Die Frauen-EM 2025 auf TV.de
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TV Programm für Classica TV am 16.07.2025

Hans Zender - Mit den Sinnen denken 04:07

Hans Zender - Mit den Sinnen denken

Im Dokumentarfilm "Mit den Sinnen denken" wird der deutsche Komponist, Dirigent und Essayist Hans Zender (1936-2019) von Regisseur Reiner E. Moritz ausführlich vorgestellt. Als Dirigent arbeitete Zender mit mehreren deutschen Opernhäusern und Orchestern zusammen, darunter das Theater Bonn, das Opernhaus Kiel und das Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken. Am bekanntesten ist er wohl für seine "komponierte Interpretation" von Franz Schuberts Liederzyklus "Winterreise", die er für Tenor und kleines Orchester arrangiert hat. In "Mit den Sinnen denken" gibt Zender Einblicke in sein Leben und blickt auf seine lange und erfolgreiche Karriere zurück. Er spricht über seine Zusammenarbeit mit Komponisten wie John Cage, Olivier Messiaen und Bernd Alois Zimmermann. Darüber hinaus zeigt der Film zahlreiche Ausschnitte, in denen Zender sowohl klassisches als auch zeitgenössisches Repertoire von Komponisten wie Helmut Lachenmann, Isang Yung und Bernd Alois Zimmermann dirigiert.

Bizet - L'Arlésienne Suite 05:04

Bizet - L'Arlésienne Suite

Dirigent Mikhail Pletnev leitet das Russian National Orchestra (RNO) in einer Interpretation von Maurice Ravels Klavierkonzert Nr. 1, in Begleitung von Solist Lucas Debargue. Das Konzert wird mit einer Auswahl von Musik von Georges Bizet eröffnet, die auf Alphonse Daudets Theaterstück "L'Arlésienne" basiert. Das musikalische Programm wurde von Dirigent Mikhail Pletnev selbst zusammengestellt. Der erste Satz von Ravels Klavierkonzert Nr. 1 enthält fünf markante Themen, von denen drei stark an Elemente des Jazz erinnern. Auf Debargues Interpretation von Ravels Konzert folgt schließlich Gabriel Faurés Barcarolle Nr. 4. Das Konzert wurde 2017 im Rahmen des Neunten RNO-Großfestivals in der Tschaikowsky-Konzerthalle in Moskau aufgenommen.

Telemann - Der am Ölberg zagende Jesus, TWV 1: 364 05:32

Telemann - Der am Ölberg zagende Jesus, TWV 1: 364

Der Film Jaroussky singt Bach & Telemann ist das Portrait eines ganz besonderen Sängers - und das zweier außergewöhnlicher Komponisten. Wenn Philippe Jaroussky mit seiner Engelsstimme, die fast zeitlos scheint und nicht in einen Epoche oder ein Jahrzehnt gehört, Stücke von Telemann und Bach singt, wird klar, dass ihre Musik über die Jahrhunderte nichts von ihrer puren emotionale Kraft und Reinheit verloren hat. Der Film beinhaltet die Aufführungen von Telemanns Jesus liegt in den letzten Zügen und die Symphonie aus der Brockes-Passion sowie Der am Ölberg zagende Jesus und Bachs Symphonie aus Ich hatte viel Bekümmernis und Ich habe genug.

Schubert - Vier Impromptus, op. 90 - I. 05:44

Schubert - Vier Impromptus, op. 90 - I.

Roberto Prosseda (1975) spielt Mozarts 5. Klaviersonate und vier Impromptus, Op. 90 von Franz Schubert. Prosseda bringt das Konzert mit einer Interpretation des technisch anspruchsvollen Ballade No. 4, Op. 52 von Chopin zu einem krönenden Abschluss. Er ist besonders für seine Interpretationen einiger kürzlich entdeckter Werke von Mendelssohn und seine 9-teilige CD-Serie über Klavierwerke des Komponisten bekannt. Seit 2012 gibt der Italiener zudem Lehrkonzerte mit dem klavierspielenden Roboter TeoTronico. Sein Ziel ist es dabei, den Unterschied zwischen der direkten Umsetzung des Roboters und der menschlichen Interpretationskunst zu verdeutlichen.

