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TV Programm für Classica TV am 20.03.2025

Memory of a Concert 04:07

Memory of a Concert

Im Jahr 2006 gingen der lettisch-deutsche Violinist Gidon Kremer und die weltberühmte argentinische Pianistin Martha Argerich gemeinsam auf eine exklusive Konzerttournee mit einem Programm rund um musikalische Duette von Bartók und Schumann. Das finale Konzert ihrer Tournee in der Berliner Philharmonie ist dank eines selten gesehen Soloauftritt von Martha Argerich eine wahrlich besondere Konzertaufnahme, zusätzlich abgerundet mit einem persönlichen und bewegenden Kommentar von Gidon Kremer. Teil des Programmes sind Schumanns Violinsonate Nr. 1, Op. 10, Violinsonate Nr. 2, Op. 121; Kinderszenen, Op. 15; Bartók: Violinsonate Nr. 1 Sz 75; Violinsonate Nr. 2 Sz 76.

Tschaikowsky - Ouvertüre-Fantasie "Romeo & Julia" 05:03

Tschaikowsky - Ouvertüre-Fantasie "Romeo & Julia"

Conrad van Alphen dirigiert Sinfonia Rotterdam in einer Aufführung von Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Ouvertüren-Fantasie "Romeo und Julia". Van Alphen gründete Sinfonia Rotterdam im Jahr 2000. Unter seiner passioniert engagierten Leitung hat sich dieses Orchester zu einem der bekanntesten Orchester der Niederlande entwickelt. Tschaikowsky basierte seine Komposition auf Shakespeares berühmtem Stück "Romeo und Julia". Nachdem er 1870 eine erste Fassung von Romeo und Julia fertiggestellt hatte, schrieb Tschaikowsky Teile der Komposition zweimal um und vollendete die dritte und endgültige Fassung zehn Jahre später. Die Ouvertüre-Fantasie beginnt mit einer langsamen Einleitung, die hauptsächlich von den Klarinetten und Fagotten geführt wird. Die Komposition wird von ihrem berühmten Liebesthema dominiert, das die Liebe zwischen Romeo und Julia darstellt. Dieses wunderschöne Thema wird in der ersten Hälfte des Stückes eingeführt, gespielt vom Englischhorn und den Bratschen, und kehrt in verschiedenen Abschnitten der Komposition wieder. Am Ende erklingt das Liebesthema in Moll, wodurch das tragische Element der Geschichte der beiden Liebenden betont wird.

CMIM Voice 2022 - Finale: Valerie Eickhoff 05:24

CMIM Voice 2022 - Finale: Valerie Eickhoff

Die Mezzosopranistin Valerie Eickhoff (Deutschland, 1996) singt im Finale der Arienkategorie des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Deh, per questo istante solo" aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper "La clemenza di Tito", "Vois sous l'archet frémissant" aus Jacques Offenbachs Oper "Hoffmanns Erzählungen" und "Una voce poco fa" aus Gioachino Rossinis Oper "Der Barbier von Sevilla". Begleitet wird sie vom Montrealer Symphonieorchester unter der Leitung von Jacques Lacombe. Diese Aufführung wurde im Montreal Symphony House aufgenommen.

Scriabin - 5. Klaviersonate, Op. 53 05:44

Scriabin - 5. Klaviersonate, Op. 53

In den letzten Jahren tauchen immer mehr talentierte junge chinesische Pianisten auf den internationalen Bühnen der Klassikmusik auf. An der Académie France-Chine werden ebensolche Künstler dazu eingeladen, ihre Kunst auf europäischem Pflaster weiter zu vertiefen, indem sie mit der französischen und europäischen Kultur bekannt gemacht und man ihnen eine Plattform bietet. Vier dieser Künstler sind Chen Xue-Hong, Zhang Cheng, Chen Yunjie und Chen Sa, die in diesem einzigartigen Konzert im Théâtre des Champs-Élysées ihr gemeinsames Debüt in Paris gaben und dabei ihr außergewöhnliches Talent unter Beweis stellten. Auf dem Programm stehen Chopins Klaviersonate Nr. 2, Schumanns Klaviersonate Nr. 1, Skrjabins Klaviersonate Nr. 8 sowie Paysage (Nr. 3) und Mazeppa (Nr. 4) aus den Études d'Exécution Transcendante von Liszt. Das Konzert schließt mit Messiaens Regard de l'Esprit de la joie (Nr. 10) aus Vingt regards sur l'Enfant-Jésus.

