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TV Programm für Classica TV am 15.01.2025

Brasilianische Musik für Cello und Klavier VI 04:31

Brasilianische Musik für Cello und Klavier VI

In this six-part documentary on the life and work of Brazilian composer Heitor Villa-Lobos, director Liloye Boubli takes viewers on a journey through the life and work of this legend of Brazilian classical music. The composer, conductor, cellist, and classical guitarist was born in Rio de Janeiro, Brazil, in 1887. Growing up during a time of immense social change in Brazil - with the abolishment of slavery in 1888, this was a time of social revolution and far-reaching modernizations - Villa-Lobos went on to become one of South America's best-known composers of all time.

Brahms - Sinfonie Nr. 4 in e-Moll, op. 98 04:58

Brahms - Sinfonie Nr. 4 in e-Moll, op. 98

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigent besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung führt Les Dissonances Johannes Brahms' Symphonie Nr. 4 in e-Moll, Op. 98 auf. Brahms vollendete seine letzte Symphonie im Jahr 1885. Er selbst dirigierte die erfolgreiche Premiere im Oktober desselben Jahres in der deutschen Stadt Meiningen. Der finale Satz der Symphonie ist eine Chaconne, eine Variationsform, die die Faszination des Komponisten für Barockmusik widerspiegelt. In diesem Satz entlehnte Brahms ein 8-taktiges Thema aus J. S. Bachs Kantate 'Nach dir, Herr, verlanget mich', BWV 150. Der Satz beginnt mit dem Thema und präsentiert dann eine Reihe von Variationen, alle basierend auf dem gleichen wiederholten Thema im Bass. Diese Aufführung wurde 2014 in der Opéra de Dijon, Frankreich, aufgenommen.

IVC 2021 - Halbfinale: Schubert, Ullmann u. a. 05:38

IVC 2021 - Halbfinale: Schubert, Ullmann u. a.

Die Sopranistin Ana Carolina Coutinho (Brasilien, 1993) und die Pianistin Megumi Kuroda (Japan, 1989) spielen Franz Schuberts "Die Blumensprache", D. 519; "Sonnenuntergang" aus Viktor Ullmanns "Drei Hölderlin-Liedern"; "Verschwiegene Liebe" aus Hugo Wolfs "Eichendorff-Liedern"; "Il vole" und "Fleurs" aus Francis Poulencs "Fiançailles pour rire", FP 101; "Wasserrose" aus Richard Strauss' Mädchenblumen, Op. 22; Kōsaku Yamadas 風に乗せてうたへる春の歌八章; たたえよ、しらべよ、歌いつれよ;und Bart Vismans "Vermeers Gold" beim Halbfinale der International Vocal Competition 2021 - Lied Duo. Diese Aufführung wurde im Het-Noordbrabants-Museum in 's-Hertogenbosch, Niederlande, aufgezeichnet.

Mozart - Streichquartett Nr. 21 06:00

Mozart - Streichquartett Nr. 21

Dieses im Mai 2005 im wunderschönen Barockschloss Rammenau in Sachsen aufgenommene Konzert zeigt das älteste Streichquartett der Welt, das Gewandhaus-Quartett. 1808 gegründet, kann das Quartett als bemerkenswerter Teil der Geschichte der westlichen Musik angesehen werden, da es seine Konzertaktivitäten mit großem Erfolg ununterbrochen seit fast 200 Jahren von Generation zu Generation fortführt. Die aktuelle Besetzung spielt seit 1993 zusammen und wurde traditionsgemäß aus den Konzertmeistern, Violin- und Cello-Solisten des Leipziger Gewandhausorchesters formiert.