Bach - Suite für Violoncello Nr. 1, BWV 1007 06:00

Bach - Suite für Violoncello Nr. 1, BWV 1007

In der St.-Bartholomäus-Kirche in Dornheim, wo der Komponist Johann Sebastian Bach seine erste Frau Maria Barbara heiratete, spielt die renommierte niederländische Cellistin Anner Bijlsma seine Cellosuite Nr. 1 in G-Dur, BWV 1007. Wahrscheinlich hat Bach seine sechs Suiten für Violoncello solo in den Jahren 1717-1723 geschrieben.

Brahms - Tragischen Ouvertüre in d-Moll, Op. 81 06:21

Brahms - Tragischen Ouvertüre in d-Moll, Op. 81

Der Maggio Musicale Fiorentino (Florentiner Musikmai) ist das älteste Opern- und Musikfestival Italiens. Es wurde 1933 gegründet, ursprünglich mit dem Ziel, zeitgenössische und vergessene Opern zu präsentieren. Im Laufe der Jahre hat sich das Spektrum jedoch erheblich erweitert, und Orchesterkonzerte sind längst ein fester Bestandteil des Festivals. Im Rahmen der Ausgabe 2021, dirigiert Maestro Daniel Harding das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino in einem wunderbaren Konzertprogramm mit der Tragischen Ouvertüre in d-Moll, Op. 81 von Johannes Brahms und der Sinfonie Nr. 1 in D-Dur, 'Titan' von Gustav Mahler. Brahms komponierte seine Konzertouvertüre im Sommer 1880. Mit ihrem düsteren und stürmischen Charakter könnte sie als ernstes Gegenstück zu seiner freudigeren Akademischen Festouvertüre, Op. 80, betrachtet werden. Mahler vollendete seine erste Sinfonie acht Jahre später. Ursprünglich hatte sie fünf Sätze, aber der Komponist verwarf den zweiten Satz, genannt 'Blumine', einige Jahre später, sodass die endgültige viersätzige Version entstand, die wir heute kennen. Diese Aufführung wurde 2021 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Italien, aufgezeichnet.

Celebrate Saint-Patrick 2019 06:37

Celebrate Saint-Patrick 2019

Armagh ist einer der ältesten Orte Irlands - und auch der Standort der ersten Steinkirche, die Schutzpatron Saint Patrick einst erbaute. In keiner anderen Stadt der Welt ist die Verbindung zu Saint Patrick so deutlich spürbar wie in Armagh und den umliegenden Dörfern. Dieses Konzertprogramm lädt ein auf eine Reise an die Orte, die häufig mit Irlands Schutzpatron Saint Patrick in Verbindung gebracht werden, nebst Höhepunkten des jährlichen Feiertagskonzerts. In der Kirche, die nach dem Heiligen selbst benannt ist dirigiert und moderiert John Anderson ein Programm zu Ehren von Saint Patrick.

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Arvid Fagerfjäll 07:32

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Arvid Fagerfjäll

Der Bariton Arvid Fagerfjäll (Schweden, 1991) singt im Halbfinale der Art Song Division des Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Chanson à boire" aus Édouard Lalos "Chansons pour voix et piano", Op. 17, "Was in der Schenke waren Heute" aus Hugo Wolfs Goethe-Liedern, "Geselle, woll'n wir uns in Kutten hüllen" aus Wolfs "Italienisches Liederbuch, Vol. I", "And I have sat" und "Yea, for this love of mine" aus Aribert Reimanns Liederzyklus "Shine and Dark", "Martus" (Sturmwolken) aus Gustav Holsts "Hymnen aus dem Rig Veda", Op. 24, "Und hat der Tag all seine Qual" aus Alexander von Zemlinskys "4 Gesänge", Op. 8, "Le cygne" aus Maurice Ravels "Histoires naturelles", "La fleur qui va sur l'eau" aus Gabriel Faurés "3 Mélodies", Op. 85 und "Mit Myrten und Rosen" aus Robert Schumanns "Liederkreis", Op. 24. Diese Darbietung wurde im Bourgie-Saal des Montreal Museum of Fine Arts aufgenommen.