Orgelwerke von J. S. Bach 06:00

Orgelwerke von J. S. Bach

Der deutsche Organist Ullrich Böhme führt verschiedene Orgelwerke von J. S. Bach auf. Die Thomaskirche in Leipzig, Deutschland, ist mit mehreren Komponisten verbunden, darunter Felix Mendelssohn und Richard Wagner, insbesondere mit Bach, der von 1723 bis zu seinem Tod im Jahr 1750 ihr Thomaskantor war. Das Programm dieses Konzerts beinhaltet Toccata in d-Moll, BWV 565; Jesu, meine Freude, BWV 227/9; Nun danket alle Gott, BWV 657; Jesu bleibet meine Freude, BWV 147/6; Präludium und Fuge in a-Moll, BWV 543; Vor deinen Thron tret ich hiermit, BWV 668; Toccata und Fuge in F-Dur, BWV 540; und eine Auswahl von Orgelchorälen aus Bachs Orgelbüchlein: In dich hab ich gehoffet, Herr, BWV 640; Wenn wir in höchsten Nöten, BWV 641; Wer nur den lieben Gott läßt walten, BWV 642; Alle Menschen müssen sterben, BWV 643; und Ach wie nichtig, BWV 644. Das Konzert wurde im Jahr 2000 in der Thomaskirche aufgenommen.

Haydn - Sinfonie Nr. 94 G-Dur, Hob. I:94 06:57

Haydn - Sinfonie Nr. 94 G-Dur, Hob. I:94

Joseph Haydn (1732-1809): Symphonie Nr. 94 G-Dur "Mit dem Paukenschlag" . Berliner Philharmoniker; Leitung: Mariss Jansons. Die Europakonzerte der Berliner Philharmoniker sind ein Beitrag des renommierten Orchesters zur europäischen Vereinigung. Sie finden jedes Jahr am 1. Mai (der Wiederkehr des Gründungstages des Orchesters 1882) in einem anderen europäischen Ort statt; 2001 in der byzantinischen Kirche "Hagia Eirene" in Istanbul.

First Snow 07:21

First Snow

'Salvatoris Hodie' ist eines der ältesten bekannten Weihnachtslieder und ältesten schriftlichen Werke für vier Stimmen überhaupt. Magister Perotinus schrieb es im 12. Jahrhundert nieder. Heute eröffnet es das stimmungsvolle Weihnachtskonzert der Brüsseler Philharmoniker mit dem Titel 'First Snow'. Doch Dirigent Bo Holten versteht sich nicht nur auf die 'Ars Antiqua'. Das Programm umfasst auch zwei zeitgenössische Stücke, basierend auf Texten des isländischen Dichters Gunnar Gunnarsson (1889-1975). Ein paar handverlesene Perlen polnischer und französischer Weihnachtslieder runden das erbauliche Konzert ab.

Telemann - Der am Ölberg zagende Jesus, TWV 1: 364 09:02

Telemann - Der am Ölberg zagende Jesus, TWV 1: 364

Der Film Jaroussky singt Bach & Telemann ist das Portrait eines ganz besonderen Sängers - und das zweier außergewöhnlicher Komponisten. Wenn Philippe Jaroussky mit seiner Engelsstimme, die fast zeitlos scheint und nicht in einen Epoche oder ein Jahrzehnt gehört, Stücke von Telemann und Bach singt, wird klar, dass ihre Musik über die Jahrhunderte nichts von ihrer puren emotionale Kraft und Reinheit verloren hat. Der Film beinhaltet die Aufführungen von Telemanns Jesus liegt in den letzten Zügen und die Symphonie aus der Brockes-Passion sowie Der am Ölberg zagende Jesus und Bachs Symphonie aus Ich hatte viel Bekümmernis und Ich habe genug.