Brahms - Tragische Ouvertüre in d-Moll, op. 81 06:26

Brahms - Tragische Ouvertüre in d-Moll, op. 81

Es war ein Treffen großer Meister: Bei den Baden-Badener Osterfestspielen 2016 spielten die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Manfred Honeck mit dem Solisten Yo-Yo Ma. Der Erfolg der Baden-Badener Osterfestspiele 2016 war somit vorprogrammiert! Honeck, der musikalische Direktor des Pittsburgh Symphony Orchestra, arbeitet bereits seit 2013 mit den Berliner Philharmonikern zusammen. Yo-Yo Ma wiederum spielt schon seit 1978 regelmäßig mit ihnen. Bei diesem Konzert präsentierten sie Brahms "Tragische Ouvertüre" d-Moll op. 81, Schumanns Violoncello-Konzert op. 129 und Tschaikowskis 6. Sinfonie, die "Pathétique". Das Schumann-Konzert wurde erst nach dem Tod des Komponisten uraufgeführt. Tschaikowski wiederum starb nur neun Tage nach der Premiere seiner 6. Sinfonie.

Ein Mozart-Konzert aus Berlin 06:41

Ein Mozart-Konzert aus Berlin

Ein Mozart-Programm im Konzerthaus Berlin - das Kammerorchester Carl-Philipp Emanuel Bach wird geleitet von Hartmut Haenchen. In dieser Aufführung gelingt es Haenchen mit einem reduzierten Ensemble, die vielfältigen Charakteristiken der Musik durch die Durchlässigkeit der Stimmführung zum Leben zu erwecken. Sei es die Leichtigkeit, liedartige Lyrik, Drama oder inspirierte Polyphonie - alles atmet den Geist von Mozart. Immer wieder haben die Kritiker die stilistische Sicherheit des Orchesters, seine transparenten Strukuren und technische Präzision gelobt. Stefan Vladars außerordentlich gefühlvolle Note und seine stilistische Sicherheit machen ihn zu einem idealen Partner für Haenchen und sein Orchester.

IVC 2019 - Finale: Schubert, Schumann et al. 07:55

IVC 2019 - Finale: Schubert, Schumann et al.

Die Sopranistin Harriet Burns (Vereinigtes Königreich, 1989) und der Pianist Ian Tindale (Vereinigtes Königreich, 1990) spielen im Finale des Internationalen Gesangswettbewerbs 2019 - Lied Duo - Franz Schuberts "Verklärung", D. 59, Clara Schumanns "Er ist gekommen in Sturm und Regen", Op. 12, No. 2, "L'heure exquise" aus Reynaldo Hahns "Chansons grises" und "Le printemps" aus Hahns "Douze rondels", "Herzeleid" aus Robert Schumanns "Sechs Gesänge", Op. 107, "Le corbeau et le renard" aus André Caplets "Trois fables", Alphons Diepenbrocks "Die Liebende schreibt", RC 20, "Seranilla de la zarzuela" aus Judith Weirs "A Spanish liederbooklet", Muriel Herberts "Renouncement" sowie "Waldmädchen" aus Hugo Wolfs Eichendorff-Lieder. Diese Aufführung wurde im Theater aan de Parade im niederländischen 's-Hertogenbosch aufgenommen.

Dokumentarfilm 2017 08:23

Dokumentarfilm 2017

Dieser kurze Dokumentarfilm folgt den Teilnehmern des 11. Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredenburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Verantaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.

Liszt - Due Poemi Sinfonici 09:06

Liszt - Due Poemi Sinfonici

Franz Liszt (1811 - 1886) composed 13 symphonic poems, largely inspired by literary texts. The composer himself wrote piano duet arrangements for these pieces, showcasing his incredible ability of imitating a full orchestra on the piano. Liszt, one of the 19th century's most important piano virtuosos, strongly influenced the further development of piano music. The Romantic period was the era of the virtuoso pianists: the piano was the instrument of choice for countless musicians and listeners alike. No house of standing could do without a piano: it was a status symbol. Piano music was played in concert halls, palaces, salons, churches and public houses alike. Liszt's symphonic poem no. 4, 'Orpheus', breathes a meditative atmosphere. No. 3, 'Les Préludes', is best known in its symphonic version - the piano version presented here is rarely heard. The work dates back to the period 1848 - 1854 and was initially meant to serve as introduction to a choral cycle to be based on the texts of the poet Joseph Autran, 'Les quatre éléments': earth, air, water and fire. In this broadcast, the Italian piano duo of Marco Sollini and Salvatore Barbatano performs these Liszt piano works. These recordings were made at the beautiful 12th century church of San Marco in the small but picturesque village of Ponzano di Fermo, as part of the 2015 edition of the annual, itinerant festival 'Armonie della sera' in the Italian province of Le Marche.