Memory of a Concert 07:59

Memory of a Concert

Im Jahr 2006 gingen der lettisch-deutsche Violinist Gidon Kremer und die weltberühmte argentinische Pianistin Martha Argerich gemeinsam auf eine exklusive Konzerttournee mit einem Programm rund um musikalische Duette von Bartók und Schumann. Das finale Konzert ihrer Tournee in der Berliner Philharmonie ist dank eines selten gesehen Soloauftritt von Martha Argerich eine wahrlich besondere Konzertaufnahme, zusätzlich abgerundet mit einem persönlichen und bewegenden Kommentar von Gidon Kremer. Teil des Programmes sind Schumanns Violinsonate Nr. 1, Op. 10, Violinsonate Nr. 2, Op. 121; Kinderszenen, Op. 15; Bartók: Violinsonate Nr. 1 Sz 75; Violinsonate Nr. 2 Sz 76.

PIAM - Halbfinale I: Debussy, Chopin und Liszt 08:54

PIAM - Halbfinale I: Debussy, Chopin und Liszt

Von 2019 bis 2021 fand zum ersten Mal der Internationale Antonio-Mormone-Wettbewerb (Premio Internazionale Antonio Mormone) im norditalienischen Mailand statt. Dieser internationale Wettbewerb wurde von Enrica Ciccarelli, der Präsidentin der Stiftung La Società dei Concerti, in Erinnerung an den bekannten Talentsucher Antonio Mormone (1930-2017) ins Leben gerufen. Die erste Edition war dem Klavier gewidmet. Im Rahmen dieses Wettbewerbs spielt Ying Li (China, 1997) Claude Debussys Images, Buch I, Frédéric Chopins Nocturne in cis-Moll, op. 27 Nr. 1, und Franz Liszts Paraphrase aus Verdis "Rigoletto". Diese Aufführung wurde im Februar 2020 im Teatro Edi - Barrio's in Mailand aufgenommen.

Classica Spotlight 09:25

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Beethoven - 9. Sinfonie in d-Moll, Op. 125 10:02

Beethoven - 9. Sinfonie in d-Moll, Op. 125

Karita Mattila (Sopran), Violeta Urmana (Alt), Thomas Moser (Tenor), Eike Wilm Schulte (Bass), Schwedischer Rundfunkchor, Eric Ericson Kammerchor, Berliner Philharmoniker; Leitung: Claudio Abbado. Ludwig van Beethoven (1770-1827): Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125. Die Europakonzerte der Berliner Philharmoniker sind ein Beitrag des renommierten Orchesters zur europäischen Vereinigung. Sie finden jedes Jahr am 1. Mai (der Wiederkehr des Gründungstages 1882) in einem anderen europäischen Ort statt; im Jahr 2000 spielten die Musiker das 10. Europakonzert "zu Hause" in der Berliner Philharmonie.

Schubert - Streichquartett Nr. 15 in G-Dur 11:10

Schubert - Streichquartett Nr. 15 in G-Dur

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Dirigentenlose Ensemble besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung spielt das Streichquartett von Les Dissonances - bestehend aus David Grimal (Violine), Hans Peter Hofmann (Violine), David Gaillard (Viola) und Xavier Phillips (Cello) - Franz Schuberts Streichquartett Nr. 15 in G-Dur, D. 887, Op. 161. Der Komponist schrieb sein letztes Streichquartett in zehn Tagen im Juni 1826, doch das Werk wurde erst 1851, posthum, veröffentlicht. Es zeichnet sich durch eine unruhige Modulation aus, die im gesamten Stück zwischen Dur und Moll wechselt. Diese Aufführung wurde 2014 in der Cité de la Musique in Paris, Frankreich, aufgenommen.

How to get out of the Cage - A year with John Cage 11:58

How to get out of the Cage - A year with John Cage

Der fesselnde Dokumentarfilm 'How to Get Out of the Cage' (2012) des preisgekrönten Filmemachers Frank Scheffer ist ein intimes Portrait von John Cage (1912-1992), einem der besten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Zwischen 1982 und 1992 traf Scheffer immer wieder auf John Cage und es entstand ein umfassendes Archiv mit Interviews, Konzerten und Aufnahmen von den Wirkungsstätten des Komponisten. Bei den Dreharbeiten benutzte Scheffer das alte chinesische Zufallsverfahren I Ging - ebenso oft wie Cage selbst. Beim Filmschnitt allerdings griff er auf die übliche Technik zurück und überließ die Szenenauswahl nicht dem Zufall.