Napoli - die vergessene Hauptstadt der Musik I 09:15

Napoli - die vergessene Hauptstadt der Musik I

Die italienische Stadt Neapel bietet seit Jahrhunderten bemerkenswert fruchtbaren Boden für künstlerische Innovationen aller Art. Die Präsenz der königlichen oder vizeköniglichen Höfe der Vergangenheit, die Ausübung der Musik in Kirchen, Bruderschaften und karitativen Einrichtungen, die finanzielle Unterstützung durch wohlhabende Bürger und die Beliebtheit von Gesang und Tanz im öffentlichen Leben sorgten dort einst für eine außerordentlich vielfältige Musiklandschaft.

Classica Spotlight 09:38

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Israel Philharmonic Orchestra: Coming Home 10:00

Israel Philharmonic Orchestra: Coming Home

Am 24. Dezember 2001 feierte das Israel Philharmonic Orchestra, eines der renommiertesten Orchester der Welt, sein 75. Jubiläum. Der Film portraitiert das Orchester und seine ereignisreiche Geschichte vor dem Hintergrund Israels und des Holocausts. Verflochten mit Einzelbiografien und Archivmaterial begleiten uns Aufnahmen von Arturo Toscanini, Arthur Rubinstein, Leonard Bernstein, Isaac Stern, Zubin Mehta, Daniel Barenboim und Itzhak Perlman auf diese Reise durch 75 Jahre Geschichte des Israel Philharmonic Orchestra. Außerdem gewähren uns die Musiker Einblick in Proben, Konzerte und ihr Leben auf Tournee.

Beethoven - Streichquartette Nr. 4, 5 und 12 10:54

Beethoven - Streichquartette Nr. 4, 5 und 12

Das renommierte französische Streichquartett Quatuor Ébène feierte den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven (1770-1827) mit einem außergewöhnlichen Projekt: der Aufnahme aller sechzehn Streichquartette des großen Komponisten. Fünf Jahre lang tauchten die Geiger Pierre Colombet und Gabriel Le Magadure, die Bratschistin Marie Chilemme und der Cellist Raphaël Merlin in Beethovens 650 Seiten umfassenden Partituren ein. Ihre Bemühungen gipfelten in der Aufführung des gesamten Repertoires für Streichquartett, das drei Jahrzehnte von Beethovens musikalischer Kreativität umfasst, in sechs beeindruckenden Konzerten in der Philharmonie de Paris im Herbst 2020. Quatuor Ébène erforschte jede Facette von Beethovens Streichquartettrepertoire: von den frühen Streichquartetten Opus 18 bis zu den Razumovsky-, Harfen- und Serioso-Quartetten (Opus 59, 74 und 95) aus seiner mittleren Schaffensphase und schließlich die Tiefe seiner späten Quartette (Opus 127 bis 135). Dieses Programm präsentiert Quatuor Ébène in der Aufführung von Beethovens Streichquartett Nr. 5 in A-Dur, Op. 18, Nr. 5; Streichquartett Nr. 4 in c-Moll, Op. 18, Nr. 4; und Streichquartett Nr. 12 in Es-Dur, Op. 127. Dieses Konzert wurde am 17. Dezember 2020 in der Philharmonie de Paris aufgezeichnet.

Beethoven - 7. Sinfonie in A-Dur, Op. 92 12:32

Beethoven - 7. Sinfonie in A-Dur, Op. 92

Sir Simon Rattle dirigiert die Berliner Philharmoniker und Solist Vadim Repin anlässlich des Europakonzerts von 2008 im Moskauer Tschaikowski Konservatorium. Die erste Ausgabe des Europakonzerts fand 1991 statt. Seitdem gilt die Veranstaltung, die jedes Jahr in einer anderen kulturell bedeutungsvollen Stadt Europas gehalten wird, als Feier, die an die Gründung der Berliner Philharmoniker am 1. Mai 1882 erinnert. Das Orchester eröffnet die Feierlichkeiten mit einer herausragenden Interpretation von Strawinskys Sinfonie in drei Sätzen. Im Anschluss spielt Vadim Repin, einer der faszinierendsten Künstler der heutigen Klassikszene, Bruchs Violinkonzert No. 1, Op. 26. Das Orchester bringt das Konzert mit einer Interpretation von Beethovens 7. Sinfonie zu einem krönenden Abschluss.