Classica Spotlight 09:34

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Berlioz - Die Fantastische Symphonie, op. 14 10:04

Berlioz - Die Fantastische Symphonie, op. 14

Hector Berlioz (1803-1869): Symphonie fantastique op. 14. Berliner Philharmoniker; Leitung: Mariss Jansons. Die Europakonzerte der Berliner Philharmoniker sind ein Beitrag des renommierten Orchesters zur europäischen Vereinigung. Sie finden jedes Jahr am 1. Mai (der Wiederkehr des Gründungstages des Orchesters 1882) in einem anderen europäischen Ort statt; 2001 in der byzantinischen Kirche "Hagia Eirene" in Istanbul.

Klavierduette - Mozart, Ravel, Rachmaninoff u. a. 10:59

Klavierduette - Mozart, Ravel, Rachmaninoff u. a.

In diesem prächtigen Konzert vereinen sich zwei außergewöhnliche russische Pianisten, Nikolay Lugansky und Vadim Rudenko, um ein Klavierduett-Programm mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Maurice Ravel, Anton Arensky, Sergei Rachmaninoff und Nikolai Kapustin zu präsentieren. Beide Pianisten wurden 1994 zu Laureaten des renommierten Internationalen Tschaikowski-Wettbewerbs und erlangten danach internationale Anerkennung. Sie treten regelmäßig im Duo auf. Auf dem Programm: Mozarts Sonate für zwei Klaviere in D-Dur, K. 448/375 A; Ravels La Valse (arr. für zwei Klaviere); Arenskys Suite Nr. 1 für zwei Klaviere, Op. 15; und Rachmaninoffs Suite Nr. 1 (Fantasie) für zwei Klaviere, Op. 5. Als Zugabe spielt das Duo die 'Romance' aus Rachmaninoffs Suite Nr. 2 für zwei Klaviere, Op. 17, gefolgt von der 'Ouvertüre' aus Nikolai Kapustins Sinfonietta, Op. 49. Diese Aufführung wurde am 25. November 2021 in der Tschaikowski-Konzerthalle in Moskau, Russland, aufgezeichnet.

Teatro Regio - Hinter den Kulissen 12:28

Teatro Regio - Hinter den Kulissen

Das Teatro Regio wurde von dem Baumeister Benedetto Alfieri nach Planungen des Architekten Filippo Juvarra an der Piazza Castello im Stadtzentrum erbaut. 1740 fand mit der Aufführung eines Werkes von Francesco Feo die Eröffnung statt. Auf eine königliche Order hin wurde das Theater 1792 geschlossen und das Gebäude wurde als Lagerhalle genutzt. Während der französischen Besatzung Turins unter Napoleon Bonaparte wurde das Theater wieder eröffnet und in Teatro Nazionale umbenannt. Nach dem Abzug der Franzosen blieb das Theater eröffnet, wurde aber erneut in Teatro Imperiale umbenannt. Nach Zeiten finanzieller Unsicherheit wurde das Haus 1870 von der Stadt Turin übernommen. Eine Blütezeit des Hauses waren u.a. die Jahre 1895-1898 unter der Leitung von Arturo Toscanini mit zahlreichen Premieren der Werke von Richard Wagner. Weiterhin fand am 1. Februar 1896 die Uraufführung von Giacomo Puccinis La Bohème statt. In der Saison 1905/1906 wurde hier, wiederum unter dem für diese Saison zurückgekehrten Toscanini, die Oper Siberia als Premiere gespielt. 1936 brannte das Teatro Regio nieder und wurde erst ab 1967 unter Architekt Carlo Mollino wieder aufgebaut. Es wurde 1973 wieder eröffnet, mit der Aufführung von Giuseppe Verdis Oper Les vêpres siciliennes.