Kammermusik von Mozart und Dohnányi 12:54

Kammermusik von Mozart und Dohnányi

Das Valerius Ensemble, bestehend aus Carola Ligt (Querflöte), Robert Windak (Geige), Eva Šušlíková (Bratsche) und René Geesing (Cello) spielte am 23. April 2018 ein Konzert im Concordia in Enschede. Das Programm beinhaltete Mozarts Flötenquartett Nr.1, KV 285 und das Romanza aus Dohnányis Serenade Op. 10. Carolo Ligt spielt zudem ihre eigene Komposition Moods. Das Ensemble endet mit Thomas Mifunes Südamerikanischen Saitensprüngen von Joseph Haydn.

Stravinsky: Firebird Suite No. 2 13:23

Stravinsky: Firebird Suite No. 2

Iván Fischer dirigiert das Budapest Festival Orchestra in einem Konzert, das 2015 in der Béla Bartók National Concert Hall in Budapest, Ungarn, aufgenommen wurde. Das Konzert beginnt mit Prokofjews Ouvertüre über hebräische Themen, Op. 34. Danach tritt Thomas Zehetmair als Soloviolinist in Prokofjews Violinkonzert Nr. 2, Op. 63 auf. Im zweiten Teil des Konzerts erklingen Werke von Strawinsky, darunter Musik für das Ballett "Jeu de cartes" (1937) und die Feuervogel-Suite Nr. 2 (1919). Jeu de cartes ist eines von Strawinskys neoklassischen Werken und besteht aus drei Teilen ('deals'). Die Feuervogel-Suite Nr. 2 basiert auf der Musik des gleichnamigen Balletts, das für die Ballets Russes von Sergej Diaghilew geschrieben und 1910 in Paris uraufgeführt wurde.

Classica Spotlight 13:47

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Berlioz - La damnation de Faust 14:00

Berlioz - La damnation de Faust

Sir Simon Rattle und das London Symphony Orchestra zahlen Hector Berlioz anlässlich seines 150. Todestags mit diesem Oratorium von La damnation de Faust Tribut. Das Werk entstand aus der Bessenheit des Komponisten von Goethes legendärer Erzählung heraus. Ehemals ein anständiger Gelehrter, lässt Faust sich mehr und mehr in den zerstörerischen Bann des Teufels ziehen und reißt die Unschuldigen, die ihn umgeben mit in den Abgrund aus Verzweiflung und Tod. Es ist eine Fabel, der keine Definition gerecht wird - eine Tragödie und zynische Komödie zugleich, die sowohl ein Theaterstück, als auch Gedicht ist, gekrönt von einem Protagonisten, der gleichermaßen weise und verachtenswert ist.

Mozart - Sinfonie Nr. 34, K. 338 16:17

Mozart - Sinfonie Nr. 34, K. 338

Maestro Iván Fischer dirigiert das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino in einem fesselnden Konzertprogramm mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Antonín Dvořák. Eröffnet wird das Programm mit Mozarts Sinfonie Nr. 34 in C-Dur, KV 338. Diese Sinfonie, die im Sommer 1780 komponiert wurde, war die letzte, die Mozart in Salzburg als Hofmusiker schrieb. Die Sinfonie besteht aus drei Sätzen. Die beiden äußeren Sätze sind energiegeladen und enthalten Fanfaren und mitreißende Themen; der zweite Satz hingegen ist ruhig und ausschließlich für Streicher geschrieben. Das nächste Werk im Programm ist Dvořáks Sinfonie Nr. 7 in d-Moll, Op. 70, die im März 1885 vollendet wurde. Die Uraufführung fand einen Monat später in London statt und wurde vom Komponisten selbst dirigiert. Wie viele andere Werke aus dieser Zeit ist die Sinfonie in einem dramatischeren und dunkleren Stil geschrieben, was im Kontrast zu den meisten anderen Werken des Komponisten steht. Diese Aufführung wurde am 29. Januar 2021 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Italien, aufgezeichnet.