Franck - Sonate für Violin und Klavier 13:10

Franck - Sonate für Violin und Klavier

Am 26. August 2020 gaben der französische Geiger Renaud Capuçon und sein Landsmann, Pianist Guillaume Bellom, im Rahmen der fünfzehnten Ausgabe des Festival de Rocamadour ein intimes Konzert in der stimmungsvollen, mittelalterlichen Basilique Saint-Sauveur. Auf dem Programm stehen Gabriel Faurés Sonate Nr. 1, Opus 13 (1876), und César Francks Sonate für Violine und Klavier (1886).

Beethoven - 30. Klaviersonate, op. 109 13:41

Beethoven - 30. Klaviersonate, op. 109

Kann es uns gelingen, uns in Beethovens kreativen Geist hineinzuversetzen, besonders in der letzten Phase seines Lebens, als er mit schwerem Hörverlust zu kämpfen hatte? Tom Beghins neue Aufnahme von Beethovens Klaviersonaten Opus 109, 110 und 111 ist eine künstlerische Untersuchung dessen, inwiefern Beethovens Musik durch sein direktes Umfeld geprägt wurde, das er sich gemeinsam mit der Hilfe von Kollegen und Freunden schuf. Der Pianist Tom Beghin interpretiert hier nicht nur Beethovens Trilogie pianistischer Meisterwerke auf einem großartigen neuen Replikat Beethovens Broadwood-Klavieres, sondern verwendet dabei auch eine Rekonstruktion der Gehörmaschine, die auf dem Klavier des Komponisten montiert war, damit er weiterhin Musik komponieren und spielen konnte, trotz des schwindenden Gehörsinns. "Sie hören besser, wenn Sie Ihren Kopf unter diese Maschine halten, nicht wahr?", fragte André Stein einst Beethoven. Zwei Jahrhunderte später können auch wir unsere Köpfe unter die Maschine halten und uns fragen: Hören wir Beethoven anders? Beghin zieht uns in das Hörgerät hinein, wo wir die Essenz von Beethovens wilden und unwiderstehlich poetischen musikalischen Eingebungen fühlen und hören. "Inside the Hearing Machine" lädt uns auf den multisensorischen Spielplatz eines gehörlosen Komponisten ein, für den die Maschine mehr als ein Hörgerät war und der über viel mehr als nur Klang mit seinem Instrument interagierte.

Couperin's Premier Livre, ein magistraler Mix 14:00

Couperin's Premier Livre, ein magistraler Mix

Die Musikwelt hat François Couperin einige der beeindruckendsten Schriften der Cembalo-Literatur des 18. Jahrhunderts zu verdanken. Seine vier Kollektionen aus mehr als 220 Solowerken beinhalten einige der herausragendsten Werke Couperins. Unsere handverlesenen Klavierexperten suchten sich jeweils ihre persönlichen Favoriten heraus. Heute befasst sich Aurélien Delage mit ersten Enzyklopädie seiner 220 Solowerke - der Visitenkarte eines echten musikalischen All-Rounders.