Fauré - 1. Violinsonate, Op. 13 12:59

Fauré - 1. Violinsonate, Op. 13

Am 26. August 2020 gaben der französische Geiger Renaud Capuçon und sein Landsmann, Pianist Guillaume Bellom, im Rahmen der fünfzehnten Ausgabe des Festival de Rocamadour ein intimes Konzert in der stimmungsvollen, mittelalterlichen Basilique Saint-Sauveur. Auf dem Programm stehen Gabriel Faurés Sonate Nr. 1, Opus 13 (1876), und César Francks Sonate für Violine und Klavier (1886).

Ravel: Daphnis et Chloé Suite No.2 13:28

Ravel: Daphnis et Chloé Suite No.2

Das Russische Nationalorchester und der Moskauer Synodalchor interpretieren unter der Leitung von Maestro Mikhail Pletnev ein Konzert im Rahmen des 9. großen Festivals des Russischen Nationalorchesters. Das Orchester eröffnet das Konzert mit einer Aufführung von Ravels Musiksuite zum Ballett "Daphnis und Chloe". Außerdem ist Lucas Debargue der Solopianist in Skrjabins "Prometheus: Das Gedicht des Feuers", Op. 60, einer Tondichtung für Klavier, Orchester, Chor und ein Clavier à lumières ("Chromola"). Das Clavier à lumières ist ein Musikinstrument, das Skrjabin speziell für dieses Werk erfunden hat. Nur ein einziges Instrument seiner Art wurde für eine Aufführung des Werks in New York 1915 gebaut. Als Zugabe spielt Debargue die Gnossienne Nr. 1 von Satie. Aufgenommen 2018 im Tschaikowsky-Konzertsaal in Moskau.

Classica Spotlight 13:47

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Berlioz - La damnation de Faust 14:01

Berlioz - La damnation de Faust

Sir Simon Rattle und das London Symphony Orchestra zahlen Hector Berlioz anlässlich seines 150. Todestags mit diesem Oratorium von La damnation de Faust Tribut. Das Werk entstand aus der Bessenheit des Komponisten von Goethes legendärer Erzählung heraus. Ehemals ein anständiger Gelehrter, lässt Faust sich mehr und mehr in den zerstörerischen Bann des Teufels ziehen und reißt die Unschuldigen, die ihn umgeben mit in den Abgrund aus Verzweiflung und Tod. Es ist eine Fabel, der keine Definition gerecht wird - eine Tragödie und zynische Komödie zugleich, die sowohl ein Theaterstück, als auch Gedicht ist, gekrönt von einem Protagonisten, der gleichermaßen weise und verachtenswert ist.

Strawinsky - Le Sacre - II: Le Sacrifice 16:17

Strawinsky - Le Sacre - II: Le Sacrifice

Jedes Jahr wird das Europakonzert von den Berliner Philharmonikern in einem bekannten Konzertsaal oder an einem besonderen Ort veranstaltet. Das diesjährige Konzert wird in der prächtigen Royal Albert Hall in London aufgeführt. Der niederländische Dirigent Bernard Haitink schließt mit Strawinskys "Frühlingsopfer" ab, das der Komponist 1913 für Sergei Diaghilevs Ballets Russes schrieb. Die Premiere sorgte aufgrund der avantgardistischen Natur der Musik und der Choreographie des Stückes für viel Aufsehen und Furore beim Publikum. Das "Frühlingsopfer" gilt heute als eines der Meisterwerke der klassischen Musikgeschichte und hat viele Komponisten des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Zugabe ist Tschaikowskys Blumenwalzer aus dem Nussknacker.

