Die in Aserbaidschan geborene Künstlerin Seljan Nasibli zog schon in jungen Jahren nach England, wo sie dazu ermutigt wurde, Musik zu machen. Nasibli entschied sich zwar für Jazzgesang, doch ihre Lehrer in Oxford erkannten eine opernhafte Tendenz in ihrer Stimme und rieten ihr zu einer klassischen Ausbildung. Nasibli schloss ihr Studium am Royal College of Music ab, wo sie einen Master-Abschluss in Vocal Performance erwarb. In dieser Folge von Stingray Originals singt Nasibli drei der schönsten Arien von Giacomo Puccini: "Signore, ascolta!" und "Tu, che di gel sei cinta" aus der Oper Turandot und "Quando m'en vo" (Musettas Walzer) aus der Oper La bohème.
Bernard Haitink dirigiert die Berliner Philharmoniker in einer Aufführung von Igor Strawinskys "Frühlingsopfer", das der Komponist 1913 für Sergei Diaghilevs Ballets Russes schrieb. Die Premiere sorgte aufgrund der avantgardistischen Natur der Musik und der Choreographie des Stückes für viel Aufsehen und Furore beim Publikum. Das "Frühlingsopfer" gilt heute als eines der Meisterwerke der klassischen Musikgeschichte und hat viele Komponisten des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Das Konzert wird in der prächtigen Royal Albert Hall in London aufgeführt.
Der Bass-Bariton Jusung Gabriel Park (Südkorea, 1993) singt in der ersten Runde der Voice Edition des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Madamina, il catalogo è questo" aus Wolfgang Amadeus Mozarts "Don Giovanni", "Tirannia gli diede il regno" aus Georg Friedrich Händels "Rodelinda" und "Accusata di furto" aus Gioachino Rossinis "La gazza ladra". Diese Aufführung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.
Von 2019 bis 2021 fand zum ersten Mal der Internationale Antonio-Mormone-Wettbewerb (Premio Internazionale Antonio Mormone) im norditalienischen Mailand statt. Dieser internationale Wettbewerb wurde von Enrica Ciccarelli, der Präsidentin der Stiftung La Società dei Concerti, in Erinnerung an den bekannten Talentsucher Antonio Mormone (1930-2017) ins Leben gerufen. Die erste Edition war dem Klavier gewidmet. Im Rahmen dieses Wettbewerbs spielt Leonardo Colafelice (Italien, 1995) Felix Mendelssohns "Variations Sérieuses" (op. 54) und Frédéric Chopins "Heroische Polonaise" in As-Dur (op. 53). Diese Aufführung wurde im Mai 2021 im Nuovo Teatro Ariberto in Mailand aufgenommen.
Dieses im Mai 2005 im wunderschönen Barockschloss Rammenau in Sachsen aufgenommene Konzert zeigt das älteste Streichquartett der Welt, das Gewandhaus-Quartett. 1808 gegründet, kann das Quartett als bemerkenswerter Teil der Geschichte der westlichen Musik angesehen werden, da es seine Konzertaktivitäten mit großem Erfolg ununterbrochen seit fast 200 Jahren von Generation zu Generation fortführt. Die aktuelle Besetzung spielt seit 1993 zusammen und wurde traditionsgemäß aus den Konzertmeistern, Violin- und Cello-Solisten des Leipziger Gewandhausorchesters formiert.
Iván Fischer dirigiert das Budapest Festival Orchestra in einem Konzert, das 2015 in der Béla Bartók National Concert Hall in Budapest, Ungarn, aufgenommen wurde. Das Konzert beginnt mit Prokofjews Ouvertüre über hebräische Themen, Op. 34. Danach tritt Thomas Zehetmair als Soloviolinist in Prokofjews Violinkonzert Nr. 2, Op. 63 auf. Im zweiten Teil des Konzerts erklingen Werke von Strawinsky, darunter Musik für das Ballett "Jeu de cartes" (1937) und die Feuervogel-Suite Nr. 2 (1919). Jeu de cartes ist eines von Strawinskys neoklassischen Werken und besteht aus drei Teilen ('deals'). Die Feuervogel-Suite Nr. 2 basiert auf der Musik des gleichnamigen Balletts, das für die Ballets Russes von Sergej Diaghilew geschrieben und 1910 in Paris uraufgeführt wurde.