Gala aus Berlin 2002 - What a Wonderful Town 15:01

Gala aus Berlin 2002 - What a Wonderful Town

Gesangssolisten: Kim Criswell, Audra McDonald, Thomas Hampson, Brent Barrett, Karl Daymond, Timothy Robinson, Michael Dore. European Voices, Wayne Marshall, Berliner Philharmoniker; Leitung: Simon Rattle. Werke von Leonard Bernstein (Ouvertüre zu "Candide" - Auszüge aus "Wonderful Town") und George Gershwin ("My man's gone now" aus "Porgy and Bess" - "Ask me again" - "Fascinating Rhythm"). Aufzeichnung des Silvesterkonzerts 2002 aus der Berliner Philharmonie. "Wonderful Town" aus dem Jahre 1953 ist das zweite Stück aus Bernsteins New Yorker Musical-Trilogie, die 1944 mit "On the Town" begann und 1957 mit dem Welterfolg "West Side Story" endete. Die Partitur enthält - als Liebeserklärung an das New York der 30er Jahre - witzige Nachempfindungen verschiedener populärer Musikstile der Zeit wie Conga und Swing sowie einige seiner besten Balladen. Das Stück ist von den intensiven Rhythmen durchdrungen, die Bernsteins Markenzeichen sind und bis heute die Dynamik des "Big Apple" widerspiegeln.

Beethoven - Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur, op. 55 16:35

Beethoven - Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur, op. 55

Der Schweizer Dirigent Philippe Jordan und das Orchestre de l'Opéra national de Paris nahmen den kompletten Zyklus der Sinfonien von Ludwig van Beethoven in den Jahren 2014-2015 auf. In dieser Aufführung dirigiert Jordan Beethovens Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur, Op. 55, 'Eroica'. Komponiert in den Jahren 1803-04 in einem Stil, der mit der Tradition bricht, gilt die Sinfonie als Wendepunkt in Beethovens Werk sowie in der westlichen Musikgeschichte. Die Sinfonie Nr. 3 ist länger als jede vorherige Sinfonie. Das Werk beginnt mit zwei kraftvollen Akkorden, die die übliche lange Einleitung ersetzen. Die tieferen Streicher führen dann das Hauptthema ein. Der langsame zweite Satz ist ein Trauermarsch, gefolgt von einem schnellen Scherzo. Der vierte und letzte Satz wird von einem Thema aus Beethovens Ballettmusik für 'Die Geschöpfe des Prometheus' dominiert. Diese Aufführung wurde 2014 in der Opéra Bastille in Paris, Frankreich, aufgenommen.

Slatkin dirigiert Bolcom, Beethoven & Ravel 17:28

Slatkin dirigiert Bolcom, Beethoven & Ravel

Der amerikanische Dirigent Leonard Slatkin leitet das Orchestre National de Lyon in einem Konzert, das 2014 im Auditorium de Lyon aufgenommen wurde. Das Konzert öffnet mit William Bolcoms Circus Ouverture, die speziell für Slatkins 70. Geburtstag komponiert wurde. Im Anschluss interpretiert das Orchester Beethovens Tripelkonzert in C, Op. 56 in einer Kollaboration mit den Solistinnen Olga Kern (Klavier), Baibe Skride (Violine) und Sol Gabetta (Cello). Das Werk ist das einzige Konzert, das Beethoven jemals für mehr als ein Soloinstrument vollendet hat. Das Konzert kommt schließlich mit Ravels beliebter Orchestrierung von Mussorgskys Bilder einer Ausstellung zu einem krönenden Abschluss.

Bach - 3. Sonate für Violin (BWV 1005) 18:56

Bach - 3. Sonate für Violin (BWV 1005)

Die gefeierte deutsche Geigerin Isabelle Faust spielt J. S. Bachs Sonate Nr. 3 in C-Dur BWV 1005. Das Werk ist Teil der bekannten Sonaten und Solo-Partiten für Violine (BWV 1001-1006) des Komponisten. Die Sonate Nr. 3 enthält eine umfangreiche Fuge, in der Bach viele kontrapunktische Techniken einsetzt. Diese Aufführung wurde 2020 in der Thomaskirche in Leipzig aufgezeichnet.