Ice Dance: Swan Lake (2015) 16:36

Ice Dance: Swan Lake (2015)

Die Imperial Ice Stars sind ein Ensemble aus 24 Weltklasse-Eiskunstläufern, die insgesamt mehr als 300 Medaillen ihr Eigen nennen können. Für ihre kreative Erzählkunst, beeindruckende Bühnenbilder, spektakuläre Spezialeffekte und opulente Kostume werden sie von sowohl Kritikern, als auch einem globalem Publikum gepriesen. Untermalt von den Originalkompositionen Tschaikowskis und vervollständigt mit einer Choreografie von Tony Mercer präsentieren die Imperial Ice Stars eine Interpretation des Meisterwerkes Schwanensee in 2015. "Inspiriert durch meine Recherche zu Tschaikowskis Originalpartitur und den Ursprüngen der Geschichte wollte ich eine realistischere Interpretation dieses Publikumslieblings erschaffen, sie aufs Eis übertragen und dabei gleichzeitig eine neue Kunstform schaffen: Eistanz, der der Kunstform des Theaters gerecht wird", so der Choreografer. "Ich empfand es ohnehin immer als ganz natürlich, Schwäne übers Eis gleiten zu sehen."

Strauss - Klavierquartett in c-Moll, op. 13 18:15

Strauss - Klavierquartett in c-Moll, op. 13

Der Geiger Daniel Rowland, die Bratschistin Rachel Roberts, der Cellist Julian Arp und die Pianistin Diana Ketler spielen Richard Strauss' Klavierquartett in c-Moll, Op. 13, beim Stiftfestival 2016 im niederländischen Dorf Weerselo. In seinen frühen Jahren versuchte Strauss, verschiedene Kammermusikwerke zu komponieren, darunter auch ein Klavierquartett. Der junge Komponist begann im Frühjahr 1884 mit der Arbeit am Klavierquartett in c-Moll und schloss es ein Jahr später ab. Das Werk besteht aus vier Sätzen und zeigt deutlichen Einfluss von Johannes Brahms. Es wurde am 8. Dezember 1885 in Weimar uraufgeführt und von Mitgliedern des Halír-Quartetts mit Strauss selbst am Klavier gespielt. Im darauffolgenden Jahr gewann das Werk den ersten Preis des Berliner Tonkünstlervereins für ein Klavierquartett. Diese Aufführung wurde in der Stiftkerk in Weerselo, Niederlande, aufgenommen.

Antonio Manna: Il basso napolitano 18:56

Antonio Manna: Il basso napolitano

Stefano Demicheli dirigiert das Ensemble Talenti Vulcanici und die Solisten Nicola Cianncio (Bass) und Catherine Jones (Cello) in einem abwechslungsreichen Programm aus Barockmusik, aufgenommen in der Chiesa di Santa Caterina da Seina, Neapel, Italien. Volles Programm: A. Scarlatti - Quante i boschi han piane (aus Erminia); Fago - Contro coli di fortuna (aus Il faraone sommerso); Porpora - Idre, arpie, draghi e leoni (aus La Iole); Ragazzi - Sonata a 4, No. 1 in G; A. Scarlatti - Nel mar che bagna al bel Sebeïo; Bononcini - Quanto abbraccia il mar (aus Euleo festeggiante); G. F. Händel - Precipitoso il mar che freme (aus Avi, Galatea e Polifemo); Porpora - Concerto für Cello und Streicher in G; Fago - Mii fidi armatevi (aus Il faraone sommerso); Bononcini- Per molti lustri (aus Euleo festeggiante).

Meisterwerke entdecken - Symphonie fantastique 19:54

Meisterwerke entdecken - Symphonie fantastique

Mit der Serie "Meisterwerke Entdecken" präsentieren wir audiovisuelle Konzertführer der großen Meisterwerke der klassischen Musik. Die Serie enthält 20 halbstündige Dokumentationen über 20 Meisterwerke der Klassik. Angesehene Experten, berühmte Solisten und herausragende Dirigenten versetzen Sie zurück in die Zeit und an die Orte ihrer Entstehung. In diesem Dokumentarfilm steht Hector Berlioz' Symphonie fantastique im Mittelpunky. Diese "Fantastische Sinfonie" gilt allgemein als eines der wichtigsten und charakteristischsten Werke der Frühromantik. Leonard Bernstein nannte es aufgrund seiner halluzinogenen und traumhaften Art "die erste musikalische Reise ins Psychedelische". Der deutsche Musikwissenschaftler Wulf Konold beschreibt die Idee zur Entstehung dieses faszinierenden Stücks.