Im Jahre 1722, in seiner Köthener Zeit, veröffentlichte Johann Sebastian Bach ein Buch mit Präludien und Fugen in allen 24 Dur- und Moll-Tonarten. Diese Sammlung wurde unter dem Titel 'Das Wohltemperierte Klavier, Buch I, BWV 846-869' bekannt. Zwei Jahrzehnte später stellte Bach in Leipzig ein weiteres Buch zusammen: 'Das Wohltemperierte Klavier, Buch II, BWV 870-893' für Klavier, aber auch für Cembalo, Klavichord und Orgel. Obwohl die Stücke nicht spezifisch für ein Instrument geschrieben wurden, zählen sie zu den bedeutendsten Werken in der Geschichte der westlichen Klassischen Musik. In dieser Aufnahme aus dem Jahre 2000 aus der New Art Gallery in Walsall, England, spielt Andrei Gavrilov die Präludien und Fugen 1 bis 12 (BWV 846-857) aus Bachs Wohltemperiertem Klavier, Buch I.
Die Mezzosopranistin Simone McIntosh (Kanada, 1991) führt "A corri! Vola! … Quest'improvviso tremito" aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper Lucio Silla; "Die Nachtigall" aus Alban Bergs "Sieben frühe Lieder"; und "Naqui'all affanno … Non piu mesta" aus Gioachino Rossinis Oper "Cinderella" auf, in der ersten Runde der Voice Edition des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM). Diese Aufführung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.
Der lettische Maestro Mariss Jansons war einer der weltweit führenden Dirigenten. Von 1979 bis 2000 war er Musikdirektor des Oslo Philharmonischen Orchesters. Unter seiner Leitung etablierte sich das Orchester als Spitzenensemble, tourte ausgiebig und wurde zu einem festen Favoriten bei vielen Festivals weltweit. Es wurde für seinen frischen, offenen Klang und Jansons' leidenschaftliche Interpretation der Werke von Dmitri Schostakowitsch, Richard Strauss, Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Béla Bartók geschätzt. In dieser Folge von "In Rehearsal" probt Jansons die kraftvolle Suite aus Bartóks Pantomimenballett Der wunderbare Mandarin mit dem Oslo Philharmonischen Orchester, gefolgt von einer Aufführung des Stücks im Oslo Konzerthaus.
Von 2019 bis 2021 fand zum ersten Mal der Internationale Antonio-Mormone-Wettbewerb (Premio Internazionale Antonio Mormone) im norditalienischen Mailand statt. Dieser internationale Wettbewerb wurde von Enrica Ciccarelli, der Präsidentin der Stiftung La Società dei Concerti, in Erinnerung an den bekannten Talentsucher Antonio Mormone (1930-2017) ins Leben gerufen. Die erste Edition war dem Klavier gewidmet. Im Rahmen dieses Wettbewerbs spielt Su Yeon Kim (Südkorea, 1994) verschiedene Werke von Frédéric Chopin: Nocturne in c-Moll, op. 48, Nr. 1, Mazurka, op. 2, Nr. 2 und 4, Scherzo Nr. 3 in cis-Moll, op. 39 und Walzer in As-Dur, op. 34 Nr. 1. Das Konzert endet mit Wolfgang Amadeus Mozarts "Gigue" in G-Dur, KV 574. Diese Aufführung wurde im Januar 2020 im Teatro Edi - Barrio's in Mailand aufgezeichnet.
Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.