Die Stimme der Geige 19:22

Die Stimme der Geige

Wie lässt sich die intime Verbindung eines Künstlers und seines Instrumentes beschreiben? Der weltbekannte Violinist Frank Peter Zimmerman bezeichnet seine 1711 Stradivarius "Lady Inchiquin" als die "Liebe seines Lebens". Doch wie erlangt ein ehemaliges Stück Holz solch unschätzbaren Wert? Nachdem er das geliebtes Instrument, das der West LB-Bank gehörte, zurückkgeben musste, wendete sich Zimmerman an Martin Schleske, einen Violinmacher, der von Vielen als der "Stradivari des 21. Jahrhunderts" bezeichnet wird. Geschichte der Trennung und Wiedervereinigung des weltweit gefeierten Violinisten Frank Peter Zimmermans und seiner geliebten 1711 Stradivarius ist eng verwoben mit der Suche eines anderen Meisters nach Perfektion: Meister-Violinmacher Martin Schleske bietet Einblicke hinter die Kulissen seiner Arbeit. Dieser Dokumentarfilm befasst sich mit der Reise eines filigranen Instrumentes, von der Werkstatt bis in den Konzertsaal.

Schubert - Sinfonie Nr. 8 in h-Moll, D. 759 20:14

Schubert - Sinfonie Nr. 8 in h-Moll, D. 759

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigenten besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung führt Les Dissonances Franz Schuberts Symphonie Nr. 8 in h-Moll, D. 759, auch bekannt als die 'Unvollendete Symphonie', auf. Schubert begann 1822 mit der Komposition des Werkes, vollendete jedoch nur die ersten beiden Sätze. Der erste Satz, Allegro moderato, hat eine dunkle, geheimnisvolle Stimmung, die einen Kontrast zum schönen zweiten Satz in E-Dur, Andante con moto, bildet. Schubert notierte nur ein paar Takte des dritten Satzes, eines Scherzos, in voller Partitur. Es ist nicht bekannt, warum der Komponist seine Symphonie nie vollendete, es gibt jedoch mehrere Theorien. Obwohl das Werk nicht vollständig ist, gehört es zu Schuberts beliebtesten Kompositionen. Diese Aufführung wurde 2013 in der Cité de la musique in Paris, Frankreich, aufgenommen.

Classica Spotlight 20:38

Classica Spotlight

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Le Sacre: Ein Ballett in 2 Teilen von Uwe Scholz 21:00

Le Sacre: Ein Ballett in 2 Teilen von Uwe Scholz

Uwe Scholz, einer der bedeutendsten Choreographen des 20. Jahrhunderts, schuf zwei Interpretationen von Igor Strawinskys Le Sacre du Printemps für das Leipziger Ballett. Sacre I, für einen Tänzer, kann als ein düsterer und bedrückender Tanz über Scholzs eigenes Leben interpretiert werden. Dieses einzigartige Solo wird von Giovanni Di Palma zur vierhändigen Klavierversion gespielt. Der mächtige Sacre II wird mit fast 60 Tänzern inszeniert, hier begleitet vom Gewandhausorchester Leipzig. Kiyoko Kimura, eine von Uwe Scholz' Musen, ist eine der Tänzerinnen. Die vollständige Ballettaufführung wurde im Februar 2003 als Teil eines Porträt von Scholz gefilmt. Wegen der großen Nachfrage ist dieses einzigartige Porträt von Uwe Scholz' außergewöhnlichem Talent endlich für die Öffentlichkeit zugänglich.

Nino Rota - La notte di un nevrastenico 22:15

Nino Rota - La notte di un nevrastenico

Die Ausgabe des Reate Festivals im italienischen Rieti von 2017 zeigte zwei kurze Opern von Nino Rota. Bekannt für seine lebenslangen Beziehungen zu ikonenhaften Regisseuren wie Federico Fellini, Francis Ford Coppola und Luchino Visconti (um nur einige Wenige zu nennen), war Rota selbst ein musikalisches Wunderkind, das in jungen Jahren bereits sowohl kirchliche Musik, als auch Opern komponierte. Ausgestattet mit einem Bedürfnis nach Freiheit, außerordentlicher Kreativität und großartiger Vorstellungskraft, die es ihm erlaubten, einem ganz eigenen Stil nachzugehen, gelang es Rota, Operntraditionen von Rossini, Puccini und Verdi mit zeitgenössischen Musikelementen zu kombinieren, die seine Werke von denen anderer Komponisten seiner Zeit abhoben. La notte di un nevrastenico wurde 1960 in der Piccola Scala uraufgeführt und basiert auf einem Libretto von Riccardo Bacchelli. Es ist ein kurzes Stück, das ein tragisches abruptes Ende findet. Diese Aufnahme entstand bei einer Performance des Reate Festival Orchesters unter der Leitung von Gabriele Bonolis.