Delibes - Coppelia 16:40

Delibes - Coppelia

Coppelia ist das klassischste französische Ballett. Es wurde 1870 in der Opéra de Paris uraufgeführt und zehrt von der Entwicklung der Gesellschaft und der Vorstellungskraft des Choreografen. Dies hier ist eine "funkelnde" Version, modernisiert und spannend. Die Handlung spielt im Amerika von Fred Astaire, Gene Kelly und Jérôme Robbins. Stil und Geist der Broadway-Musicals, der Fantasie von Hollywood … und 40 Tänzer und Tänzerinnen! Aufgeführt 2001 vom Ballet de l'Opéra National de Bordeaux am Teatro La Fenice (Venedig).

Villa-Lobos - 6. Streichquartett 18:13

Villa-Lobos - 6. Streichquartett

Das Quarteto Radamés Gnattali spielt Heitor Villa-Lobos' 6. Streichquartett. Das Quartett, bestehend aus Carla Rincón (Violine), Francisco Roa (Violine), Fernando Thebaldi (Viola) und Hugo Pilger (Cello), wurde 2006 gegründet und ist auf brasilianische Musik und pädagogische Aktivitäten spezialisiert. Ihre Aufnahme des kompletten Satzes der Villa-Lobos-Streichquartette wurde ein großer Erfolg und erhielt großes Lob von der internationalen Musikpresse. Abgesehen von den Bachianas Brasileiros ist Heitor Villa-Lobos außerhalb Lateinamerikas wenig bekannt. Nicht nur als Komponist, sondern auch als hoch angesehener Dirigent und Pädagoge in seiner Heimat Brasilien hat Villa-Lobos neben Opern, Sinfonien, Konzerten, Klavier- und Chormusik auch 17 Streichquartette komponiert. Dieses Konzert wurde augenommen im Palácio do Catete, Rio de Janiero, Brasilien.

Beethovens Violinkonzert und Bizets Symphonie in C 18:44

Beethovens Violinkonzert und Bizets Symphonie in C

Der junge venezolanische Dirigent Glass Marcano ist ein kommender Star in der Welt der klassischen Musikdirigenten. In diesem Konzert aus dem Jahr 2021 leitet Marcano das Orchestre Symphonique Région Cenre-Val de Loire/Tours bei der Aufführung von zwei Meisterwerken aus dem romantischen Repertoire. Das Programm beginnt mit Ludwig van Beethovens Violinkonzert in D-Dur, Op. 61, mit Stéphanie-Marie Degand als Solistin. Das Violinkonzert des Komponisten ist eines der wichtigsten Werke seiner Gattung. Das Programm endet mit Georges Bizets Symphonie in C-Dur, die der Komponist 1855, mit nur 17 Jahren, schrieb. Diese Aufführung wurde im Februar 2021 an der Opéra de Tours aufgezeichnet.

Modena - The Belcanto School 20:09

Modena - The Belcanto School

This documentary by Mark Perna shows the training and professional growth actions for opera singers, the promotion and enhancement of the cultural offer of the city and province of Modena and the maintenance and development of the Modenese musical tradition in the field of opera.

Solofinale - Liszt Wettbewerb 2017 20:34

Solofinale - Liszt Wettbewerb 2017

Alexander Ullman (1991, Großbritannien) interpretiert Liszts Études d'exécution transcendante, Nr. 11 Harmonies du soir (S139/11), Nuages gris (S199), Bagatelle sans tonalité (S216a) und Grandes Études de Paganini No. 6, Quasi presto, (S141/6) im Solofinale des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.

Mozart Celebration in Berlin 21:00

Mozart Celebration in Berlin

Die mitreißende Mozart Celebration, aufgeführt in Berlins Staatsoper unter den Linden, ist dem Lebenswerk von Wolfgang Amadeus Mozart gewidmet. Dieses einmalige Galakonzert glänzt mit lebendigen Stücken des Salzburger Komponisten, interpretiert von führenden Sängern und Musikern aus aller Welt. Dirigent Julien Salemkour leitet die bezaubernden Performances der Staatskapelle Berlin. Zu den Star-Solisten des Konzerts zählen Nicolaj Znaider (Geige), Thomas Quasthoff (Bariton) und Sylvia Schwartz (Sopran). Teil des Programms sind Ouverture aus la Clemenza di Tito, 'Violin Concerto No. 5', das Lied 'Chi sa, chi sa, qual sia', Mozarts 23. Klavierkonzert, die Arie 'Per questa bella mano', Papageno's Arie aus der Zauberflöte, das Duett 'Papageno-Papagena' us der Zauberflöte, und seine 40. Sinfonie.

