dieses Werk, das in verlassenen Schlössern gefilmt und von Kameraoperator Yorgos Arvanitis belichtet wurde, schafft eine Atmosphäre der Einsamkeit und lädt ein auf eine introspektive Reise durch Bilder und Musik.

Martha Argerich - Eine Geburtstagsfeier - III 17:51

Martha Argerich - Eine Geburtstagsfeier - III

Anlässlich ihres 80. Geburtstags widmete sich die argentinische Pianistin Martha Argerich dem Kammermusikrepertoire in diesem wunderbaren Konzert, das im Château de Chantilly, Frankreich, aufgenommen wurde. Die "Grande Dame des Klaviers" wird von verschiedenen renommierten Künstlern begleitet, darunter die Pianisten Lily Maisky und Iddo Bar-Shaï, die Geiger Tedi Papavrami und Akiko Suwanai, ihre Tochter und Bratschistin Lyda Chen-Argerich sowie der Cellist Mischa Maisky. Auf dem Programm stehen unter anderem Felix Mendelssohns Klaviertrio Nr. 1 in d-Moll, Op. 49; Leoš Janáčeks Violinsonate; Franz Schuberts Rondo in A-Dur, D. 951; und Johannes Brahms' Klavierquartett Nr. 3 in c-Moll, Op. 60. Diese Aufführung wurde am 4. Mai und 13. Juni 2021 aufgenommen.

Bach - Sonate Nr. 6 BWV 1019 19:34

Bach - Sonate Nr. 6 BWV 1019

This Sonata for Violin and Harpsichord No.6 BWV 1019 is the last of the set of sonatas that Johann Sebastian Bach composed before 1725, probably while working as chapel master in Köthen. He presumably wrote these sonatas for Prince Leopold and later adapted them for further use in Leipzig. Maybe this is why these pieces are well playable for amateurs, while every sonata still has the finesse that can offer a challenge to professional musicians. The different pieces are meant to be a set, just like the Brandenburg concertos, but this last sonata is different from the others in that it has five sections instead of four.

Stingray Originals - Seljan Nasibli 19:52

Stingray Originals - Seljan Nasibli

Die in Aserbaidschan geborene Künstlerin Seljan Nasibli zog schon in jungen Jahren nach England, wo sie dazu ermutigt wurde, Musik zu machen. Nasibli entschied sich zwar für Jazzgesang, doch ihre Lehrer in Oxford erkannten eine opernhafte Tendenz in ihrer Stimme und rieten ihr zu einer klassischen Ausbildung. Nasibli schloss ihr Studium am Royal College of Music ab, wo sie einen Master-Abschluss in Vocal Performance erwarb. In dieser Folge von Stingray Originals singt Nasibli drei der schönsten Arien von Giacomo Puccini: "Signore, ascolta!" und "Tu, che di gel sei cinta" aus der Oper Turandot und "Quando m'en vo" (Musettas Walzer) aus der Oper La bohème.

Tschaikowski - Fantasie-Ouvertüre Romeo und Julia 20:15

Tschaikowski - Fantasie-Ouvertüre Romeo und Julia

Jedes Jahr wird das Europakonzert von den Berliner Philharmonikern in einem bekannten Konzertsaal oder an einem besonderen Ort veranstaltet. Das diesjährige Konzert wird in der prächtigen Royal Albert Hall in London aufgeführt. Der niederländische Dirigent Bernard Haitink beginnt mit Tschaikowskys Fantasie-Ouvertüre aus "Romeo und Julia". Das zweite Stück ist Wolfgang Amadeus Mozarts berühmtes Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 mit dem deutschen Violinsten Frank Peter Zimmermann. Während seiner Karriere spielte dieser mit vielen berühmten Orchestern und Dirigenten, wie dem Boston Symphony Orchestra und Mariss Jansons. Zimmermann hat eine große Leidenschaft für Kammermusik und spielt viele Liederabende mit dem italienischen Pianisten Enrico Pace. Das Konzert schließt mit Strawinskys "Frühlingsopfer" ab, das der Komponist 1913 für Sergei Diaghilevs Ballets Russes schrieb. Die Premiere sorgte aufgrund der avantgardistischen Natur der Musik und der Choreographie des Stückes für viel Aufsehen und Furore beim Publikum. Das "Frühlingsopfer" gilt heute als eines der Meisterwerke der klassischen Musikgeschichte und hat viele Komponisten des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Zugabe ist Tschaikowskys Blumenwalzer aus dem Nussknacker.

Classica Spotlight 20:37

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Elgar - Cellokonzert e-Moll, Op. 85 21:00

Elgar - Cellokonzert e-Moll, Op. 85

Seit über zwei Jahrzehnten feiert die Berliner Philharmoniker ihre Gründung am 1. Mai mit dem jährlichen Europakonzert, das 2010 in Oxford stattfand. Unter der Leitung von Daniel Barenboim führen das Orchester und die junge amerikanische Cellistin Alisa Weilerstein, die für ihr leidenschaftliches und zugleich präzises Musizieren große Aufmerksamkeit erregt hat, eine atemberaubende Aufführung von Edward Elgars Cellokonzert, Op. 85, auf.