Brahms - 3. Violinsonate, op. 108 22:57

Brahms - 3. Violinsonate, op. 108

In diesem wunderbaren Konzert aus der Kirche der schweizer Stadt Verbier vereinen der griechische Violinspieler Leonidas Kavakos und die chinesische Pianistin Yuja Wang ihre musikalischen Kräfte in einer Interpretation dreier Sonaten von Johannes Brahms. Leonidas Kavakos wurde 1985 durch seine Teilnahme und Erstplatzierung beim prestigevollen International Jean Sibelius Violin-Wettebwerb bekannt. Gemeinsam mit Yuja Wang, die selbst im jungen Alter bereits eine erfahrene Musikerin ist, schafft er ein eindrucksvolles Konzert der Kammermusik. Teil des Programmes sind Brahms 1. Sonate für Klavier und Geige, in G-Dur, Op. 78, auch die "Regensonate" genannt, 2. Sonate für Klavier und Geige in A-Moll, Op. 100, die"Thuner Sonate", die ein musikalisches Porträt des schweizerischen Thunersee malt. Das Konzert endet mit einem feurigen Abschluss: Brahms 3. Sonate für Klavier und Geige in d-Dur, Op. 108.

Classica Spotlight 23:27

Classica Spotlight

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Tschaikowsky - Iolanta 00:00

Tschaikowsky - Iolanta

Tschaikowskys 'Iolanta' und Strawinskys 'Persephone' - beide Werke "stellen ein Ideal von Schönheit, Poesie und Hoffnung dar". Diese Doppelaufführung ist eine Produktion von Peter Sellars aus dem Jahr 2012 am Teatro Real in Madrid. In beiden Werken findet eine Entwicklung aus der Dunkelheit ins Licht statt, die wie ein Initiationsritus wirkt, den die Hauptfiguren durchlaufen und der deren existentielle Gesinnung transformiert. 'Iolanta' ist ein reifes Werk Tschaikowskys, das im Jahre 1892 uraufgeführt wurde. Es enthält alle Facetten der Meisterhaftigkeit des Komponisten: schöne Melodien, eine klare Struktur und wahre Leidenschaft in allen Variationen. Der Chor und das Orchester des Teatro Real werden von Teodor Currentzis dirigiert. Die Solisten sind: Ekaterina Scherbachenko (Iolanta), Alexej Markov (Robert), Pavel Cernoch (Vaudémont), Dmitry Ulianov (King René), Willard White (Ibn-Hakia), Vasily Efimov (Alméric), Pavel Kudinov (Bertrand), Ekaterina Semenchuk (Marta), Irina Churilova (Brigita) und Letitia Singleton (Irina Churilova).

Riccardo Chailly dirigiert Mendelssohn 01:48

Riccardo Chailly dirigiert Mendelssohn

Riccardo Chaillys Eröffnungskonzert als Kapellmeister des Leipziger Gewandhausorchesters fängt die volle Atmosphäre eines einzigartigen musikalischen Anlasses ein. Das Konzert stellt den Komponisten Felix Mendelssohn in den Mittelpunkt, der 1743 das Gewandhausorchester gründete. Es beinhaltet eine überwältigende Aufführung von Mendelssohns Symphonie Nr. 2, Lobgesang mit seinem feierlichen choralen letzten Satz, sowie die beliebte Ouvertüre aus "Ein Sommernachtstraum" mit hervorragendem Gesangssolisten wie Anne Schwanewilms und Peter Seiffert. Das Gewandhausorchester kann mit Stolz auf seine 250-jährige Geschichte zurückblicken. Es hat Musikgeschichte geschrieben und sich zu einem der bekanntesten und renommiertesten Orchester der Welt entwickelt.