Ravel - Klavierkonzert G-Dur 22:32

Ravel - Klavierkonzert G-Dur

Dirigent Mikhail Pletnev dirigiert das Russische Nationalorchester bei einer Aufführung von Maurice Ravels Klavierkonzert in G-Dur, mit Lucas Debargue als Solist. Der Komponist vollendete dieses lebhafte dreisätzige Klavierkonzert im Jahr 1931. Ravel integrierte mehrere Jazz-Elemente in das Werk, insbesondere in den beiden äußeren Sätzen. Die Aufführung wurde 2017 im Tschaikowsky-Konzertsaal in Moskau, Russland, im Rahmen des neunten RNO-Grand-Festival aufgezeichnet.

Brahms - 3. Violinsonate, op. 108 22:57

Brahms - 3. Violinsonate, op. 108

In diesem wunderbaren Konzert aus der Kirche der schweizer Stadt Verbier vereinen der griechische Violinspieler Leonidas Kavakos und die chinesische Pianistin Yuja Wang ihre musikalischen Kräfte in einer Interpretation dreier Sonaten von Johannes Brahms. Leonidas Kavakos wurde 1985 durch seine Teilnahme und Erstplatzierung beim prestigevollen International Jean Sibelius Violin-Wettebwerb bekannt. Gemeinsam mit Yuja Wang, die selbst im jungen Alter bereits eine erfahrene Musikerin ist, schafft er ein eindrucksvolles Konzert der Kammermusik. Teil des Programmes sind Brahms 1. Sonate für Klavier und Geige, in G-Dur, Op. 78, auch die "Regensonate" genannt, 2. Sonate für Klavier und Geige in A-Moll, Op. 100, die"Thuner Sonate", die ein musikalisches Porträt des schweizerischen Thunersee malt. Das Konzert endet mit einem feurigen Abschluss: Brahms 3. Sonate für Klavier und Geige in d-Dur, Op. 108.

Classica Spotlight 23:27

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Franck - Stradella 00:00

Franck - Stradella

Am 19. September 2012 wurde das Opernhaus in Lüttich, dem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum der Wallonie, als eins von Europas wichtigsten Opernhäusern der Moderne wiedereröffnet. Die Saison begann mit Stradella, dem unvollendeten Jugendwerk des Komponisten César Franck. Er wurde in Lüttich geboren und wuchs in der Stadt auf. Das Manuskript aus dem Jahr 1842 wurde in der Französischen Nationalbibliothek 1984 wiederentdeckt. Die Uraufführung findet in Francks Heimatstadt in der Opéra Royal de Wallonie statt, orchestriert von Luc Van Hove und inszeniert vom Filmschaffenden Jaco Van Dormael. Die Oper erzählt die Geschichte des Grafen von Pesaro. Er befiehlt seinem Leutnant Spadoni das wunderschöne Mädchen Leonor im Wirbel des venezianischen Karnevals zu entführen. Der Graf hält sie fortan in seinem Herrenhaus gefangen und versucht, ihre Liebe zu gewinnen, indem er den berühmten Sänger Stradella anstellt, um sie zu umwerben. Der Graf weiß allerdings nicht, dass Leonor und Stradella ineinander verliebt sind. Natürlich erscheint dies als ein äußerst unglaubwürdiger Zufall. Außerdem möchte man meinen, der Graf hätte vor der Entführung einige Momente darauf verwendet, Leonors Liebesleben zu durchleuchten. Doch diese Details scheinen den jungen Francks wenig interessiert zu haben. Stattdessen konzentrierte er sich auf die romantisch-tragischen Aspekte, die diese Situation hervorruft. Musik von César Franck, Libretto von Emile Deschamps und Emilien Pacini.

Europakonzert 1996: Saint Petersburg 01:58

Europakonzert 1996: Saint Petersburg

Das wunderschöne Mariinsky Theater in St. Petersburg bildete den Kulisse für die Ausgabe 1996 des jährlichen Europakonzerts der Berliner Philharmoniker. Zu Ehren der russischen Gastgeber wurde das Konzert eröffnet mit Highlights aus Prokofjews "Romeo und Julia", gefolgt von der Cavatina aus Rachmaninoffs Oper "Aleko". Nach der Pause spielte Violinist Kolja Blacher die beiden "Violinromanzen" von Beethoven, gefolgt von einer Aufführung seiner 7. Sinfonie.