Das Teatro Regio wurde von dem Baumeister Benedetto Alfieri nach Planungen des Architekten Filippo Juvarra an der Piazza Castello im Stadtzentrum erbaut. 1740 fand mit der Aufführung eines Werkes von Francesco Feo die Eröffnung statt. Auf eine königliche Order hin wurde das Theater 1792 geschlossen und das Gebäude wurde als Lagerhalle genutzt. Während der französischen Besatzung Turins unter Napoleon Bonaparte wurde das Theater wieder eröffnet und in Teatro Nazionale umbenannt. Nach dem Abzug der Franzosen blieb das Theater eröffnet, wurde aber erneut in Teatro Imperiale umbenannt. Nach Zeiten finanzieller Unsicherheit wurde das Haus 1870 von der Stadt Turin übernommen. Eine Blütezeit des Hauses waren u.a. die Jahre 1895-1898 unter der Leitung von Arturo Toscanini mit zahlreichen Premieren der Werke von Richard Wagner. Weiterhin fand am 1. Februar 1896 die Uraufführung von Giacomo Puccinis La Bohème statt. In der Saison 1905/1906 wurde hier, wiederum unter dem für diese Saison zurückgekehrten Toscanini, die Oper Siberia als Premiere gespielt. 1936 brannte das Teatro Regio nieder und wurde erst ab 1967 unter Architekt Carlo Mollino wieder aufgebaut. Es wurde 1973 wieder eröffnet, mit der Aufführung von Giuseppe Verdis Oper Les vêpres siciliennes.
In seinem Konzert spielt Robert Giordano Brahms' "Sechs Klavierstücke", op. 118 und zwei Sonaten von Beethoven: die berühmte "Mondscheinsonate" Nr. 14, op. 27 Nr. 2 und Nr. 31, op. 110 - eine spätere Sonate des Komponisten. Diese vorletzte Sammlung, welche noch zu Brahms Lebzeiten erschienen ist, wurde 1893 fertiggestellt und war Clara Schumann gewidmet. Das Konzert wurde 2017 in der Villa Visconti Borromeo Litta in Lainate, Italien, aufgezeichnet. Unter der Regie von Pietro Tagliaferri.
Der Schweizer Dirigent Philippe Jordan und das Orchestre de l'Opéra national de Paris nahmen den vollständigen Zyklus der Sinfonien von Ludwig van Beethoven in den Jahren 2014-2015 auf. In dieser Aufführung dirigiert Jordan Beethovens Sinfonie Nr. 8 in F-Dur, Op. 93. Der Komponist schrieb das Werk 1812, unmittelbar nach der Vollendung seiner Sinfonie Nr. 7. Die Uraufführung fand 1814 bei einem Konzert statt, das auch seine Sinfonie Nr. 7 und das Stück Wellingtons Sieges beinhaltete. Die Sinfonie Nr. 8 ist die kürzeste von Beethovens neun Sinfonien und hat keinen wirklich langsamen Satz. Stattdessen hat sie einen zweiten Satz, Allegretto scherzando, der durchgehend von den Holzbläsern in einem 'taktenden' Rhythmus gespielt wird. Dies wird als Nachahmung des Andante-Satzes von Joseph Haydns 'Uhren'-Sinfonie angesehen. Diese Aufführung wurde 2015 in der Opéra Bastille in Paris, Frankreich, aufgenommen.
Das renommierte französische Streichquartett Quatuor Ébène feierte den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven (1770-1827) mit einem außergewöhnlichen Projekt: der Aufnahme aller sechzehn Streichquartette des großen Komponisten. Fünf Jahre lang tauchten die Geiger Pierre Colombet und Gabriel Le Magadure, die Bratschistin Marie Chilemme und der Cellist Raphaël Merlin in die 650 Seiten von Beethovens Partituren ein. Ihre Bemühungen gipfelten in der Aufführung des gesamten Repertoires für Streichquartett, das drei Jahrzehnte von Beethovens musikalischer Kreativität umfasst, in sechs beeindruckenden Konzerten in der Philharmonie de Paris im Herbst 2020. Quatuor Ébène erforschte jede Facette von Beethovens Streichquartett-Repertoire: von den jugendlichen Streichquartetten des Opus 18 über die Razumovsky-, Harfen- und Serioso-Quartette (Opus 59, 74 und 95) aus seiner mittleren Schaffensperiode bis hin zur Tiefe seiner späten Quartette (Opus 127 bis 135). Dieses Programm zeigt das Quatuor Ébène in der Aufführung von Beethovens Streichquartett Nr. 3 in D-Dur, Op. 18, Nr. 3; Streichquartett Nr. 11 in f-Moll, Op. 95, "Quartetto Serioso"; und Streichquartett Nr. 8 in e-Moll, Op. 59, Nr. 2, "Razumovsky". Diese Konzertaufnahme wurde am 23. November 2020 in der Philharmonie de Paris aufgezeichnet.