Documentary: Gianandrea Noseda 03:22

Documentary: Gianandrea Noseda

Although the great Italian composer Giuseppe Verdi applied unsuccessfully to study at the Milan Conservatory, this renowned college of music was eventually named after him. Today, the 'Conservatorio Giuseppe Verdi' counts numerous successful musicians among its alumni: from Giacomo Puccini, Alfredo Catalani, Claudio Abbado, Riccardo Chailly, Luigi Einaudi and Daniele Gatti, to Gianandrea Noseda. The acclaimed conductor Noseda (*1964) is one of the most important conductors of his generation. Recently, he taught a conducting masterclass at his alma mater for promising students from all over the world. For three days, Noseda joined forces with a hand-picked group of students to work on a varied concert programme. This documentary shows you these young, talented musicians rehearse compositions by Mozart, Tchaikovsky, and Stravinsky under the enthusiastic guidance of Maestro Gianandrea Noseda himself.

Brahms - Sinfonie Nr. 4 in e-Moll, op. 98 03:59

Brahms - Sinfonie Nr. 4 in e-Moll, op. 98

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigent besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung führt Les Dissonances Johannes Brahms' Symphonie Nr. 4 in e-Moll, Op. 98 auf. Brahms vollendete seine letzte Symphonie im Jahr 1885. Er selbst dirigierte die erfolgreiche Premiere im Oktober desselben Jahres in der deutschen Stadt Meiningen. Der finale Satz der Symphonie ist eine Chaconne, eine Variationsform, die die Faszination des Komponisten für Barockmusik widerspiegelt. In diesem Satz entlehnte Brahms ein 8-taktiges Thema aus J. S. Bachs Kantate 'Nach dir, Herr, verlanget mich', BWV 150. Der Satz beginnt mit dem Thema und präsentiert dann eine Reihe von Variationen, alle basierend auf dem gleichen wiederholten Thema im Bass. Diese Aufführung wurde 2014 in der Opéra de Dijon, Frankreich, aufgenommen.

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Nils Wanderer 04:39

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Nils Wanderer

Der Kontratenor Nils Wanderer (Deutschland, 1993) singt im Halbfinale der Arien-Abteilung der Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Cara sposa" aus Georg Friedrich Händels Oper "Rinaldo", "Es ist vollbracht" aus der Johannespassion, BWV 245, von Johann Sebastian Bach und "Cold Song" aus Henry Purcells Oper "King Arthur". Begleitet wird er vom Montrealer Symphonieorchester unter der Leitung von Jacques Lacombe. Diese Aufführung wurde im Montreal Symphony House aufgenommen.

PIAM - Halbfinale I: Chopin und Mozart 04:59

PIAM - Halbfinale I: Chopin und Mozart

Von 2019 bis 2021 fand zum ersten Mal der Internationale Antonio-Mormone-Wettbewerb (Premio Internazionale Antonio Mormone) im norditalienischen Mailand statt. Dieser internationale Wettbewerb wurde von Enrica Ciccarelli, der Präsidentin der Stiftung La Società dei Concerti, in Erinnerung an den bekannten Talentsucher Antonio Mormone (1930-2017) ins Leben gerufen. Die erste Edition war dem Klavier gewidmet. Im Rahmen dieses Wettbewerbs spielt Su Yeon Kim (Südkorea, 1994) verschiedene Werke von Frédéric Chopin: Nocturne in c-Moll, op. 48, Nr. 1, Mazurka, op. 2, Nr. 2 und 4, Scherzo Nr. 3 in cis-Moll, op. 39 und Walzer in As-Dur, op. 34 Nr. 1. Das Konzert endet mit Wolfgang Amadeus Mozarts "Gigue" in G-Dur, KV 574. Diese Aufführung wurde im Januar 2020 im Teatro Edi - Barrio's in Mailand aufgezeichnet.