Heitor Villa-Lobos Musik für Cello und Piano - IV 03:29

Heitor Villa-Lobos Musik für Cello und Piano - IV

In dieser sechsteiligen Dokumentation über das Leben und Werk von Heitor Villa-Lobos nimmt die Regisseurin Liloye Boubli die Zuschauer mit auf eine Reise durch das Leben und Werk der brasilianischen Legende der klassischen Musik. Der Komponist, Dirigent, Cellist und klassische Gitarrist wurde 1887 in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren. Aufgewachsen inmitten der immensen gesellschaftlichen Veränderungen, die Brasilien zu dieser Zeit durchlebte - soziale Revolution und Modernisierung, Abschaffung der Sklaverei 1888 - wurde Villa-Lobos zu einem der bekanntesten südamerikanischen Komponisten aller Zeiten. In Folge vier dieser Miniserie tauchen die vorgestellten Musiker tiefer in die "Bachianas Brasileiras" des Komponisten ein, speziell in die "Ária (Cantilena)" der fünften Folge, die zu den bekanntesten Stücken von Villa-Lobos gehört.

Schostakowitsch - 1. Violinkonzert, Op. 77 03:54

Schostakowitsch - 1. Violinkonzert, Op. 77

Im Mai 2019 interpretierte das Gewandhausorchester Leipzig unter Leitung des frisch ernannten Chefdirigenten Andris Nelsons Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 und Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 1. Die Solistin des Konzerts war die herausragenden lettische Geigerin Baiba Skride. In Tschaikowskys Komposition gönnt sich das Instrument der Solistin keine Pause, erzählt unablässig ihre dunkle Geschichte und gerät in einen Teufelskreis aus ostinaten Passacaglia-Basslinien, die sich immer wieder mit betörend schönem Gesang überschneiden. Tschaikowsky hielt seine "Schicksalssymphonie" zunächst für einen Misserfolg und glaubte sich am Ende seiner Schaffenskraft. Wahrscheinlich war es die von Selbstzweifeln geplagte Natur des Komponisten, die es ihm fast unmöglich machte, ein selbstbewusstes Verhältnis zu seiner eigenen Schaffenskraft zu entwickeln. Zwischen den beiden Werken von Tschaikowsky und Schostakowitsch führt Skride Strawinskys Elegie für Violine solo auf.

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Valerie Eickhoff 04:38

CMIM Voice 2022 - Halbfinale: Valerie Eickhoff

Die Mezzosopranistin Valerie Eickhoff (Deutschland, 1996) singt im Halbfinale der Arien-Abteilung der Concours Musical International de Montréal 2022 (CMIM) "Crude furie degli orridi abissi" aus Georg Friedrich Händels Oper "Serse", "Assisi a pie d'un salice" aus Gioachino Rossinis Oper "Otello" und "Nobles seigneurs, salut!" aus Giacomo Meyerbeers Oper "Les Huguenots". Begleitet wird sie vom Montrealer Symphonieorchester unter der Leitung von Jacques Lacombe. Diese Aufführung wurde im Montreal Symphony House aufgenommen.

Schubert - Vier Impromptus, op. 90 04:58

Schubert - Vier Impromptus, op. 90

Roberto Prosseda (1975) spielt Mozarts 5. Klaviersonate und vier Impromptus, Op. 90 von Franz Schubert. Prosseda bringt das Konzert mit einer Interpretation des technisch anspruchsvollen Ballade No. 4, Op. 52 von Chopin zu einem krönenden Abschluss. Er ist besonders für seine Interpretationen einiger kürzlich entdeckter Werke von Mendelssohn und seine 9-teilige CD-Serie über Klavierwerke des Komponisten bekannt. Seit 2012 gibt der Italiener zudem Lehrkonzerte mit dem klavierspielenden Roboter TeoTronico. Sein Ziel ist es dabei, den Unterschied zwischen der direkten Umsetzung des Roboters und der menschlichen Interpretationskunst zu verdeutlichen.