Nachdem er alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen hatte, um den 250. Geburtstag des Komponisten zu feiern, entschied sich Riccardo Schwartz dazu, Soloklavierwerke von Robert Schumann aufzunehmen. In dieser Aufführung spielt Schwartz Schumanns Symphonische Etüden, Op. 13. Das zwischen 1834 und 1837 komponierte Werk begann als Thema mit sechzehn Variationen. Das Thema wurde von Baron von Fricken, einem Amateurmusiker und Vater von Ernestine von Fricken, mit der Schumann 1834 verlobt war, komponiert. Das Werk wurde erstmals 1837 veröffentlicht und enthielt das Thema und zwölf Etüden (nur neun davon wurden als Variationen angegeben). Fünfzehn Jahre später, im Jahr 1852, veröffentlichte Schumann eine überarbeitete Ausgabe des Werkes, in der er zwei Etüden entfernte und einige Änderungen an der Klavierschrift vornahm. Der gefeierte italienische Pianist Riccardo Schwartz (1986) hatte das Privileg, als Solist mit vielen weltbekannten Dirigenten aufzutreten, darunter Gustav Kuhn und Yuri Temirkanov. Zu seinen gefeierten Auftritten zählen Rezitals und Konzerte für Klavier und Orchester in vielen renommierten Konzerthallen.
Musikkritiker aus Nordamerika, Europa und Russland sind sich einig: das einfühlsame und taktvolle Klavierspiel des in Nalchik geborenen PIanisten Mischa Fomin ist einzigartig. Nach seinem mit cum laude abgeschlossenen Musikstudium an der Gnessin's Russian Academy of Music in Moskau, wo er unter der ehemaligen Schülerin des legendären Heinrich Neuhaus, Lina Bulatowa, Klavierspiel studierte, setzte Fomin sein Studium an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar fort. Heute ist er weltweit bekannt für herausragende Konzerte und sein Engagement im Bereich der Ausbildung von Nachwuchsmusikern. Für dieses Konzert kehrte Fomin 2018 zurück ins Amsterdamer Concertgebouw. Teil des Programms sind Beethovens 8. Klaviersonate, Op. 13 Pathétique und 14. Klaviersonate, Op. 27, Nr. 2, auch bekannt als seine Mondscheinsonate, sowie Tschaikowskis Vier Jahreszeiten, Op. 37b.
Die gefeierte deutsche Geigerin Isabelle Faust spielt J. S. Bachs Partita Nr. 2 in D-Moll BWV 1004. Das Werk ist Teil der bekannten Sonaten und Solo-Partiten für Violine (BWV 1001-1006) des Komponisten. Die Partita Nr. 2 besteht aus vier Tanzsätzen, gefolgt von der berühmten abschließenden Chaconne. Dieser Satz gilt als monumentales Stück innerhalb des Violinrepertoires. In dieser Chaconne wird ein Thema vorgestellt, zu dem Bach eine Reihe kontinuierlicher Variationen entwickelt, die ein komplexes Spektrum harmonischer Möglichkeiten ausloten. Diese Aufführung wurde 2020 in der Thomaskirche in Leipzig aufgezeichnet.