Elgar - Enigma-Variationen 21:31

Elgar - Enigma-Variationen

Der Maggio Musicale Fiorentino (Florentiner Musikmai) ist das älteste Opern- und Musikfestival Italiens. Es wurde 1933 gegründet, ursprünglich mit dem Ziel, zeitgenössische sowie vergessene Opern zu präsentieren. Im Laufe der Jahre hat sich das Spektrum jedoch stark erweitert, und Orchesterkonzerte sind längst ein fester Bestandteil des Festivals. Im Rahmen der Ausgabe 2021, die während der COVID-19-Pandemie stattfand, dirigiert Sir John Eliot Gardiner das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino in einem wunderbaren Konzertprogramm, das Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Sinfonie Nr. 2 in c-Moll, Op. 17, "Kleinrussische Sinfonie", und Edward Elgars Variationen über ein Originalthema, Op. 36, besser bekannt als die Enigma-Variationen, umfasst. Tschaikowskis Sinfonie Nr. 2, die 1872 geschrieben wurde, trägt den Spitznamen "Kleinrussische Sinfonie", da der Komponist mehrere Volkslieder aus der ukrainischen Region, die damals oft als "Kleinrussland" bezeichnet wurde, in sein Werk einfließen ließ. Elgars Enigma-Variationen, die 1899 vollendet wurden, sind ein Orchesterwerk, das ein Thema und vierzehn Variationen umfasst. Diese Aufführung wurde 2021 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Italien, aufgezeichnet.

Hedda Gabler 22:06

Hedda Gabler

Im Anschluss an die Weltpremiere von "Hedda Gabler" im Herbst 2017 beschreibt Seeing Dance die Ballettadaption des norwegischen Nationalballetts der ikonenhaften Geschichte als "brennend vor Intensität". Hedda Gabler ist eine der weltweit berühmtesten Theaterfiguren - eine Ikone, die der norwegische Dramatiker Henrik Ibsen erschuf. Das Ensemble hat die Geschichte des hochgradig psychologischen Stücks in ein Ballett aus der Feder von Marit Moum Aune umgewandelt, das von Musik aus der Feder von Nils Petter Molvær begleitet wird. Grete Sofie Borud Nybakken ist in ihrer Rolle der Hedda selbst der Star der Inszenierung. Aufgenommen 2017 in Oslo, Norwegen.

Classica Spotlight 23:45

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Summer Night Music - Spirits of Music 02:00

Summer Night Music - Spirits of Music

Spirits of Music ist eine ungewöhnliche musikalische Reise durch die Jahrhunderte mit Halt auf allen Kontinenten. Inspiriert durch die verschiedenen Glaubensrichtungen ihrer Komponisten haben die Stücke einen starken religiösen Hintergrund und sind Beispiele für die emotionale Kraft und Wirkung der Musik. International renommierte Solisten und Ensembles wie Bobby McFerrin (ein zehnmaliger Grammy Award-Gewinner, er ist einer der bekanntesten Vocalisten und Improvisatoren und ein weltberühmter Dirigent), Nigel Kennedy (einer der weltweit führenden Violin-Virtuosen), Sibylla Rubens (sie hat sich zu einer der überzeugendsten lyrischen Sopranistinnen ihrer Zeit entwickelt) oder das Gewandhausorchester Leipzig werden populäre Werke aus der europäischen Musiktradition mit Bach, Mozart und Verdi aufführen. Viele prächtige Beispiele religiöser Musik kommen von Künstlern wie Kroke (aus dem Bereich der authentischen jüdischen Musik), die Kuumba Singers (widmen sich dem Ausdruck der Kreativität und Spiritualität von Schwarzen durch ihr Liedgut), Mari Boine (eine der beeindruckendsten Folk-Künstlerinnen unserer Zeit), die Bulgarian Voices Angelite (24 Frauen, deren hypnotischer Gesang die ganze Welt verzaubert), Vocal Sampling (eine kubanische Sechs-Mann-A-Cappella-Gruppe, die als ein musikalisches Wunder beschrieben wurde) und das Ensemble Al-Kindi (welches derzeit zu den besten Gruppen der klassischen arabischen Musik gezählt wird). Ein sehr spannendes Zusammenspiel von europäischer und außereuropäischer Musik.

Meisterwerke entdecken - Beethoven Nr. 5 04:37

Meisterwerke entdecken - Beethoven Nr. 5

Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In der heutigen Dokumentation geht es um Ludwig van Beethovens 'Sinfonie Nr. 5'. Das Stück übt gleich zu Beginn mit dem Vierton-"Schicksalsmotiv" eine starke Anziehungskraft aus und zieht den Zuhörer in seinen Bann. Der deutsche Musikwissenschaftler Armin Koch beschäftigt sich mit der Analyse des Werkes und der deutsche Beethoven-Experte Wulf Konold veranschaulicht die raffinierten Variationen des Schicksalsmotivs auf dem Klavier und erläutert außerdem weitere Merkmale dieses großartigen Werks.