Solofinale - Liszt Wettbewerb 2017 20:23

Solofinale - Liszt Wettbewerb 2017

Minsoo Hong (1993, Südkorea) interpretiert Liszts Sposalizio aus Années de Pèlerinage (Pilgerjahre): Deuxième Année (S161/1) und Bellini/Liszts Réminiscences de Norma (S394) im Solofinale des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.

Classica Spotlight 20:49

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Carmen von Antonio Gades 21:00

Carmen von Antonio Gades

'Carmen' ist eine einzigartige Produktion von Antonio Gades in Zusammenarbeit mit Carlos Saura. Der Film zeigt die explosive Kraft und Intensität der Gefühle des traditionellen spanischen Flamenco und dessen Einfluss auf eine Geschichte voll sinnlicher Leidenschaft, roher Emotionen, Liebe und Rivalität. Ballerina Vanesa Vento lebt und atmet die Carmen und sie betont die unterschiedlichen Facetten ihres Charakters: weiblich, leidenschaftlich, freiheitsliebend und gleichzeitig unbeständig in der Liebe, wenn sie ungeniert mit den Männern flirtet, die ihr gefallen, und so Begehren, Rivalität und Eifersucht zwischen den Männern und anderen Frauen provoziert. Aber Carmens feuriges Temperament bringt sie zu Fall, als sie Don Josés (Angel Gil) Liebe zugunsten eines Stierkämpfers (Jairo Rodríguez) ablehnt und Don José sie in seiner tiefen Verzweiflung ersticht.

Lang Lang - The Third Dimension 22:41

Lang Lang - The Third Dimension

In diesem Programm spielt der chinesische Pianist Lang Lang einige der schönsten Stücke seines Repertoires: Der erste Satz von Beethovens Klaviersonate 'Appassionata', op. 57, das 'Precipato' von Prokofiews Siebter Sonate und die 'Evocation' von Albeniz' Meisterwerk 'Iberia' (Heft 1). Den Abschluss bildet eine kraftvolle Interpretation von Chopins Polonaise, op. 53: die 'Heroische'.

Villa-Lobos - 5. Streichquartett 23:11

Villa-Lobos - 5. Streichquartett

Das Quarteto Radamés Gnattali spielt Heitor Villa-Lobos' 5. Streichquartett. Das Quartett, bestehend aus Carla Rincón (Violine), Francisco Roa (Violine), Fernando Thebaldi (Viola) und Hugo Pilger (Cello), wurde 2006 gegründet und ist auf brasilianische Musik und pädagogische Aktivitäten spezialisiert. Ihre Aufnahme des kompletten Satzes der Villa-Lobos-Streichquartette wurde ein großer Erfolg und erhielt großes Lob von der internationalen Musikpresse. Abgesehen von den Bachianas Brasileiros ist Heitor Villa-Lobos außerhalb Lateinamerikas wenig bekannt. Nicht nur als Komponist, sondern auch als hoch angesehener Dirigent und Pädagoge in seiner Heimat Brasilien hat Villa-Lobos neben Opern, Sinfonien, Konzerten, Klavier- und Chormusik auch 17 Streichquartette komponiert. Dieses Konzert wurde augenommen im Theatro Municipal, Rio de Janiero, Brasilien.