2021 brachte Kader Belarbi, Choreograf und Tanzdirektor des Théâtre du Capitole de Toulouse, sein Ballett "Les Saltimbanques" von 1998 zurück auf die Bühne. Inspiriert von Pablo Picassos Gemälde "Famille de Saltimbanques" (Familie der Saltimbanques, 1905) und dem fünften der "Duio Elegies" (1922) des deutschen Dichters Rainer Maria Rilke, animiert Belarbi die Akrobatengesellschaft von Picassos Leinwand und bringt Zirkus und Tanz zusammen. Die Tänzer des Ballet du Capitole erwecken die farbenfrohen Akrobaten, Clowns, Seiltänzer und Ballerinas zum Leben, begleitet von der Musik des Akkordeonisten Sergio Tomassi. Diese Aufführung wurde 2021 in der Halle aux Grains in Toulouse, Frankreich, aufgenommen.
"Shusha, die Renaissance" ist eine musikalische Reise mit dem Pianisten Murad Huseynov. Die Stadt Shusha gilt oft als Wiege der Musik und Poesie Aserbaidschans und als eines der führenden Zentren der aserbaidschanischen Kultur. Im Januar 2021 wurde sie zur Kulturhauptstadt Aserbaidschans erklärt. Auf dem Programm stehen folgende Werke: Fikret Amirovs (1922-1984) Zwölf Miniaturen für Klaviersolo: I. Ballade - II. Ashigsayagi - III. Nocturne - IV. Humoreske - V. Lyrischer Tanz - VI. Jagd - VII. Wiegenlied - VIII. Walzer - IX. Barcarole - X. Toccata - XI. Elegie - XII. Marsch; Adil Babirovs (1934-2021) Präludium & Scherzo; Gara Garayevs (1918-1982) Sonatine: I. Allegro - II. Moderato assai - III. Vivo; Tofik Kouliyevs (1917-2000) "Gaytagi" und F. Amirovs Romantische Sonate: I. Allegro energico - II. Andante espressivo - III. Allegro non troppo. Diese Aufführung wurde im Oktober 2023 in Shusha und im Dezember 2023 im Heydar Aliyev Center in Baku aufgezeichnet. Geschrieben und inszeniert von Michel Swierczewski.
Salon Romantique à Venise begrüßt die Arbeit der Stiftung Palazzetto Bru Zane, die sich zum Ziel gesetzt hat, zur Wiederentdeckung eines vernachlässigten Teils des französischen musikalischen Erbes beizutragen, das von Ludwig XVi bis zum Ersten Weltkrieg reicht. Dieses Konzert bietet eine Reise in das französische romantische Repertoire, dargeboten von Pianist David Violi (Klavier), Jodie Devos (Sopran) und Anaik Morel (Mezzosopran). Das Programm enthält einige der beliebtesten französischen Arien, wie z.B. 'Seguedille' aus Bizets Carmen, das Blumenduett aus Delibes' Lakmé und 'Mon cœur s'ouvre à ta voix' aus Saint-Saëns Samson et Dalila. Aufgenommen im Palazzetoo Bru Zane in Venedig, Italien im Jahr 2016.
This documentary by Mark Perna shows the training and professional growth actions for opera singers, the promotion and enhancement of the cultural offer of the city and province of Modena and the maintenance and development of the Modenese musical tradition in the field of opera.
Han Chen (1992, Taiwan) interpretiert Epithalam zu Eduard Reményis Vermählungsfeier (S129) und Grand Duo concertant sur la Romance de 'Le Marin' (S128) im Halbfinale (Kammermusik) des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.
Fidelio (auch "Leonore, oder Der Triumph der ehelichen Liebe" genannt), Op. 72, ist Ludwig van Beethovens einzige Oper. Diese Opernverfilmung von 2018 aus dem schweizer Theater St. Gallen basiert auf der gefeierten Bühneninszenierung der Oper von Jan Schmidt-Garre. Dirigent Otto Tausk dirigiert das Sinfonieorchester und den Chor des St. Gallen-Theaters, sowie eine Reihe wunderbarer Solisten. Das filmische und musikalische Spektakel spielt sich im bezaubernden Bühnenbild von Nikolaus Webern ab und setzt sich zusammen aus diversen Aufführungen, die diesen Film zu einem einzigartigen visuellen Erlebnis machen.
Juan Manuel Cañizares is the soloist in a performance of Joaquín Rodrigo's (1901-1999) Concierto de Aranjuez. He is accompanied by the Berliner Philharmoniker led by maestro Sir Simon Rattle.
Anlässlich ihres 80. Geburtstags widmet sich die argentinische Pianistin Martha Argerich dem Repertoire für Klavier und Violine in diesem wunderbaren Konzert, das im Château de Chantilly, Frankreich, aufgezeichnet wurde. Die "Grande Dame" des Klavierspiels wird von verschiedenen renommierten Künstlern begleitet. Im Rahmen dieses Konzerts spielen Argerich und der Geiger Maxim Vengerov César Francks Sonate für Violine und Klavier in A-Dur. Diese Aufführung wurde am 12. Juni 2021 aufgenommen.
Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.
Dirigent Eivind Gullberg Jensen leitet das Orchester und den Chor der Nationaloper Oslo in einer Inszenierung von Puccinis La Boheme. Die Produktion steht unter der Regie von Stefan Herheim und fand 2012 an der Norwegischen Nationaloper in Oslo statt. Zu den Solisten gehören Marita Sølberg (Mimi), Diego Torre (Rodolfo), Vasily Ladyuk (Marcello) und Jennifer Rowley (Musetta). Regisseur Stefan Herheim selbst sagte zu dieser Inszenierung: "Indem wir La Bohème mit dieser neuen Produktion in die heutige Zeit versetzen, hoffen wir, die unmittelbare Suggestionskraft und Bedeutung, die dieses Werk einst hatte, wiederzubeleben." Die Handlung der Oper, die auf Henry Murgers autobiografischen "Scènes de la vie de Bohème" basiert, wurde auf das Wesentliche reduziert, so dass eine eher schnelllebige Geschichte entstand, die dennoch Raum für einige der größten Arien lässt, die der berühmte italienische Komponist Puccini je schrieb.
Die Waldbühne in Berlin, eine der attraktivsten Open-Air-Amphitheater auf dem europäischen Kontinent, ist die Heimat der Sommerkonzerte der Berliner Philharmoniker. Mit über 20.000 Besuchern gehören sie zu den populärsten klassischen Musikkonzerten der Welt. In diesem Jahr spielen Seiji Ozawa und die Berliner Philharmoniker Werke von George Gershwin. Das herausragende US-amerikanische Marcus Roberts Trio ist der besondere Gast des Abends.
Im Jahr 2006 gingen der lettisch-deutsche Violinist Gidon Kremer und die weltberühmte argentinische Pianistin Martha Argerich gemeinsam auf eine exklusive Konzerttournee mit einem Programm rund um musikalische Duette von Bartók und Schumann. Das finale Konzert ihrer Tournee in der Berliner Philharmonie ist dank eines selten gesehen Soloauftritt von Martha Argerich eine wahrlich besondere Konzertaufnahme, zusätzlich abgerundet mit einem persönlichen und bewegenden Kommentar von Gidon Kremer. Teil des Programmes sind Schumanns Violinsonate Nr. 1, Op. 10, Violinsonate Nr. 2, Op. 121; Kinderszenen, Op. 15; Bartók: Violinsonate Nr. 1 Sz 75; Violinsonate Nr. 2 Sz 76.
Der deutsche Dirigent Christian Zacharias leitet das Orchestre national de Lille bei einer Aufführung von Robert Schumanns Sinfonie Nr. 1 in B-Dur, Op. 38, auch bekannt als die 'Frühlingssinfonie'. Dieses optimistische Werk wurde 1841 geschrieben und ist die meistaufgeführte seiner vier Sinfonien. Dieses Konzert wurde am 16. Juni 2017 im Auditorium du Nouveau Siècle in Lille, Frankreich, aufgezeichnet.