Classica Spotlight 23:33

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Purcell - King Arthur 00:00

Purcell - King Arthur

Hervé Niquet dirigiert den Chor und das Orchester von Le Concert Spirituel bei einer Aufführung von Henry Purcells (1659-1695) King Arthur. Die Aufzeichnung fand in der Opéra National de Montpellier Languedoc-Roussillon im März 2009 statt. Die Solisten sind Ana Marin Labin, Chantal Santon-Jeffery, Mélodie Ruvio, Mathias Vidal, Marc Mouillon und Joao Fernandes. King Arthur, or The British Worthy ist eine Semi-Oper in fünf Akten. Sie wurde 1691 im Queen's Theatre, Dorset Garden, London, uraufgeführt. Die Handlung basiert mehr auf den Kämpfen zwischen König Artus Britanniern und den Sachsen als auf der Legende um Camelot. Semi-Oper bedeutet, dass die Charaktere nicht singen, außer sie gehören der übernatürlichen oder pastoralen Welt an.

Eine Tango-Nacht aus Buenos Aires 01:42

Eine Tango-Nacht aus Buenos Aires

Das Jahr 2006 ging mit einem spektakulären musikalischen Event zu Ende: ein Festival der argentinischen Musik, das live aus Buenos Aires ausgestrahlt wird. Auf dem Höhepunkt des argentinischen Sommers vereint das Orquesta Filarmónica del Teatro Colon unter Daniel Barenboim (Dirigent & Solist) den hervorragenden Bandoneon-Virtuosen Leopoldo Federico und seine Orquesta Tipica, um eine außergewöhnliche Silvester-Show mit populären Tangos und lateinamerikanischen Orchester-Klassikern zu präsentieren. Der alte Tango-Meister José Carli, hat bezaubernde neue Arrangements von den Werken der argentinischen Künstlern Astor Piazzola, Carlos Gardel, Julio de Caro, Alberto Ginastera und Horacio Salgan geschaffen. Aufführungen der führenden Tangotänzer Mora Godoy und Junior Cervilla aus Buenos Aires tragen zur Atmosphäre bei und runden die Nacht ab.

Wer hat das Boléro von Maurice Ravel gestohlen? 03:19

Wer hat das Boléro von Maurice Ravel gestohlen?

Eines der weltweit beliebtesten klassischen Musikstücke, Maurice Ravels Boléro (1928), lief am 1. Mai 2016 aus dem Urheberrecht aus. Bis dahin hatte es seinem Komponisten und seinen Erben Millionen eingebracht. Ravel starb 1937 und hinterließ die Rechte an Boléro seinem Bruder Edouard. Der Tod seines Bruders im Jahr 1960 führte zu einem komplexen Rechtsstreit, an dem Edouards Krankenschwester und ihr Ehemann unter anderem beteiligt waren. Diese Dokumentation aus dem Jahr 2017 gibt einen faszinierenden Einblick in das, was mit diesem ikonischen Musikstück direkt vor den Augen der Öffentlichkeit geschah. Filmemacher Fabien Caux-Lahalle untermauert diese investigative Geschichte mit verschiedenen Interpretationen des Boléro.

Tschaikowski - Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13 04:12

Tschaikowski - Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13

Conrad van Alphen leitet die Sinfonia Rotterdam bei der Aufführung von Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13 ("Wintertagträume"). Nachdem er eine Reihe kürzerer Orchesterwerke komponiert hatte, begann Tschaikowsky im März 1866 mit einem ehrgeizigeren Projekt: seiner ersten Symphonie. Da sie noch nicht fertig war, zeigte der junge Komponist die unvollständige Partitur im Sommer desselben Jahres seinen ehemaligen Lehrern Anton Rubinstein und Nikolai Zaremba, die die Arbeit des Komponisten stark kritisierten. Nach erheblichen Änderungen wurde die gesamte Sinfonie 1868 uraufgeführt. Noch immer nicht zufrieden mit dem Ergebnis, nahm Tschaikowsky 1874 einige weitere Überarbeitungen vor. Der Komponist betitelte die Sinfonie nicht nur mit "Wintertagträume", sondern gab auch den ersten beiden Sätzen beschreibende Titel. Diese Aufführung wurde im September 2022 im Konzerthaus De Doelen im niederländischen Rotterdam aufgenommen.